WARNUNG: Bücher von Jürgen Wolf zu C und C++ zum Lernen ungeeignet weil...



  • nocheiner schrieb:

    Na diesen Thread hier kann er nicht ignorieren

    Doch, das ist ganz leicht.

    nocheiner schrieb:

    oder löschen.

    Hängt davon ab, ob Marc++us Eier hat, wenn der Brief vom Anwalt kommt.



  • volkard schrieb:

    nocheiner schrieb:

    oder löschen.

    Hängt davon ab, ob Marc++us Eier hat, wenn der Brief vom Anwalt kommt.

    was soll da drin stehen? ... sind wir hier in china oder was.



  • Scheppertreiber schrieb:

    In der Praxis hast Du 4 Wochen Zeit - dann muß das Teil druckreif formatiert
    vorliegen (ich habe bei Vieweg einige dBASE-Schwarten gemacht). Große Zeit zum
    Recherchieren und Korrigieren bleibt da nicht, es sei denn, man nimmt's Ernst
    und macht Nachtschichten.

    in meiner kleinen welt dachte ich immer, man MUSS ein buch schreiben, weil man eine "neue didaktische" idee hat (wenn schon c++ anfängerbuch), oder einen wunsch hegt, endlich etwas zu formulieren, das einfach noch fehlt auf dem markt (spezialitäten).
    in meiner kleinen welt sah ich tatsächlich idealisten, die vorher schon ausführliche skripte in der schreibtischschublade hatten, und bis auf ein paar schreibfehler gut vorbereitet waren auf eine verlagsanfrage.

    irgendwie unvorstellbar, dass anscheinend wirklich jemand, der null ahnung von didaktik hat, ein anfänger- , oder wenig erfahrung in programmierung, ein programmierspezialitätenbuch schreibt?

    zum glück gibt es in meinem umfeld doch noch ein paar wenige dieser idealisten...



  • Für die Byers-"Übersetzung" (dh neu gemacht, weil's nicht's war) habe
    ich damals für 4 Wochen harter Arbeit 12.000 DM bekommen (Text incl.
    Formatierung nach Vorgabe). Klar lohnt sich das.



  • Scheppertreiber schrieb:

    nicht's

    😃



  • Schepperapostroph schrieb:

    Scheppertreiber schrieb:

    nicht's

    😃

    Oh Sch... so's war's nicht's geimein'st 😃 😃 😃



  • elise schrieb:

    irgendwie unvorstellbar, dass anscheinend wirklich jemand, der null ahnung von didaktik hat, ein anfänger- , oder wenig erfahrung in programmierung, ein programmierspezialitätenbuch schreibt?

    Es gibt halt solche und solche Bücher. Weltliteratur und Groschenromane.



  • nachtfeuer schrieb:

    Du kennst ein gutes Tutorial zum Thema Spieleentwicklung unter Linux mit vielen Hintergrundinfos? Also sowas ähnliches wie ein gutes DirektX/Spieleprogramming für Windows Buch - nur eben für die tolle Entwicklungsplattform Unix/Linux geschrieben ?

    Ich kenne kein gutes Dx/Spieleprogrammierungs buch,
    entsprechend kenne ich kein gutes linux Spieleentwicklungs buch,
    Sorry!

    Ich kenne buecher die auf weit mehr seiten einigermassen teile der spieleentwicklung beleuchten oder auch welche die kurzgehaltene referenzen enthalten.

    z.B. grundlagen mathe http://www.terathon.com/books/mathgames2.html
    also das was "spieleprogrammierungs" buecher die an unwissende verkauft werden, in einem kapitel auf 30 seiten "erklaert" wird 🙄

    oder "vector game math processors" von leiterman. was aber schon etwas outdated ist.



  • Fallen Angel schrieb:

    nachtfeuer schrieb:

    raps schrieb:

    dazu muss man kein buch entwickeln, da reichen gute tutorials und falls jemand wirklich papier braucht, kann er sich das ausdrucken. das ist in jeder hinsicht oekonomischer.

    Du kennst ein gutes Tutorial zum Thema Spieleentwicklung unter Linux mit vielen Hintergrundinfos? Also sowas ähnliches wie ein gutes DirektX/Spieleprogramming für Windows Buch - nur eben für die tolle Entwicklungsplattform Unix/Linux geschrieben ?

    http://nehe.gamedev.net/
    http://www.opengl.org/code/

    Sowas z.B.? Findet man so per Google glaub ich 😉

    dem stimm ich zu, wobei nur ein winziger teil der "spieleprogrammierung" platformspezifisch ist. Gut geschriebener code hat meist einen wrapper um input und ouput (und sonstigen platformspezifischen code wie z.b. performance analyse libs), der rest wird von den meisten compilern fuer jede platform ohne probleme uebersetzt.
    deswegen kann man sich ganz www.gamedev.net anschauen, und flipcode.com und da den links zu den anderen seiten folgen. gerade auf gamedev.net im article bereich gibt es zu wohl jedem thema was, meistens sogar unmengen.
    auf gamasutra.com findet man auch noch sehr viele artikel, wobei die in letzter zeit anchgelassen haben mit dem publizieren davon.


  • Mod

    Wenn der Threadersteller wirklich den Kauf der Bücher hätte wirksam unterbinden wollen, hätte er die Büchertitel im Threadtitel nennen müssen. So taucht dieser Thread zwar bei Google: Jürgen Wolf C++ mit ganz oben auf (Schön mit fetter "WARNUNG"), aber wer findet das schon? Die Büchertitel werden doch viel eher gesucht.

    Tja, das ist der Nachteil an unregistrierten Beiträgen: Man kann sie nicht mehr ändern.



  • SeppJ schrieb:

    Wenn der Threadersteller wirklich den Kauf der Bücher hätte wirksam unterbinden wollen, hätte er die Büchertitel im Threadtitel nennen müssen. So taucht dieser Thread zwar bei Google: Jürgen Wolf C++ mit ganz oben auf (Schön mit fetter "WARNUNG"), aber wer findet das schon? Die Büchertitel werden doch viel eher gesucht.

    Tja, das ist der Nachteil an unregistrierten Beiträgen: Man kann sie nicht mehr ändern.

    Das lässt sich doch auch per Posting nachholen. Google findet ja nicht nur den Threadtitel.


  • Mod

    raps schrieb:

    Ich kenne kein gutes Dx/Spieleprogrammierungs buch,
    entsprechend kenne ich kein gutes linux Spieleentwicklungs buch,
    Sorry!

    Ich kenne buecher die auf weit mehr seiten einigermassen teile der spieleentwicklung beleuchten oder auch welche die kurzgehaltene referenzen enthalten.

    Naja, für Studenten, die sich neben dem Vorlesungszeug und den Mitstudenten gut an einer Lehrbuchsammlung orientieren können, ist das Wolf Buch vermutlich nicht geschrieben.
    Gute Directx Bücher gibt es nicht? Hm - ich kaufe immer noch gelegentlich Programmierbücher für den Atari ST. Ich habe mittlerweile eine nette Sammlung, aber kein einziges dieser Bücher ist wirklich gut, fast alles ist Ramsch.
    Das gleiche enttäuschende Urteil kann man auf nahezu jedes Assemblerbuch anwenden, welches lediglich Befehle widerkäut, aber diese Befehle nicht in grundlegenden oder spannenden Routinen und Anwendungen lebendig werden lässt. Ich gehe soweit, zu glauben, dass Assembler nur wegen der schlechten Bücher und Dokumentationen in den Hintergrund geraten ist. Jeder Mathematiker hätte Freude an Assembler gehabt (und dem mathematischen Drumherum - man denkt ja gewissermaßen in mindestens 4 Zahlensystemen) und den Spaß damit an die Studenten weitergeben können.

    Und die, die Spieleentwicklung machen möchten wären auch nicht so auf Grafik fixiert - auch Soundprogrammierung braucht ein wenig Theorie, Mathematik und Mut, auch Ki/Ai-Programmierung braucht ein wenig Theorie, Mathematik und Mut.

    Da Linux die optimale, und freie (und grundsätlich bessere)Entwicklungsplattorm ist, und da viel Gameentwicklungsinfo im Internet zu finden ist, (google is your friend, das stimmt)(Suchwort filetype:pdf) müsste man sich doch vor lauter guten Unix/Linux - Spielen und Anwendungen (außer Hacker und Admintools) kaum noch retten können.


  • Mod

    nachtfeuer schrieb:

    Da Linux die optimale, und freie (und grundsätlich bessere)Entwicklungsplattorm ist, und da viel Gameentwicklungsinfo im Internet zu finden ist, (google is your friend, das stimmt)(Suchwort filetype:pdf) müsste man sich doch vor lauter guten Unix/Linux - Spielen und Anwendungen (außer Hacker und Admintools) kaum noch retten können.

    Ein Spiel besteht aus mehr als spannenden Algorithmen. Grafik- und Tondesigner gibt es nun einmal nicht OpenSource. Deshalb gibt es tausende von (zweifellos guten) OpenSource Spieleengines, auf denen aber kein einziges konkretes Spiel aufsetzt.
    Wo es dir an guten Anwendungen mangelt, verstehe ich wiederum nicht. Was fehlt dir denn?



  • nachtfeuer schrieb:

    raps schrieb:

    Ich kenne kein gutes Dx/Spieleprogrammierungs buch,
    entsprechend kenne ich kein gutes linux Spieleentwicklungs buch,
    Sorry!

    Ich kenne buecher die auf weit mehr seiten einigermassen teile der spieleentwicklung beleuchten oder auch welche die kurzgehaltene referenzen enthalten.

    Naja, für Studenten, die sich neben dem Vorlesungszeug und den Mitstudenten gut an einer Lehrbuchsammlung orientieren können, ist das Wolf Buch vermutlich nicht geschrieben.
    Gute Directx Bücher gibt es nicht? Hm

    es ist nunmal schlichtweg nicht moeglich alles wissenswerte in einem buch zu vermitteln. das ist dann auch keine schuld der autoren, es wird in jedem dieser von 0 auf carmack buecher das allernoetigste geschrieben und am ende weiss man nicht genug. erst wenn man auf eigene faust weitermacht und sich alle infos erkaempft, kommt man dann vielleicht zu den grundlagen. oft sieht man dass die leute nichtmal include paths oder libs einbinden koennen und die wollen dann pro kapitel ein thema verstehen dass regale fuellen kann?

    - ich kaufe immer noch gelegentlich Programmierbücher für den Atari ST. Ich habe mittlerweile eine nette Sammlung, aber kein einziges dieser Bücher ist wirklich gut, fast alles ist Ramsch.
    Das gleiche enttäuschende Urteil kann man auf nahezu jedes Assemblerbuch anwenden, welches lediglich Befehle widerkäut, aber diese Befehle nicht in grundlegenden oder spannenden Routinen und Anwendungen lebendig werden lässt.

    die assembler buecher die ich habe sind auch meist sehr trocken, aber dafuer vermitteln die durchaus schritt fuer schritt ein paar grundlagen.

    Ich gehe soweit, zu glauben, dass Assembler nur wegen der schlechten Bücher und Dokumentationen in den Hintergrund geraten ist. Jeder Mathematiker hätte Freude an Assembler gehabt (und dem mathematischen Drumherum - man denkt ja gewissermaßen in mindestens 4 Zahlensystemen) und den Spaß damit an die Studenten weitergeben können.

    ich glaube fuer mathematiker ist assembler viel zu wenig fordernd und dafuer viel zu viel arbeit ;).
    die die ich kenne freuen sich meist eher dass sie SSE2 instrinsics haben die mit double genauigkeit rechnen und statt assembler haben die dann fette rechner (einer z.B. 4xeon cpus) die tag und nacht laufen um irgendwelche zahlenfolgen zu bestaetigen, nach ein paar monaten 😃
    (ah, und natuerlich unser wavelet marc++us :D)

    Und die, die Spieleentwicklung machen möchten wären auch nicht so auf Grafik fixiert - auch Soundprogrammierung braucht ein wenig Theorie, Mathematik und Mut, auch Ki/Ai-Programmierung braucht ein wenig Theorie, Mathematik und Mut.

    das traut sich halt kaum jemand, ist wie bei den spielen selbst, man zielt auf einen massenmarkt der nunmal crysis-eyecandy auf <500seiten lernen will. das physic, sound und software design an sich schon ein thema sind, das wird oft nichtmal erwaehnt.

    Da Linux die optimale, und freie (und grundsätlich bessere)Entwicklungsplattorm ist, und da viel Gameentwicklungsinfo im Internet zu finden ist, (google is your friend, das stimmt)(Suchwort filetype:pdf) müsste man sich doch vor lauter guten Unix/Linux - Spielen und Anwendungen (außer Hacker und Admintools) kaum noch retten können.

    gibt so einige die mit linux spiele machten, die spiele werden dann aber auf konsolen verkauft 😉
    die leute die ich kenne nutzen linux eher zum arbeiten und da reicht denen ein kleiner rechner, zum spielen reicht die plasi. (btw. carmack ist wohl auch ein linuxer im privaten :D)

    vielleicht sollte man die leute einfach zu den foren verlinken von den autoren die die buecher verzapfen. dann koennen die leute sehr leicht rausfinden, ob der autor schlicht keine ahnung hat und nicht hilft, oder wie bei den meisten spieleprogrammier buchern nur seitenlimitierungen hat und dann hilfsbereit im forum ist.


  • Mod

    SeppJ schrieb:

    nachtfeuer schrieb:

    Da Linux die optimale, und freie (und grundsätlich bessere)Entwicklungsplattorm ist, und da viel Gameentwicklungsinfo im Internet zu finden ist, (google is your friend, das stimmt)(Suchwort filetype:pdf) müsste man sich doch vor lauter guten Unix/Linux - Spielen und Anwendungen (außer Hacker und Admintools) kaum noch retten können.

    Ein Spiel besteht aus mehr als spannenden Algorithmen. Grafik- und Tondesigner gibt es nun einmal nicht OpenSource. Deshalb gibt es tausende von (zweifellos guten) OpenSource Spieleengines, auf denen aber kein einziges konkretes Spiel aufsetzt.
    Wo es dir an guten Anwendungen mangelt, verstehe ich wiederum nicht. Was fehlt dir denn?

    Bei genauerer Betrachtung eigentlich gar nix ausser vielleicht Debug und Win-Ida, ein paar Spielen (die Klassiker wie FreeCell, Mahjong und Schach sehen auf Vista einfach Super aus - und obwohl man Baldurs Gate und Co gut nach Linux übertragen kann, spiele ich es doch lieber auf Windowskisten), ein Druckertreiber, ein Soundkartentreiber für ein Soundkarte, die mir gefällt(z.B. das neue Babyface von RME), und eine stabilerere Grafiklösung. Es kann ja wohl nicht sein, dass man ein einziges mal apt-get update macht, und beim nächsten Neustart ist der Xserver angeblich verschwunden...das erinnert mich an frühreife AGP und Direktxkreuzundquerinstallchaos+Absturzzeiten..) aber, es wird ja besser und aptitude geht ja auch zum updaten usw. und ehrlich gesagt, die automatische Hardwareerkennung lässt mich fast niederknien vor Staunen und Bewunderung. Achja, dass im Ernergiesparmodus vom Notebook mit Linux etwa 15 Watt mehr verbraucht werden, verwundert mich etwas, spricht aber dagegen, Linux bei Batteriebetrieb einzusetzen. Das wars dann auch schon. Es ist nicht viel, und vor allem hat Linux eine viel bessere Hardwareschnittstelle als WindowsVista
    so dass ich mich in diesen Tagen entschieden habe, kein weiteres Windows mehr zu benutzen und langsam auf Linux umzusatteln, dazu brauche ich aber erstmal eine neue Festplatte, und eine anderes Notebook. Eigentlich sollte dieses Notebook schon eine reine Linuxkiste sein, aber es hatte bei mir mit dem Internetanschluss noch eine Weile gedauert, und Unix/Linux ohne Internetanschluss kannste auch vergessen 😉

    p.s.: Grafik und Tondesigner gibt es nicht Open Source? Wie ist der Satz gemeint? Meintest du Typen aus der Künstlerecke, die nix für Open Source machen, was ich nicht glaube, oder Programme, wie gimp oder csound/blue, die sind aber schon mal open source. Was die Typen aus der Demoecke angeht, die haben wahrscheinlich einfach keinen Bock auf das Grafikkartentreibergefrickle mit Linux und Soundtechnisch leben die sowieso hinterm Mond, die Sounds in den Demos total lame, Entwicklung der Synthese und Soundgestaltungsmöglichkeiten völlig verpasst. Das hat ein bisschen auch damit zu tun, dass die meisten Programmierer irgendwie betriebstaub sind.

    (in diesem Zusammenhang: Vampires Dawn 2 von Alex Marlex Koch reinhören, das Spiel ist ziemlich gut (mit Rpg Maker(Windwows only)) gemacht, die Musik hervorragend.)


  • Mod

    rapso schrieb:

    ...erst wenn man auf eigene faust weitermacht und sich alle infos erkaempft, kommt man dann vielleicht zu den grundlagen. oft sieht man dass die leute nichtmal include paths oder libs einbinden koennen und die wollen dann pro kapitel ein thema verstehen dass regale fuellen kann?

    Was viele gar nicht wissen, ist, das gerade die Vorreiterikone aller 3D-Shooterspiele, Quake, völlig ohne directx und Beschleunigerkarten auskam.
    Das Directx eigentlich nur ein Marketinginstrument ist. Irgendwie doof für ein Windowsspiel, wenn Windows erstmal beendet werden muss um auf Touren zu kommen...:D

    rapso schrieb:

    die assembler buecher die ich habe sind auch meist sehr trocken, aber dafuer vermitteln die durchaus schritt fuer schritt ein paar grundlagen.

    Naja, irgenwas muss ja hängenbleiben...wenn man nur so eine nichtssagende Befehlsliste hat, dann kann man sich heute gut mit dokumentierten asm-virus-code
    (z.B. auf http://vxheavens.com/vl.php) oder mit alten asm-programmen und Ida behelfen (findet und dokumentiert so manche "subroutine") Aber je weniger Zusammenhänge man kennt, desto mehr Arbeit macht es, ein gutes Grundlagenverständnis zu bekommen. Und das wiederum fördert, glaube ich, einen falschen Eindruck von den Möglichkeiten.

    rapso schrieb:

    ich glaube fuer mathematiker ist assembler viel zu wenig fordernd und dafuer viel zu viel arbeit ;).

    siehe oben 😉

    rapso schrieb:

    ...die die ich kenne freuen sich meist eher dass sie SSE2 instrinsics haben die mit double genauigkeit rechnen und statt assembler haben die dann fette rechner (einer z.B. 4xeon cpus) die tag und nacht laufen um irgendwelche zahlenfolgen zu bestaetigen, nach ein paar monaten 😃
    (ah, und natuerlich unser wavelet marc++us :D)

    du meinst 4xeon cpus und mindestens 2 neuere grafikarten? Es wäre auch ne Option, 2 ps3 (oder noch mehr + ein paar altrechner zusammenzuschalten)
    und mal im Ernst, es ist doch 1055 mal besser, fehlerkontrollierbarer - und auch spannender, seinen mathematikstudiumcode mit asmcode zu gestalten(oder wenigstens mit haskell), als mit Fortran. Und wer hat da gesagt, asm macht arbeit? 😃

    rapso schrieb:

    gibt so einige die mit linux spiele machten, die spiele werden dann aber auf konsolen verkauft
    die leute die ich kenne nutzen linux eher zum arbeiten und da reicht denen ein kleiner rechner, zum spielen reicht die plasi. (btw. carmack ist wohl auch ein linuxer im privaten :D)

    Ich denke, das mit dem "Linux nur zum Arbeiten" hat einfach damit zu tun, dass eben keine wirklich guten Spiele gibt. Obwohl, das könnte natürlich ein Vorurteil sein...die Spiele für zwischendurch sind ja schon mal ganz nett (schiffe versenken, vier gewinnt) und ich denke, sowas wie ein netter Pinballer müsste doch gut für C++ Freaks zu machen sein oder ist das zu schwer?...

    rapso schrieb:

    vielleicht sollte man die leute einfach zu den foren verlinken von den autoren die die buecher verzapfen. dann koennen die leute sehr leicht rausfinden, ob der autor schlicht keine ahnung hat und nicht hilft, oder wie bei den meisten spieleprogrammier buchern nur seitenlimitierungen hat und dann hilfsbereit im forum ist.

    Wobei schon mal gut ist, wenn es ältere Bücher sind, ohne Cd, die Listings herunterladen zu können, wie beim Paetzold oder anderen. Letzlich ist es aber auch Aufgabe dieser Bücherecke hier, ein paar Hilfen zu geben und wenn man den Service Buch nach Beliebtheit suchen wählt, und an erster Stelle steht unkommentiert ein vergriffenes Einsteigerbuch, dann sagt das auch etwas aus.
    Man bräuchte vielleicht auf dieser Seite einen etwas sorgfältigeren Einsteigerservice und eine etwas abgestuftere, gepimpte Tutorienauswahl (multimedia? Mathematik?)(selber schreiben)
    und hey, zu C gehört immer auch Asm, wo sind hier eigentlich die Asm-Tuts 😉



  • nachtfeuer schrieb:

    Was viele gar nicht wissen, ist, das gerade die Vorreiterikone aller 3D-Shooterspiele, Quake, völlig ohne directx und Beschleunigerkarten auskam.

    Na jeder, der '95 schon ohne Windeln auskam, sollte das wissen. 😉

    nachtfeuer schrieb:

    Das Directx eigentlich nur ein Marketinginstrument ist.

    Klar, eine universelle Hardware-Schnittstelle ist ja auch sowas von unnötig und unsinnig. Du willst wohl wieder bei jedem Spiel erstmal angeben, welche Hardware du hast und hoffen, dass deine Soundkarte auch unterstützt wird, damit du überhaupt was hörst. 😃 Früher musste man ständig Spiel (Grafiktreiber, Soundkarte...) und System (config.sys, autoexec.bat...) anpassen, um Spiele spielen zu können. Also ich für meinen Teil bin froh, dass es sowas wie DirectX gibt und ich nie wieder was von VESA-Treibern usw. hören muss. 😉 Hast du die Zeit damals aktiv mitbekommen?

    EDIT: Außerdem war Quake ja eigentlich schon Teil der Shooter-Evolution. Die wirklichen Vorreiter waren eher Wolfenstein 3D und Doom. Obgleich Quake natürlich als erster Titel echte 3D-Gegner hatte...


  • Mod

    _matze schrieb:

    nachtfeuer schrieb:

    Das Directx eigentlich nur ein Marketinginstrument ist.

    Klar, eine universelle Hardware-Schnittstelle ist ja auch sowas von unnötig und unsinnig. Du willst wohl wieder bei jedem Spiel erstmal angeben, welche Hardware du hast und hoffen, dass deine Soundkarte auch unterstützt wird, damit du überhaupt was hörst.:D

    ...oder überhaupt was sehe, wenn der Rechner einfrierend in den 3D Modus schaltet. Das schöne an Quake war, es ist nicht abgestürzt, hat nicht den Grafikkartentreiber vermurkst, nicht den Maustreiber miterwischt, nicht den Festplattentreiber miterwischt...komisch dass das überhaupt diese vielen Abstürze und Einfrierer bei Directx Spielen und Anwendungen gab(noch immer gibt), so protected...
    (OpenGl, gab es damals schon, war stabiler und performanter)

    _matze schrieb:

    Früher musste man ständig Spiel (Grafiktreiber, Soundkarte...) und System (config.sys, autoexec.bat...) anpassen, um Spiele spielen zu können. Also ich für meinen Teil bin froh, dass es sowas wie DirectX gibt und ich nie wieder was von VESA-Treibern usw. hören muss. 😉 Hast du die Zeit damals aktiv mitbekommen?

    Vermutlich nicht, da hab ich wahrscheinlich fröhlich und unbeschwert vor dem Fernseher gesessen und hab mit dem AtariST DungeonMaster gespielt...:)



  • Dungeon Master war toll, aber auch Quake hat ein super viel Spass gemacht. Besonders lustig war es wenn man in einer kleinen Kneipe 6 Rechner hatte die dann per BNC-Kabel vernetzt waren. Bis man dann alle unterschiedlichen Netzwerkkartentreiber zusammen hatte dauerte es eine Weile aber dann wurde auch schon ohne Internet schön Multiplayer gezockt 🙂

    Sehen die heutigen Spiele viel besser aus? Ja, aber mehr Spass machen sie auch nicht und an die Grafik gewoeht man sich so schnell so dass es gar keinen Sinn macht eine Highend zu kaufen. Aber es gibt echt Kranke denen ist es wichtig ab sie volles Antialiasing haben oder nicht, mir ist das sowas von Schnuppe und somit habe ich denselben Spass muss dafür aber viel weniger ausgeben als andere hehe



  • Nochmal zu den Büchern:

    Schaut euch mal die gängigen Schwarten "xxx für Profis" (alleine die Erwähnung
    des Begriffs "Profi" schreckt schon ab - wie bei Werkzeugen) an.

    Es werden generell Seiten geschunden mit "Referenz" (copy & paste aus einem
    beliebigen anderen Buch), gibt schon mal 100 Seiten. Da eine "Einführung" (da
    es eh immer das gleiche ist, aich copy & paste). Mit etwas Glück kommt dann
    noch ein Kapitel "selbst geschrieben".

    Oder es wird auf dem Cover gelogen. Abschreckendes Beispiel:

    Ich habe mit jQuery angefangen und wollte mir da eine Schwarte zulegen. Bei
    Amazon wird dazu der Titel "JavaScript - das umfassende Handbuch" von Christian
    Wenz (galileo) beworben. Auf dem Cover als erstes "jQuery". Im Buch selbst
    findet sich jQuery im Anhang auf den Seite 700 bis 708. Das ganze Schwärtchen
    macht den Eindruck, als wäre es mal locker alle Paar Jahre überarbeitet worden.

    Ich halte das für zumindest eine Frechheit - andere könnten einen Anwalt bemühen.

    Ich habe für teueres Geld Geld ein Buch erworben das seine Versprechungen nicht
    hält und durch und durch unbrauchbar ist.

    Grüße Joe.

    PS: Ok, jetzt weiterquäken ... 🕶


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