Aristotelische, Newtonsche und Einsteinsche Physik
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!rr!rr_. schrieb:
SeppJ schrieb:
Da man inzwischen aber ein paar verrückte Sachen in der Elektrodynamik entdeckt hatte (Konstanz der Lichtgeschwindigkeit),
das hat man (genauer: Albert) nicht ENDTECKT, sondern POSTULIERT.
Falsch. Michelson-Morley Experiment. 1887, 18 Jahre vor Einstein. Meinst du der hätte sich solch ein Postulat einfach aus dem nichts ausgedacht?
Viel später erst hat man es nachgeprüft (Flugzeug mit Atomuhr etc) und hält dieses Postulat in Ermangelung von Gegenbeweisen einstweilen für brauchbar.
Was haben die Atomuhrflüge damit zu tun? Die Prüfen nur ob die Einsteins Folgerungen aus dem Postulat (Zeit ist relativ) stimmen.
SeppJ schrieb:
Der Antrieb zur Schaffung der speziellen Relativitätstheorie war historisch der Versuch den Rest der Physik mit der Elektrodynamik unter einen Hut zu bringen
Das nicht.
Antrieb war, die Messungen von Michelson-Morley in Einklang zu bringen mit der vorherrschenden Meinung, daß es einen "Äther" gäbe. Dies gelang Einstein, indem er die Existenz eines Äther (zumindest in der Form, wie er damals ganz selbstverständlich vorausgesetzt wurde) ablehnte. Licht könnte sich dann unabhängig von irgendeinem Trägermedium ausbreiten.
Wie kannst du erst sagen dass etwas nicht stimmt und gleich danach erklären wieso es doch stimmt? Liest du überhaupt was du schreibst?
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a) Ääää?
Daß Michelson-Morley 18 Jahre vor 1905 war, bestätigt mich doch nur.
Gegenargument wäre, wenn 1887 um 18 Jahre NACH 1905 gewesen wäre.b) Einsteins Folgerungen braucht man nicht zu überprüfen, die folgen zwangsläufig aus seinen Postulaten. Stimmen die Postulate, stimmt auch der Rest. Stimmt der Rest nicht, ist was an den Postulaten faul.
c) keine Ahnung, was du meinst.