Uni Studium



  • Ich lebe in Deutschland und würde gern in der Schweiz an der ETH Zürich Informatik oder Elektrotechnik und Informationstechnologie studieren.

    Zur Zeit besuche ich zwar die 11.Klasse und habe auch ein bisschen Erfahrung in Sachen programmieren, aber für die Uni wird es sicher nicht reichen 🙄

    Wie kann man sich denn effektiv auf ein Studium vorbereiten ? 😃 😃 😃
    Sollte man pro Tag eine Stunde in Programmieren und Mathematik investieren?^^



  • prof_kai schrieb:

    Wie kann man sich denn effektiv auf ein Studium vorbereiten ?

    Mit programmieren sicherlich nicht.



  • Bleib locker :). Die Schule sollte dich prinzipiell auf dein Studium vorbereiten. Wenn du ET/IT studieren willst, solltest du darauf achten, dass du beim Matheunterricht mitkommst und auch Algebra ohne CAS kannst.

    Es spricht aber natürlich nichts dagegen hobbymäßig zu programmieren, wenn dir das Spaß macht.



  • rüdiger schrieb:

    Es spricht aber natürlich nichts dagegen hobbymäßig zu programmieren, wenn dir das Spaß macht.

    Wenn es ihm keinen Spaß macht, dann sollte er sich lieber gleich ein anderes Studium suchen. 😋

    @prof_kai: Bei uns haben die Professoren immer gesagt, dass man für das Studium eigentlich nur Interesse an der Thematik braucht. Das impliziert allerdings, dass Du Dich durch einen gewissen Eigenantrieb in irgendeiner Weise mit der Thematik beschäftigst. Wenn Du während der Schulzeit als Hobby nebenbei irgendwelche Sachen programmierst, dann ist das auf jeden Fall ein guter Hinweis, dass Du für das Studium geeignet sein könntest. Du wirst dann auch in den entsprechenden Kursen, in denen es um Programmierung geht, einen kleinen Vorteil haben. Und Du wirst auch bei anderen Kursen eher die Möglichkeit haben, sie im Kontext Deines Interesses zu sehen. Das ist sehr wichtig.

    Also: Ich empfehle Dir, Dich mit dem, was Dich an der Informatik interessiert, zu beschäftigen. Das kann das Programmieren sein, kann aber auch irgendetwas abgefahrenes aus der theoretischen Informatik sein. Wobei ich letzteres für unwahrscheinlicher halte. Wenn Du gleichzeitig darauf achtest, dass Du in Mathe etwas fit bist, dann kann eigentlich nichts schief gehen. Aber das wichtigste ist folgendes: Wenn Du Dich durch eine "Vorbereitung für das Studium" durchquälen musst, in dem Sinne, dass Du das eigentlich gar nicht machen willst, dann ist das ein Zeichen, dass Du etwas anderes studieren solltest.



  • Gregor schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Es spricht aber natürlich nichts dagegen hobbymäßig zu programmieren, wenn dir das Spaß macht.

    Wenn es ihm keinen Spaß macht, dann sollte er sich lieber gleich ein anderes Studium suchen. 😋

    Naja, für ET ist es zwar schon nötig. Aber man muss kein Programmiergott sein. Und Informatiker programmieren doch gar nicht ;). Wobei er sich vermutlich schon fürs programmieren interessiert, wenn er hier im Forum postet und die beiden Studienrichtungen ihn interessieren.



  • rüdiger schrieb:

    Naja, für ET ist es zwar schon nötig. Aber man muss kein Programmiergott sein. Und Informatiker programmieren doch gar nicht ;). Wobei er sich vermutlich schon fürs programmieren interessiert, wenn er hier im Forum postet und die beiden Studienrichtungen ihn interessieren.

    Ok, meine Programmierempfehlung betraf natürlich das Info-Studium. Und im Info-Studium lernt man natürlich kein programmieren. Man lernt kurz ein paar Programmiersprachen kennen, aber man lernt nicht programmieren. Das heißt aber nicht, dass Programmierfertigkeiten kein äußerst nützliches Werkzeug für Informatikstudenten sind. Sie sind es. Das Studium ist zwar abstrakter, bzw. mehr "high-level", als dass es sich im Kern mit derartigem beschäftigt, aber es ist immer gut, wenn man mit den abstrakten Konzepten, die man dort kennenlernt, auch etwas anfangen kann.



  • prof_kai schrieb:

    Sollte man pro Tag eine Stunde in Programmieren und Mathematik investieren?^^

    Im Idealfall investierst Du die nicht, sondern Du machst sie einfach so, wie es Dir Spaß macht.

    Ich habe Informatik studiert und vorher schon viel Programmiert. In Mathe war ich bis zur 10. Klasse gut bis sehr gut und dann ab der 11. ... sagen wir mal nicht mehr ganz so gut 😉

    Mit Programmierung hatte ich das ganze Studium keine Probleme. Auch alles, was indirekt mit Programmierung zu tun hat, theoretische Informatik z.B., hat mir nicht wirklich Probleme bereitet.
    Mathe schon eher.

    Ich denke, Du solltest durchaus eine Vorstellung von Mathe und Entwicklung mitbringen, nicht nur weil es Dir das Studium erleichtet, sondern um Dir halbwegs sicher zu sein, dass Du dieses Studium überhaupt möchtest.


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