Kp wie es weiter gehen soll....



  • Pedagogik

    Nach dem Master kannst du als Lehrer in IT-nahen Fächern unterkommen. Vorallem Berufsschulen nehmen sogar Informatiker mit FH-Abschluss, da musst du dann den Fachinformatikern oder ähnlichen IT-Azubis das Programmieren beibringen oder E-Technik unterrichten.

    Ansonsten muss man nach dem Informatikstudium nicht zwingend im stillen Kämmerlein einsam Programme schreiben. Ich kenne Informatiker, die als Berater, Geschäftsführer, Schulungs- und Supportleiter oder im Projektmanagement arbeiten. Die programmieren entweder garnicht oder nur sehr wenig, reden aber dafür umso mehr mit Kunden, sitzen in Meetings oder schlagen die Zeit mit Tetris tot.



  • this->that schrieb:

    Also wenn du nicht mal weißt wie man Pädagogik schreibst, dann würde ich das mal schön sein lassen.

    Rechtschreibfehler kotzen dich heute aber so richtig an, was? 😃



  • Als Leerer braucht man nicht zu wissen, wie man Pädagogik schreibt.
    Hier fehlt ein Leerer



  • _matze schrieb:

    this->that schrieb:

    Also wenn du nicht mal weißt wie man Pädagogik schreibst, dann würde ich das mal schön sein lassen.

    Rechtschreibfehler kotzen dich heute aber so richtig an, was? 😃

    Manche mehr, manche weniger. 😃 Aber von einem Akademiker erwarte ich einfach, dass er seine Sprache beherrscht. Oder könntest du jemanden ernst nehmen, der über sich schreibt er wäre Diplom-Informaticker?



  • this->that schrieb:

    Oder könntest du jemanden ernst nehmen, der über sich schreibt er wäre Diplom-Informaticker?

    Es gibt z.B. auch sehr intelligente und kompetente Legastheniker. 💡



  • hahaha..."Pedagogik", das war ja wohl voll ausversehen!!

    marco.b schrieb:

    Nach dem Master kannst du als Lehrer in IT-nahen Fächern unterkommen.

    Das hatte ich mir auch überlegt. Würde ich auf jeden Fall nicht ausschließen!

    marco.b schrieb:

    Ich kenne Informatiker, die als Berater, Geschäftsführer, Schulungs- und Supportleiter oder im Projektmanagement arbeiten.

    Genau die Richtung würde mich interessieren, was für Möglichkeiten es da gibt. Aber ich dachte mir, dass man sich erst hocharbeiten muss, um an so eine Prosition zu kommen..?!

    marco.b schrieb:

    ... oder schlagen die Zeit mit Tetris tot.

    Ich liebe Tetris....

    Ich würde mich auf weitere Anmerkungen sehr freuen! Evtl. könnt ihr auch Firmen, oder Firmentypen nennen.



  • _matze schrieb:

    Es gibt z.B. auch sehr intelligente und kompetente Legastheniker. 💡

    Ja, aber fast immer ist es nur Faulheit (*). Gefördert von Schulen, die die Rechtschreibung nicht in die Deutschnote einfließen lassen, wenn sie nur schlecht genug ist.

    (*) Oder keine Faulheit, sondern es fehlt einfach die Vorstellung, daß man so etwas lernen kann und muß, und zwar außerhalb der Schule.



  • dena_blena schrieb:

    marco.b schrieb:

    Ich kenne Informatiker, die als Berater, Geschäftsführer, Schulungs- und Supportleiter oder im Projektmanagement arbeiten.

    Genau die Richtung würde mich interessieren, was für Möglichkeiten es da gibt. Aber ich dachte mir, dass man sich erst hocharbeiten muss, um an so eine Prosition zu kommen..?!

    Diese Frage pauschal zu beantworten ist nicht möglich, das kommt sehr auf die Firma an. Also für Schulungsleitung, Beratung, Projektmanagement habe ich schon oft entsprechende Stellenangebote gesehen, sowohl von großen als auch mittelständigen Unternehmen, manchmal mit einer gewissen Erwartung bezüglich Berufserfahrung, manchmal ohne (dann wirst du halt mit einem "Junior"-Prefix vor dem Jobtitel abgestraft).

    Ansonsten sind drei Faktoren ungemein hilfreich:

    1. Etwas wirtschaftliches Know-How. Während dem Studium zwei, drei Kurse BWL / VWL machen oder Projektmanagement, Marketing,... belegen. wenn es dafür zu spät ist, dann kann das auch mittels weiterführenden Bildungsangeboten, z.B. in einem seriösen Fernstudium, erfolgen. Wenn du nur Informatik / Ingenieursfächer / Mathematik hattest, kriegst du von vielen Personalern schnell den Fachidiotenstempel aufgedrückt, auch wenn es in Einzelfällen vielleicht ungerecht ist.

    2. Versuchen, sich offen und selbstbewusst (wo wieder Punkt 1 helfen kann) präsentieren. Wer beim Bewerbungsgespräch eher ein wenig "nerdy" erscheint, verschlossen ist, kaum etwas sagt, der wird vermutlich eher in der Entwicklungsabteilung landen, wenn er denn genommen wird. Das hat vielleicht auch etwas mit diesem typischen Informatikerklischee zu tun. Ich unterstelle mal dem gängigen Personaler, dass wenn er zwei Bewerbungen für eine Beraterstelle erhält, einmal von einem Informatiker, einmal von einem BWLer, er schon im voraus mutmaßen wird, dass der BWLer der Umgänglichere von beiden ist.

    3. Glück! Ich kenne jemanden (leider nicht so gut ;)), der ist nach dem Informatikstudium als wissenschaftl. Mitarbeiter positiv aufgefallen und ist dann durch Empfehlungen / Beziehungen prompt Leiter der Forschungsabteilung eines wohlbekannten, international tätigen Großkonzerns geworden. Der hat einen spannenden, gut bezahlten Job und für ne Runde Tetris reicht es vermutlich auch gelegentlich.
    Ein zweiter, nicht weniger engagierter Informatiker war auch wissenschaftlich ambitioniert und schreibt nun Software in einer Wirtschaftsklitsche (wobei das nicht abzuwerten ist! Softwareentwicklung ist anspruchsvoll, kann gut bezahlt und erfüllend sein. Ich stell' das jetzt nur so "negativ" für deine Situation dar!).

    So spielt's halt, das Leben. Aber würde dich letzteres Schicksal treffen, so hättest du ja noch den IT-Lehrer-Joker 😉



  • Danke für Deinen Beitrag...

    Da ich das Bachelor-Master-System habe, habe ich sowieso zwangsläufig Wirtschaftsfächer (ist zumindest bei mir an der TU so).

    Ich war voll "down" mit meinem Studium, weil ich kein bock mehr hatte und dann noch nicht mal wusste, was ich eigentlich am Ende erreichen will. (Das heißt nicht, dass ich schlecht in der Uni bin, sondern einfach keine Lust mehr hatte..)

    Aber die Sachen die genannt wurden, haben mir zumindest wieder einen "push" gegeben und die "Auswahl" bzw. die vielen Möglichkeiten wieder klar gemacht...

    Ich habe auch in letzter Zeit viele in der Uni getroffen, denen es auch so geht wie mir. Ich glaub, dass es jeden irgendwann im Laufe des Studiums so geht. Vielleicht hilft das Topic auch anderen weiter...



  • Es gibt auch irgendwo einen Master zu IT-Didaktik, vll. wäre das ja auch etwas für dich (im Stile von Informatik Lehren).

    Ansonsten, wenn dich der Bereich interessiert, gibt es bestimmt auch Master-Richtungen, die dich eher interessieren, Richtung Software-Projektmanagement oder ähnliches.. sowas gibt es hier und da, musste halt mal alle Unis durchsuchen.


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