Welche Programmiersprache als Elektroingenieur



  • volkard schrieb:

    student1234 schrieb:

    Wahrscheinlich Matlab/Simulink mit C++. VHDL als Hardwarebeschreibungssprache ist unverzichtbar.
    Mir hat bis jetzt C# am meisten geholfen,
    ist aber glaub ich auch eher die Ausnahme.

    Wenn ich jetzt Dein Arbeitgeber wäre und wir entschieden hätten, ein neues Projekt in einer (nicht esoterischen)(!) Sprache zu machen, die Du bisher noch nie verwendet hast...
    Jetzt ist mittwoch abend. Ich Gebe Dir 100€ Amazon-Gutschein für Bücherkauf für die neue Sprache. Bist Du am Montag fit, produktiv zu sein? Also in der neuen Sprache nicht mehr zu kosten als zu bringen?

    Worauf willst du hinaus?
    Ich finde es sinvoll mich mit weniger Technologien sehr gut auszukennen und in diesen wenigen Technologien schon komplexere Projekte realisiert zu haben (wenn man sichs selber beibringt solls ja erstmal vor allem Spaß machen) als von allem mal ein bisschen was gehört zu haben.
    Und mich dann eben entsprechend schnell einlesen zu können um in anderen Dingen schnell fit zu werden.

    Also eine Objektorientiere Sprache gut können, eine funktionale (fehlt mir noch)und Matlab/Simulink. Damit kann man schon wesentlich mehr als der Durchschnittsstudent.

    Man muss ja nebenbei noch Zeit genug fürs eigentliche Ingenieurstudium haben.



  • student1234 schrieb:

    Ich finde es sinvoll mich mit weniger Technologien sehr gut auszukennen und in diesen wenigen Technologien schon komplexere Projekte realisiert zu haben (wenn man sichs selber beibringt solls ja erstmal vor allem Spaß machen) als von allem mal ein bisschen was gehört zu haben.

    Da kann man geteilter Meinung sein. Als Student bereits eine Spezialisierung anzustreben könnte etwas früh sein. Es gibt durchaus die Ansicht, daß das Studium selbst bereits eine Spezialisierung ist...

    student1234 schrieb:

    Und mich dann eben entsprechend schnell einlesen zu können um in anderen Dingen schnell fit zu werden.

    Das war ja Volkards Forderung.



  • Marc++us schrieb:

    Ich würde sagen als Eloing begegnet einem im Alltag C++, C#, C, Visual Basic in der allseits beliebten Version 6 und als VBScript, SPS-Programmierung, vereinzelt Assembler, sowie Matlab und Labview. Auch wird SQL immer wichtiger wegen des Aspekts der Datenarchivierung.

    Du solltest meines Erachtens in einer strukturierten Programmiersprache und in einer objektorientierten Sprache programmieren können. Ein Umstieg auf die anderen Gebiete fällt dann eher leicht.

    Es würde sich daher anbieten, sowohl Programme in C als auch C++ erstellen zu können, wobei meines Erachtens auch C und C# akzeptabel wären.

    Du hast geschrieben Visual Basic in der allseits beliebten Version 6. Wäre es nicht besser sich mit 2008 oder 2010 zu beschäftigen. Wenn nicht warum?



  • Matzi schrieb:

    Marc++us schrieb:

    Ich würde sagen als Eloing begegnet einem im Alltag C++, C#, C, Visual Basic in der allseits beliebten Version 6 und als VBScript, SPS-Programmierung, vereinzelt Assembler, sowie Matlab und Labview. Auch wird SQL immer wichtiger wegen des Aspekts der Datenarchivierung.

    Du solltest meines Erachtens in einer strukturierten Programmiersprache und in einer objektorientierten Sprache programmieren können. Ein Umstieg auf die anderen Gebiete fällt dann eher leicht.

    Es würde sich daher anbieten, sowohl Programme in C als auch C++ erstellen zu können, wobei meines Erachtens auch C und C# akzeptabel wären.

    Du hast geschrieben Visual Basic in der allseits beliebten Version 6. Wäre es nicht besser sich mit 2008 oder 2010 zu beschäftigen. Wenn nicht warum?

    Marcus hat das mit dem "allseits beliebt" eher ironisch gemeint 😉 Unabhängig davon gibt es ungalublich viele Programme, die mit VB6 geschrieben wurden und daher schadet es nicht, wenn man sich damit auch auskennt.



  • volkard schrieb:

    Am Ende wird eh alles zusammenwachsen, Du wirst rudimentäre Kenntnisse in C, C++, C#, Java, PHP, Perl, Lisp, Haskell, Pascal, Delphi und vielen andern erlangen

    Haskell kannst du dir sparen. Bringt keine neue Erkenntnis, außer die, dass es für richtige Programme ungeeignet ist und nur für Mathekram taugt.



  • Sollte ich mich fuer C++ entscheiden oder bin ich einer anderen Meinung 😃



  • xdrxdr schrieb:

    Haskell kannst du dir sparen. Bringt keine neue Erkenntnis, außer die, dass es für richtige Programme ungeeignet ist und nur für Mathekram taugt.

    http://www.haskell.org/haskellwiki/Haskell_in_industry 😉



  • nimm C++, damit lernst du eine Sprache, mit der du sehr flexibel bist und viele Konzepte kennenlernst.
    wenn du dann auf C#, C oder Java umsteigen willst, sollte der Aufwand nicht all zu groß sein.

    Umgekehrt ist es schon schwieriger, von Java nach C++ ist es nicht so einfach, vor allem wenn dabei auch was vernünftiges rauskommen soll.



  • Nimm D, denn es ist gut für dich!



  • c++nehmer schrieb:

    nimm C++, damit lernst du eine Sprache, mit der du sehr flexibel bist und viele Konzepte kennenlernst.
    wenn du dann auf C#, C oder Java umsteigen willst, sollte der Aufwand nicht all zu groß sein.

    Wenn er C++ nimmt ist er erstmaö 5 Jahre damit beschäftig.

    @ TS

    Fang mit C an, der Sprachwortschatz ist klein und du lernst wie eine Objekt Orientierte Programmiersprache unter der Haube arbeitet.

    Zusätzlich zu dem würde ich dir dann noch C# oder Java empfehlen, damit lernst du dann Objekt orientiertes Programmieren und hast somit die wichtigesten zwei Programmierparadigmen abgedeckt.

    Wenn du dann später im Berufsleben noch C++ benötigen solltest, dann hilft dir das Wissen von C und C#/Java und du tust dich wesentlich leichter und weißt von selbst, welchen Bruchteil von C++ du wirklich benötigst und welchen nicht.
    Damit bist du also auch am Ende schneller am Ziel.

    Denn C# und Java sind im Vergleich zu C++ ebenfalls noch gut überschaubar.


Anmelden zum Antworten