Aufbau des Dateisystems - olle UNIX Implementierung oder Kreativität?
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Nochmals hallo,
bei meiner Entwicklung meines RamDisk-File-Systems habe ich noch keine Ahnung, wie ich die Standardordner benennen soll. Soll ich, wie in *NIX-Systemen (/bin, /boot, /dev, /usr, ...) nehmen, oder denkt ihr, dass es vielleicht benutzerfreundlicher sein könnte alles verständlich auszuschreiben (/Devices, /Users, /Libraries, /System, ...).
Wenn man letzteres nehmen würde, sollte man für die Programmierer Hardlinks oder Aliase implementieren, dass man z.B. für /Devices/PseudoTerminal auch /dev/pterm schreiben kann? Ich habe Angst, dass es dann wie in Windoof Vista oder 7 wird, dass es beispielsweise drei Ordner "Programme" gibt, von denen KEINER so heißt xD
Was ist euerer Meinung nach geschickter? Altes behalten oder Neues einführen zum Erhöhen der Usabillity?
Gruß,
Christian Ivicevic
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Beides ist akzeptabel. Heute geht man eher auf lesbare Konstrukte über, da man nicht mehr mit jedem Byte geizen muss wie vor 20 Jahren.
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Dann entscheide ich mich für die ausgeschriebene Variante und schaue, dass ich vielleicht einige systemweite Aliase definiere/implementiere. Danke
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Kleiner Nachtrag vielleicht noch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Filesystem_Hierarchy_Standard
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Ah, es gibt auch was unter Windows: http://en.wikipedia.org/wiki/Special_Folders
mit Leerzeichen in Verzeichnisnamen, das kann doch nicht seriös sein
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ich frag mich schon die ganze zeit, ob man bei einem derart "experimentellen" projekt nicht mal mit allen regeln brechen sollte
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Erhard Henkes schrieb:
Heute geht man eher auf lesbare Konstrukte über, da man nicht mehr mit jedem Byte geizen muss wie vor 20 Jahren.
trotzdem sind die programmierer noch die selben faulpelze wie vor 20 jahren
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trotzdem sind die programmierer noch die selben faulpelze wie vor 20 jahren
Ja, das ist korrekt, es benötigt wirklich lange Zeit, bis sich das nachhaltig ändert.