Hilfsmittel für Studium



  • Braucht man eigentlich ein Laptop fürs Studium ??
    Ich möchte nicht so viel Geld ausgeben und alles mit mir schleppen.

    Deshalb würde ich so ein Gerät bevorzugen
    http://www.focusofswfl.com/wp-content/uploads/2011/01/Atrix-4G.jpg

    Allerdings hat es wenig Leistung. (Ist ja auch ein Smartphone^^)

    Ist es jetzt schlimm ?

    (Studium: Informatik, Mathe oder vllt. E-Technik)


  • Mod

    Nicht unbedingt. Am ehesten für Informatik, aber auch eher nur um "dabei zu sein". Was du eher brauchen wirst, ist ein guter Drucker der schnell und günstig Vorlesungsmitschriften zu Papier bringt. Irgendein günstiger SW-Laser.

    Sinnlos ist ein kleiner, mobiler Computer aber sicherlich nicht. Vieles geht an der modernen Uni nur (oder jedenfalls besser) am Computer und es ist hübsch, dann nicht auf Terminals angewiesen zu sein. Egal, ob es sich um den Film und Musik Studiendatenaustausch mit Kommilitonen oder einen schnellen Blick in den Bibliothekskatalog handelt. Ein Kleinstlaptop ist dafür aber ausreichend.



  • SeppJ schrieb:

    Nicht unbedingt. Am ehesten für Informatik, aber auch eher nur um "dabei zu sein". Was du eher brauchen wirst, ist ein guter Drucker der schnell und günstig Vorlesungsmitschriften zu Papier bringt. Irgendein günstiger SW-Laser.

    Sinnlos ist ein kleiner, mobiler Computer aber sicherlich nicht. Vieles geht an der modernen Uni nur (oder jedenfalls besser) am Computer und es ist hübsch, dann nicht auf Terminals angewiesen zu sein. Egal, ob es sich um den Film und Musik Studiendatenaustausch mit Kommilitonen oder einen schnellen Blick in den Bibliothekskatalog handelt. Ein Kleinstlaptop ist dafür aber ausreichend.

    puh ich dachte schon, ich brauche ein Monster Laptop um aufwendigere Programme zum laufen zu bringen 😃
    Vielen dank für den Drucker-Tipp.

    Ach noch was: In Informatik gibt es doch sicher auch Formeln und Co. (Also Mathematik Sachen). Da reicht doch klassisch ein Blatt Papier und Stift, oder ?

    Oder ist der Proffesor so schnell, dass man nicht mitkommt 😮


  • Mod

    prof_kai schrieb:

    Ach noch was: In Informatik gibt es doch sicher auch Formeln und Co. (Also Mathematik Sachen). Da reicht doch klassisch ein Blatt Papier und Stift, oder ?

    Ja. Man müsste schon ein LaTeX-Übergott sein um so schnell zu sein, um eine Vorlesung live mitschreiben zu können. Mit Papier und Stift ist man i.d.R. viel schneller (und selbst dann ist der Prof meistens flotter).



  • SeppJ schrieb:

    prof_kai schrieb:

    Ach noch was: In Informatik gibt es doch sicher auch Formeln und Co. (Also Mathematik Sachen). Da reicht doch klassisch ein Blatt Papier und Stift, oder ?

    Ja. Man müsste schon ein LaTeX-Übergott sein um so schnell zu sein, um eine Vorlesung live mitschreiben zu können. Mit Papier und Stift ist man i.d.R. viel schneller (und selbst dann ist der Prof meistens flotter).

    hmmmm lieber Papier und Stift als LaTex- Übergott 😃

    Vielen Dank 🙂
    Ich hoffe mehr technische Geräte brauche ich fürs Studium nicht mehr, oder?^^

    Laptop, Drucker, vllt. noch Internetverbindung. Ich denke das reicht^^



  • SeppJ schrieb:

    prof_kai schrieb:

    Ach noch was: In Informatik gibt es doch sicher auch Formeln und Co. (Also Mathematik Sachen). Da reicht doch klassisch ein Blatt Papier und Stift, oder ?

    Ja. Man müsste schon ein LaTeX-Übergott sein um so schnell zu sein, um eine Vorlesung live mitschreiben zu können. Mit Papier und Stift ist man i.d.R. viel schneller (und selbst dann ist der Prof meistens flotter).

    Bei mir sitzt einer in den Mathevorlesungen, der mittecht. Das würde ich aber auch nicht machen, wenn ich es könnte. Handgeschriebenes prägt sich besser ein, ich kann Ergänzungen und Kommentare machen, wie ich will, und ich find mich besser zurecht: Irgendwie erinnert man sich daran, dass man die Seite geschrieben und was man sich dabei gedacht hat.



  • Ich schreibe nur mit, wenn ich muss, d.h. wenn kein Skript vorhanden ist, an das sich der Prof. hält und in das man Notizen machen kann.
    Ich persönlich nehme aus Vorlesungen mehr mit, wenn ich zuhöre und versuche alles nachzuvollziehen, als wenn ich gehetzt mitschreiben muss. So schnell wie die Professoren manchmal den Stoff herunterbeten hat man auch gar keine Zeit sich bei den Notizen groß etwas zu denken, sondern versucht einfach nur mitzuhalten.



  • Ich würde mir lieber einen ordentlichen Taschenrechner zulegen.

    Nen Laptop braucht in der Vorlesung kein Mensch außer im Internet zu Surfen.



  • Meine persönliche Erfahrung nach nun 9 Semestern Diplom-Informatikstudium:

    Du brauchst im regulären Vorlesungsbetrieb keinen Laptop IN der Uni.
    Im Gegenteil: Es ist sogar ein bisschen verpönt, mit Laptop in der Vorlesung zu sitzen. Denn die wenigsten benutzen ihn ernsthaft, um mitzuschreiben.

    Im Vorlesungsalltag musst du höchstens - wie SeppJ schon gesagt hat - mal schnell in den Bibliothekskatalog gucken, den Mensa-Speiseplan ansehen, E-Mails checken usw. Dafür reichen die Terminals der Uni, die z. B. bei mir überall herumstehen. Wer es komfortabel mag, nimmt sich ein "Netbook" oder eher ein Smartphone mit. Letzteres reicht völlig.

    Ich halte es für wesentlich wichtiger, zu Hause einen (durchschnittlichen) Computer mit (nach Möglichkeit) anständiger Internet-Verbindung zu haben. Denn zum einen funktioniert heutzutage an den Unis fast alles elektronisch (Kurs-Einschreibung, Skript-Veröffentlichungen, Stundenplangestaltung, Prüfungsergebnisse, Kommunikation mit Dozenten (!) usw.) und zum anderen wirst du als angehender Informatiker viele praktische Aufgaben am Rechner lösen und natürlich auch Texte (Hausarbeiten, Projektberichte, ...) verfassen müssen.
    Das ist zwar alles so ausgelegt, dass du es theoretisch ohne eigenen Computer machen kannst, indem du die umfangreichen PC- und Multimedia-Angebote in den Computerräumen nutzt, aber praktisch gesehen ist das viel zu unflexibel (nachts um 03:00 Uhr mit einem Eimer Kaffee in der Uni zu hocken, weil am nächsten Morgen Abgabe ist, geht nicht so gut 😉 ).

    Den Drucker-Vorschlag von SeppJ unterstütze ich voll und ganz! Du bist dann unabhängig von irgendwelchen Copy-Shops und kannst auch mal auf die Schnelle etwas drucken.



  • GyroGearloose schrieb:

    (nachts um 03:00 Uhr mit einem Eimer Kaffee in der Uni zu hocken, weil am nächsten Morgen Abgabe ist, geht nicht so gut 😉 ).

    Fällt imho schon unter schlechte Studienbedingungen 😃

    GyroGearloose schrieb:

    Den Drucker-Vorschlag von SeppJ unterstütze ich voll und ganz! Du bist dann unabhängig von irgendwelchen Copy-Shops und kannst auch mal auf die Schnelle etwas drucken.

    Bei mir gabs kostenlos nutzbare Laser in jedem Labor :p

    @Topic: Wenn die Ausstattung der Hochschule nicht gerade äusserst schlecht ist, braucht man wirklich kein Notebook. Ich hab mir auch erst im 9. Semester eins zugelegt - nachdem ich alle Prüfungen bestanden hatte 😃



  • maximAL schrieb:

    Bei mir gabs kostenlos nutzbare Laser in jedem Labor :p

    Ja, stimmt, die gibt's bei mir auch. Allerdings darf man da nur wenige Seiten (z.B. Übungsblätter, Lösungen, usw.) drucken - keine Skripte mit zig Seiten.



  • Wenn ich an die EBooks denke, die ich da gedruckt habe...vielleicht sollte ich doch noch eins davon lesen...



  • Hallo,

    natürlich studiert jeder anders, aber ich würde auf einen Laptop in der Uni nicht verzichten wollen. In der Vorlesung mittippen ist mit dem richtigen Editor kein Problem. Nach 2 Wochen ist mit Emacs+YaSnippet+AucTeX(+OmniGraffle für Grafiken) garantiert jeder, der einigermaßen schnell tippt, deutlich schneller als von Hand. Mit dem Vorteil, dass man später den Mitschrieb leichter mit Informationen aus andere Quellen ergänzen kann.

    Am Laptop würde ich auch nicht unbedingt sparen. In meinem Fall muss er jeden Tag mit, muss also robust und leicht sein, außerdem muss er auch mal einen 10-Stunden Uni-Tag ohne Netzteil mitmachen. Und weil ich damit so gut wie alles unibezogene mache (Skripts lesen, LaTeX für Mitschriebe und Übungsblätter, Matlab, ...) muss mir das Gerät Spaß machen und Komfort wie eine beleuchtete Tastatur bieten. Ich habe mich für ein MacBook 13" entschieden, aber das ist Geschmacksache. Hoffentlich hat sich die Investition gelohnt und die Kiste hält das Studium durch!

    Für Stift und Papier bin ich viel zu langsam, bzw. wird der Aufschrieb zu unleserlich, wenn ich im Vorlesungstempo mitmache. Mittippen ist was Feines, das geht irgendwann fast mechanisch und blind, sodass man sich besser auf die Vorlesung konzentrieren kann. Voraussetzung ist natürlich die Beherrschung der Werkzeuge.



  • Naja, es geht auch ohne Drucker. Skripte gibt an meiner FH die Fachschaft aus. Geht doch viel besser als selbst gedruckt und wahrscheinlich auch günstiger bzw. besserer Druckqualität.
    Gibts an euren Unis/FHs keine Fachschaft, wo man Skripte kaufen kann?



  • Brauchen tut man wohl weder Laptop noch Drucker.

    Dennoch kann beides sehr praktisch sein.

    Uni-spezifische Sachen, für die ich gerne meinen Laptop einsetze, obwohl ich kaum je bei Lehrveranstaltungen mitschreibe:

    • Um in Pausen zwischen Lehrveranstaltungen Mails abzuarbeiten, an Arbeiten weiterzuschreiben etc.
    • Um Seminare, Workshops etc. mit meinem eigenen Rechner abhalten zu können. (Hier gibts nicht in jedem Hörsaal Präsentationsrechner und selbst wenn habe ich gerne meine eigene Umgebung, wo ich alles vorher vernünftig testen kann.)
    • Um bei Programmierübungen mit Kollegen bei gemeinsamen Besprechungen und Hacksessions vernünftig arbeiten zu können.
    • Um in der Bibliothek abseits der Terminals direkt an den PC-losen Arbeitsplätzen in den Freihandbereichen arbeiten zu können. Verringert die Anzahl von Büchern, die ich nachhause transportieren muss und hilft bei nicht entlehnbaren Exemplaren besonders.
    • Um mich beim Schreiben und Arbeiten auch mal in den Park oder ins nächstbeste Café setzen zu können. Schönes Wetter und überfüllte Bibliotheken sind dafür ein ganz guter Grund.
    • Generell um unter Zeitdruck auch überall unterwegs arbeiten zu können.

    Dass ich aktuell gerade keinen Laserdrucker habe, hat mich in den vergangenen Wochen in folgenden Situationen genervt:

    • Keine Ausdrucke alter Prüfungsbeispiele für eine wichtige Prüfung, daher ständiges Abschreiben von alten Angaben am PC zum Durchrechnen danach.
    • Keine eigenen Ausdrucke von Ausarbeitungen zuhause sondern dafür zum nächsten Copyshop oder auf die Uni fahren, was bei Zeitdruck auch lästig ist.
    • Keine Ausdrucke diverser Formulare, die man bei Behördengängen unbedingt ausgedruckt braucht. Besonders lästig, wenn besagte Behörden nur sehr knapp bemessene Öffnungszeiten haben.
    • Keine Ausdrucke von Papers, die ich gerne bei längeren Bahnfahrten oder bequem auf meiner Wohnzimmercouch oä. lese.

    Nochmal: Man _braucht_ weder ein Laptop noch einen Drucker zum Studieren. Wenn man sich beides leisten kann, schadet es aber auch nicht direkt. Aber am sinnvollsten ist es sicher, Du fängst einfach mal an und wenn Dir was abgeht, kaufst Du es nach.

    Sich im voraus mit Sachen einzudecken, die man dann nicht oder nur zum Spielen verwendet, ist nicht sinnvoll. Persönliche Umstände und Vorlieben unterscheiden sich von Person zu Person so stark, dass solche Threads sich meistens nur als sehr grobe Anhaltspunkte nutzen lassen.

    Daher: Probier aus, was für Dich gut funktioniert. Meistens braucht man lange genug, um das wirklich herauszufinden und dann ändert sich das auch noch immer wieder.



  • nman schrieb:

    Aber am sinnvollsten ist es sicher, Du fängst einfach mal an und wenn Dir was abgeht, kaufst Du es nach.

    👍 Ist der beste Rat im ganzen Thread. Kommt ausserdem auf die Ausstattung deiner Uni an.

    Ich persoenlich bin uebrigens problemlos ohne Drucker im Studium ausgekommen! Und den Laptop hab ich auch meistens daheim gelassen.



  • XDVD schrieb:

    In der Vorlesung mittippen ist mit dem richtigen Editor kein Problem. Nach 2 Wochen ist mit Emacs+YaSnippet+AucTeX(+OmniGraffle für Grafiken) garantiert jeder, der einigermaßen schnell tippt, deutlich schneller als von Hand.

    Da wette ich dagegen. Vielleicht trifft das auf andere Studiengänge zu, aber mein Hauptfach ist Mathe und hier ist es sehr schwer, mit dem Computer Schritt zu halten.



  • Typische 1. Semester Krankheit: Mit dem Laptop in der Vorlesung sitzen. Ich studiere zwar nicht Informatik, aber bei mir saß mindestens ein Viertel im ersten Monat mit einem Laptop in der Vorlesung. Aber das lenkt nur ab und bringt nichts. Daher sieht man nach ein paar Wochen oder spätestens einem Semester kaum jemanden der ein Laptop in der Vorlesung nutzt. Am Laptopmitschreiben ist eh eine Spinnerei die wohl kaum einer richtig macht. Zum mitschreiben: Papier (kariert oder ohne je nach Vorliebe), Bleistift (ein schöner der gut in der Hand liegt), Radiergummi und Geodreieck. Wobei ich in den Vorlesungen meistens nur Anmerkungen im Skriptum mache und nur in Außnahmen voll mitprotokolliere.

    Ein Laptop kann praktisch bei Gruppenarbeiten sein oder zur Unterhaltung wenn die Vorlesungen weit außeinander liegen. Aber lass bloß den Laptop in der Tasche wenn du ein einer Vorlesung bist. Surfen kann man nämlich bequemer zu Hause und wenn man in der Vorlesung eh nicht zuhört, weil man surft, dann kann man auch gleich zu Hause bleiben.

    Am Anfang meines Studiums hatte ich ein iBook und das war mir zum mitnehmen immer zu schwer und ich hatte es vielleicht zwei oder drei mal mit an der Uni. Seit einem Jahr habe ich einen kleinen EEE-PC und der ist schon ab und an recht praktisch. Wobei mittlerweile eigentlich ein kleines mobiles Hosentaschengerät mit WLAN (Smartphone, Tabletzeugs etc.) reicht.

    Was ich praktisch finde: Laserdrucker; einen graphischen Taschenrechner, wobei das für Informatiker oder Mathematiker vermutlich wenig interessant ist; einen guten Bleistift + Geodreieck

    nman schrieb:

    Daher: Probier aus, was für Dich gut funktioniert. Meistens braucht man lange genug, um das wirklich herauszufinden und dann ändert sich das auch noch immer wieder.

    👍



  • einer bei uns im Semester hat so nen nettes Notebook mit kapazitiven Touchscreen, der schreibt somit immer direkt am Notebook und nach der Vorlesugn steht dann das PDF mit seinen Notizen im Web.

    So ist das toll :), aber genrell Notebook <-> Vorlesung ==> Schwachsinn



  • daki schrieb:

    einer bei uns im Semester hat so nen nettes Notebook mit kapazitiven Touchscreen, der schreibt somit immer direkt am Notebook...

    schreibt der da mit dem finger drauf, oder wie? kann doch keiner lesen...



  • Stift 😉


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