Stundenlohn Selbständiger
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Prof84 schrieb:
Und was lernt uns das jetzt? Erzähl doch nicht irgendwelche büroratischen Hindernisse, die es so nicht gibt. Sollte es sie dennoch geben. weicht man als Freiberufler ins Ausland aus.
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Ok, studiere im Ausland. bye
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Prof84 schrieb:
Ok, studiere im Ausland. bye
Dafür brauchst du weder im Ausland studieren, arbeiten oder wohnen. Innerhalb der EU geht das freiberuflich leicht, man muss nur die in den Ländern unterschiedlichen Steuerersysteme beachten und zumindest eine Wohnadresse im Ausland haben. tschüss.
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Scheinselbstständigkeit: Gehe zur LVA und stelle einen Antrag Du seist "Scheinselbstständig".
Jeder wird das für absurd halten, sie werden den Antrag ablehnen und dann ist Ruhe (habe ich auch auf Druck
der Kundschaft mal so machen müssen, seitdem Ruhe).Finanzämter: Das sind wirkliche Feinde. Hole Dir Steuernummer, als Gewerbe kannst Du von Mädchen- bis
Rauschgifthandel allen Unsinn anmelden, sie wollen ja nur Geld. Die Geschichte mit "Freiberufler" hat
erst einmal Zeit - das macht der Steuerberater.Stundensatz: Nicht verhandelbar bei 40-50 Ocken, verhandelbar sollte die Anzahl abrechendbarer Stunden
sein. Mache nicht anderen die Preise kaputt. Das rächt sich irgendwann.Und dann leg los. Ich habe das mit 15 auch so durchgezogen. Manche Sachen bekommt man blöderweise
erst etwas später mit, was soll's.Und nimm Foren ernst oder als Anregung, nie als das Ultimative. Der gesunde Menschenverstand ist
wichtiger ...
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Verstehe ich alles nicht mit diesem Bürokratismenkram. Entweder man arbeitet als Angestellter oder man arbeitet freiberuflich. Als Freiberufler ist man sein eigener Chef, muss für alles selbst sorgen und braucht deswegen auskömmliche Tarife. Aber die Kunden von Selbständigen fragen gewöhnlich nicht nach Stundensätzen sondern nach dem Preis einer gewünschten Lösung und wann sie diese haben können. So und nicht anders sind die Spielregeln!
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berniebutt schrieb:
Entweder man arbeitet als Angestellter oder man arbeitet freiberuflich.
Die meisten, die hier lesen, wollen nicht nach Ungarn gehen. Dann müssen sie, falls sie sich selbständig machen wollen, wissen, ob sie einen Freiberuf ausüben oder ein Gewerbe anmelden müssen.
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Ein Freiberuf ist kein Gewerbe, denn man bietet nur im eigenen Namen seine Arbeitsleistung an. Ungarn ist in der Tat nicht besonders empfehlenswert. Man muss dort zumindest eine Personengesellschaft BT gründen, für deren Eintragung etwa 800 € erforderlich sind. Dann sind auf alle in Rechnung gestellten Leistungen satte 25% Mehrwertsteuer zu zahlen, deren Rückvergütung woanders Aufwand macht. Und überhaupt ist die ungarische Sprache nahezu unerlernbar, was die Sache weiter erschwert und zusätzliche Kosten erfordert. Also bleibt im Lande!