The Elder Scrolls V Skyrim
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Erhard Henkes schrieb:
Es ist noch nicht mal spannend um die Ecke zu gehen, weil man mit roten Punkten die Zahl der Gegner im Vorhinein erhält.
Die Punkte sind nur sichtbar, wenn der Gegner bereits nach dir sucht. Und wenn dann erstmal ein Daugr (die Ghul-ähnlichen Zombies in den Grabkammern) hinter dir aus ihren Gräbern steigen, wirds richtig funny
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War gestern in Labyrinthion (Quest: Stab des Magnus) und fand es sehr spannend und teilweise richtig schwer.
Zur Belohnung wird man (im Quest danach) Erzmagier
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Ich teste die englischsprachige Version. Gibt es eine Äquivalenzliste für die Namen? Labyrinthion sagt mir daher noch wenig. :xmas1:
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Der originale Name ist recht ähnlich: Labyrinthian
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Die Wabbajack-Quest passt auch nicht so ganz in Erhards Schema
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Seit 1.3(.7.0) hab ich übrigens keine Probleme mehr, was die Freezes angeht!
Ich schau mir als nächstes den Quest von Clavicus Vile an (der Hund, den man suchen muss ist Questgeber (!))
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also ich weiß nich...
seit dem neuen update (1.3) ist die performance auf meinem laptop sowas von in die knie gegangen, ist nicht mehr schön. schaffe jetzt nur noch 5fps auf low details wo es vorher 30-40 bei high waren.
jemand ne idee?
an der graka liegts definitiv nicht, gleiche fps bei high details.
hab nen intel core i5 M480 @ 2.67ghz und 4gb ram mit 64bit windows 7.
laptop modell is ein acer aspire 7741 mit nem leistungsindex von 5,9... es sollte also eigentlich laufen, wie gesagt, vor dem update lief alles hervorragend.
jemand erfahrungen damit? hab im inet noch nix zu diesem thema gefunden.mfg
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Skyrim ist Spiel des Jahres 2011 (VGA):
http://www.spike.com/events/video-game-awards-2011-nominees/voting/game-of-the-yearHabs zwar noch nicht, aber scheint ja wirklich mehr als gelungen zu sein.
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Also das beste Spiel auf dem Markt? Dann sind wir in den letzten Jahrzehnten inhaltlich noch nicht so weit gekommen, wie man dies vor ca. 15 Jahren (Ära Win95) erwartet hätte. Auf der anderen Seite, wenn Kunden und Kritiker zufrieden sind, wieso soll man ihnen mehr bieten. Als PC-Anwender steht man neuerdings sowieso in der zweiten Reihe.
Die Komplexität der Kunstwelt und die Vielfalt der Quests wird aber allgemein anerkannt. Das macht den Erfolg Skyrims aus. Mein Favorit sind das Auftauchen der Drachen, und die zugehörige Story ist ganz nett gemacht.
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Hat zwar nix mit Skyrim zu tun, aber scheisse is das ein geiler Trailer: http://www.gametrailers.com/video/vga-2011-the-last-of/724687
Das 1. PS3 Spiel, das mich sogar mal wieder reizen würde.
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Bashar schrieb:
Die Wabbajack-Quest passt auch nicht so ganz in Erhards Schema
Ja, das ist ein Ausnahmefall. Völlig neben dem allgemeinen Schema und daher eine positive Ausnahme.
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Erhard Henkes schrieb:
Also das beste Spiel auf dem Markt? Dann sind wir in den letzten Jahrzehnten inhaltlich noch nicht so weit gekommen, wie man dies vor ca. 15 Jahren (Ära Win95) erwartet hätte.
Ich würde es so formulieren, dass schon eine enorme Weiterentwicklung stattgefunden hat, aber in erster Linie in den Punkten, die der Kunde bezahlen will. Wenn jetzt z.B. ein Spiel mit absolut revolutionärer KI, aber völlig veralteter Grafik 'rauskäme, würde es nur ein paar Hardcore-Gamer faszinieren. Der gemeine XBox-Spieler hat davon aber nichts bzw. weiß die Leistung gar nicht zu würdigen. Also kauft er nicht, und die Entwickler des Spiels werden so ein Spiel sicher nicht noch mal entwickeln.
Erhard Henkes schrieb:
Auf der anderen Seite, wenn Kunden und Kritiker zufrieden sind, wieso soll man ihnen mehr bieten.
Das ist Punkt 1. Punkt 2 wäre: wie viel mehr kann man ihnen überhaupt mit vertretbarem Aufwand bieten? Skyrim hat ein Team von 100 Leuten ca. 3 Jahre beschäftigt. Wäre es doppelt so komplex und aufwändig gewesen, würde es dann wesentlich mehr Geld einbringen? Vermutlich nicht.
Erhard Henkes schrieb:
Als PC-Anwender steht man neuerdings sowieso in der zweiten Reihe.
Neuerdings? Schon seit Jahren. Und daran sind wir PC-Spieler auch selber Schuld, weil wir es uns ganz einfach gemacht haben, Spiele raubzukopieren. Die Konsolenspieler wissen zum großen Teil gar nicht, wie sie das anzustellen hätten. Und selbst wenn, birgt das Raubkopieren die Gefahr des Ausschlusses vom jeweiligen Online-Dienst (Multiplayer, Demos, Indie-Games usw.). Bei den Verkaufszahlen kann man keinem Entwickler vorwerfen, sich auf die Konsolen zu konzentrieren.
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Ich finde das Spiel ein wenig unbalanced. Ein Mage ist total übermächtig im späten Verlauf, besonders ohne den Shout "Drachenfall".
Ein Krieger dagegen hat gegen gegnerische Magier nur schwer etwas entgegenzusetzen. Magieresistenz oder Absorbtion oder Reflektion scheint ja beinahe Pflichtprogramm zu sein.EDIT:
Na gut, dafür ist man als Mage oft ein Onehit bei Kleidung, die Magieattribute verstärkt.
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Schwierig wird es, wenn man "feststeckt" (da hilft nur Konsole) oder urplötzlich ein gigantischer Endgegner oder eine Horde von Killern/Zauberern in einer Höhle auftaucht (da hilft nur der "god mode", wenn man sich nicht selbst quälen will). Auf Begleiter ist ebenfalls wenig Verlass. :xmas2:
Was ich kritisch sehe: Mit zunehmendem Verlauf hat man immer mehr Gold, sodass man unliebsame virtuelle Figuren (meist zusammen mit ein paar unschuldigen Wachen) einfach gegen Geld-Strafe aus dem Weg räumen kann, z.B. diesen Talos Schreihals in Whiterun/Weißlauf.
Das ist eindeutig verwerflich.
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Geht das nur mir so, oder fühlt sich noch jemand, als würde er anstatt Skyrim Fallout ich meine Oblivion spielen? Die Optik, Technik und Spielweise aller drei Titel ist extrem ähnlich (na gut, spielerisch nehme man Fallout mal etwas raus). Und möglicherweise liegt das an mir, aber ich habe schon immer Angst vor dem nächsten Einwohner, der mich mit irgendwelchen sinnlosen Quests bombardiert. Eigentlich mag ich das Rollenspiel-Genre sehr gern, aber das.. hmm.. naja, das wirkt auf mich leider alles etwas herzlos.
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das wirkt auf mich leider alles etwas herzlos.
Ist es auch.
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Zum Glück sind dauernörgelnde alte Säcke wie Erhard die Ausnahme:
http://www.gametrailers.com/news/skyrim-ships-10-million-dlc/4156Habs seit gestern und finde es mehr als gelungen! Und das, obwohl es mein erstes RPG is
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Weitere Problemstellen (denke ich) sind:
- Kinder sehen alle gleich aus
- Animationen bei Gesprächen (Charaktere) variieren kaum
- das "Blocken" von Dragonshouts (Feuer, Eis) mit dem Schild scheint keine Schadensminderung zu bewirken (Auch nicht mit Perk).
- Es ist wieder möglich im Level aufzusteigen, ohne Kampffähigkeiten groß zu erlernen und im späteren Verlauf Probleme zu bekommen.
- Es kann "Schwierigkeitsspitzen" geben, weil die neuen Gegner, besseren Gegner unausgeglichen kommen, oder man viel Schmiedekunst zum Beispiel erlernt hat als Einhändig o.ä. .
- wechseln zu doppelt Einhandwaffen mit Zahlencode scheint nicht einfach möglich zu sein (es wechselt einfach nur das Schwert auf der rechten Maustaste aus)
muss man wohl das Schnellmenü bedienenso mehr fällt mir erstmal nicht ein!
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Manche Quests sind vom inhaltlichen Ablauf her gesehen etwas interessanter gestaltet, aber das ist leider eher die Ausnahme. :xmas2:
Es gibt einen Punkt, der mir kritisch erscheint:
Manche Gegner, deren "Ableben" nicht wirklich wichtig ist, ergeben sich, wenn sie stark getroffen sind. Dennoch gibt es keine Möglichkeit, diese "weiter leben" zu lassen, ohne dass sie feindlich bleiben, also gibt man diesen eher virtuell den Rest. Da ist ethisch was faul. Wenn ich hier nichts übersehen habe, bleibt es bei dem m.E. negativen Haupturteil "Killerspiel".
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Ach Erhard, die Killerspieldebatte lockt keinen Hund mehr hinter dem Ofen vor.
Schon die Questreihe "Die Dunkle Bruderschaft" gespielt? Da ist ethisch sehr viel faul.Wie weit seid ihr eigentlich?
Bin jetzt in Level 22, habe "Die Magier-Akademie von Winterfeste" und "Die Sturmmäntel" abgeschlossen. Im Hauptquest Drachenblut bin ich kurz vor dem Ende (gerade mit "Drachenruf" den Drachen gefangen).
Diebesgilde und die Dunkle Bruderschaft laufen noch.
Mir kommt es so vor, als sollte ich mehr Zeit mit Nebenquests und dem Leveling verbringen Aber Schwierigkeiten mit überstarken Gegnern hatte ich noch nicht. V.a. nach Abschluß des Magier-Quests ist man eigentlich sehr stark.