The Elder Scrolls V Skyrim
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Skyrim ist Spiel des Jahres 2011 (VGA):
http://www.spike.com/events/video-game-awards-2011-nominees/voting/game-of-the-yearHabs zwar noch nicht, aber scheint ja wirklich mehr als gelungen zu sein.
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Also das beste Spiel auf dem Markt? Dann sind wir in den letzten Jahrzehnten inhaltlich noch nicht so weit gekommen, wie man dies vor ca. 15 Jahren (Ära Win95) erwartet hätte. Auf der anderen Seite, wenn Kunden und Kritiker zufrieden sind, wieso soll man ihnen mehr bieten. Als PC-Anwender steht man neuerdings sowieso in der zweiten Reihe.
Die Komplexität der Kunstwelt und die Vielfalt der Quests wird aber allgemein anerkannt. Das macht den Erfolg Skyrims aus. Mein Favorit sind das Auftauchen der Drachen, und die zugehörige Story ist ganz nett gemacht.
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Hat zwar nix mit Skyrim zu tun, aber scheisse is das ein geiler Trailer: http://www.gametrailers.com/video/vga-2011-the-last-of/724687
Das 1. PS3 Spiel, das mich sogar mal wieder reizen würde.
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Bashar schrieb:
Die Wabbajack-Quest passt auch nicht so ganz in Erhards Schema
Ja, das ist ein Ausnahmefall. Völlig neben dem allgemeinen Schema und daher eine positive Ausnahme.
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Erhard Henkes schrieb:
Also das beste Spiel auf dem Markt? Dann sind wir in den letzten Jahrzehnten inhaltlich noch nicht so weit gekommen, wie man dies vor ca. 15 Jahren (Ära Win95) erwartet hätte.
Ich würde es so formulieren, dass schon eine enorme Weiterentwicklung stattgefunden hat, aber in erster Linie in den Punkten, die der Kunde bezahlen will. Wenn jetzt z.B. ein Spiel mit absolut revolutionärer KI, aber völlig veralteter Grafik 'rauskäme, würde es nur ein paar Hardcore-Gamer faszinieren. Der gemeine XBox-Spieler hat davon aber nichts bzw. weiß die Leistung gar nicht zu würdigen. Also kauft er nicht, und die Entwickler des Spiels werden so ein Spiel sicher nicht noch mal entwickeln.
Erhard Henkes schrieb:
Auf der anderen Seite, wenn Kunden und Kritiker zufrieden sind, wieso soll man ihnen mehr bieten.
Das ist Punkt 1. Punkt 2 wäre: wie viel mehr kann man ihnen überhaupt mit vertretbarem Aufwand bieten? Skyrim hat ein Team von 100 Leuten ca. 3 Jahre beschäftigt. Wäre es doppelt so komplex und aufwändig gewesen, würde es dann wesentlich mehr Geld einbringen? Vermutlich nicht.
Erhard Henkes schrieb:
Als PC-Anwender steht man neuerdings sowieso in der zweiten Reihe.
Neuerdings? Schon seit Jahren. Und daran sind wir PC-Spieler auch selber Schuld, weil wir es uns ganz einfach gemacht haben, Spiele raubzukopieren. Die Konsolenspieler wissen zum großen Teil gar nicht, wie sie das anzustellen hätten. Und selbst wenn, birgt das Raubkopieren die Gefahr des Ausschlusses vom jeweiligen Online-Dienst (Multiplayer, Demos, Indie-Games usw.). Bei den Verkaufszahlen kann man keinem Entwickler vorwerfen, sich auf die Konsolen zu konzentrieren.
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Ich finde das Spiel ein wenig unbalanced. Ein Mage ist total übermächtig im späten Verlauf, besonders ohne den Shout "Drachenfall".
Ein Krieger dagegen hat gegen gegnerische Magier nur schwer etwas entgegenzusetzen. Magieresistenz oder Absorbtion oder Reflektion scheint ja beinahe Pflichtprogramm zu sein.EDIT:
Na gut, dafür ist man als Mage oft ein Onehit bei Kleidung, die Magieattribute verstärkt.
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Schwierig wird es, wenn man "feststeckt" (da hilft nur Konsole) oder urplötzlich ein gigantischer Endgegner oder eine Horde von Killern/Zauberern in einer Höhle auftaucht (da hilft nur der "god mode", wenn man sich nicht selbst quälen will). Auf Begleiter ist ebenfalls wenig Verlass. :xmas2:
Was ich kritisch sehe: Mit zunehmendem Verlauf hat man immer mehr Gold, sodass man unliebsame virtuelle Figuren (meist zusammen mit ein paar unschuldigen Wachen) einfach gegen Geld-Strafe aus dem Weg räumen kann, z.B. diesen Talos Schreihals in Whiterun/Weißlauf.
Das ist eindeutig verwerflich.
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Geht das nur mir so, oder fühlt sich noch jemand, als würde er anstatt Skyrim Fallout ich meine Oblivion spielen? Die Optik, Technik und Spielweise aller drei Titel ist extrem ähnlich (na gut, spielerisch nehme man Fallout mal etwas raus). Und möglicherweise liegt das an mir, aber ich habe schon immer Angst vor dem nächsten Einwohner, der mich mit irgendwelchen sinnlosen Quests bombardiert. Eigentlich mag ich das Rollenspiel-Genre sehr gern, aber das.. hmm.. naja, das wirkt auf mich leider alles etwas herzlos.
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das wirkt auf mich leider alles etwas herzlos.
Ist es auch.
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Zum Glück sind dauernörgelnde alte Säcke wie Erhard die Ausnahme:
http://www.gametrailers.com/news/skyrim-ships-10-million-dlc/4156Habs seit gestern und finde es mehr als gelungen! Und das, obwohl es mein erstes RPG is
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Weitere Problemstellen (denke ich) sind:
- Kinder sehen alle gleich aus
- Animationen bei Gesprächen (Charaktere) variieren kaum
- das "Blocken" von Dragonshouts (Feuer, Eis) mit dem Schild scheint keine Schadensminderung zu bewirken (Auch nicht mit Perk).
- Es ist wieder möglich im Level aufzusteigen, ohne Kampffähigkeiten groß zu erlernen und im späteren Verlauf Probleme zu bekommen.
- Es kann "Schwierigkeitsspitzen" geben, weil die neuen Gegner, besseren Gegner unausgeglichen kommen, oder man viel Schmiedekunst zum Beispiel erlernt hat als Einhändig o.ä. .
- wechseln zu doppelt Einhandwaffen mit Zahlencode scheint nicht einfach möglich zu sein (es wechselt einfach nur das Schwert auf der rechten Maustaste aus)
muss man wohl das Schnellmenü bedienenso mehr fällt mir erstmal nicht ein!
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Manche Quests sind vom inhaltlichen Ablauf her gesehen etwas interessanter gestaltet, aber das ist leider eher die Ausnahme. :xmas2:
Es gibt einen Punkt, der mir kritisch erscheint:
Manche Gegner, deren "Ableben" nicht wirklich wichtig ist, ergeben sich, wenn sie stark getroffen sind. Dennoch gibt es keine Möglichkeit, diese "weiter leben" zu lassen, ohne dass sie feindlich bleiben, also gibt man diesen eher virtuell den Rest. Da ist ethisch was faul. Wenn ich hier nichts übersehen habe, bleibt es bei dem m.E. negativen Haupturteil "Killerspiel".
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Ach Erhard, die Killerspieldebatte lockt keinen Hund mehr hinter dem Ofen vor.
Schon die Questreihe "Die Dunkle Bruderschaft" gespielt? Da ist ethisch sehr viel faul.Wie weit seid ihr eigentlich?
Bin jetzt in Level 22, habe "Die Magier-Akademie von Winterfeste" und "Die Sturmmäntel" abgeschlossen. Im Hauptquest Drachenblut bin ich kurz vor dem Ende (gerade mit "Drachenruf" den Drachen gefangen).
Diebesgilde und die Dunkle Bruderschaft laufen noch.
Mir kommt es so vor, als sollte ich mehr Zeit mit Nebenquests und dem Leveling verbringen Aber Schwierigkeiten mit überstarken Gegnern hatte ich noch nicht. V.a. nach Abschluß des Magier-Quests ist man eigentlich sehr stark.
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Erhard Henkes schrieb:
Schwierig wird es, wenn man "feststeckt" (da hilft nur Konsole) oder urplötzlich ein gigantischer Endgegner oder eine Horde von Killern/Zauberern in einer Höhle auftaucht (da hilft nur der "god mode", wenn man sich nicht selbst quälen will). Auf Begleiter ist ebenfalls wenig Verlass. :xmas2:
Wieso sollte man sich mit Cheats selbst das Spielerlebnis kaputtmachen?
Erhard Henkes schrieb:
Was ich kritisch sehe: Mit zunehmendem Verlauf hat man immer mehr Gold, sodass man unliebsame virtuelle Figuren (meist zusammen mit ein paar unschuldigen Wachen) einfach gegen Geld-Strafe aus dem Weg räumen kann, z.B. diesen Talos Schreihals in Whiterun/Weißlauf.
Das ist eindeutig verwerflich.
Fällt dir da nichts auf? Du kannst so handeln, musst du aber nicht. Wenn du es tust, handelst du verwerflich. Das Spiel zwingt dich nicht dazu. Das ist die Freiheit, die Skyrim bietet. Mache das Spiel nicht für deine eigene Verderbtheit verantwortlich.
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Erhard Henkes schrieb:
Es gibt einen Punkt, der mir kritisch erscheint:
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µ schrieb:
Wie weit seid ihr eigentlich?
Ich hab die Companions durch und bin bei den Dieben ganz schön weit, in Morthal, Solitude und im College hab ich auch schon ein bisschen was gemacht. Ich bin Thane von Whiterun, Riften und Morthal. Bei der Hauptqueste war ich das erste mal in High Hrothgar. Level 23, ich spiele einen Dunkelelfen, der gerne mehr schleichen und meucheln würde, aber durch seine zauberhafte, unverzichtbare, aber leider tölpelhafte Begleiterin (wer wohl) ständig in offene Kämpfe gezwungen wird. Auf Magie hat er eigentlich keine Lust, abgesehen von seiner angeborenen Affinität zu Feuer, Alchemie und sowas ist ihm suspekt.
Im Bürgerkrieg bin ich noch gespalten. Ich erledige erstmal im Alleingang die Thalmor (wobei ... meine Elfenbrüder?), dann löst sich das Problem hoffentlich von selbst
Gelevelte Gegner setzen mir ganz schön zu, gerade irgendwelche dahergelaufenen Banditen sind gerade ziemlich stark.
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Charakter 1: level 39 Nord (Mage)
Charakter 2: level 26 Khajit (Warrior)EDIT bei Char 1 hatte ich die großen Quests durch, und wollte mal Krieger ausprobieren.
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Erhard Henkes schrieb:
Das ist eindeutig verwerflich.
naja, verwerflich...in Baldurs Gate 1 hatte ich mal eine so niedrige Reputation, dass ich von den Soldaten Nashkells bei Ankunft beschossen und aus der Stadt gejagt wurde. Dabei wollten wir doch nur helfen...aber es waren ein paar Dinge in dem Kaff zu erledigen, oder zumindest musste man Sachen wie Munition und Rüstung einkaufen.
Also auf einem Schleichweg (über den Jahrmarkt) in die Stadt und Rache. Zuerst einige störende Soldaten in eine stille Ecke lotsen, und dann erledigen. Und der Rest der Bande? Wenn man auf dem Friedhof von Nashkell ein paarmal auf die Gräber klickt, und das zu oft macht, dann erscheint ein alter Magiergeist und will einen mit starken Feuerzaubern plattmachen. Man kann sich mit Tränken und Schutzzaubern gegen Feuer schützen, und den Magier sogar besiegen. Also vollen Schutzzauber aufgebaut, und Gräber geklickt. Da die Feuerzauberrei des Magiergeistes einen größeren Radius hat, und viel Schaden macht, wurden bei dem kleinen Duell die meisten Soldaten vom Magier verkohlt.
Aber nicht nur die Amn-Soldaten, auch ein paar Bürger hats erwischt, und leider auch den armen Minsk: völlig verkohlt, nur noch ein kleines schwarzes Häufchen übrig...inwieweit ein gewisser Hamster mitverbrannt ist, oder entkommen, war leider nicht mehr festzustellen...
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Tim06TR schrieb:
Charakter 1: level 39 Nord (Mage)
Charakter 2: level 26 Khajit (Warrior)seltsame Kombi :p
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Jetzt am besten noch nen Dunmer Dieb
Pah, den Rassengerechten Weg zu gehen ist doch langweilig
EDIT: klingt irgendwie extremistisch