Habt ihr schon mal die Bibel komplett durchgelesen?



  • It0101 schrieb:

    sdf schrieb:

    Jochen S. schrieb:

    @sdf: Natürlich versprechen auch andere Religionen ein Leben nach dem Tod. Die Muslime haben sogar detaillierte Vorstellungen darüber, wie es im Jenseits aussieht (und damit meine ich nicht die 72 Jungfauen).

    Ich habe einen Moslem als Freund und den habe ich schon mehrmals gefragt, ob es im Islam auch so etwas wie ein Leben nach dem Tod gäbe und er konnte mir auf diese Frage nie eine klare Antwort liefern.

    Auch sehr viele Christen haben von ihrer Religion keinen blassen Schimmer. Die "wissen" dass es Gott gibt und dass sie sonntags in die Kirche wackeln und das wars auch schon.

    Und wenn du aufmerksam mitgelesen hättest, dann wüßtest du, daß ich auch das kritisere!



  • It0101 schrieb:

    ich finde es eigentlich eher armselig...

    Nicht weil er religiös ist, sondern weil er scheinbar Atheisten für ahnungslose Volldeppen hält, die aus purer Unwissenheit nicht an seinen Gott glauben.

    Du liest meine Aussagen nicht richtig oder abstrahierst und vereinfacht sie so stark, daß etwas herauskommt, daß meiner Meinung nicht entspricht.
    So wie du das schilderst schere ich Atheisten nämlich keinenswegs über den Kamm, sondern ich teile sie in Gruppen ein und bilde mir erst dann eine Meinung, so wie die Aussagen in meinem ganzen Thread hier bei gewahrtem Kontext und Bezug auf die jeweilige Gruppe auch belegen.



  • _matze schrieb:

    It0101 schrieb:

    @Westen: wir sehen uns in der Hölle 😃

    Hey, ich komme auch! Da läuft wenigstens Metal, ganz nach meinem Geschmack! 😃

    Wie kommst du darauf, daß es in der Hölle Musik gibt?
    Die Hölle ist ein Ort wo Freude weit weg ist.

    Dort hast du zu Schweigen, nichts zu melden und darfst bestenfalls kreischen.



  • @sdf
    Nein, bei aller begeisterung, und allem vermeintlichen recht, nichts gibt dir das Recht einen solchen Ton anzuschlagen.
    Die Bibel verbietet es dir sogar, denn sie sagt: Du sollst auch deine Feinde lieben!

    Ich bin ja deiner Meinung, und fürs christentum, aber dein Heckmeck wirkt mehr geistig arm als geistig reich! Außerdem redest du dich um Kopf und Kragen.

    Und als Christ ist sicher nicht das Studium der Bibel das Wichtigste! Sondern die Liebe und die Menschlichkeit und der Restpektvolle Umgang mit allem was uns Gott gegeben hat, also auch den Atheisten! Außerdem sind sie ja keine Christen, wieso sollte es für sie das wichtigste sein?

    EDIT: Da kommen wir in einen Konflickt.
    Der eine Will musik der andere keine! Was für den einen nun die Hölle ist, findet der andere gut 😉



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    It0101 schrieb:

    @Westen: wir sehen uns in der Hölle 😃

    Wenn es nach sdf geht ... anscheinend ist er ja nicht in der Lage, zwischen Agnostikern und Atheisten zu unterscheiden.

    Oh, das ist jetzt aber ein ganz übles Eigentor deinerseits.

    Schließlich war ich derjenige, der dich im Kopftuchthread erstmal auf den Unterschied zwischen Agnostiker und Atheist unterrichten mußte.

    Beweis:
    http://www.c-plusplus.net/forum/p2049606#2049606



  • Bibel vs. Relativitaetstheorie? Vorsicht, du begibst dich auf recht duennes Eis, wenn du Wissenschaft und Glauben vergleichst. Gewiss ist der Glaube in die Wissenschaft auch nur ein Glaube im Allgemeinen, da wir uns letzten Endes nie sicher sein koennen. Im Speziellen hat die Relativitaetstheorie zu vielen praktischen Anwendungen und neuen Erkenntnissen gefuehrt, so dass deren Richtigkeit sehr wahrscheinlich ist. Bei der Bibel oder bei Gott streiten sich die Geister. Der Streit entspringt aus dem grundsaetzlichen Widerspruch zwischen Glauben und Wissen.

    sie treffen Entscheidungen über Dinge, über die sie eben KEINE Ahnunghaben.

    Gluecklicherweise treffen sie die Entscheidung nur fuer sich, d.h. sie tragen auch die Verantwortung nur fuer sich. Das nennt sich freier Wille und ist durch Gott gegeben. Jeder Mensch hat ein Recht darauf, Gott abzulehnen. Der Kenntnisstand ueber Bibel und Religion ist dabei irrelevant. Aber Unwissenheit schuetzt nicht vor Strafe. Falls er falsch liegt, muss er die Konsequenzen tragen. Wenn du falsch liegst, kannst du dann die Konsequenzen fuer alle jene tragen, die du bekehrt hast?



  • sdf schrieb:

    Man muß dem Gedanken, daß das Universum von einem Gott erschaffen wurde durchaus Raum geben, weil die Naturwissenschaften niemals das Gegenteil beweisen werden können.

    Ja, vermutlich werden wir das nie beweisen können, aber ebenso wenig kannst du jemals beweisen, dass es einen Gott gibt.

    Wissenschaft und Religion sind sich garnicht so unähnlich. Beide finden bestimmte sonderbare bislang unerklärbare Ereignisse vor ( Kometenabsturz, Wundersame Heilung, Schwarzes Loch ) und suchen nach Erklärungen dafür.

    Da früher die wissenschaftlichen Möglichkeiten eher eingeschränkt waren, entwickelte sich die Religion und man fand recht einfache Erklärungen für alle sonderbaren und auch nicht sonderbaren Dinge ("Gott wars" ).

    Nach und nach entwickelte sich die Wissenschaft und auch der allgemeine Wissensstand der Menschen und man fand für das eine oder andere Ereignis andere spezifischere und logischere Erklärungen als die bisherige Pauschal-Erklärung "Gott wars".

    Man könnte auch sagen, dass die Verbreitung von Religion indirekt proportional zum allgemeinen Wissensstand der Menschen ist. 😉

    Das beste für deine Kirche wären also ungebildete Menschen, die nichts hinterfragen.



  • @knivil
    Wenn er falsch lag, hat es keine konsequenzen.



  • sdf schrieb:

    ...

    Die Relativitätstheorie sagt, dass sich nichts schneller als Licht bewegen kann. Wenn ich das nicht glaube, lehne ich sie ab, auch wenn ich sie nicht vollständig verstehe. So ist das nunmal, es kann nicht jeder mit einer neuen Theorie dahergelaufen kommen, die ich dann gefälligst zu glauben habe, es sei denn ich beschäftige mich intensiv damit und finde Fehler.
    Nun versichern mir aber mehrere unabhängige Stellen, dass die Relativitätstheorie logisch konsistent ist und die Behauptung, Geschwindigkeiten über der Lichtgeschwindigkeit sind unmöglich, resultiert logisch einwandfrei auf Prämissen, die sowohl mathematisch als auch physikalisch nachgewiesen sind. Unter diesen Voraussetzungen kann ich die Relativitätstheorie akzeptieren.

    Die christliche Glaubenslehre sagt, es gibt einen Gott. Das glaube ich nicht, also lehne ich sie ab, auch wenn ich sie nicht vollständig verstanden habe. So ist das nunmal, es kann nicht jeder mit einer Theorie dahergelaufen kommen, die ich dann gefälligst zu glauben habe, es sei denn ich beschäftige mich intensiv damit und finde Fehler.
    Nun gibt es aber keine logische, mathematische oder experimentelle Beweise, die die Existenz Gottes irgendwie belegen oder wahrscheinlich machen. Stattdessen trotzt die Bibel (gleichzusetzen mit der geschriebenen Relativitätstheorie) offensichtlich von Missdeutlichkeiten, die man irgendwie passend interpretieren muss. Es ist nunmal einfach nur ein Glaube. Und dem kann ich nicht zustimmen.



  • könnte auch sagen ...

    Wenn du Behauptungen aufstellst, dann solltest du Fakten bringen, die sie untermauern.

    Wenn er falsch lag, hat es keine konsequenzen.

    Ja, stimmt, abr ich meinte das eher so: Angenommen der Mensch ist als Abbild Gottes. Gott ist es ueberdruessig, dass Menschen ihn als Lebensgrundlage haben, da Gott dann die Verantwortung fuer ihr Leben traegt. Da Gott selbst kein Vorbild hat, soll der Mensch auch kein Vorbild haben, sondern nach eigenem Ermessen leben. Hier auf der Erde nennt sich das: Erwachsen werden. Ich habe auch keine Lust, fuer meine Kinder lebenslang verantwortlich zu sein.



  • Hi,

    wenn man es genau wüsste hieße es ja nicht _Glaube sondern Wisse.

    Viele glauben auch, das 3 Pfund Fleisch im kleinen Topf ne gute Brühe ergeben. Aber selbst dafür liefern mir genug "Köche" den Gegenbeweis. Wie soll ich also an so was komplexes wie einen gott glauben, dessen Existenz überhaupt nie nachgewiesen wurde.

    Gruß Mümmel



  • Sqwan schrieb:

    @sdf
    Nein, bei aller begeisterung, und allem vermeintlichen recht, nichts gibt dir das Recht einen solchen Ton anzuschlagen.
    Die Bibel verbietet es dir sogar, denn sie sagt: Du sollst auch deine Feinde lieben!

    Die Bibel erlaubt es mir, dich mit Strenge wie der Vater seinen Sohn zu erziehen, gerade darin erkennst du meine Liebe:

    Das Vertrauen auch im Leiden nicht aufgeben: Gott erzieht uns
    4 In eurem Kampf gegen die Sünde ist es bis jetzt noch nicht auf Leben und Tod gegangen.
    5 Und da habt ihr schon die ermutigenden Worte vergessen, die Gott an euch, seine Kinder, gerichtet hat: »Nimm es an, mein Sohn, wenn der Herr dich hart anfasst! Verlier nicht den Mut, wenn er dich schlägt!
    6 Denn wen der Herr liebt, den erzieht er mit Strenge; und wen er als seinen Sohn annimmt, dem gibt er auch Schläge.«
    7 Ertragt also die Schläge! Gott behandelt euch als seine Kinder! Gibt es einen Sohn, der von seinem Vater nicht mit Strenge erzogen wird?
    8 Alle seine Kinder hat Gott so erzogen. Wenn es euch anders erginge, dann wärt ihr ja sozusagen unehelich geboren und nicht seine rechtmäßigen Kinder.
    9 Unsere leiblichen Väter erzogen uns mit Strafen, und wir hatten Respekt vor ihnen. Erst recht sollen wir uns unserem himmlischen Vater1 unterordnen, damit wir das ewige Leben gewinnen.
    10 Unsere leiblichen Väter straften uns eine Zeit lang, wie es ihnen gerade gut schien. Aber Gott handelt an uns zu unserem Besten, damit wir an seiner Heiligkeit Anteil bekommen.
    11 In dem Augenblick, in dem wir gestraft werden, bereitet uns das nicht Freude, sondern Schmerz. Aber später bringt es denen, die durch diese Schule gegangen sind, als Frucht Frieden und die Annahme bei Gott.

    Hebräer 12,4-11



  • @knivil
    An für sich kann man dir für deine aussage natürlich recht geben. Jedenfalls verstehe ich, wenn es ein Atheist tut.

    Man kann es aber auch anders sehen.

    Gott ist wie eine Laterne, sie macht deinen Weg nicht Kürzer, dann aber wenn du es am wichtigsten brauchst Heller!

    @sdf
    Du hast garkein recht mich zu erziehen, da steht nämlich, das Gott, der Herr dies tut!

    EDIT2: Ein Vater kann, muss seinen Sohn aber nicht mit strenge erziehen. Und schon garnicht gegen seinen willen. Am allerwenigsten wird er dabei respektlos !



  • sdf schrieb:

    Wie kommst du darauf, daß es in der Hölle Musik gibt?
    Die Hölle ist ein Ort wo Freude weit weg ist.

    Dort hast du zu Schweigen, nichts zu melden und darfst bestenfalls kreischen.

    Das sagst du, aber ich sage dir: wenn wir Powertruppe dort auftauchen, hat der Teufel abzudanken. 😃

    sdf schrieb:

    Oh, das ist jetzt aber ein ganz übles Eigentor deinerseits.

    Schließlich war ich derjenige, der dich im Kopftuchthread erstmal auf den Unterschied zwischen Agnostiker und Atheist unterrichten mußte.

    Beweis:
    http://www.c-plusplus.net/forum/p2049606#2049606

    Du meine Güte ... du bist ja schwer zu bemitleiden, wenn du so einfach gestrickt bist. Anscheinend kannst du nicht verstehen, dass man von einem agnostischen Standpunkt aus sehr wohl Atheist sein kann, denn wenn ich einen unwiderlegbaren Beweis (mit "unwiderlegbar" meine ich einen Beweis, der die Wahrscheinlichkeit Gottes deutlich in die Höhe treibt, aber diesen suche ich bis heute vergeblich, wenn auch nicht verzweifelt) für seine Existenz hätte, dann würde ich sofort an ihn "glauben".



  • Der wesentliche Unterschied zwischen der Relativitätstheorie und Christlichem Glauben ist der, dass, sobald sich die Relativitätstheorie als falsch herausstellt, sie ihre seriösen Anhänger verliert. Wissenschaftliche Modelle werden nur so lange benutzt, wie sie sich als nicht falsch herausgestellt haben oder etwas besseres entdeckt worden ist.
    Der Christliche Glaube (besser: deren Anhänger) verhalten sich da ganz anders, wie man in diesem Thread sehr schön erkennen kann, und ich es live auch schon etliche Male erlebt habe. Tatsachen werden ignoriert bzw. so lange heruminterpretiert, bis sie sich mit den Vorstellungen decken. Diskussionen werden durch Nebensächlichkeiten und Ablenkungen so lange verschleppt, bis sich in der Argumentation des Angreifers ein Widerspruch findet. Daraufhin wird die gesamte Argumentation des Angreifers als widersprüchlich abgeschmettert, egal, ob die Argumentationskette kausal war oder nicht. Diskussionen mit solchen Leuten fruchten nicht und sind daher sinnfrei.
    Ich lasse mir gern mit Hölle, Fegefeuer und sonstwas drohen, wenn´s sowas geben sollte bin ich halt am Arsch. Lieber versuche ich ein vernünftiges Leben zu führen, wenn es Gott wider erwarten doch geben sollte und er mich deswegen in die Hölle steckt, weil ich nicht an ihn geglaubt habe dann war er es auch nicht wert, angebetet zu werden. Obwohl... ich kann ja ´ne Alibi Beichte auf dem Sterbebett abgeben, damit hab ich doch den Freifahrtsschein.

    @sdf
    Man kann die Bibel prinzipiell nicht richtig verstehen. Wie du mehrmals erwähntest besteht sie aus Gleichnissen, die Interpretationsspielraum lassen. Wenn es aber nun verschiedene Interpretationen eines Gleichnisses mit unterschiedlichen Ergebnissen ist, welche ist dann die richtige?



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    volkard schrieb:

    Vermutlich sind die Spielregeln: Ungläubige muß man töten, denn die haben für uns schlechte Gene und würden langfristig nur stören, weil unserer Lehren nunmal totaler Quatsch sind. Andersgläubige kann man auf die eigene Seite holen.

    Jetzt musst du mir noch erklären, wie doch darauf kommst, dass die schlechte Gene haben ... ich meine, ich habe nicht gegen die ET, aber wie soll man Anhand des (Nicht-)Glaubens erkennen, ob jemand gute oder schlechte Gene besitzt?

    Doch nur schlechte Gene aus Sicht der Kirchenführer.



  • sdf schrieb:

    _matze schrieb:

    sdf schrieb:

    Alles in allem würde ich sagen, daß 12 % etwas dürftig ist, dafür daß es hier so viele gibt, die den Glauben ablehnen, denn das sagt dann leider auch aus, daß sie nicht wissen, was sie ablehnen.

    Auch, wenn schon darauf eingegangen wurde, möchte ich dies selbst auch noch mal tun. Ich empfinde es als unglaublich arrogant von dir, einfach bei jedem, der deinen Glauben für sich ablehnt, zu behaupten, er würde diesen ja gar nicht verstehen und deshalb nicht glauben. Was denkst du dir eigentlich bei solchen Aussagen? Hier sind wirklich viele, viele Menschen, die dir versichern, dass sie nach reiflicher Überlegung entschieden haben, nicht an Gott zu glauben. Und sofort kommst du an und wirfst mit Sätzen wir "das ist nur so, weil du den Glauben nicht verstanden hast" um dich. Und das auch nicht immer nett - du nutzt dann gerne leicht abwertende Begriffe wie "kapieren". Wenn man dich dann aber darauf festnagelt, kommt plötzlich das Einlenken:

    sdf schrieb:

    Dann würde ich sagen, daß es seine eigene Entscheidung ist.
    Vorwerfen, daß er nicht wisse was er tut, das könnte ich ihm dann natürlich nicht mehr.

    Hm, also siehst du schon ein,

    Ach schönen Dank daß du mein Posting aus dem Kontext reißt.

    Hier bezog es sich ganz klar auf eine Person, die die Bibel eben GANZ gelesen und auch RICHTIG gelesen und verstanden hat.
    Da kommt also überhaupt kein Einlenken von mir gegenüber Personen, die die Bibel nicht komplett lesen, nicht richtig lesen und nicht verstehen.

    Genauso schön, dass du mein Posting ebenfalls aus dem Kontext reißt (dass der Rest später noch zitiert wird, ist dabei völlig egal). Hier wirkt es so, als hätte ich einfach gesagt, dass du es einsiehst. Dem Satz folgte aber noch einiges, wie du weißt. Hier nochmal komplett:

    Hm, also siehst du schon ein, dass man die Entscheidung zum Atheismus treffen kann, selbst wenn man das Christentum verstanden hat. Nur, dass du erst mal jedem dieses bewusste Entscheiden absprichst. Und dass du als Bedingung für das bewusste Entscheiden ein jahrelanges Studium des Christentums voraussetzt. 🙄

    Mit dem letzten Satz meine ich genau, was du mir vorwirfst, nicht erwähnt zu haben. Nämlich, dass du nur einlenkst, wenn die Person das Christentum in- und auswendig kennt. Ich habe also nichts aus dem Kontext gerissen. Du schon. Egal, das alles ändert nichts an der Tatsache, dass du einfach nicht akzeptieren willst, dass für den Atheisten und seine Entscheidung, Atheist zu sein, überhaupt keine Notwendigkeit besteht, die Bibel komplett gelesen zu haben. Du gehst ja sogar noch weiter. Du verlangst nicht lesen, sondern richtig lesen. Du verlangst Verständnis der Bibel! Verständnis in deinem Sinne natürlich. Wer die Bibel anders versteht, fällt direkt durch's Raster und ist somit nicht berechtigt zu behaupten, er lehne begründet und mit ausreichendem Hintergrundwissen den christlichen Glauben ab. Du machst es also jedem unmöglich, dorthin zu kommen.

    Gleichzeitig bist du aber derjenige, der den Koran nicht gelesen hat. Sicher, du kennst Auszüge, aber du hast ihn nicht komplett gelesen. Und ich behaupte jetzt einfach mal (darin bist du ja auch gut), dass du ihn nicht verstanden hast. Somit kann ich nun schlussfolgern, dass du kein Recht hast, den muslimischen Glauben abzulehnen, richtig? Wie kannst du etwas ablehnen, dass du nicht kennst und somit nicht mal ansatzweise verstehst? Deine Logik, auf dich angewendet. 🙄

    Man kann doch auch nicht einfach die Relativitätstheorie ablehnen, nur weil es für einen zu kompliziet ist und man zu faul ist, die Aussagen der Theorie vollständig zu lesen.

    Und wieder versuchst du mit einem unsinnigen Vergleich, jeden als dumm und faul hinzustellen, der die Bibel nicht vollständig liest und so auffasst, wie du. Lass das doch bitte.
    Abgesehen davon wiederhole ich mich: die Basis der Bibel und des christlichen Glaubens ist der Gottglaube. Verneint man diesen bereits, verneint man alles, was darauf aufbaut. Ist man sich in seiner Entscheidung sicher, darf man ruhig auf das Bibelstudium verzichten. Dein Vergleich hinkt also stark.

    Und genau so ist es halt leider mit über 40 % im Forum hier, sie treffen Entscheidungen über Dinge, über die sie eben KEINE Ahnunghaben.
    Mein Ton ist daher gerechtfertigt und Arroganz ist es sicherlich nicht, sondern schlichtweg die Aussage dafür, daß ich den Leuten klar sage was Sache ist.

    Nein, ca. 90%. Denn nach deiner Aussage reichen Auszüge nicht. Man muss die Bibel schon "richtig lesen" und "richtig verstehen" (also so wie du). Hier darfst du also nicht die Leute dazu zählen, die nur reingeschnuppert haben.

    dass man die Entscheidung zum Atheismus treffen kann, selbst wenn man das Christentum verstanden hat. Nur, dass du erst mal jedem dieses bewusste Entscheiden absprichst.

    Siehe oben, du solltest dich so etwas von schämen!

    Wer nicht weiß, worüber er spricht, dem kann man mit Recht die Entscheidung absprechen und seine Entscheidung genau deswegen auch zu Recht kritisieren.

    Ich schäme mich nicht, ganz im Gegenteil. Ich bin stolz, mir meine Meinung selbst gebildet zu haben, anstatt nachzuplappern, was mir andere im Kindesalter eingetrichtert haben. Übrigens wollte ich dich gar nicht sauer machen (habe ich scheinbar). Ich lege bei diesen Diskussionen aber immer einen gewissen Enthusiasmus an den Tag, der mich manchmal etwas scharf formulieren lässt. Aber das kennst du ja. 😉
    Für mich gilt hier ebenfalls: siehe oben.

    Wie würdest denn du auf die Leute reagieren die sagen:
    "Hey, ich habe die Relativitätstheorie zwar noch nie gelesen und auch noch nie verstanden, aber ich behaupte mal, daß sie einfach falsch ist und ein Hirngepinnst ist, daß sich Einstein unter Drogeneinfluß ausgedacht hat."

    Und genau so redet diese Gruppe von ahnungslosen Atheisten über den christlichen Glauben. DAS muß man als Christ nicht hinnehmen.

    Und wieder: siehe oben. Du tust dasselbe mit anderen Religionen. Warum niemand alle Religionen in- und auswendig kennen muss, um sie abzulehnen, habe ich bereits erläutert.

    Meine Kritik bezieht sich allein auf die Nichtswisser, Nichtskapierer und Lese-resistenten/-faulen.

    Und wieder wirst du leicht beleidigend. Ich versichere dir folgendes: die meisten Leute in diesem Forum sind intelligent und haben sich sicher ausreichend Gedanken zu dem Thema gemacht. Bitte tue nicht so, als ob hier alle Atheisten keine 5 Minuten in die Gottessache gesteckt hätten. Ich bin sicher, bei fast allen hier ist der Atheismus eine bewusste, überlegte Entscheidung, die du nicht 'runtermachen solltest, nur weil sie nicht deiner entspricht.

    Und dass du als Bedingung für das bewusste Entscheiden ein jahrelanges Studium des Christentums voraussetzt. 🙄

    Selbststudium!

    Und ja und? Als Christ ist das das wichtigste im Leben, teilweise, wenndie Nahrungsversorgung sichergestellt ist, wichtiger als der Beruf.
    Deswegen sollte man sich in einem von 7 Tage auch die Zeit dafür nehmen.
    Die Urchristen haben das jeden Sonntag gemacht.

    Ist ja schön und gut, aber wir sprechen hier von der Entscheidung, die Atheisten getroffen haben. Da kannst du nicht christliche Maßstäbe ansetzen. Du verlangst immer, alles aus Sicht der christlichen Religionslehre zu betrachten. Selbst jedoch bist du nicht bereit, auch mal einen anderen Blickwinkel zuzulassen. Schade.

    Ich finde wirklich seltsam, dass du scheinbar schnell ausbrausend wirst. Solltest du nicht ein ausgeglichener, glücklicher Mensch sein? Dafür wirst du für meinen Geschmack recht schnell gemein und beleidigend. Das ist gar nicht so, wie ich mir einen extrem gläubigen Christ vorstelle, schließlich sollte doch Jesus ein Vorbild sein, und der hat sicher nicht alle als dumm bezeichnet, die ihm nicht geglaubt haben. Warte, ich habe es falsch formuliert: Das ist gar nicht so, wie ich mir einen extrem gläubigen Christ wünsche.



  • Der aus dem Westen ... schrieb:

    sdf schrieb:

    Wie kommst du darauf, daß es in der Hölle Musik gibt?
    Die Hölle ist ein Ort wo Freude weit weg ist.

    Dort hast du zu Schweigen, nichts zu melden und darfst bestenfalls kreischen.

    Das sagst du, aber ich sage dir: wenn wir Powertruppe dort auftauchen, hat der Teufel abzudanken. 😃

    sdf schrieb:

    Oh, das ist jetzt aber ein ganz übles Eigentor deinerseits.

    Schließlich war ich derjenige, der dich im Kopftuchthread erstmal auf den Unterschied zwischen Agnostiker und Atheist unterrichten mußte.

    Beweis:
    http://www.c-plusplus.net/forum/p2049606#2049606

    Du meine Güte ... du bist ja schwer zu bemitleiden, wenn du so einfach gestrickt bist. Anscheinend kannst du nicht verstehen, dass man von einem agnostischen Standpunkt aus sehr wohl Atheist sein kann,

    Eben nicht, offenbar weißt du den Unterschied zwischen Atheist und Agnostiker immer noch nicht.

    Ein Atheist glaubt! Er glaubt, daß es so etwas wie einen Gott nicht gibt.
    Er glaubt es fundamental, also mit felsenfester Überzeugung.
    Denn auch er kann es nicht wissen, Atheisten sind also auch Gläubige, aber eben nicht solche, wie wir uns Gläubige normalerweise vorstellen.

    Ein Agnostiker dagegen weiß es nicht, er entscheidet sich nicht für oder gegen Gott, er hält ihn für möglich, aber er hält es auch für möglich, daß es keinen Gott gibt.

    denn wenn ich einen unwiderlegbaren Beweis (mit "unwiderlegbar" meine ich einen Beweis, der die Wahrscheinlichkeit Gottes deutlich in die Höhe treibt, aber diesen suche ich bis heute vergeblich, wenn auch nicht verzweifelt) für seine Existenz hätte, dann würde ich sofort an ihn "glauben".

    Falsch, wenn du diesen unwiderlegbaren und unfehlbaren Beweis hättest, dann "weißt" du Gott, du glaubst dann nicht mehr, sondern du weißt/kennst ihn dann.

    Glauben ist ein Verb, kein Adjektiv! Lediglich Manchmal ist Glaube auch ein Stubstantiv, aber dann steht meist ein Artikel davor.



  • Sqwan schrieb:

    @sdf
    Du hast garkein recht mich zu erziehen, da steht nämlich, das Gott, der Herr dies tut!

    EDIT2: Ein Vater kann, muss seinen Sohn aber nicht mit strenge erziehen. Und schon garnicht gegen seinen willen. Am allerwenigsten wird er dabei respektlos !

    Gott spricht durch die Glaubensgemeinde, und die Gemeinde hat das Recht dich zu erziehen, zu der auch ich dazugehöre.



  • sdf schrieb:

    Sqwan schrieb:

    @sdf
    Du hast garkein recht mich zu erziehen, da steht nämlich, das Gott, der Herr dies tut!

    EDIT2: Ein Vater kann, muss seinen Sohn aber nicht mit strenge erziehen. Und schon garnicht gegen seinen willen. Am allerwenigsten wird er dabei respektlos !

    Gott spricht durch die Glaubensgemeinde, und die Gemeinde hat das Recht dich zu erziehen, zu der auch ich dazugehöre.

    Sonst geht´s gut? Das ist so arrogant und absurd, dass mir nur noch Folgendes einfällt:

    Diskutiere niemals mit Idioten, erst bringen sie dich auf ihr Niveau und schlagen dich dann mit Erfahrung.


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