Habt ihr schon mal die Bibel komplett durchgelesen?
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Sqwan schrieb:
Ich würde die Bibel nicht als Märchensammlung bezeichnen. Sagenbuch passt vllt besser. Genau das ist ja der Grund warum ich immer sage verbeißt euch nicht so auf die Bibel. Sie ist eine überlieferung. Kommt glaub ich sogar öfter mal namentlich so in texten vor. Überlieferungen sind nunmal nicht eine Dokumentation die etwas genau beschreibt!
Ich verbeiße mich ja nicht auf die Bibel, sdf tut es. Immer wieder zitiert er daraus, ohne die Quelle jemals in Zweifel zu ziehen. Dabei möchte ich ihn nicht einmal zum Atheismus bekehren oder so, ich möchte bloß ein bisschen Freude an einer Diskussion. Wenn sdf dann noch ein bisschen mehr Zweifel allgemein äußert und der Bibel nicht blind vertraut (im Übrigen, eine Quelle, die von sich behauptet, sie sei die einzig richtige Quelle, ohne dies zu beweisen, ist eine sehr zweifelhafte - und es ist doch bezeichnend für die Menschheit, wenn ihr so viele nachgehen), wäre dies bloß die Extrakirsche auf meinem Nusseis.
Sqwan schrieb:
@Cooky
Wo ist Gott: Er ist überall. Er lebt in den Herzen, und meiner Meinung nach (bin mir da aber nicht immer sicher) auch in Pflanzen, jedenfalls im Lebewesen. In jedem! Auch in Atheisten. Nach MEINER Gottesvorstellung, wenn ihr das anders seht, kann ich das akzeptieren, muss es aber nicht für richtig halten.Schön, aber hier muss ich (noch einmal) mit Feuerbach kommen: deine Definition von Gott ist vollkommen willkürlich. Ich kann mir genauso gut Gott als Universum, in meinem PC oder in meiner Hose (:p) vorstellen, einen Unterschied macht das nicht. Ich kann mir den ganzen Tag Gott als Materialisierung vorstellen, aber an der Realität wird das herzlich wenig ändern.
Wenn du durch den Glauben glücklich werden willst, bitte sehr. Aber ließ dir noch mal meinen Post bezüglich der Standfestigkeit des Glücks bei illusionären Konzepten durch - nur, damit du hinterher nicht wie der Typ an Weihnachten entäuscht bist.
Sqwan schrieb:
Jain. Wir sind seine Schafe um die er sich kümmert. Aber nicht wie eine Marionette. Also wie fäden an denen er zieht. Sondern eben wir schafe, die in ihrer umzäunung ihren Freiraum haben. Mansche Schafe haben viel Freiraum, andere wenig. SDF scheint recht wenig Freiraum zu haben. Ich würde von mir sagen, ist habe viel. Sein Grund zu handeln ist, das er möchte das es allen Menschen gut geht. Einem Selbst, aber auch den leuten um einen rum. Er bestärkt dich also in deinem Handeln, zeigt dir aber auch, wenn du wider der richtigkeit handels. Dabei meine ich vorallem die gerechtigkeit die der christliche Gott lehrt (unteranderem die 10 gebote). Dabei ist Gott ein Richter. Er kann leute freisprechen, oder das handeln durch entsprechendes Handeln auf den richtiegn Weg leiten. Die Gebote gelten dabei als richtlinie.
1. Gut und Böse, Recht und Schlecht werden von der Gesellschaft definiert, deren Mitglieder ein einstaunlich hartnäckiges Verlangen besitzen, die Welt in ebendiese Schubladen zu unterteilen.
2. Gerechtigkeit ist ein "Vertrösten auf später". Man hofft, dass der Typ, der einen geprellt hat, dafür in die Hölle kommt, ohne sie dessen sicher sein zu können - eben das Problem bei illusionärem Glück.
3. Richtige Wege? Definiere erst einmal die falschen, wobei du sie bitte von allen Seiten betrachtest. Wenn du das tatsächlich schaffst, bist du tatsächlich gottgleich. Außerdem ist der Weg das Ziel, außer in der Kunst, wo es nur darauf ankommt, dass es wunderschön ist, selbst wenn man es in 5 Minuten dahingeklatscht hat.
Sqwan schrieb:
Edit:
@ DocShoe
Meinst du das ernst? Du machst es dir aber auch sehr leicht Christen abzustempeln. Ich geh mal in dich, und denke über dich nach. Wärst du ein Christ, müsstest du dich jetzt fragen, ob so eine verachtende und herablassende ansicht über andere Menschen, die genau wie du sind, nur ein wenig anders glauben, Gott gefällig ist! Und sie dann ggf ändern um ihm zu gefallen!Sqwan, das Problem ist, das die meisten Atheisten Gott deshalb nicht gefallen wollen, weil sie nicht mal glauben, dass er existiert. Wie kann man etwas gefallen, dass nicht existiert? Die Beweislage ist jedenfalls dünner als das Haupthaar meines Chefs.
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Sqwan schrieb:
Edit:
@ DocShoe
Meinst du das ernst? Du machst es dir aber auch sehr leicht Christen abzustempeln. Ich geh mal in dich, und denke über dich nach. Wärst du ein Christ, müsstest du dich jetzt fragen, ob so eine verachtende und herablassende ansicht über andere Menschen, die genau wie du sind, nur ein wenig anders glauben, Gott gefällig ist! Und sie dann ggf ändern um ihm zu gefallen!Was genau meinst du, ich kann dir grad nicht folgen.
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Sqwan schrieb:
Ich würde die Bibel nicht als Märchensammlung bezeichnen. Sagenbuch passt vllt besser. Genau das ist ja der Grund warum ich immer sage verbeißt euch nicht so auf die Bibel. Sie ist eine überlieferung. Kommt glaub ich sogar öfter mal namentlich so in texten vor. Überlieferungen sind nunmal nicht eine Dokumentation die etwas genau beschreibt!
Ich verbeiße mich ja nicht auf die Bibel, sdf tut es. Immer wieder zitiert er daraus, ohne die Quelle jemals in Zweifel zu ziehen. Dabei möchte ich ihn nicht einmal zum Atheismus bekehren oder so, ich möchte bloß ein bisschen Freude an einer Diskussion. Wenn sdf dann noch ein bisschen mehr Zweifel allgemein äußert und der Bibel nicht blind vertraut (im Übrigen, eine Quelle, die von sich behauptet, sie sei die einzig richtige Quelle, ohne dies zu beweisen, ist eine sehr zweifelhafte - und es ist doch bezeichnend für die Menschheit, wenn ihr so viele nachgehen), wäre dies bloß die Extrakirsche auf meinem Nusseis.
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Ja, man muss die Bibel kritisch betrachten. Aber nicht den inhalt, sondern die verpackung. Auch den inhalt sollte man für sich natürlich reflektieren, und kann natürlich sich dagegen entscheiden. halte ich zwar für flasch, akzeptiere ich aber dennoch. Und die Menschen so wie so ungeachtet ihres glaubens.**Sqwan schrieb:
@Cooky
Wo ist Gott: Er ist überall. Er lebt in den Herzen, und meiner Meinung nach (bin mir da aber nicht immer sicher) auch in Pflanzen, jedenfalls im Lebewesen. In jedem! Auch in Atheisten. Nach MEINER Gottesvorstellung, wenn ihr das anders seht, kann ich das akzeptieren, muss es aber nicht für richtig halten.Schön, aber hier muss ich (noch einmal) mit Feuerbach kommen: deine Definition von Gott ist vollkommen willkürlich. Ich kann mir genauso gut Gott als Universum, in meinem PC oder in meiner Hose (:p) vorstellen, einen Unterschied macht das nicht. Ich kann mir den ganzen Tag Gott als Materialisierung vorstellen, aber an der Realität wird das herzlich wenig ändern.
Naja, diese art der Interpretation lässt die Bibel aber nicht zu. Damit meine ich den Sinn. Die Bibel zeigt oft, das Gott gefühlt wird. Wenn du Gott dort am stärksten fühlst, (was ich bei in der Hose durchaus nachvollziehen kann ) dann kann er auch da sein. In einem PC allerdings nicht, denn dieser ist nicht lebendig. Und Materille werte enthalten nach Bibel keinen Gott.
Völlig zurecht könnte man jetzt annehmen, das es Gott nicht gäbe, gäbe es keine Lebewesen. Ob dem so ist, ist für mich recht belanglos, denn ohne Lebewesen ist die Frage nach einem Gott ziemlich uninteressant.
Da unterscheiden wir uns natürlich von der Wissenschaft. Denn Wissenschaftliche erkenntnisse, sind so bald sie einmal gewonnen wurden auch ohne Lebensformen gültig!Wenn du durch den Glauben glücklich werden willst, bitte sehr. Aber ließ dir noch mal meinen Post bezüglich der Standfestigkeit des Glücks bei illusionären Konzepten durch - nur, damit du hinterher nicht wie der Typ an Weihnachten entäuscht bist.
Auch da stimme ich dir nicht zu. Stell dir vor, du wartest nicht auf den Weihnachtsmann, sondern auf dessen geschenke. Am Nächsten tag sind sie da, und du glaubst, der weihnachtsmann hat sie gebracht. Dann bist du froh und nicht enttäuscht. Wer sie nun gebracht hat ist dir recht egal. Bzw wie man das nennt was sie gebracht hat. Hauptsache sie sind da. Und ob nur du sie kriegst weil du an ihn glaubst, oder alle ist dir auch recht egal.
Für mich kommt natürlich dazu, das ich glaube, das alle die geschenke bekommen, auch ohne das sie denken, es sei der weihnachtsmann gewesen. Aber das ist ja nebensächlich.Sqwan schrieb:
Jain. Wir sind seine Schafe um die er sich kümmert. Aber nicht wie eine Marionette. Also wie fäden an denen er zieht. Sondern eben wir schafe, die in ihrer umzäunung ihren Freiraum haben. Mansche Schafe haben viel Freiraum, andere wenig. SDF scheint recht wenig Freiraum zu haben. Ich würde von mir sagen, ist habe viel. Sein Grund zu handeln ist, das er möchte das es allen Menschen gut geht. Einem Selbst, aber auch den leuten um einen rum. Er bestärkt dich also in deinem Handeln, zeigt dir aber auch, wenn du wider der richtigkeit handels. Dabei meine ich vorallem die gerechtigkeit die der christliche Gott lehrt (unteranderem die 10 gebote). Dabei ist Gott ein Richter. Er kann leute freisprechen, oder das handeln durch entsprechendes Handeln auf den richtiegn Weg leiten. Die Gebote gelten dabei als richtlinie.
1. Gut und Böse, Recht und Schlecht werden von der Gesellschaft definiert, deren Mitglieder ein einstaunlich hartnäckiges Verlangen besitzen, die Welt in ebendiese Schubladen zu unterteilen.
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Eben davon gehen wir als Christen ja nicht aus. Da wird Gut und Böse von Gott definiert. Ein Atheist wird jetzt sagen, nein das war die Gessellschaft. Ein Christ aber wird sagen, Gott hat es uns gesagt, wir haben es niedergeschrieben.**.2. Gerechtigkeit ist ein "Vertrösten auf später". Man hofft, dass der Typ, der einen geprellt hat, dafür in die Hölle kommt, ohne sie dessen sicher sein zu können - eben das Problem bei illusionärem Glück.
Als Christ wirst du ihm verzeihen, und hoffen das einst nicht allzuhart über ihn gerichtet wird. Bereuht er ehrlich und ernsthaft ist ihm "der Himmel" sicher. Tut er das nicht, kommt er in die hölle wie sdf sagen würde. Hölle wäre für mich das, wo er gezwungen ist, seine eigenen Taten zu erfahren bis er sie bereuht, oder sie abgegolten sind. Das ist schwer einer Bibelstelle zu entnehmen. Das es da den ganzen tag brennt ist selbstverständlich unsinn. Man könnte aber sagen, das feuer ist ein Sinnbild für die Qualen des eigenen gewissens, die einen umzüngeln, bis sie aufgebraucht sind. Reuhe ist dabei wie sauerstoff. Es beschleunigt diese Verbrennung.
3. Richtige Wege? Definiere erst einmal die falschen, wobei du sie bitte von allen Seiten betrachtest. Wenn du das tatsächlich schaffst, bist du tatsächlich gottgleich. Außerdem ist der Weg das Ziel, außer in der Kunst, wo es nur darauf ankommt, dass es wunderschön ist, selbst wenn man es in 5 Minuten dahingeklatscht hat.
Richtig im Sinne der 10 gebote. Dabei ist der Weg das Ziel, der sich an den Geboten orientiert. Es ist der weg, der sich und den Menschen in der umgebung gut tut. Dieser weg ist steinig. Man muss Hinternissen aus dem weg gehen. Ein hindernis könnte dabei sein, das man dabei auf andere achtet. Ein anderer Mensch vllt. Oder die natur oder lebewesen.
Ein Falscher weg wäre beispielsweise mit Leichen gepflastert. Ein ganz falscher mit Leichen an denen man selbst schuld ist.Sqwan schrieb:
Edit:
@ DocShoe
Meinst du das ernst? Du machst es dir aber auch sehr leicht Christen abzustempeln. Ich geh mal in dich, und denke über dich nach. Wärst du ein Christ, müsstest du dich jetzt fragen, ob so eine verachtende und herablassende ansicht über andere Menschen, die genau wie du sind, nur ein wenig anders glauben, Gott gefällig ist! Und sie dann ggf ändern um ihm zu gefallen!Sqwan, das Problem ist, das die meisten Atheisten Gott deshalb nicht gefallen wollen, weil sie nicht mal glauben, dass er existiert. Wie kann man etwas gefallen, dass nicht existiert? Die Beweislage ist jedenfalls dünner als das Haupthaar meines Chefs.
Vollkommen Einleuchtend. Aber was ändert das an der Aussage. Bzw welche auswirkung hat das für dich?
DocShoe schrieb:
Sqwan schrieb:
Edit:
@ DocShoe
Meinst du das ernst? Du machst es dir aber auch sehr leicht Christen abzustempeln. Ich geh mal in dich, und denke über dich nach. Wärst du ein Christ, müsstest du dich jetzt fragen, ob so eine verachtende und herablassende ansicht über andere Menschen, die genau wie du sind, nur ein wenig anders glauben, Gott gefällig ist! Und sie dann ggf ändern um ihm zu gefallen!Was genau meinst du, ich kann dir grad nicht folgen.
Ich meine, du machst es dir zu leicht wenn du sagst:
Gott offenbart sich dem Menschen nicht, seine Motivation ist übermenschlich und wir Menschen sind nicht in der Lage, sein Denken zu erfassen. Voíla, Antwort geliefert, nichts geklärt, Ende der Diskussion.Ein Christ müsste sich jetzt fragen, ob es richtig ist alle Menschen über diesen kamm zu scheren. Ob es nicht vllt herablassend ist. Ob Gott wollte, das ich alle Menschen einer Gruppe gleich behandel. Ob er möchte das ich so herablassend bin. Und was könnte ich dazu tun, nicht herablassend zu behandeln. Und hat gott nicht geboten, den feind zu lieben, heißt, muss ich nicht auch freundlich sein, wenn ich ihn für einen knallkopf halte.
Ich musste grade an die geschichte Denken, bei der Eva aus Adams Rippe gemacht wurde, und erinner mich das hier schon gelesen zu haben. Dabei ist mir wieder was eingefallen. Von wem es war weiß ich nicht mehr, aber die interpretation ist toll
Die Frau wurde aus der Rippe eines Mannes erschaffen.
Weder aus seinem Fuss, damit man drüber laufen kann,
noch aus seinem Kopf, damit sie über ihm steht.
Aber von seiner Seite, damit sie gleich sind.
Unter seinem Arm, um beschützt zu werden
und neben seinem Herzen um geliebt zu werden...
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Jochen S. schrieb:
Was genau meinst du damit?
Dass es nichts bringt, ihn darauf aufmerksam zu machen. Er wird natürlich denken, dass du und ich von Satan besessen sind und daher gar nicht anders können.
Achso, ich wusste nicht genau, aus wessen Argumentationsweisen sich das genau bezog.
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Sqwan:
Was ist eigentlich Deine Position? Du scheinst irgendwie angenehm zwischen den Dingen zu stehen und bringst hier auch Mal positive Stimmung rein, bist Du jetzt Atheist, Christ, hast Deinen eigenen Glauben oder nichts davon?
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cooky451 schrieb:
Und wenn es das Ziel Gottes ist, dass alle Menschen glücklich sind, warum heilt er dann nicht einfach alle Krankheiten? Und warum führt er seine Hirten (Pfarrer :D) in Versuchung?
Wurde schon beantwortet.
So übermenschlich klingt das für mich nicht.
Er soll den Menschen ja nach seinem Vorbild erschaffen haben. Sollte also nicht ueberraschen.
Der aus dem Westen ... schrieb:
Aber ließ dir noch mal meinen Post bezüglich der Standfestigkeit des Glücks bei illusionären Konzepten durch
Habe ich natraeglich gemacht. Dazu faellt mir nur eins ein: Bullshit!
Gut und Böse, Recht und Schlecht werden von der Gesellschaft definiert
Teilweise .. Der Mensch ist in der Lage die Konsequenzen seiner Handlungen abzuschaetzen und sich in andere hineinzuversetzen. Er kann seine Handlungen aus Sicht des "Opfers" erfahren. Gefaellt ihm nicht, wie ihm mitgespielt wird, so ist seine beabsichtigte Handlung schlecht. D.h. aber noch lange nicht, dass er sie unterlaesst. Eine uebergeordnete Gesellschaft ist dazu nicht noetig.
Außerdem ist der Weg das Ziel
Wie so viele hast auch du diese "Floskel" nicht verstanden.
weil sie nicht mal glauben, dass er existiert.
Das einzig erfahrbare Bewusstsein ist das eigene. Ihr alle seid auch nur Einbildung. Auf diesem Standpunkt kann niemand die Existenz von irgendwas anerkennen.
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volkard schrieb:
Quatsch!
Onan hat seinen Vater hintergangen und ihm nicht gefolgt, deswegen lies ihn Gott sterben.Quatsch!
Das geht doch aus dem Text gar nicht hervor..Doch genau das geht aus dem Text hervor und einen ähnlichen Fall bei dem der Bruder der Schwägerin Kinder geben soll gab es auch schon weiter vorne in der Bibel, nur wurden dort den Anweisungen gefolgt.
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Der aus dem Westen ... schrieb:
sdf schrieb:
Nein, die Schwägerin war Witwe, weswegen der Auftrag des Vaters richtig und Gottgefällig war.
Onan mußte sterben, weil er dem Vater nicht folgte und ihn sogar noch bewußt hinterging.Das mosaische Gesetz besagt, dass man es nicht mit der Ehefrau seines verstorbenen Bruders treiben soll, weil dies eine abscheuliche Tat sei ... zumindest das, was mir noch vom Wortlaut im Gedächtnis geblieben ist.
Du behauptest immer, die Bibel zu kennen. Ich würde eher sagen, dass die meisten Atheisten mehr Ahnung von der Bibel als du haben.
Ich habe schon zu Beginn gesagt, daß ich das NT vollständig gelesen habe und beim AT dabei bin und bei diesem mosaischen Gesetz bin ich noch nicht.
Es ist also schön, daß du mir irgendwelche Dinge wieder dazudichtest, so wie es gestern die 3 anderen zuvor auch getan haben.
Außerdem kann es sein, daß es dieses Gesetz noch nicht zu diesem Punkt gab, auch das müßtest du erstmal nachschauen.
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sdf schrieb:
volkard schrieb:
sdf schrieb:
Quatsch!
Onan hat seinen Vater hintergangen und ihm nicht gefolgt, deswegen lies ihn Gott sterben.Quatsch!
Das geht doch aus dem Text gar nicht hervor..Doch genau das geht aus dem Text hervor
Nein.
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volkard schrieb:
sdf schrieb:
volkard schrieb:
sdf schrieb:
Quatsch!
Onan hat seinen Vater hintergangen und ihm nicht gefolgt, deswegen lies ihn Gott sterben.Quatsch!
Das geht doch aus dem Text gar nicht hervor..Doch genau das geht aus dem Text hervor
Nein.
Tolles Argument, lies doch mal richtig:
8 Da sagte Juda zu Onan: Geh mit der Frau deines Bruders die Schwagerehe ein und verschaff deinem Bruder Nachkommen!
9 Onan wusste also, dass die Nachkommen nicht ihm gehören würden. Sooft er zur Frau seines Bruders ging, ließ er den Samen zur Erde fallen und verderben, um seinem Bruder Nachkommen vorzuenthalten.
10 Was er tat, missfiel dem Herrn und so ließ er auch ihn sterben.
Zum 1. Satz: Juda ist der Vater von Onan und er gibt ihm den Auftrag!
Zum 2. Satz: Onan will aber Nachkommen für sich selbst, er verschafft dem Bruder mit Hinterlist daher keine Nachkommen, er erfüllt den Auftrag des Vaters also nicht.
Zum 3. Satz: Mit Herr ist hier Gott gemeint, ihm hat die Hinterlist Onans nicht gefallen, er läßt ihn deswegen sterben.
Aber ich sage ja schon oft, man muß die Bibel richtig lesen können und auch richtig lesen wollen, das kann leider nicht jeder und viele von denen, wollen sie nicht richtig lesen können.
Aber auch dazu, zu denen bei denen der Samen nicht aufgeht gibt es ein Gleichnis und eine Stelle in der Bibel.
So findest du jedenfalls nicht zu Gott.
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sdf schrieb:
volkard schrieb:
sdf schrieb:
volkard schrieb:
sdf schrieb:
Quatsch!
Onan hat seinen Vater hintergangen und ihm nicht gefolgt, deswegen lies ihn Gott sterben.Quatsch!
Das geht doch aus dem Text gar nicht hervor..Doch genau das geht aus dem Text hervor
Nein.
Tolles Argument, lies doch mal richtig:
8 Da sagte Juda zu Onan: Geh mit der Frau deines Bruders die Schwagerehe ein und verschaff deinem Bruder Nachkommen!
9 Onan wusste also, dass die Nachkommen nicht ihm gehören würden. Sooft er zur Frau seines Bruders ging, ließ er den Samen zur Erde fallen und verderben, um seinem Bruder Nachkommen vorzuenthalten.
10 Was er tat, missfiel dem Herrn und so ließ er auch ihn sterben.
Zum 1. Satz: Juda ist der Vater von Onan und er gibt ihm den Auftrag!
Zum 2. Satz: Onan will aber Nachkommen für sich selbst, er verschafft dem Bruder mit Hinterlist daher keine Nachkommen, er erfüllt den Auftrag des Vaters also nicht.
Zum 3. Satz: Mit Herr ist hier Gott gemeint, ihm hat die Hinterlist Onans nicht gefallen, er läßt ihn deswegen sterben.
Aber ich sage ja schon oft, man muß die Bibel richtig lesen können und auch richtig lesen wollen, das kann leider nicht jeder und viele von denen, wollen sie nicht richtig lesen können.
Aber auch dazu, zu denen bei denen der Samen nicht aufgeht gibt es ein Gleichnis und eine Stelle in der Bibel.
So findest du jedenfalls nicht zu Gott.Deine Interpetation ist nicht gesichert.
Ebenso könnte es sein, daß dem Herrn die Hinterlist hier recht egal gewesen wäre, aber er furchbar sauer ist, weil Onan onanierte.Es steht nicht im Text, ober was der Herr mehr sauer war. Das ist Deine Interpretation. Du unterstellt Gott, daß er so ist wie Du und schließt von Dir auf ihn. Das ist nicht supi.
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knivil schrieb:
cooky451 schrieb:
Und wenn es das Ziel Gottes ist, dass alle Menschen glücklich sind, warum heilt er dann nicht einfach alle Krankheiten? Und warum führt er seine Hirten (Pfarrer :D) in Versuchung?
Wurde schon beantwortet.
War da denn definiert, dass es Gottes Ziel ist, dass alle Menschen glücklich sind?
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Ich verstehe deine Frage nicht. Hast du das jetzt definiert oder beziehst du dich auf etwas bestimmtes? Darueber hinaus ist Erloesung und Glueck auf Erden verschieden voneinander. Und wenn es Fegefeuer und Hoelle fuer unglaubige Seelen gibt, dann wird er nicht alle Menschen erretten, sondern eben nur Glaeubige. Aber jeder hat die Moeglichkeit, in der Himmel zu kommen. Jeder wird also nach Gottes Gesetz gleich behandelt. Es gilt fuer alle. Durch den freien Willen kann sich jeder Mensch frei entscheiden.
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knivil schrieb:
Ich verstehe deine Frage nicht.
Die Antwort war doch, dass die Menschen geprüft werden sollen. Das passt aber nicht mit dem Ziel Gottes, dass alle Menschen glücklich sein sollen zusammen.
knivil schrieb:
Hast du das jetzt definiert oder beziehst du dich auf etwas bestimmtes?
Ja, ich beziehe mich auf
Sqwan schrieb:
Sein Grund zu handeln ist, das er möchte das es allen Menschen gut geht. Einem Selbst, aber auch den leuten um einen rum.
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sdf schrieb:
8 Da sagte Juda zu Onan: Geh mit der Frau deines Bruders die Schwagerehe ein und verschaff deinem Bruder Nachkommen!
9 Onan wusste also, dass die Nachkommen nicht ihm gehören würden. Sooft er zur Frau seines Bruders ging, ließ er den Samen zur Erde fallen und verderben, um seinem Bruder Nachkommen vorzuenthalten.
10 Was er tat, missfiel dem Herrn und so ließ er auch ihn sterben.
Die interessantere Frage ist doch, wie hat er das gemacht?
Oder um die Frage besser zu stellen: Durch wen hat er dies veranlasst.
Vermutlich durch den Vater, der seinen sohn hat über die klinge springen lassen.
Was dann als Gottes wille ausgelegt wird.Die Pfarrer sind nicht seine Hirten. Gott ist der Hirte. Ein Pfarrer denkt lediglich gott näher zu stehen als andere. Eigentlich ist er nur derjenige, der die Lehren des Herrn verbreiten soll. Das macht ihn nicht frei von versuchungen.
Interessant ist, das sie sich daran halten, keine frau haben zu dürfen. Nur die art und weise ist abartig.
Er heilt nicht alle Kranken, weil er keine Medizin ist. Er hat den menschen das gehirn gegeben, und den baum der weißtheit, damit sie es benutzen (ich weiß, in der bibel steht sie sollen nicht von essen). Außerdem gibt er uns die kraft, Medizin zu entwickeln. Wir sind also Fähig uns selbst zu helfen. Er hat seinen teil getan. Jetzzt sind wir dran, das von ihm gegebene richtig zu verwenden. Würde er mit "dem finger schnippen" und die erde wäre ein Ponnyhof, gäbe es keinen Grund mehr zu leben, keine Ziele mehr. Auch keinen Grund mehr zu arbeiten und zu entwickeln. Keinen Grund für selbstverantwortung mehr.
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Sqwan schrieb:
Außerdem gibt er uns die kraft, Medizin zu entwickeln. Wir sind also Fähig uns selbst zu helfen.
Also möchte Gott, dass wir uns selbst helfen. Zufriedenheit ist dabei ja eher ein Nebeneffekt, nicht aber das Primärziel. Dieses könnte anders besser und effizienter erreicht werden. Das sollte man schon anmerken!
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Wann bist du zufriedener, wenn du dir selbst hilfst, oder wenn du dick und rund gegessen mit allem was du brauchst auf deinem Sofa sitzt, und keine wünsche, keine verlagen mehr hast.
Fernsehen gäbe es nicht, Radio auch nicht, das verlangen wäre gestillt! Fernseh und radio ist auch ein produkt der selbsthilfe. Verstehst du worauf ich hinaus möchte?Des Menschen Herz ist ruhelos, bis es ruhet in Gott!
Ist glaub ich von Gellert. Bin mir aber nicht sicher...
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der thread ist eine einzige schaumschlägerei
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Sqwan schrieb:
sdf schrieb:
8 Da sagte Juda zu Onan: Geh mit der Frau deines Bruders die Schwagerehe ein und verschaff deinem Bruder Nachkommen!
9 Onan wusste also, dass die Nachkommen nicht ihm gehören würden. Sooft er zur Frau seines Bruders ging, ließ er den Samen zur Erde fallen und verderben, um seinem Bruder Nachkommen vorzuenthalten.
10 Was er tat, missfiel dem Herrn und so ließ er auch ihn sterben.
Die interessantere Frage ist doch, wie hat er das gemacht?
Oder um die Frage besser zu stellen: Durch wen hat er dies veranlasst.
Vermutlich durch den Vater, der seinen sohn hat über die klinge springen lassen.
Was dann als Gottes wille ausgelegt wird.Wie hat wer was gemacht?
Das sterben lassen?
Das geht einfach, tot umfallen durch die Kraft Gottes und fertig.
Oder was meinst du genau mit deiner Frage?Die Pfarrer sind nicht seine Hirten. Gott ist der Hirte. Ein Pfarrer denkt lediglich gott näher zu stehen als andere. Eigentlich ist er nur derjenige, der die Lehren des Herrn verbreiten soll. Das macht ihn nicht frei von versuchungen.
Eine strengenommene Auslegung von Hirten, insofern ist es natürlich richtig.
Ich setzte aber Hirte eben hier mit Lehrer gleich und stelle Gott immer noch über alle Hirten.EDIT:
Das mit dem strengenommene Auslegung muß man revidieren, in der Bibel steht nämlich:2 Leitet die Gemeinde, die Herde Gottes, die euch anvertraut ist, als rechte Hirten! Kümmert euch um sie, nicht weil es eure Pflicht ist, sondern aus innerem Antrieb, so wie es Gott gefällt. Tut es nicht, um euch zu bereichern, sondern aus Hingabe.
In eurem Verantwortungsbereich führt euch nicht als Herren auf, sondern gebt euren Gemeinden ein Vorbild.
4 Dann werdet ihr, wenn der oberste Hirt kommt, den Siegeskranz erhalten, der nie verwelkt.1.Petrus 5,2
Damit ist meine Auslegung, daß Pfarrer Hirten sind, richtig.
Denn alle Nachfolger der Apostel und die den Glauben verkünden sind gemäß der Worte Petrus Hirten Gottes. Und Gott ist der oberste Hirte von allen, er steht also über alle diese Hirten die in seinem Auftrag handeln.Würde er mit "dem finger schnippen" und die erde wäre ein Ponnyhof, gäbe es keinen Grund mehr zu leben, keine Ziele mehr. Auch keinen Grund mehr zu arbeiten und zu entwickeln. Keinen Grund für selbstverantwortung mehr.
Er schnippt aus einem ganz anderen Grund den Ponyhof nicht herbei, wir müssen erstmal für unsere Sünde bezahlen und uns von ihr durch die Anerkennung Christi befreien und durch den irdischen Tod die Erlösung erreichen.
Danach, nach der Auferstehung im ewigen Leben, da kann es den Ponyhof durchaus geben und unser Drang bzw Zwang zur Arbeit und der Glaube ohne diese aufgrund von Langweile etc. nicht leben zu können, ist irdischer Natur.
Nur durch die Vertreibung aus dem Paradies sind wir überhaupt zur Arbeit gezwungen worden.
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cooky451 schrieb:
Sqwan schrieb:
Außerdem gibt er uns die kraft, Medizin zu entwickeln. Wir sind also Fähig uns selbst zu helfen.
Also möchte Gott, dass wir uns selbst helfen. Zufriedenheit ist dabei ja eher ein Nebeneffekt, nicht aber das Primärziel. Dieses könnte anders besser und effizienter erreicht werden. Das sollte man schon anmerken!
Im irdischen Leben haben wir keine andere Wahl uns gegenseitig zu helfen wenn wir Glück, Freude usw. hier auf der irdischen Erde haben wollen und dabei können wir uns dann auch erweisen, in dem wir Nächstenliebe praktizieren und anderen Helfen.
Sqwan läßt aber hier leider den Aspekt des Leben nach dem Tod völlig außer acht und beschränkt sich bei seiner Antwort allein auf irdische Belange.Im Jenseits brauchen wir den Mediziner nicht, der uns heilt, weil wir dort nicht krank werden, aber wir brauchen hier auf Erden den Glaubensgelehrten, damit er uns lehren kann, wie wir hier leben sollen, damit wir überhaupt eine Chance für das Leben nach dem Tod haben und wir uns den Weg nicht durch schlechte Taten aufgrund von Unwissenheit verbauen.
Und du cooky451 bist noch auf diese irdische Denkweise noch viel zu stark festgefahren, weil du Fragen stellst die in etwa danach fragen ob es hier im jetzt mit Gott dann besser wird und warum er nicht mal jetzt hier mit den Fingern schnippt und alles besser macht und sich zeigt usw., aber das hier ist nur ein Nebenschauspielplatz.
D.h. durch z.B. Glaube & Beten kannst du dir zwar eine Besserung deines Lebens hier erhoffen, aber darum geht es eigentlich in der gesamten christlichen Glaubenslehre nicht wirklich, das ist nur Nebensache. Das Hauptziel lautet Wiederauferstehung und ewiges Leben bei Gott im Jenseits nach dem irdischen Tod und da kriegst du dann, sofern du nicht in die Hölle fährst, auch alles Geboten was du dir hier heute und jetzt erhoffst. Also so Sachen wie Gerechtigkeit, Frieden, Freude, Liebe usw.