Habt ihr schon mal die Bibel komplett durchgelesen?
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Der aus dem Westen ... schrieb:
Jochen S. schrieb:
Was genau meinst du damit?
Dass es nichts bringt, ihn darauf aufmerksam zu machen. Er wird natürlich denken, dass du und ich von Satan besessen sind und daher gar nicht anders können.
Achso, ich wusste nicht genau, aus wessen Argumentationsweisen sich das genau bezog.
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Sqwan:
Was ist eigentlich Deine Position? Du scheinst irgendwie angenehm zwischen den Dingen zu stehen und bringst hier auch Mal positive Stimmung rein, bist Du jetzt Atheist, Christ, hast Deinen eigenen Glauben oder nichts davon?
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cooky451 schrieb:
Und wenn es das Ziel Gottes ist, dass alle Menschen glücklich sind, warum heilt er dann nicht einfach alle Krankheiten? Und warum führt er seine Hirten (Pfarrer :D) in Versuchung?
Wurde schon beantwortet.
So übermenschlich klingt das für mich nicht.
Er soll den Menschen ja nach seinem Vorbild erschaffen haben. Sollte also nicht ueberraschen.
Der aus dem Westen ... schrieb:
Aber ließ dir noch mal meinen Post bezüglich der Standfestigkeit des Glücks bei illusionären Konzepten durch
Habe ich natraeglich gemacht. Dazu faellt mir nur eins ein: Bullshit!
Gut und Böse, Recht und Schlecht werden von der Gesellschaft definiert
Teilweise .. Der Mensch ist in der Lage die Konsequenzen seiner Handlungen abzuschaetzen und sich in andere hineinzuversetzen. Er kann seine Handlungen aus Sicht des "Opfers" erfahren. Gefaellt ihm nicht, wie ihm mitgespielt wird, so ist seine beabsichtigte Handlung schlecht. D.h. aber noch lange nicht, dass er sie unterlaesst. Eine uebergeordnete Gesellschaft ist dazu nicht noetig.
Außerdem ist der Weg das Ziel
Wie so viele hast auch du diese "Floskel" nicht verstanden.
weil sie nicht mal glauben, dass er existiert.
Das einzig erfahrbare Bewusstsein ist das eigene. Ihr alle seid auch nur Einbildung. Auf diesem Standpunkt kann niemand die Existenz von irgendwas anerkennen.
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volkard schrieb:
Quatsch!
Onan hat seinen Vater hintergangen und ihm nicht gefolgt, deswegen lies ihn Gott sterben.Quatsch!
Das geht doch aus dem Text gar nicht hervor..Doch genau das geht aus dem Text hervor und einen ähnlichen Fall bei dem der Bruder der Schwägerin Kinder geben soll gab es auch schon weiter vorne in der Bibel, nur wurden dort den Anweisungen gefolgt.
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Der aus dem Westen ... schrieb:
sdf schrieb:
Nein, die Schwägerin war Witwe, weswegen der Auftrag des Vaters richtig und Gottgefällig war.
Onan mußte sterben, weil er dem Vater nicht folgte und ihn sogar noch bewußt hinterging.Das mosaische Gesetz besagt, dass man es nicht mit der Ehefrau seines verstorbenen Bruders treiben soll, weil dies eine abscheuliche Tat sei ... zumindest das, was mir noch vom Wortlaut im Gedächtnis geblieben ist.
Du behauptest immer, die Bibel zu kennen. Ich würde eher sagen, dass die meisten Atheisten mehr Ahnung von der Bibel als du haben.
Ich habe schon zu Beginn gesagt, daß ich das NT vollständig gelesen habe und beim AT dabei bin und bei diesem mosaischen Gesetz bin ich noch nicht.
Es ist also schön, daß du mir irgendwelche Dinge wieder dazudichtest, so wie es gestern die 3 anderen zuvor auch getan haben.
Außerdem kann es sein, daß es dieses Gesetz noch nicht zu diesem Punkt gab, auch das müßtest du erstmal nachschauen.
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sdf schrieb:
volkard schrieb:
sdf schrieb:
Quatsch!
Onan hat seinen Vater hintergangen und ihm nicht gefolgt, deswegen lies ihn Gott sterben.Quatsch!
Das geht doch aus dem Text gar nicht hervor..Doch genau das geht aus dem Text hervor
Nein.
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volkard schrieb:
sdf schrieb:
volkard schrieb:
sdf schrieb:
Quatsch!
Onan hat seinen Vater hintergangen und ihm nicht gefolgt, deswegen lies ihn Gott sterben.Quatsch!
Das geht doch aus dem Text gar nicht hervor..Doch genau das geht aus dem Text hervor
Nein.
Tolles Argument, lies doch mal richtig:
8 Da sagte Juda zu Onan: Geh mit der Frau deines Bruders die Schwagerehe ein und verschaff deinem Bruder Nachkommen!
9 Onan wusste also, dass die Nachkommen nicht ihm gehören würden. Sooft er zur Frau seines Bruders ging, ließ er den Samen zur Erde fallen und verderben, um seinem Bruder Nachkommen vorzuenthalten.
10 Was er tat, missfiel dem Herrn und so ließ er auch ihn sterben.
Zum 1. Satz: Juda ist der Vater von Onan und er gibt ihm den Auftrag!
Zum 2. Satz: Onan will aber Nachkommen für sich selbst, er verschafft dem Bruder mit Hinterlist daher keine Nachkommen, er erfüllt den Auftrag des Vaters also nicht.
Zum 3. Satz: Mit Herr ist hier Gott gemeint, ihm hat die Hinterlist Onans nicht gefallen, er läßt ihn deswegen sterben.
Aber ich sage ja schon oft, man muß die Bibel richtig lesen können und auch richtig lesen wollen, das kann leider nicht jeder und viele von denen, wollen sie nicht richtig lesen können.
Aber auch dazu, zu denen bei denen der Samen nicht aufgeht gibt es ein Gleichnis und eine Stelle in der Bibel.
So findest du jedenfalls nicht zu Gott.
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sdf schrieb:
volkard schrieb:
sdf schrieb:
volkard schrieb:
sdf schrieb:
Quatsch!
Onan hat seinen Vater hintergangen und ihm nicht gefolgt, deswegen lies ihn Gott sterben.Quatsch!
Das geht doch aus dem Text gar nicht hervor..Doch genau das geht aus dem Text hervor
Nein.
Tolles Argument, lies doch mal richtig:
8 Da sagte Juda zu Onan: Geh mit der Frau deines Bruders die Schwagerehe ein und verschaff deinem Bruder Nachkommen!
9 Onan wusste also, dass die Nachkommen nicht ihm gehören würden. Sooft er zur Frau seines Bruders ging, ließ er den Samen zur Erde fallen und verderben, um seinem Bruder Nachkommen vorzuenthalten.
10 Was er tat, missfiel dem Herrn und so ließ er auch ihn sterben.
Zum 1. Satz: Juda ist der Vater von Onan und er gibt ihm den Auftrag!
Zum 2. Satz: Onan will aber Nachkommen für sich selbst, er verschafft dem Bruder mit Hinterlist daher keine Nachkommen, er erfüllt den Auftrag des Vaters also nicht.
Zum 3. Satz: Mit Herr ist hier Gott gemeint, ihm hat die Hinterlist Onans nicht gefallen, er läßt ihn deswegen sterben.
Aber ich sage ja schon oft, man muß die Bibel richtig lesen können und auch richtig lesen wollen, das kann leider nicht jeder und viele von denen, wollen sie nicht richtig lesen können.
Aber auch dazu, zu denen bei denen der Samen nicht aufgeht gibt es ein Gleichnis und eine Stelle in der Bibel.
So findest du jedenfalls nicht zu Gott.Deine Interpetation ist nicht gesichert.
Ebenso könnte es sein, daß dem Herrn die Hinterlist hier recht egal gewesen wäre, aber er furchbar sauer ist, weil Onan onanierte.Es steht nicht im Text, ober was der Herr mehr sauer war. Das ist Deine Interpretation. Du unterstellt Gott, daß er so ist wie Du und schließt von Dir auf ihn. Das ist nicht supi.
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knivil schrieb:
cooky451 schrieb:
Und wenn es das Ziel Gottes ist, dass alle Menschen glücklich sind, warum heilt er dann nicht einfach alle Krankheiten? Und warum führt er seine Hirten (Pfarrer :D) in Versuchung?
Wurde schon beantwortet.
War da denn definiert, dass es Gottes Ziel ist, dass alle Menschen glücklich sind?
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Ich verstehe deine Frage nicht. Hast du das jetzt definiert oder beziehst du dich auf etwas bestimmtes? Darueber hinaus ist Erloesung und Glueck auf Erden verschieden voneinander. Und wenn es Fegefeuer und Hoelle fuer unglaubige Seelen gibt, dann wird er nicht alle Menschen erretten, sondern eben nur Glaeubige. Aber jeder hat die Moeglichkeit, in der Himmel zu kommen. Jeder wird also nach Gottes Gesetz gleich behandelt. Es gilt fuer alle. Durch den freien Willen kann sich jeder Mensch frei entscheiden.
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knivil schrieb:
Ich verstehe deine Frage nicht.
Die Antwort war doch, dass die Menschen geprüft werden sollen. Das passt aber nicht mit dem Ziel Gottes, dass alle Menschen glücklich sein sollen zusammen.
knivil schrieb:
Hast du das jetzt definiert oder beziehst du dich auf etwas bestimmtes?
Ja, ich beziehe mich auf
Sqwan schrieb:
Sein Grund zu handeln ist, das er möchte das es allen Menschen gut geht. Einem Selbst, aber auch den leuten um einen rum.
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sdf schrieb:
8 Da sagte Juda zu Onan: Geh mit der Frau deines Bruders die Schwagerehe ein und verschaff deinem Bruder Nachkommen!
9 Onan wusste also, dass die Nachkommen nicht ihm gehören würden. Sooft er zur Frau seines Bruders ging, ließ er den Samen zur Erde fallen und verderben, um seinem Bruder Nachkommen vorzuenthalten.
10 Was er tat, missfiel dem Herrn und so ließ er auch ihn sterben.
Die interessantere Frage ist doch, wie hat er das gemacht?
Oder um die Frage besser zu stellen: Durch wen hat er dies veranlasst.
Vermutlich durch den Vater, der seinen sohn hat über die klinge springen lassen.
Was dann als Gottes wille ausgelegt wird.Die Pfarrer sind nicht seine Hirten. Gott ist der Hirte. Ein Pfarrer denkt lediglich gott näher zu stehen als andere. Eigentlich ist er nur derjenige, der die Lehren des Herrn verbreiten soll. Das macht ihn nicht frei von versuchungen.
Interessant ist, das sie sich daran halten, keine frau haben zu dürfen. Nur die art und weise ist abartig.
Er heilt nicht alle Kranken, weil er keine Medizin ist. Er hat den menschen das gehirn gegeben, und den baum der weißtheit, damit sie es benutzen (ich weiß, in der bibel steht sie sollen nicht von essen). Außerdem gibt er uns die kraft, Medizin zu entwickeln. Wir sind also Fähig uns selbst zu helfen. Er hat seinen teil getan. Jetzzt sind wir dran, das von ihm gegebene richtig zu verwenden. Würde er mit "dem finger schnippen" und die erde wäre ein Ponnyhof, gäbe es keinen Grund mehr zu leben, keine Ziele mehr. Auch keinen Grund mehr zu arbeiten und zu entwickeln. Keinen Grund für selbstverantwortung mehr.
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Sqwan schrieb:
Außerdem gibt er uns die kraft, Medizin zu entwickeln. Wir sind also Fähig uns selbst zu helfen.
Also möchte Gott, dass wir uns selbst helfen. Zufriedenheit ist dabei ja eher ein Nebeneffekt, nicht aber das Primärziel. Dieses könnte anders besser und effizienter erreicht werden. Das sollte man schon anmerken!
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Wann bist du zufriedener, wenn du dir selbst hilfst, oder wenn du dick und rund gegessen mit allem was du brauchst auf deinem Sofa sitzt, und keine wünsche, keine verlagen mehr hast.
Fernsehen gäbe es nicht, Radio auch nicht, das verlangen wäre gestillt! Fernseh und radio ist auch ein produkt der selbsthilfe. Verstehst du worauf ich hinaus möchte?Des Menschen Herz ist ruhelos, bis es ruhet in Gott!
Ist glaub ich von Gellert. Bin mir aber nicht sicher...
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der thread ist eine einzige schaumschlägerei
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Sqwan schrieb:
sdf schrieb:
8 Da sagte Juda zu Onan: Geh mit der Frau deines Bruders die Schwagerehe ein und verschaff deinem Bruder Nachkommen!
9 Onan wusste also, dass die Nachkommen nicht ihm gehören würden. Sooft er zur Frau seines Bruders ging, ließ er den Samen zur Erde fallen und verderben, um seinem Bruder Nachkommen vorzuenthalten.
10 Was er tat, missfiel dem Herrn und so ließ er auch ihn sterben.
Die interessantere Frage ist doch, wie hat er das gemacht?
Oder um die Frage besser zu stellen: Durch wen hat er dies veranlasst.
Vermutlich durch den Vater, der seinen sohn hat über die klinge springen lassen.
Was dann als Gottes wille ausgelegt wird.Wie hat wer was gemacht?
Das sterben lassen?
Das geht einfach, tot umfallen durch die Kraft Gottes und fertig.
Oder was meinst du genau mit deiner Frage?Die Pfarrer sind nicht seine Hirten. Gott ist der Hirte. Ein Pfarrer denkt lediglich gott näher zu stehen als andere. Eigentlich ist er nur derjenige, der die Lehren des Herrn verbreiten soll. Das macht ihn nicht frei von versuchungen.
Eine strengenommene Auslegung von Hirten, insofern ist es natürlich richtig.
Ich setzte aber Hirte eben hier mit Lehrer gleich und stelle Gott immer noch über alle Hirten.EDIT:
Das mit dem strengenommene Auslegung muß man revidieren, in der Bibel steht nämlich:2 Leitet die Gemeinde, die Herde Gottes, die euch anvertraut ist, als rechte Hirten! Kümmert euch um sie, nicht weil es eure Pflicht ist, sondern aus innerem Antrieb, so wie es Gott gefällt. Tut es nicht, um euch zu bereichern, sondern aus Hingabe.
In eurem Verantwortungsbereich führt euch nicht als Herren auf, sondern gebt euren Gemeinden ein Vorbild.
4 Dann werdet ihr, wenn der oberste Hirt kommt, den Siegeskranz erhalten, der nie verwelkt.1.Petrus 5,2
Damit ist meine Auslegung, daß Pfarrer Hirten sind, richtig.
Denn alle Nachfolger der Apostel und die den Glauben verkünden sind gemäß der Worte Petrus Hirten Gottes. Und Gott ist der oberste Hirte von allen, er steht also über alle diese Hirten die in seinem Auftrag handeln.Würde er mit "dem finger schnippen" und die erde wäre ein Ponnyhof, gäbe es keinen Grund mehr zu leben, keine Ziele mehr. Auch keinen Grund mehr zu arbeiten und zu entwickeln. Keinen Grund für selbstverantwortung mehr.
Er schnippt aus einem ganz anderen Grund den Ponyhof nicht herbei, wir müssen erstmal für unsere Sünde bezahlen und uns von ihr durch die Anerkennung Christi befreien und durch den irdischen Tod die Erlösung erreichen.
Danach, nach der Auferstehung im ewigen Leben, da kann es den Ponyhof durchaus geben und unser Drang bzw Zwang zur Arbeit und der Glaube ohne diese aufgrund von Langweile etc. nicht leben zu können, ist irdischer Natur.
Nur durch die Vertreibung aus dem Paradies sind wir überhaupt zur Arbeit gezwungen worden.
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cooky451 schrieb:
Sqwan schrieb:
Außerdem gibt er uns die kraft, Medizin zu entwickeln. Wir sind also Fähig uns selbst zu helfen.
Also möchte Gott, dass wir uns selbst helfen. Zufriedenheit ist dabei ja eher ein Nebeneffekt, nicht aber das Primärziel. Dieses könnte anders besser und effizienter erreicht werden. Das sollte man schon anmerken!
Im irdischen Leben haben wir keine andere Wahl uns gegenseitig zu helfen wenn wir Glück, Freude usw. hier auf der irdischen Erde haben wollen und dabei können wir uns dann auch erweisen, in dem wir Nächstenliebe praktizieren und anderen Helfen.
Sqwan läßt aber hier leider den Aspekt des Leben nach dem Tod völlig außer acht und beschränkt sich bei seiner Antwort allein auf irdische Belange.Im Jenseits brauchen wir den Mediziner nicht, der uns heilt, weil wir dort nicht krank werden, aber wir brauchen hier auf Erden den Glaubensgelehrten, damit er uns lehren kann, wie wir hier leben sollen, damit wir überhaupt eine Chance für das Leben nach dem Tod haben und wir uns den Weg nicht durch schlechte Taten aufgrund von Unwissenheit verbauen.
Und du cooky451 bist noch auf diese irdische Denkweise noch viel zu stark festgefahren, weil du Fragen stellst die in etwa danach fragen ob es hier im jetzt mit Gott dann besser wird und warum er nicht mal jetzt hier mit den Fingern schnippt und alles besser macht und sich zeigt usw., aber das hier ist nur ein Nebenschauspielplatz.
D.h. durch z.B. Glaube & Beten kannst du dir zwar eine Besserung deines Lebens hier erhoffen, aber darum geht es eigentlich in der gesamten christlichen Glaubenslehre nicht wirklich, das ist nur Nebensache. Das Hauptziel lautet Wiederauferstehung und ewiges Leben bei Gott im Jenseits nach dem irdischen Tod und da kriegst du dann, sofern du nicht in die Hölle fährst, auch alles Geboten was du dir hier heute und jetzt erhoffst. Also so Sachen wie Gerechtigkeit, Frieden, Freude, Liebe usw.
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sdf schrieb:
Im Jenseits brauchen wir den Mediziner nicht, der uns heilt, weil wir dort nicht krank werden,
Wo steht das in der Bibel?
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Und als er zurück kam, war er nicht mehr derselbe...
http://www.pudreteflanders.com/blog/wp-content/uploads/2009/09/jesus-simpson.jpg
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volkard schrieb:
sdf schrieb:
Im Jenseits brauchen wir den Mediziner nicht, der uns heilt, weil wir dort nicht krank werden,
Wo steht das in der Bibel?
Das ist aus dem Zusammenhang erkennbar.
Es gibt auch Bibelstellen die das aufzeigen:
3 »Freuen dürfen sich alle, die nur noch von Gott etwas erwarten3 – mit Gott werden sie leben in seiner neuen Welt.4
4 Freuen dürfen sich alle, die unter dieser heillosen Welt leiden5 – Gott wird ihrem Leid ein Ende machen.Mt 5, 3-4
Anmerkung: Mit Leid sind hier in der Tat körperliche Leiden wie Krankhreiten und Co gemeint, denn die anderen Dinge wie Hunger, Durst, Gewalt usw. die auch Leid bewirken oder man als Leid interpretieren könnte, werden im gleichen Abschnitt danach nochmal separat aufgezählt.
Und mit "seiner neuen Welt" ist das Leben im Jenseits gemeint.Ich wende mich nun an die Ältesten unter euch. Ich bin selbst Ältester der Gemeinde,1 und ich habe teil an den Leiden von Christus wie an seiner Herrlichkeit, die bald offenbar werden wird. Deshalb ermahne ich euch:
2 Leitet die Gemeinde, die Herde Gottes, die euch anvertraut ist, als rechte Hirten! Kümmert euch um sie, nicht weil es eure Pflicht ist, sondern aus innerem Antrieb, so wie es Gott gefällt. Tut es nicht, um euch zu bereichern, sondern aus Hingabe.
3 In eurem Verantwortungsbereich führt euch nicht als Herren auf, sondern gebt euren Gemeinden ein Vorbild.
4 Dann werdet ihr, wenn der oberste Hirt kommt, den Siegeskranz erhalten, der nie verwelkt.
5 Euch Jüngeren aber sage ich: Ordnet euch den Ältesten unter! Überhaupt müsst ihr – das sage ich allen – im Umgang miteinander jede Überheblichkeit ablegen. Ihr wisst doch: »Gott widersetzt sich den Überheblichen, aber denen, die gering von sich denken, wendet er seine Liebe zu.«
6 Beugt euch also unter Gottes starke Hand, damit er euch erhöhen kann, wenn die Zeit gekommen ist.
7 Alle eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für euch.
8 Seid wachsam und nüchtern! Euer Feind, der Teufel, schleicht um die Herde wie ein hungriger Löwe. Er wartet nur darauf, dass er jemand von euch verschlingen kann.
9 Leistet ihm Widerstand und haltet unbeirrt am Glauben fest. Denkt daran, dass die Gemeinschaft eurer Brüder und Schwestern2 in der ganzen Welt die gleichen Leiden durchzustehen hat.
10 Ihr müsst jetzt für eine kurze Zeit leiden. Aber Gott hat euch in seiner großen Gnade dazu berufen, in Gemeinschaft mit Jesus Christus für immer in seiner Herrlichkeit zu leben. Er wird euch Kraft geben, sodass euer Glaube stark und fest bleibt und ihr nicht zu Fall kommt.
11 Ihm gehört die Macht in Ewigkeit. Amen.1.Petrus 5,10
Man leidet also nur für kurze Zeit, danach wird man in Herrlichkeit ohne Leid leben.