Arbeitszeugnis von einer insolventen Firma?



  • ich hab ein arbeitszeugnis von einer firma, die vor ca. einem jahr zugemacht hat. ich muß ja für diesen zeitraum eine angabe in meinem lebenslauf machen, leg ich dann einfach das arbeitszeugnis dieser firma dazu 😕

    @edit: und was mach ich, wenn dann der arbeitgeber das nachprüfen will, ob ich auch wirklich dort gebuckelt hab?



  • Ist auf dem Zeugnis keine Unterschrift und Firmenstempel? Was soll da noch groß bewiesen werden? Wenn man dir bei der Sache nicht vertraut, wirst du eh eine Absage bekommen. Ich würde jedenfalls niemanden einstellen, bei dem ich die Richtigkeit überprüfen muß. Das würde schon alles sagen.

    Mach Kopien von dem Zeugnis (oder von allen), lasse die Kopien amtlich beglaubigen (5,00 EUR?) und ab damit. Wer das immer noch nicht glaubt das die glaubhaft sind, ist doof! 😉



  • Bei wichtigen Stellenbesetzungen wird sowieso jemand an der alten Arbeitsstelle als Referenz angerufen. Die werden ja wohl noch leben. 😃
    Dann kannst Du ja jemanden angeben mit Telefon-Nr., der sich zu dir bekennt. 😉



  • Artchi schrieb:

    Ist auf dem Zeugnis keine Unterschrift und Firmenstempel?

    na klar, alles dabei! (sogar mit wasserzeichen 😋 )

    Erhard Henkes schrieb:

    Bei wichtigen Stellenbesetzungen wird sowieso jemand an der alten Arbeitsstelle als Referenz angerufen. Die werden ja wohl noch leben. 😃

    darum gehts ja, wenn die firma nicht mehr existiert, geht doch an das telefon keiner ran 😞



  • Naja, als Referenz für Rückfragen mag das ja i.O. sein. Aber bei der grundsätzlichen Frage, ob er bei der Firma überhaupt gearbeitet hat, ist es schon komisch. 🙄 Aber da würde ich die Kopie halt einfach beglaubigen lassen. Und gut ist.



  • es geht doch nicht darum, ob das dokument echt ist. die firma ist zu! da kommt am tel. sowas wie kein anschluss unter dieser nummer, das ist das problem 🙄



  • Die wollen mit jemanden reden, der als "Referenz" gilt, also glaubhafte Aussagen machen kann. Egal, wo der jetzt sitzt/arbeitet, z.B. der ehemalige Chef oder Kollege oder noch besser Kunde. 😉



  • Erhard Henkes schrieb:

    Die wollen mit jemanden reden, der als "Referenz" gilt, also glaubhafte Aussagen machen kann.

    entweder man glaubt was da drin steht, oder hält alles für eine Fälschung oder Lüge. Warum sollte das am Telefon anders werden? Wer schriftlich gelogen hat, wird telefonisch die Wahrheit sagen? Oder umgekehrt? Suuuper seriös! 👍 🤡

    Außerdem lässt sich telefonisch die Identität des Gesprächspartners überhaupt nicht verifizieren. Da kann man ja auch die Telefonnummer vom besten Freund oder Bruder geben: "Rufen Sie mal diese Nummer an, der hat da gearbeitet und war ein Kollege von mir in der Pleitefirma. Der ist jetzt bei der Firma so und so..." 😃 Das ist ja unseriöser ggü. Unterschrift mit Firmenstempel.



  • _-- schrieb:

    es geht doch nicht darum, ob das dokument echt ist. die firma ist zu! da kommt am tel. sowas wie kein anschluss unter dieser nummer, das ist das problem 🙄

    Ich verstehe das Problem trotzdem nicht. Was soll da noch telefonisch überprüft werden, wenn das Zeugnis nur die Wahrheit sagt? 🙄



  • ich dachte, arbeitgeber rufen gelegentlich bei der alten firma an? scheinbar ist das aber nur bei super tollen jobs der fall, auf die bewerbe ich mich ja eh nicht.

    (danke für die antworten 👍 [closed])



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