Warum hat man bei Matrixen sich nicht an die (x,y) Konvetion gehalten, wie man es von Geradenachsen her kennt?



  • Bei Matrizen ist alles invertiert.

    Bei einer Matrix vom Typ (z,s) steht der erste Wert für die Zeilen.
    Stellt man sich das als 2 dimensionale Grafik dar, dann würde es bezüglich der Richtung also der Y Achse entsprechen.

    Bei den Spalten ist es genau umgekehrt, da steht der zweite Wert in der Typenbezeichnung für die Spalten und das würde dann der X Achse entsprechend.

    Bei einer 2d Grafik ist es genau umgekehrt.
    Da geht das x in die horiontale Richtung, was der Anzahl der Spalten entsprechen
    und das y geht in die vertikale Richtung, was der Anzahl der Zeilen entsprechend würde.

    Also im Prinzip:
    (z,s) != (x,y)

    sondern
    (z,s) == (y,x)

    Ich finde das total doof, weil man die Richtungsdenke in Achsen gewohnt ist, x nach rechts oder links und y nach oben oder runter.
    Das bringt einem völlig durcheinander. 😮

    Hätten die Mathematiker sich das nicht vorher besser überlegen sollen, so daß eine brauchbare einheitliche Konvention rauskommt?
    Wo ist da der Vorteil, daß bei Matrizen der Typ (y,x) ist?



  • Den Mathematikern ist die Rechenzeit total egal. Außerdem haben die das damals mal erfunden lange bevor es Computer gab. Keiner weiß, warum sie [x,y] bevorzugten. Naja vielleicht schon ist die Stelle erstmal viel interessanter als der Wert. Ich weiß es doch. War nicht so schwer. Man stelle sich einfach mal vor, man hätte keinen Taschenrechner.

    Beim Proggern verwende ich bei Arrays in C++ konsequent [y][x]. Das geht gut.
    In Basic verwende ich (x,y) und kacke auch die Rechenzeit, weil das gehört so.



  • Und in Assemblercodierung ist das auch egal, da heißen die alle nur x: ax, [bx], cx,...


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