studium
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Minimee schrieb:
Ich halte ein Mathe-Studium an der FH für sinnlos. Die eh schon rar gesähten Arbeitsplätze für Mathematiker dürften sich zu einem Großteil an Uni-Absolventen richten.
Ja. An der FH macht es vermutlich wenig Sinn. Aber Arbeitsplätze für Mathematiker gibt es genügend. Mein Chef ist auch einer und der arbeitet nicht jeden Tag mit irgendwelchen griechischen Buchstaben und integriert irgendwas.. Man darf den Studieninhalt vermutlich nicht allzu wörtlich nehmen...
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Ich habe auch meine Bedenken, was Mathematik an der FH angeht. Nicht unbedingt, aufgrund der Jobaussichten, sondern weil ich befürchte, dass der erhöhte Praxisanteil auch zu Lasten der Beweistiefe geht. Und die Fähigkeiten, beliebige Aussagen in abstrakten Sturkturen beweisen zu können, ist ja gerade das, was einen Mathematiker ausmacht. Die besten Rechner sind sie nicht unbedingt. Ich glaube, da machen die Physiker oder Ingenieure ein wenig mehr.
Die Frage ist also, ob man die Wissenschaft der Mathematik in einem FH-Studium wirklich umfassend betrachtet und ob man von Uni-Mathematikern dann später ernstgenommen wird
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marco.b schrieb:
Die Frage ist also, ob man die Wissenschaft der Mathematik in einem FH-Studium wirklich umfassend betrachtet und ob man von Uni-Mathematikern dann später ernstgenommen wird
Das kannst du über jedes FH-Studium sagen...
Keine Ahnung, ob man beruflich wirklich so schlecht dasteht. Ich stelle mir bei angewandter Mathematik eher ingenieursmäßige Einsatzgebiete vor.
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[Ernsthaftigkeitsmodus off]
Also ich nehme grundsätzlich keine FH-Absolventen ernst
[Ernsthaftigkeitsmodus on]