fragen



  • hi
    kann jemand bitte einfache beispielen zum "Assoziativgesetz", "Distributivgesetz" und zum "Kommutativgesetz" schreiben?

    thanks alot!



  • Assoziativgesetz
    1 + (2 + 3) = (1 + 2) + 3

    Distributivgesetz
    2 * 2 = 2 * (1 + 1)

    Kommutativgesetz
    7 * 3 = 3 * 7

    Aber sind die Beispiele auf Wikipedia nicht ähnlich leicht 😕



  • cooky451 schrieb:

    Distributivgesetz
    2 * 2 = 2 * (1 + 1)

    Das ist nicht das Distributivgesetz. Das ist ein so einfaches und universelles Gesetz, dass man es normalerweise nichtmal nennt, nämlich dass man, falls eine Identität a=b gilt, in einer Formel jedes a durch b ersetzen kann, ohne dass sich ihr Wahrheitsgehalt ändert.

    Ein Beispiel für das Distributivgesetz ist dagegen
    2 * 3 + 2 * 4 = 2 * (3 + 4)



  • Oups, sorry, fail meinerseits irgendwie.



  • Begriffe aus der Mengenlehre..., also Mengenbeispiele...

    Apfelmuß mit Zimt, kann man egal in welcher Reihenfolge in die Schüssel schmeißen, der Geschmack dürfte nach dem Mischen der gleiche sein.

    An diesem Sachverhalt ändert sich auch nichts, wenn jemand das grundsätzlich nur um Mitternacht verzehrt.

    Angenommen, einer sagt, Eis schmeckt nur mit Sahne. Kauft sich ein paar Kugeln, Vanille, Schokolade und Erdbeere + Sahne. Sinnvollerweise verteilt man die Sahne auf alle Kugeln in möglichst gleicher Menge.



  • gc schrieb:

    Begriffe aus der Mengenlehre..., also Mengenbeispiele...

    Apfelmuß mit Zimt, kann man egal in welcher Reihenfolge in die Schüssel schmeißen, der Geschmack dürfte nach dem Mischen der gleiche sein.

    An diesem Sachverhalt ändert sich auch nichts, wenn jemand das grundsätzlich nur um Mitternacht verzehrt.

    Angenommen, einer sagt, Eis schmeckt nur mit Sahne. Kauft sich ein paar Kugeln, Vanille, Schokolade und Erdbeere + Sahne. Sinnvollerweise verteilt man die Sahne auf alle Kugeln in möglichst gleicher Menge.

    Säure immer ins Wasser schütten, nie das Wasser auf die Säure!

    @mathe? was ist mathe? : Mathe ist das, wo es solche Ausnahmen nicht gibt!



  • Die Ausnahmen in gibt es auch in der Mathematik, z.B. Restmengen, die bei 9-7 und 7-9 nicht gleich sind. Man könnte etwas eindeutiger mit (-7) + (-9) rechnen, was dann wiederum einen Vorteil der Mengenabstraktion aufzeigt, aber es gibt noch andere bzw. ähnliche Abstraktionen, etwa die von Galois oder Gödel.

    In der Mathematik ist und war es immer auch wichtig, Abstraktionen und Hilfsmittel für Problemlösungen zu finden. Wenn man zu sehr auf einem überstrengen Formalismus aufsitzt, dann lassen sich sehr komplexe oder schwierige Probleme erfahrungsgemäß nicht immer gut lösen, falls überhaupt. In diesem Zusammenhang sind auch die angesprochenen "Gesetze" zu verstehen.


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