Welches Linux zum Programmieren (C++)?
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Nein gibt es nicht.
Linux ist nichts weiter als der Kernel.
Das was du meinst sind Distributionen, die den Linux Kernel beinhalten, und halt noch anderes Zeug wie eine DE und anderen Kram mitbringen.
Aber um auf die Frage des TE zurückzukommen:
es kommt drauf an.
Willst du was mit KDevelop oder Qt machen, dann nimm eine mit KDE.
Gefällt dir KDE nicht, dann nimm was anderes.
Es gibt hunderte Distributionen woher sollen wir wissen was du bevorzugst.
EDIT:
wenn du Fedora hast, dann nimm Qt.
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Als IDE kann ich dir Code::Blocks empfehlen. Schau nach der gcc-version in den Repos, vielleicht ist der auch nur in den User Repositories zu finden. Aber ich denke, er sollte in den normalen Repos vorhanden sein.
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Bei Ubuntu/Debian gibt es gcc-snapshot für Entwicklerversionen des GCCs. KDevelop scheint als C++-IDE nicht so schlecht zu sein, wenn man auf so etwas steht.
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zuckerlie schrieb:
Als IDE kann ich dir Code::Blocks empfehlen. Schau nach der gcc-version in den Repos, vielleicht ist der auch nur in den User Repositories zu finden. Aber ich denke, er sollte in den normalen Repos vorhanden sein.
Ich kann dir Code::Blocks nur abempfehlen und dir stattdessen Eclipse für C++ empfehlen.
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Ich kann dir Eclipse nur abempfehlen und dir stattdessen Code::Blocks für C++ empfehlen.
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Eclipse wurde, meines Wissens, eigentlich für die Java-Entwicklung entwickelt. Allerdings gibt es viele Erweiterungen und man kann dort auch mit C++ entwickeln.
Allerdings finde ich Code::Blocks sehr gut.Ich weiß nicht, wie sich der Unterschied bemerkbar macht. Code::Blocks ist allerdings für C/C++ konzeptiert,bietet viele Möglichkeiten und ist sicher in der Handhabung..
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Eclipse for c++ schrieb:
Ich kann dir Code::Blocks nur abempfehlen und dir stattdessen Eclipse für C++ empfehlen.
Kann ich so nur unterstreichen.
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Naja, fast alle Distros sind ok. Schau auf http://distrowatch.com/ halt ein wenig, die führen auch auf, wie aktuell die Pakete sind.
*buntu ist sicher kein Fehler. Ich mag Gentoo lieber. Auch Arch-Linux ist wohl schnell. Unter den extrem schnellen Distros sind die Zeitunterschiede sehr gering. Da achte dann eher drauf, was Dir sonst so liegt. Also im Prinzip: Mach, was Du für richtig findest, bei distrowatch haste erstmal eine Fülle von Information.
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Mit ubuntu bzw kubuntu machst du nichts falsch für den Anfang.
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Cybertec schrieb:
Das was du meinst sind Distributionen, die den Linux Kernel beinhalten, und halt noch anderes Zeug wie eine DE und anderen Kram mitbringen.
Was ich wirklich meinte ist: Korinthenkacker sollten aufhören solche zu sein und den kleinen Fehler in der ursprünglichen Frage übersehen. Weil das a) eher Leute von Linux abschreckt und b) einfach nur noch peinlich ist.
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Der einzige der peinlich ist bist du, weil du Halbwahrheiten verbreitest.
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Damit komme ich klar.
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Wieso Code:Blocks/Eclipse oä. benutzen wenn es KDevelop gibt?
Habt ihr KDevelop mal probiert? Die Autocompletion ist grandios.
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Tim schrieb:
Korinthenkacker sollten aufhören solche zu sein
Würden sie damit nicht eine nützliche Fähigkeit fürs saubere Programmieren abgeben?
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es gibt für intellij idea (beste java IDE) ein C/C++ plugin:
http://www.jetbrains.com/idea/index.html
http://plugins.intellij.net/plugin/?id=1373
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Ich persönlich verwende Fedora. Vorher hatte ich Kubuntu. Eigentlich sind die meisten Distributionen zum programmieren geeignet. Fedora gehört zu den fortschrittlichsten Systemen. Wobei fortschrittlich nicht immer positiv ist. Man könnte auch sagen "experimentell".
Und als "IDE" verwende ich gvim und autotools. Gvim hat meines wissens auch autocompletion. Zumindest habe ich schon mal Screenshots gesehen.
Ich habe auch schon mit Visual Studio und Eclipse gearbeitet. Ich brauche diesen Komfort nicht. Meines erachtens wird zu viel in die Tools hereininterpretiert. Man kann mit den klassischen Mitteln auch sehr gut und zügig Programmieren. Ich liebe die Einfachheit.
Ich arbeite oft auf verschiedenen Rechnern. Da ist es einfach praktisch, wenn ich mir einfach meine .vimrc kopieren kann und ich habe meine gewohnte Arbeitsumgebung. Auch brauche ich sehr wenig Resourcen. Manchmal Entwickele ich auf meinem Netbook. Bei einer Bildschirmauflösung von 1024*600 möchte ich keine Unterfenster links, rechts unten und oben. Selbst die Toolbar und Menubar habe ich bei meinem Vim ausgeschaltet.
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tntnet schrieb:
Ich persönlich verwende Fedora. Vorher hatte ich Kubuntu. Eigentlich sind die meisten Distributionen zum programmieren geeignet. Fedora gehört zu den fortschrittlichsten Systemen. Wobei fortschrittlich nicht immer positiv ist. Man könnte auch sagen "experimentell".
Kannst du mal bitte kurz zusammenfassen was dir an Fedora besser gefällt als an ubuntu? Ich habe Fedore nie benutzt. Nur aus Interesse. Ich bin zu faul es gerade auszuprobieren.
tntnet schrieb:
Und als "IDE" verwende ich gvim und autotools. Gvim hat meines wissens auch autocompletion. Zumindest habe ich schon mal Screenshots gesehen.
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Also, seine Frage bezüglich wo man den GCC 4.7 downloaden kann finde ich ebenfalls interessant. Könnte die bitte jemand beantworten (oder hab ich was Übersehen?)?
Edit: also, CodeBlocks finde ich verdammt Gut und Schnell, auch wenn es manchmal etwas zusammengebastelt wirkt.
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ewiger ubuntunianer schrieb:
Kannst du mal bitte kurz zusammenfassen was dir an Fedora besser gefällt als an ubuntu? Ich habe Fedore nie benutzt. Nur aus Interesse. Ich bin zu faul es gerade auszuprobieren.
Fedora ist, obwohl ebenfalls bloody edge (d. h. neue, experimentelle Software) - deutlich stabiler als Ubuntu und m. A. n. ebenfalls perfomanter. Viele Dritt-Entwickler sind direkt als Upstreamer im Fedora-Projekt beteiligt wie z. B. SystemD-Entwickler Lennart Poettering, der sogar bei Red Hat angestellt ist.
Ist nur meine Erfahrung. Es gibt auch Leute die sagen, bei ihnen laufe Fedora instabil...
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ewiger ubuntunianer schrieb:
tntnet schrieb:
Ich persönlich verwende Fedora. Vorher hatte ich Kubuntu. Eigentlich sind die meisten Distributionen zum programmieren geeignet. Fedora gehört zu den fortschrittlichsten Systemen. Wobei fortschrittlich nicht immer positiv ist. Man könnte auch sagen "experimentell".
Kannst du mal bitte kurz zusammenfassen was dir an Fedora besser gefällt als an ubuntu? Ich habe Fedore nie benutzt. Nur aus Interesse. Ich bin zu faul es gerade auszuprobieren.
tntnet schrieb:
Und als "IDE" verwende ich gvim und autotools. Gvim hat meines wissens auch autocompletion. Zumindest habe ich schon mal Screenshots gesehen.
Ich hatte mal Probleme beim Upgrade auf eine neue Kubuntu-Version. Da habe ich einfach mal Fedora ausprobiert. Einer der Gründe war, dass wir auf der Arbeit Red Hat haben und ich mal da rein schnuppern wollte.
Fedora ist aber auch sehr innovativ. Ich bevorzuge beispielsweise prinzipiell schon mal ein LVM (logical volume manager). Den verwendet Fedora standardmässig. Bei Ubuntu muss ich das alternative Installationsmedium verwenden, um es überhaupt einrichten zu können.
Auch kommen neue Technologien dort sehr früh an. Der gcc ist in der Regel ein wenig neuer.
Ich bin im grossen und ganzen einfach sehr zufrieden mit Fedora. Natürlich gibt es hin und wieder Probleme. Aber dafür gibt es auch Hilfe im Internet.
Eigentlich ist es mir relativ egal, welche Distribution ich verwende. Gcc sollte halt neu sein, aber der Rest ist mir fast egal. Ich denke, dass alle Linux-Distributionen gut funktionieren. Hin und wieder hat die eine Distribution zufälligerweise den richtigen Treiber für meine Hardware und die andere nicht. Aber die Unterschiede sind nicht so gravierend.