Brauche Hilfe für mein Projekt
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Hi Leute, grüße euch! Bin neu hier.
Kurzes zu meiner Person: zur zeit mache ich eine Weiterbildung zum Techniker "Mechatronik" und bin grad mitten in meiner Abschlussprojektarbeit.
Der Hauptteil meiner Projektarbeit besteht darin den "Metall-Roboterarm RA-1/PRO" von "AREXX" mit der "Programmiersprache C" zu programmieren.
Als "Aufgabe" habe ich mir gedacht, dass man den Roboterarm zum "Schach" spielen verwenden kann.Das Problem ist nur, das "C bzw. C++" für mich absolutes Neuland ist.
Bevor es diesbezüglich gewisse Kommentare regnet, muss ich dazu sagen: Zur Projektarbeit gehört es, dass man sich gewisses Wissen selbst erarbeitet bzw. selbst aneignet.Im Groben hab ich mir überlegt wie es möglich wäre dem "Arm" vorzugeben, dass das Schachbrett sein Arbeitsfeld ist. Sodas man nur noch über die Eingabesoftware dem "Roboterarm" sagen brauch, dass er z.B. die gewünschte Figur von "Feld B4" auf "Feld C4" setzen soll (wie bei Schiffe versenken).
Freue mich über jede "Hilfe" bzw. "neue Denkanstöße" zu Lösung meines Problems.
Ich danke schon mal im Voraus!
MfG Lobo-X
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Lobo-X schrieb:
Das Problem ist nur, das "C bzw. C++" für mich absolutes Neuland ist.
Wenn das stimmt, würde ich eher von dem konkreten Projekt abraten, denn so wie ich das einschätze, erfordert das doch schon einige Programmierkenntnisse.
Die Frage ist natürlich auch, wieviel Zeit Du hast.
Du kannst Dir ja mal ein paar C Tutorials zur Hardwareprogrammierung (z.B. http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial)) oder evtl. auch C++ im I-net anschauen, dann dürftest Du relativ schnell ein Gefühl dafür bekommen, ob Dein Wunschprojekt in der zur Verfügung stehenden Zeit gut umsetzbar ist.
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Ich nehme mal an, dass Du keinen kompletten Schachpartner mitsamt der Spiellogik simulieren willst, sondern nur ein paar Figuren bewegen? Dann sollte das schon machbar sein.
Wenn Dir der Einstieg in C/C++ zu schwierig erscheint (kenne ja Deinen Zeitrahmen nicht) wäre vielleicht C# für so etwas eine gute Alternative.
Guten Rutsch,
Goa
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Hi Leute, danke für die schnellen Antworten und danke redrew für den Link.
Genau so hatte ich es mir gedacht. Das der Schachpartner real ist und ich halt meine Schachfiguren über den Roboterarm bewege und quasi über den Laptop, an dem der Arm angeschlossen ist, meinen Spielzug nur eingeben muss.
Ich konnte mich mit Hilfe von Beispielprogramme des Roboterarmes, etwas in die Ansteuerung der Servo-Motoren einarbeiten.
Nur mit dem Definieren des Schachbretts (quasi als Arbeitsbereich) und der Verbindung mit der Ansteuerung (Positionsgenauigkeit) der Servo-Motoren, hab ich keinen Ansatz.
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Ach ja hättes es fast vergessen.
Wünsch euch auch einen schönes neues Jahr und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!
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Stimmt, dass hatte ich nicht bedacht. Da bräuchte es evtl. Endschalter oder sowas in der Art. Mir ist aber gerade noch eine andere Idee gekommen: wie wäre es wenn der Roboterarm einen Filzstift hält und Du mit Deinem Programm geometrische Figuren malst? Das wäre sicherlich einfacher zu realiseren.
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GoaZwerg schrieb:
wie wäre es wenn der Roboterarm einen Filzstift hält und Du mit Deinem Programm geometrische Figuren malst? Das wäre sicherlich einfacher zu realiseren.
Das wäre eine gute Idee für denn Anfang. Die Idee kann man festhalten.
Man kann ja auch mehrere Programme erstellen und diese präsentieren.Unser Lehrer, der uns das Projekt gegeben hat. Ist der Ansicht, dass das Programm bzw. die Programme etwas Aufwändiger sein sollten, als die Idee dem Arm zu sagen er soll einen Stift aufheben und in ein Becher für Stifte ab zulegen. Um später eine bessere Note als eine Drei zu bekommen.
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Kann mir trozdem jemand versuchen zu erklären, wie ich ein einfaches Schachbrett ohne künstliche K.I. erstellen kann bzw. wo rauf ich achten muss.
Dat wäre echt klasse