Gravitationspotential



  • Okay, gegeben ist Newtons Gravitationsgesetz:

    F(r) = G*m*M * 1/r^2

    Ich leite auf und erhalte die Gravitationsenergie:

    => E(r) = -G*m*M * 1/r + C

    Dann wende ich den Hauptsatz an, und bekomme:

    E(r1)-E(r2) = -G*m*M *(1/r1 - 1/r2)

    So weit, so gut! Jetzt verstehe ich aber nicht wirklich, was ein Gravitationspotential überhaupt ist und warum man r2 gegen unendlich streben lassen muss, was ja dann 0 ergibt. Also, was bringt mir ein "Potential" überhaupt? Warum ist es so wichtig? Und warum geht man so vor? Worum geht es eigentlich?


  • Mod

    Das Potential ist in der klassischen Physik ein nützliches Hilfsmittel, um damit die Theorien zu formulieren. Und auch ganz praktisch zum Rechnen. Es ist aber nicht "echt", bloß ein mathematisches Konstrukt zur Beschreibung von Feldern. Mehr kann ich über den Sinn auch nicht sagen. Du wirst eben sehen, dass das rechentechnisch ganz praktisch ist, wenn du weiter machst.

    und warum man r2 gegen unendlich streben lassen muss, was ja dann 0 ergibt. Also, was bringt mir ein "Potential" überhaupt? Warum ist es so wichtig? Und warum geht man so vor? Worum geht es eigentlich?

    Keine Ahnung. Was machst du hier überhaupt? Was sind die Größen in deinen Gleichungen? Du hast alles völlig aus dem Zusammenhang gerissen.



  • Ich leite auf ...

    Autsch!

    Also, was bringt mir ein "Potential" überhaupt?

    Laesst sich ein Kraftfeld in ein Potential umformen, so handelt es sich um ein konservatives Kraftfeld. Daraus resultieren einige praktische Eigenschaften, wie Arbeit ist wegunabhaengig, Ringintegral ist 0, ...



  • Na ja, ich habe wohl da etwas durcheinander gewürfelt...

    Das Gravitationspotential gibt einfach nur den Energiezustand im Gravitationsfeld an.

    Das Gravitationspotential ist das unbestimmte Integral von und die Arbeit im Gravitationsfeld ist das bestimmte Integral.


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