Ältere-Spiele-Thread
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Der von Games Ahnung hat schrieb:
Ganz wichtig:
- kein mitleveln
- besseres Interface + TagebuchfunktionAber viel hilft das auch nicht, weil einfach viel zu viele Dinge halbgar oder lauwarm in dem Spiel rüberkommen, das eindimensionale Kampfsystem, oder allein der Sumpf, ziemlich tote Hose, keine Schlangen, keine Mücken, keine unheimlichen Tiergeister, oder verfluchende Zauberpriester, vor denen man Angst haben muß, oder Treibsandlöcher, aber vor den Zauberern in Oblivion brauchte man so gut wie gar keine Angst haben, immer nur beschwör, beschwör, beschwör, da war schon allein in dem Grab vom alten Zauberer des Gorn Castles in Wizardry 7 viel mehr Aufregung los als in dem ganzen Oblivion Spiel. Naja, aber da hätten die Schlangen im Sumpf einen wahrscheinlich auch gemein und intelligent angequatscht, wer weiß, wer weiß...
...und HI HI, man konnte ja unten in dem Gorn Castle von Wizardry Berufwechsels machen und war wieder auf Level 1 (und konnte schön trainieren)...wäre in Oblivion auch supi, Berufswechsel, wieder Level 1 und alle anderen Feindschaften, die mitleveln, dann auch wieder Level 1...;)
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Nette (umfangreiche) Wizardry Gold Anleitung sogar als PDF im Netz
http://hideout.dvru.ru/Games/532/Files/wiz7gold_man.PDF
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+1. Morrowind war einfach nur besser. Und mit all den Grafikupdates bringt das sogar moderne Rechner ins Schwitzen. Tatsächlich hatte ich sogar Lust und habe es die letzte Woche mal installiert (und es ruckelt teilweise ). Das war wirklich ein tolles Spiel. Ganz wichtig würde ich da Galsiah's Character Development Mod ansehen. Dieses krempelt die eigentliche Spielmechanik komplett um, hin zu einem eher traditionelleren System. Während ich das alte TES-System durchaus nicht schlecht fand, war es doch recht nervig, dass man praktisch ein Notizbuch neben dem Rechner liegen haben musste, um beim Levelaufstieg optimale Punkte zu bekommen. Nun kann man einfach drauflos spielen. Und endlich muss man auch bei der Charaktererstellung nicht mehr die gegenteiligen von den Fähigkeiten wählen die später man benutzen möchte (siehe oben) und die ersten 20 Level wie ein bekloppter Hase auf Koffein durch die Gegend hüpfen, sondern kann das tun was man möchte und wird dann darin besser.
Problem ist bloß, dass man für die vielen guten Mods ewig zum Installieren braucht und ungeheuer viel beachten muss. Zum Glück gibt's gute, zeitgenössische(!) Übersichten über wichtige Mods und wie man sie installiert. Trotzdem darf man mehrere Abende und noch etwas nachträgliches Feintuning einplanen, bis alles läuft.
Meine bretonische Beschwörerin hat jedenfalls gerade die süße Phase erreicht, wo man sich endlich auch den schwereren Standardmonstern stellen kann, ohne dass diese einen sofort umhauen, man aber auch noch nicht so mächtig ist, dass das Spiel ein Durchmarsch wird.
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SeppJ schrieb:
Morrowind [...]
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SeppJ schrieb:
+1. Morrowind war einfach nur besser.
Morrowind war für die damalige Zeit gut, es gab außer Gothic 1 ja auch keine Alternativen.
Aber ich habe keine Lust mehr auf Morrowind, das Mitleveln nervt, die Händler ohne Geld nerven auch, das Gewichtproblem nervt ebenfalls, das ständige Lesen von Text nervt auch, die Sprachausgabe fehlt einfach und die immer gleiche Hintergrundmusik nervt auch. Die Tagebuchfunktion nervt ebenfalls, trotz Addons.
Morrowind laß ich ruhen, ich habe vor 2 Jahren nochmal einen Anlauf versucht an meinem alten Spielstand weiterzuspielen, aber ich bin ertens nicht mehr richtig in die Geschichte eingestiegen und zweitens hatte ich nach 3 h spielen auch keinen Bock mehr.
Das schlimmste war die immer gleiche Musik.Ich finde aufgrund all dieser Schwächen ist Morrowind heute ein ziemlich durch Nostalgie verklärtes Spiel.
Damals gab's nicht viel außer Ghotic, okay, aber wirklich gut ist was anderes.
Ich spiele lieber noch mal Ghotic 1 durch, anstatt Morrowind.
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Kein MW Fan schrieb:
Aber ich habe keine Lust mehr auf Morrowind, das Mitleveln nervt,
Das war Oblivion. In MW levelln vielleicht 3-4 Gegner im ganzen Spiel mit.
die Händler ohne Geld nerven auch, das Gewichtproblem nervt ebenfalls,
Daher die oben empfohlenen Gameplay Mods.
das ständige Lesen von Text nervt auch, die Sprachausgabe fehlt einfach
Stimmt.
und die immer gleiche Hintergrundmusik nervt auch.
Mods! Du glaubst ja nicht, was da draußen so alles rumfliegt. Ein komplett neues Musiksystem ist kein Problem.
Die Tagebuchfunktion nervt ebenfalls, trotz Addons.
Stimmt.
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SeppJ schrieb:
Kein MW Fan schrieb:
Aber ich habe keine Lust mehr auf Morrowind, das Mitleveln nervt,
Das war Oblivion. In MW levelln vielleicht 3-4 Gegner im ganzen Spiel mit.
Nö, schon in MW war das mitleveln enthalten und hat genervt.
[quote]Daher die oben empfohlenen Gameplay Mods.[quote]
[quote]Mods! Du glaubst ja nicht, was da draußen so alles rumfliegt. Ein komplett neues Musiksystem ist kein Problem.[quote]
Ich bin kein großer Fan von kleinen Mods, bei dem man alles selbst zusammensuchen muß.
Am Ende hat man einen großes Flickwerk aus einem Baukasten und wenn die Savestände davon betroffen sind, dann ist es noch schlimmer, weil man sich den Kram jedesmal wieder neu zusammensuchen muß.
Meiner Meinung nach muß das Spiel selbst in einem guten intuiviten Zustand sein und sollte nicht durch MOD Flickwerk aufgewertet müssen.Gegen Total Conversions oder größere tundlos sorglos Mod Pakete (= eine Installation) habe ich allerdings nichts.
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Kein MW Fan schrieb:
SeppJ schrieb:
Kein MW Fan schrieb:
Aber ich habe keine Lust mehr auf Morrowind, das Mitleveln nervt,
Das war Oblivion. In MW levelln vielleicht 3-4 Gegner im ganzen Spiel mit.
Nö, schon in MW war das mitleveln enthalten und hat genervt.
Nein, ganz sicher nicht. Ich habe es wie gesagt die letzten WOchen gespielt. Es gibt ein levelabhängiges System für die "Random Encounters", das heißt ,wenn du durch die Gegend marschierst, dann begegnest du zu Anfang vielleicht mal einer Mudcrab oder einem Ahnengeist und wenn du höher im Level wirst, dann wirst du auch mal im Schlaf von einem Daedra überrascht. Aber die fest gesetzten Kreaturen (also insbesondere alle NPCs(!)) haben immer gleiches Level und Ausrüstung, bis auf ein paar ganz ganz wenige Ausnahmen. Der zufallig erzeugte Inhalt von Kisten ist ebenfalls levelabhängig, so dass man später auch mal einen hochwertigen Zaubertrank findet, wo vorher nur eine billige Version zu erwarten war. Aber die besondere Beute ist auch wieder von Anfang der Welt an festgelegt.
Kurz gesagt: Teilweise levelabhängiges Gameplay, aber es springen keine Banditen in voller Ebenerzrüstung im Wert einer halben Stadt hinterm Busch hervor und wollen einem 100 Gold abnehmen. Und man kann man sich zu Anfang auch gleich das Umbraschwert holen, wenn man es denn schafft einen gepimpten Level 20 Orkkrieger umzuhauen. Und wenn man selber Level 30 ist, dann kann man es sich ganz leicht holen.
Meintest du das? Ich find das eigentlich ganz ok so, es ist bei weitem nicht so ein Atmosphäre- und Gameplaykiller wie in Oblivion. Man kann nicht durch einen Random-Encounter an das gute Zeug kommen. Und die besseren Sachen im Random Loot sind nur 1x nutzbare Verbrauchsgegenstände. Das macht, dass man nicht mit Level 50 nur noch nutzloses Zeug findet, sondern Sachen, die man auch tatsächlich verbrauchen (aber nicht behalten!) kann.
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Ja, die "Random Encounters" sind ein Problem weil sie eben mitleveln.
Wo ist da der Fun, wenn der letzte Deadra einfach zu schlagen war, weil man bewußt hochgelevelt hat, damit man in der Welt besser zu recht kommt und dann ist auf einmal ein neuer Deadra da, den man nur noch mit Mühe schlagen kann.Ich finde so etwas doof.
Auch habe ich MW erst ohne Addons gespielt und dann später mit dem gleichen Spielstand die Addons dazuinstalliert, aber da war ich schon auf Levelstärke* 100, was dazu führte, daß ich in der Wildnis nicht mehr übernachten konnte, weil mich der Assasine mit seinem unglaublich hohen Schwierigkeitsgrad gleich umhaute und ich nichtmal mehr die Stärke hochleveln konnte, weil es bei 100 eine Grenze gibt. Dazu kommt noch, daß man Übernachten können muß, um richtig leveln zu können.
* ich spiele MW mit schwerer Rüstung. Mir ist zwar klar, daß das Spiel viel Leichter mit dieser Ausweichen-Fähigkeit und leichter Bekleidung (glasrüstung?) ist, aber auf so etwas habe ich echt keine Lust. Wenn ich schon solche Mittelalter Spiele spiele, dann möchte ich auch ne ausgefallene Rüstung tragen.
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Beim mitleveln werden die Gegner zwar ein wenig stärker, aber weniger stark als man selbst.
Wenn du mit Level 10 gegen Banditen kämpfst und diese als fordernd empfindest werden die gleichen Banditen mit Level 30 deutlich leichter sein. Deren Level ist zwar dann angepasst, aber bis dahin hat man hoffentlich seine Skillpunkte sinnvoll genug verteilt dass man neben dem Level auch noch anderweitig stärker geworden ist. Die Fähigkeiten des Gegners bleiben ja trotz höherem Levels in der Regel gleich, deine nicht.Das Mitleveln verhindert bei einer offenen Welt, dass die einzelnen Gebiete trotzdem nur mit einem bestimmten Level sinnvoll spielbar sind, weil sie sonst entweder zu leicht oder zu schwer wären. Und natürlich hält es die Anforderung konstant, selbst wenn du länger als vorgesehen in einem bestimmten Gebiet verweilst.
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zwutz schrieb:
Beim mitleveln werden die Gegner zwar ein wenig stärker, aber weniger stark als man selbst.
Wenn du mit Level 10 gegen Banditen kämpfst und diese als fordernd empfindest werden die gleichen Banditen mit Level 30 deutlich leichter sein. Deren Level ist zwar dann angepasst, aber bis dahin hat man hoffentlich seine Skillpunkte sinnvoll genug verteilt dass man neben dem Level auch noch anderweitig stärker geworden ist. Die Fähigkeiten des Gegners bleiben ja trotz höherem Levels in der Regel gleich, deine nicht.Das Mitleveln verhindert bei einer offenen Welt, dass die einzelnen Gebiete trotzdem nur mit einem bestimmten Level sinnvoll spielbar sind, weil sie sonst entweder zu leicht oder zu schwer wären. Und natürlich hält es die Anforderung konstant, selbst wenn du länger als vorgesehen in einem bestimmten Gebiet verweilst.
Früher war es in RPGs aber eine tolle Erfahrung, in ein viel zu schweres Gebiet zu stolpern, ganz knapp mit dem Leben davon zu kommen, und dann eifrig zu leveln, damit man irgendwann in dieses gefährliche, aber interessante Gebiet zurückkehren kann. Das hat die Welt auch irgendwie authentisch gemacht. Und das Leveln sinnvoll. Diese Erfahrung wollen mir viele moderne RPGs nehmen.
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_matze schrieb:
Früher war es in RPGs aber eine tolle Erfahrung, in ein viel zu schweres Gebiet zu stolpern, ganz knapp mit dem Leben davon zu kommen, und dann eifrig zu leveln, damit man irgendwann in dieses gefährliche, aber interessante Gebiet zurückkehren kann. Das hat die Welt auch irgendwie authentisch gemacht. Und das Leveln sinnvoll. Diese Erfahrung wollen mir viele moderne RPGs nehmen.
Das fand ich immer toll an der Gothic-Reihe und natürlich auch am von mir heißgeliebten Risen. Es war insofern gut, als dass man eine Art natürliche Begrenzung der Spielwelt hatte, die sich nach und nach geöffnet hat und ich fand es auch sehr motivierend
Ich will Risen 2, ihr Leichtmatrosen!
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Während ich dem durchaus zustimme, ist wohl klar, warum das bei TES anders ist: Die Welt ist einfach viel viel viel größer als bei Gothic und Konsorten. Man will, dass der Spieler sich frei in dieser riesigen Welt bewegen kann. Sonst endet man mit dem WoW-Gameplay, wo das Spiel mit jedem Charakter das gleiche ist, da man beim hochleveln jederzeit bloß die Wahl zwischen 1-2 Gebieten hat. Und später ist man durch seine Ausrüstung auf jeweils 1-2 Raids festgelegt, die man sinnvoll angehen kann. Bei TES ist jedes Spiel grundsätzlich anders. Bei Gothic steht, wie bei WoW, schon mehr oder weniger fest, wann der Spieler wo herumläuft. Aber das ist nicht so schlimm, da das Spiel insgesamt wesentlich kürzer ist und die kleinere Welt wesentlich detaillierter gestaltet werden kann. Dann fällt das nicht so auf, dass man jedes Mal praktisch den gleichen Spielverlauf hat.
(Im Gegensatz zu der eher schwachen Story von WoW, zumindest ganz am Anfang als ich es spielte, wo ich nach 1x Allianz und 1x Horde relativ unmotiviert war, nochmals mit einem dritten Charakter ein paar Tage an den gleichen Orten zu verbringen, mit dem einzigen Unterschied, dass die Zaubersprüche bei einer anderen Klasse etwas anders heißen. Zumal das Endgame bei beiden Fraktionen das gleiche ist.)
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Naja, die Story von Tribunal/Bloodmoon passt sich auch von der Schwierigkeit her an.
Bin mit Level 90+ (Alchemie-Exploit hey ...) nach Tribunal gelatscht (Namen vergessen, so lange her) und es war happig.Finde ich aber gut.
das ständige Lesen von Text nervt auch
Imho das Allerbeste. Die Sprachausgabe bei Oblivion killt die ganze Story, weil man auf weniger Inhalt limitiert ist. Bei Morrowind gibt es so viele nette und liebe Details, die eben textgebunden sind.
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SeppJ schrieb:
Während ich dem durchaus zustimme, ist wohl klar, warum das bei TES anders ist: Die Welt ist einfach viel viel viel größer als bei Gothic und Konsorten. Man will, dass der Spieler sich frei in dieser riesigen Welt bewegen kann.
Dafür gibt es Straßen.
Mitleveln ist somit auch in großen Welten nicht notwendig.
Wer entlang von Straßen läuft, der sollte weniger schwere Gegner antreffen als wenn er mitten durchs Dickicht geht.Ist im Reallife ja auch so.
Die Straßen und die Autobahn ist ungegefährlich, während es in den nördlichen Zonen Kanads Greezlys und Eisbären gibt.
Das gleiche gilt für Schlange und Tiger im Urwald, da werden auch keine Autobahnen gebaut.Insofern sehe ich hier kein Problem darin, viele Ortschaften in einer großen Welt durch Straßen zu verknüpfen und wer Angst hat, der geht die Straße entlang und wer keine Angst hat und sich stark fühlt, der geht die Abkürzung über die Berge.
Gothic fand ich deswegen übrigens auch besser als Morrowind.
Ich hasse dieses mitleveln total und leider habe ich das auch in Fallout 3 gefunden, auch wenn es dort zum Glück sehr abgeschwächt ist.Bei Gothic steht, wie bei WoW, schon mehr oder weniger fest, wann der Spieler wo herumläuft.
Es spricht nichts dagegen auch Zeiten und Jahreszeiten zu berücksichtigen.
Wenn es Nacht und Dunkel ist, sollten auch die oben genannten Straßen gefährlicher werden.
Und im Winter oder zur Trockenzeit, ziehen die Löwen über die Straße zum Wasserplatz.
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Ethon schrieb:
das ständige Lesen von Text nervt auch
Imho das Allerbeste. Die Sprachausgabe bei Oblivion killt die ganze Story, weil man auf weniger Inhalt limitiert ist. Bei Morrowind gibt es so viele nette und liebe Details, die eben textgebunden sind.
Der Haken an Morrowind ist leider, daß man in MW so viel lesen muß, daß jedes Abenteuer Buch besser ist und dessen Tiefe ist noch viel detaillierter als MW.
Wozu also ein Computerspiel wie MW spielen, wenn ich trotzdem viel Lesen muß und von einem guten Buch viel mehr habe.
Ich für mich komme daher zu der Schlußfolgerung, daß ich die Zeit lieber in so ein Buch investieren würde, als in MW.
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Im Real-Live war es doch so: man konnte sich als Kind nicht so recht alleine in fremde Gebiete wagen, es war immer die Gefahr, in einer mobbende Gruppe anderer Kinder zu geraten, oder an älter Kinder, die Lust hatten, einen zu verkloppen, Hund auf einen zu hetzen, oder was auch immer gemeines ausprobieren könnten.
Mit der Zeit lernt man neue Leute kennen, hat auch Freunde in den neuen Gebieten, an die man sich wenden kann, oder kennt sich einfach besser aus, wo man langgehen kann, und wo besser nicht.Und irgendwo da treffen RPGS ja auch den Punkt.
Interessanterweise kann es sein, das kindliche Feindschaften mitleveln, aber man wird auf jeden Fall älter, robuster, raffinierter, die ganz schwachen sind dann andere.
Mitleveln ist irgendwo ein Ingamebug, man könnte ja Gebiete nach Wahrscheinlichkeiten des Besuchs ordnen. In Oblivion war es auch toll, wenn man erst mit Level 10 nach Kvatch kam, und Menschen, die ja nicht mitgelevelt hatten, gar keine Chance mehr hatten, gegen die überstarken Dämonen. Und irgenwann kommen gar keine stärkeren mehr, das ist genauso daneben. In Diablo2 kann man sich auch noch total hochgelevelt in die Hose machen, z.B. wenn man Akt 5 die Treppe runtergeht, und dann von umzingelnden Champion Zombi-Puppys aufs Korn genommen wird, oder in Baldurs Gate waren die schwierigsten Kämpfe geschichtlich eingebunden und es haben rein zeitlich gesehen, nach und nach einfach stärkere Kopfgeldjäger heimgesucht. Aber in Baldurs Gate gab es auch sehr nette NPCS, und nettere Kneipen, die man in Oblivion auch vergeblich sucht.
Und bei den Büchern in Oblivion weiß man auch nicht so recht, warum diese lesen, wenn in der riesengroßen Welt sowieso nicht allzuviel los ist. Naja, hauptsache 25 Obliviontore schließen, dass war natürlich total abwechslungsreich, liebevoll handgefrickelt...
@SeppJ
Danke für den Tipp mit Morrorwind. Das werde ich auf jeden Fall auch ausprobieren. Allerdings werde ich es im Moment, noch immer obliviongeschädigt, vorziehen nach Wizardry erstmal genüßlich Dark Project zu zelebrieren...sofern ich denn die DVD wiederfinde.
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Und noch was zu Wizardry Gold:
Ach, wie blöd und blind ich manchmal bin, mit der Notebookanzeige und dem Nvidiatreiber bekomme ich keine 640*480 hin, aber in Vista auf die EXE rechtsklicken, und im Eigenschaftsdialog Kompatibilitätsmodus "In Bildschirmauflösung 640 X 480 ausführen" und so wirds tatsächlich auch gemacht. Naja, Vista ist schon ein toller SuperemulatorJetzt bleibt nur noch das Problem, dass das Textscrolling an manchen Stellen immer noch zu schnell abläuft, trotz der Zeichenauswechselungen (&% gegen &@), und gerade an kritischen Stellen, wie bei dem Zugriff über dem Terminal vom Dark Savant Computer Server. Die Daten, die auf dem simulierten Rechner angezeigt werden, rattern leider zu schnell vorbei, als irgendwas auf dem eingehackten Rechner anzustellen. Schade eigentlich, war doch eine so nett gemachte Szenerie.
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Und bei den Büchern in Oblivion weiß man auch nicht so recht, warum diese lesen, wenn in der riesengroßen Welt sowieso nicht allzuviel los ist. Naja, hauptsache 25 Obliviontore schließen, dass war natürlich total abwechslungsreich, liebevoll handgefrickelt...
Bis auf weniger Ausnahmen wurden alle Oblivion-Bücher 1-zu-1 nach Morrowind übernommen. Merkt man zb auch daran, dass es fast keine Literatur zu den neuen Ruinen (Waren doch Dunkelelfenruinen?) gibt.
Kombiniert mit automatisch generierter Welt ergibt das leider einen recht lieblosen Mix.
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Neudeutsch wohl: "Spiel des Jahres"- Mix