Nehmt ihr in Computerspielen Drogen?



  • knivil schrieb:

    Na wegen den visuellen Effekten.

    Ich glaub es war Ultima 8, wo man Pilze essen konnte und dann wurden die Farben anders und wenn man zuviel gegessen hat, ist man umgekippt. 😃



  • Frage 78123 schrieb:

    Deus Ex -> Zigaretten

    Teufelszeug! 😉 Die Junkies bei Deus Ex waren auf Zyme.



  • knivil schrieb:

    Na wegen den visuellen Effekten. Dabei habe ich nur in Gothic Drogenerfahrungen gesammelt.

    Hast du das ständig geraucht, also in dir reingezogen?

    Zugegeben, ich habe es ein einziges mal gemacht um den Aha Effekt zu sehen und zu schauen wie das aussieht.
    Aber die Nachwirkungen waren mir zu schlimm, weswegen ich das nie wieder gemacht habe.

    In Deus Ex und Fallout 3 habe ich auch mal Alkohol probiert, in Fallout Tactics mußte man AFAIK noch Alkohol saufen, wenn kein RadAway verfügbar war und in Morrowind wurde man dadurch etwas stärker, womit man die schwere Last leichter nach Hause schleppen konnte, aber im großen hat das in Spielen mehr Nebenwirkungen als Nutzen.

    Gut finde ich aber solche Spiele, bei denen Drogen zu Langzeiteffekten führen.
    Am besten solche, bei denen die Droge nur am Anfang scheinbar sinnvoll zu sein scheint, dann sofort abhängig macht und nach einiger Zeit der Nutzung nur noch schwere Nachteile liefert bis man auf Enziehungskur geht, die für die Entziehungszeit noch viel mehr Nachteile hat.
    Und wenn man danach dann Rückfällig wird, sollten die Nachteile sofort nach der 2. Einnahme wieder voll zuschlagen und auch eine entsprechend lange verlängerte Entziehungskur benötigen.



  • Die Nachteile sollten inbesondere gerade dann entstehen, wenn man auf Enzug ist.

    So daß man als Abhängiger dazu motiviert ist, immer neuen Stoff zu besorgen, auch zu höchstpreisen wenn es nötig wird.



  • Starcraft -> Stim Pack. Ich vergess es immer, aber eigentlich versuch ich, es zu verwenden (wenn ich denn mal T spiel)



  • Meine Party in Baldurs Gate musste sich von Zeit zu Zeit immer bis zum Umfallen besaufen. Ja, auch die zarteren Gemüter musssten das harte Zeug kippen, da gab es kein Pardon.

    In Wizardry Gold (Windowsversion von 7), gehörte es zu den besten Stellen im ganzen Spiel bzw. der Computerspielszene oder -geschichte 👍
    (Alternativen der Highlights in Computerspielen: z.B. Selbstmord in FF6/3)



  • SG1 schrieb:

    Starcraft -> Stim Pack. Ich vergess es immer, aber eigentlich versuch ich, es zu verwenden (wenn ich denn mal T spiel)

    Zusammen mit Medivacs schafft man sich hier sogar ein astreines Drogen-Perpetuum-Mobile! 😃



  • Andere lustige Sache: Spring man in Risen (absichtlich) ueber eine Klippe, erhaelt man das Achievement "Idiot".



  • knivil schrieb:

    Andere lustige Sache: Spring man in Risen (absichtlich) ueber eine Klippe, erhaelt man das Achievement "Idiot".

    😃

    Wo wir schon bei Achievements sind, die hier kennt ihr sicher schon, oder?

    http://channel9.msdn.com/achievements/visualstudio



  • Ich find Achievements total dämlich und überflüssig. Aber wems gefällt ...

    ObOnT: Bei Risen musste man sogar in einer Quest "Krautstengel" verdealen, und wenn man sie selber geraucht hat, gab es IIRC 3 Erfahrungspunkte.

    Bei Skyrim muss man für Alchemie in der Regel alle Zutaten einmal essen, um die Effekte herauszufinden. Also auch Spinneneier, Ektoplasma, Menschenfleisch ...



  • In GTA 4 Ballad of Gay Tony kann man mit Luis in Tonys Clubs umsonst Trinken. Da schütte ich mich grundsätzlich solange zu bis Luis umkippt, ist immer lustig an was für krasse Orte er dann immer aufwacht ^^

    Ansonsten bei Call of Cthulhu: Dark Corners of the Earth musste man Morphium einnehmen wenn man mal kein Verbandszeug hatte aber dringend mit z.B. einem gebrochenen Bein flüchten musste. Da konnte man dann immer recht fix von abhängig werden...

    Bei unseren Pen & Paper RPG Runden meiner Gruppe ziehen sich unsere Figuren von auch immer alles mögliche rein. Warum? Warum nicht?



  • Bashar schrieb:

    Ich find Achievements total dämlich und überflüssig. Aber wems gefällt ...

    Ich finde, es kommt immer darauf an, wie die Achievements implementiert wurden. Bei vielen Spielen ist das nur nutz- und witzloses Beiwerk, schnell dahingeschludert, weil alle anderen Titel ja auch welche haben. Sowas kann man sich auch gleich sparen. Außerordentlich gut gefällt mir aber beispielsweise das Achievement-System von Starcraft 2. Es gibt unzählige Achievements verschiedenster Art. Einige kriegt man sowieso ziemlich früh (die sind dann eher schnödes Beiwerk), andere muss man sich über Monate/Jahre erarbeiten (1000 Siege pro Rasse), und wiederum andere bekommt man nur, indem man in echten Online-Matches bestimmte Dinge umsetzt, die einen durchaus zum Nachdenken anregen und den weiteren Spielstil beeinflussen können (beispielsweise, wenn einem bewusst wird, wie gut das Snipen der Ghosts ist; obwohl man eigentlich nur das Achievement haben wollte, fängt man nun an, öfter Ghosts einzusetzen). Und wieder andere sind besonders schwer und herausfordernd (z.B. gegen Insane-KI in FFA oder 1v2 gewinnen). Insgesamt das gelungenste Achievement-System, das mir bislang untergekommen ist.



  • _matze schrieb:

    Bashar schrieb:

    Ich find Achievements total dämlich und überflüssig.

    [...]
    Außerordentlich gut gefällt mir aber beispielsweise das Achievement-System von Starcraft 2.

    Das unterscheidet sich deiner Beschreibung nach überhaupt nicht von den Achievement-Systemen, die ich meine.



  • Bashar schrieb:

    Das unterscheidet sich deiner Beschreibung nach überhaupt nicht von den Achievement-Systemen, die ich meine.

    Tja, es kann ja nicht jeder alles mögen. 🙂


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