GKV oder PKV
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"Hunderten Kilometern."
Mal zur Realität:
Überleg dir was ein Arzt ist und welche Aufgaben mit dem Arztberuf verbunden sind.
Erkläre mir bitte welchen NUTZEN es für die Gesellschaft hat, wenn eine Gruppe von Ärzten als Rosinenpicker handelt.Ich helfe dir mal, da du ja gerne in einer neoliberalen Traumwelt lebst:
Die Aufgabe der Ärzte ist es Patienten zu behandeln. Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn ein Arzt aber nur ausschließlich Privatpatienten behandelt weil es für ihn mehr Einkommen bedeutet, dann erfüllt der Arzt seine Aufgabe NICHT.Und für gewöhnlich werden Komponenten, die ihre Aufgabe nicht erfüllen abgeschafft oder durch funktionstüchtige Komponenten ersetzt. Hier im Gesundheitswesen sollte man genau so verfahren.
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Und da sind Privatversicherungen keinen Tick besser. Sie nehmen die jungen und gesunden, sodass die alten und kranken in der GKV bleiben.
Auf Basis dieser Patientenverteilung werden dann Vergleiche bezüglich der Wirtschaftlichkeit zwischen PKV und GKV gemacht.Sowas ist schädlich für die Gesellschaft.
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Minimee schrieb:
Letztes Jahr habe ich mit für 3000€ die Fresse renovieren lassen, wurde zu 100% übernommen, das hätte ich als GKV-Patient komplett selber bezahlt.
Nö, 50% übernimmt die Kasse. 60% wenn man einen Nachweis hat, das man regelmäßig zur Kontrolle war.
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Ich habe die Erfahrung gemacht, das ein guter Arzt keinen Unterschied macht, ob sein Patien privat oder gesetzlich versichert ist! Wenn der Arzt seine Berufung ernst nimmt, behandelt er jeden Patienten gleich gut.
Wenn ein Arzt mich nicht ernst nimmt, wechsel ich den Arzt. Es gibt auch Zahnärzte, die skruppellos sind, und z.B. jedem Patienten den Zahn ziehn (wollen), obwohl der Patient nicht mal Zahnschmerzen hat. Denen ist es auch egal, ob der Patient Kasse oder Privat ist.
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Artchi schrieb:
Ich habe die Erfahrung gemacht, das ein guter Arzt keinen Unterschied macht, ob sein Patien privat oder gesetzlich versichert ist! Wenn der Arzt seine Berufung ernst nimmt, behandelt er jeden Patienten gleich gut.
Artchi schrieb:
Wenn ein Arzt mich nicht ernst nimmt, wechsel ich den Arzt. Es gibt auch Zahnärzte, die skruppellos sind, und z.B. jedem Patienten den Zahn ziehn (wollen), obwohl der Patient nicht mal Zahnschmerzen hat. Denen ist es auch egal, ob der Patient Kasse oder Privat ist.
Ja das kenne ich auch. Bei mir lief es so ab: Der Zahnarzt hat jahrelang undichte alte Füllungen "übersehen" obwohl selbst ich im Spiegel sehen konnte, dass da was nicht stimmt. Mein Fehler war, dass ich jedes mal mit dem Gedanken aus der Praxis rausgegangen bin: "Er ist schliesslich der Arzt, erweiß was er tut.".
Warum er das tat, weiß ich nicht. Ich schätze mal: Er hat gewartet bis sich ein größerer Schaden einstellt sodass man eine mehrflächige Füllung benötigt.Am Ende ist es so gelaufen: Der Arzt ging in Rente und die Praxis wurde von einem jungen Paar übernommen. Von denen wurde mir so einiges gerichtet und ich bin mit zwei Zähnen knapp an einer Wurzelbehandlung vorbeigekommen, nur weil der Vorgängerzahnarzt bewusst dies hingenommen hat.
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Schneewittchen: Interessante Analyse, wie gewohnt auf jedem Level falsch.
Wäre es zB. besser, wenn jemand, der jetzt Arzt für Privatpatienten geworden wäre, stattdessen ein Rechtsanwalt geworden wäre? Hat nichts mit deinem Post zu tun? Dann überleg dir mal, was diese Entscheidung at the margin für Auswirkungen auf Kosten im Gesundheitssystem hat ...
Oder andersrum: Was spricht dagegen, wenn sich ein internationaler Experte für Nasenprobleme eine Privatklinik oder -praxis aufmacht und sich nicht mit den Erkältungen von Lieschen Müller beschäftigt, obwohl er "HNO-Arzt" ist?
BTW, schau dir mal an, *wer* letzlich das Equipment (sagen wir CT- oder MRI-Geräte) im Deutschen Gesundheitswesen letztlich bezahlt hat. Ohne die PKVs wäre die Qualität in den GKVs ne ganze Ecke schlechter ...
Das sollte für dich ja ein großes Argument für die PKV sein. Für mich leider nicht, weil ich nachwievor die meisten medizinischen Ausgaben für rausgeschmissenes Geld halte, siehe zB. http://www.cato-unbound.org/2007/09/10/robin-hanson/cut-medicine-in-half/
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Hi SiebenZwergeVernascher,
Schneewittchen schrieb:
Warum er das tat, weiß ich nicht. Ich schätze mal: Er hat gewartet bis sich ein größerer Schaden einstellt sodass man eine mehrflächige Füllung benötigt.
kann einen ganz einfachen Grund haben: Auch zahnärzte müssen Garantie leisten, also wenn sie an einer alten Füllung nacharbeiten oder neu machen müssen, dann bekommen sie das nicht bezahlt. Also lässt man es erst mal so lange, bis der Garantiezeitraum abgelaufen ist.
Gruß Mümmel
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Daniel E. schrieb:
Das sollte für dich ja ein großes Argument für die PKV sein. Für mich leider nicht, weil ich nachwievor die meisten medizinischen Ausgaben für rausgeschmissenes Geld halte, siehe zB. http://www.cato-unbound.org/2007/09/10/robin-hanson/cut-medicine-in-half/
Menschen mit Autos zu vergleichen finde ich jetzt nicht so der Hit. Man hat nur ein Leben. Autos gibt es wie Sand am Meer.
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Artchi schrieb:
Minimee schrieb:
Letztes Jahr habe ich mit für 3000€ die Fresse renovieren lassen, wurde zu 100% übernommen, das hätte ich als GKV-Patient komplett selber bezahlt.
Nö, 50% übernimmt die Kasse. 60% wenn man einen Nachweis hat, das man regelmäßig zur Kontrolle war.
Nö, die Kasse bezahlt vielleicht 50% von der billigesten Lösung. Aber die Lösung die der Arzt empfohlen hat, hätte die GKV nicht bezahlt, bzw. nur 50% von dem, was das die billigste Lösung gekostet hätte.
Und wer behauptet dass es keine Zweiklassenmedizin geben würde hat das Glück noch nie im Krankenhaus den Unterschied zwischen einem 4-Patienten GKV Zimmer und einem PKV-Einzelzimmer gesehen zu haben.
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muemmel schrieb:
Auch zahnärzte müssen Garantie leisten, also wenn sie an einer alten Füllung nacharbeiten oder neu machen müssen, dann bekommen sie das nicht bezahlt. Also lässt man es erst mal so lange, bis der Garantiezeitraum abgelaufen ist.
- Woher weiß der Zahnarzt, wann die Füllung eingesetzt wurde? Mich hat er nicht gefragt.
- Es waren 10-12 Jahre alte Amalgamfüllungen.
- Ein anderer Zahnarzt hat diese (zuvor) eingesetzt.
- Um die Füllung herum hat man schon gesehen,dass da drunter etwas nicht stimmt. Ich habe leider dem Zahnarzt vertraut.
- Als der doofe Zahnarzt in Rente ging und der neue Zahnarzt die Praxis übernahm, hat der neue bei der !!! allerersten Behandlung !!! dies entdeckt. Zum Glück. Sonst wäre ene Wurzelbehandlung fällig.
Ich bin ein Mensch und keine Melkkuh, aus der man den größten Profit auf Kosten meiner Gesundheit schlagen darf. Wenn ein Arzt auf Kosten der Gesundheit der Patienten seinen Profit maximiert, gehört meiner Meinung nach eine lebenslanges Berufsverbot her.
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Und wer behauptet dass es keine Zweiklassenmedizin geben würde hat das Glück noch nie im Krankenhaus den Unterschied zwischen einem 4-Patienten GKV Zimmer und einem PKV-Einzelzimmer gesehen zu haben.
Als ich im Krankenhaus war (4 Bett Zimmer GKV) waren wir total neidisch auf den Privatpatienten im Nebenzimmer. (Riesen TV. eigener Kühlschrank)
Nach ca einer Woche kam der Typ zu uns ins Zimmer. Wir alle .
Sagt der doch tatsächlich: "Mir ist so langweilig alleine im Zimmer... kann ich mich ne weile zu euch setzen"Ist wirklich so passiert
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Schneewittchen schrieb:
Mal zur Realität:
Überleg dir was ein Arzt ist und welche Aufgaben mit dem Arztberuf verbunden sind.
Erkläre mir bitte welchen NUTZEN es für die Gesellschaft hat, wenn eine Gruppe von Ärzten als Rosinenpicker handelt.realität ist, dass fast alle menschen gierig sind.
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KingKarl schrieb:
realität ist, dass fast alle menschen gierig sind.
würd ich nicht unterschreiben. Die Gierigsten fallen nur am unangenehmsten auf. Und Unangenehmes merkt man sich länger
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KingKarl schrieb:
realität ist, dass fast alle menschen gierig sind.
Ich sehe nichts verwerfliches in der Gier, solange sie nicht auf Kosten anderer ausgelebt wird.
Wenn jedoch der Punkt erreicht wird, wo das eigene Wohl nur durch eine Minderung eines fremden Wohl erhöht werden kann, wird es problematisch. Hier beginnt der Schaden für die Gesellschaft.
Wir sind nunmal eine Gesellschaft und es gilt das Wohl der Allgemeinheit zu erhöhen. Durch Parasitäres Verhalten ("Luxus auf Kosten der Gesundheit der Patienten") wird aber das Allgemeinwohl nicht erhöht. Im Gegenteil.
Im Sinne der Allgemeinheit muss man solches Verhalten unterbinden.
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Schneewittchen schrieb:
- Als der doofe Zahnarzt in Rente ging und der neue Zahnarzt die Praxis übernahm, hat der neue bei der !!! allerersten Behandlung !!! dies entdeckt. Zum Glück. Sonst wäre ene Wurzelbehandlung fällig.
Ich bin ein Mensch und keine Melkkuh, aus der man den größten Profit auf Kosten meiner Gesundheit schlagen darf. Wenn ein Arzt auf Kosten der Gesundheit der Patienten seinen Profit maximiert, gehört meiner Meinung nach eine lebenslanges Berufsverbot her.
Ok, Du hattest also einen schlechten Zahnarzt, der ja zum Glück jetzt in Rente ist.
Ich bekomme noch nicht die Kurve, an welcher Stelle das was mit Zweiklassenmedizin und GKV vs PKV zu tun hat.
Die Schlußfolgerung, daß er die Zähne nicht behandelt, weil er dann später mehr Geld verdienen kann, ist schon ziemlich dürftig. Vor allem weil er es ja nicht geschafft hat. Er hätte für eine richtige Gewinnmaximierung gleich Wurzelbehandlungen ansetzen können, wenn Du Dich so leicht wegschicken lässt, wäre es wohl vermutlich nicht so schwer gewesen Dich in Richtung teure Behandlung zu beeinflussen.
[Wenn ein Zahnarzt übrigens richtig Kasse machen will, behandelt er Sozialhilfeempfänger. Das ist interessanterweise Gewinnmaximierung pur, besser als PKV oder GKV.]
Bist Du mal auf die Idee gekommen, daß der Arzt einfach schlecht oder faul war? Weil ihn das nicht mehr interessiert hat? Solche Leute trifft man im Beruf ständig. Das ist auch die einfachere Erklärung als solche waghalsigen Verschwörungstheorien aufzustellen.
[Ist sowieso interessant, jeder kennt aus dem Studium irgendwelche Flachschippen, die mit Mühe das Studium schaffen, alles nur Schmalspur, alles nur mühsam nach 1000 Erklärungen verstanden, im Praktikum dank Mitstudenten durchgequält - die möchte man nicht an ein Stück Software oder eine Maschinen lassen, man ist dankbar, wenn man hört, die wären im Vertrieb gelandet. Dir ist hoffentlich klar, daß es das in der Medizin auch gibt... und daß solche Leute auc Ärzte werden. Das sind dann einfach schlechte Ärzte... die Denke, daß Ärzte quasi bessere Menschen seien, die unfehlbar immer richtig handeln, entspringt einer Zweiklassendenke, die den Patient als bettelnden Proletarier beim Halbgott sieht. Daß ausgerechnet Du so ein Weltbild pflegst... der Arzt ist Dienstleister wie eine Autowerkstatt, und Deine Werkstatt war eben schlecht.]
In meinem Umfeld wurde 2010 eine lebensbedrohliche Lungenerkrankung als grippaler Infekt erkannt (GKV), erst nach Arztwechsel zu einem anderen Arzt (der in einem schmucken Privathaus in Frankfurt seine Praxis hat, gegenüber dem ersten Arzt, der nur irgendwo eingemietet ist) wurde das richtig erkannt und eine Behandlung auf der Intensivstation veranlasst. Welche Schlußfolgerung soll ich da nun daraus ziehen? Offensichtlich hat ja der reichere Arzt beim gesetzlich versicherten Patient die teurere Behandlung veranlasst... ohne wäre der Patient inzwischen aber tot. Hm. Verliere gerade den roten Faden, gegen was muß ich nun genau protestieren? Ach so, Neokapitalismus.
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Marc++us schrieb:
Ok, Du hattest also einen schlechten Zahnarzt, der ja zum Glück jetzt in Rente ist.
Richtig. Mit dem Nachfolger war ich aber durchaus sehr zufrieden.
Marc++us schrieb:
Ich bekomme noch nicht die Kurve, an welcher Stelle das was mit Zweiklassenmedizin und GKV vs PKV zu tun hat.
Nichts.
Marc++us schrieb:
Die Schlußfolgerung, daß er die Zähne nicht behandelt, weil er dann später mehr Geld verdienen kann, ist schon ziemlich dürftig. Vor allem weil er es ja nicht geschafft hat. Er hätte für eine richtige Gewinnmaximierung gleich Wurzelbehandlungen ansetzen können, wenn Du Dich so leicht wegschicken lässt, wäre es wohl vermutlich nicht so schwer gewesen Dich in Richtung teure Behandlung zu beeinflussen.
Ich finde ist nicht so dürftig. Im übrigen bin ich kein Arzt und kann wohl kaum auf fachlicher Ebene mit einem Arzt argumentieren.
Marc++us schrieb:
Bist Du mal auf die Idee gekommen, daß der Arzt einfach schlecht oder faul war? Weil ihn das nicht mehr interessiert hat? Solche Leute trifft man im Beruf ständig. Das ist auch die einfachere Erklärung als solche waghalsigen Verschwörungstheorien aufzustellen.
Natürlich war der Arzt schlecht. Was du aber mit Verschwörungstheorien meinst ist mir schleierhaft. Tatsache ist, dass der Zahnarzt immer meinte, dass "alles in bester Ordnung" ist. Es wars nicht.
Weiterhin hat mir der alte Zahnarzt dauerhaft versucht irgendwas anzudrehen. Eine Knochenschine unter der Begründung, ich hätte einen Zahnabrieb wie ein alter Opa. Der Nachfolger hat sich gewundert,dass ich überhaupt eine hab.
Da kommt schon einiges zusammen...
Marc++us schrieb:
In meinem Umfeld wurde 2010 eine lebensbedrohliche Lungenerkrankung als grippaler Infekt erkannt (GKV), erst nach Arztwechsel zu einem anderen Arzt (der in einem schmucken Privathaus in Frankfurt seine Praxis hat, gegenüber dem ersten Arzt, der nur irgendwo eingemietet ist) wurde das richtig erkannt und eine Behandlung auf der Intensivstation veranlasst. Welche Schlußfolgerung soll ich da nun daraus ziehen? Offensichtlich hat ja der reichere Arzt beim gesetzlich versicherten Patient die teurere Behandlung veranlasst... ohne wäre der Patient inzwischen aber tot. Hm. Verliere gerade den roten Faden, gegen was muß ich nun genau protestieren? Ach so, Neokapitalismus.
Ich habe nichts gegen gut verdienende Ärzte. Dein Beispiel ist ja sogar ein positives Beispiel. Ich habe was gegen die Ärzte die auf Kosten der Gesundheit der Patienten gut verdienen.
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Schneewittchen schrieb:
Marc++us schrieb:
Ich bekomme noch nicht die Kurve, an welcher Stelle das was mit Zweiklassenmedizin und GKV vs PKV zu tun hat.
Nichts.
Ihr redet wohl aneinander vorbei, denn ihr meintet doch beide, daß bocklose Ärzte Unsinn machen. Schneewittchen hat sich damit nur ein bißchen vom Threadthema gelöst, was aber eigentlich gut erkennbar war.
Der wesentliche Unterschied scheint wirklich nur zu sein, daß der privat versicherte Patient weniger lang auf Termine bei niedergelassenen Ärzten warten muß. Aber sonst? Der Unsinn mit dem Einzelzimmer im Krankenhaus wurde ja schon kommentiert, sowas konnte ich in "meinem" Krankenhaus auch beobachten. Oder auch: "Ja, meine Versicherung bezahlt irgendwas mit Chefarztbehandlung, aber der kommt hier auch nicht öfter als zu allen anderen Patienten" -> Unterschied in der Praxis rein fiktiv.
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Andreas XXL schrieb:
Und wer behauptet dass es keine Zweiklassenmedizin geben würde hat das Glück noch nie im Krankenhaus den Unterschied zwischen einem 4-Patienten GKV Zimmer und einem PKV-Einzelzimmer gesehen zu haben.
Als ich im Krankenhaus war (4 Bett Zimmer GKV) waren wir total neidisch auf den Privatpatienten im Nebenzimmer. (Riesen TV. eigener Kühlschrank)
Nach ca einer Woche kam der Typ zu uns ins Zimmer. Wir alle .
Sagt der doch tatsächlich: "Mir ist so langweilig alleine im Zimmer... kann ich mich ne weile zu euch setzen"Ist wirklich so passiert
Und nachts ist er dann froh ruhig und selig auf seinem Zimmer zu pennen.
Lieg mal mit 3 Asozialen auf einem Zimmer die die ganze Nacht nen Wald absägen und tagsüber besuch von der arabischen Großfamilie haben...
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Focus Online: Private Krankenversicherung - Das verlogene Paradies