Grundsatzfragen, Ungarische Notation



  • Ja, aber in diesem Fall braucht man nur ein double.
    Edit: Ah, stop. Ich dachte, ein double kann 18 Stellen speichern? Bei mir kann er nur 15. Dann reicht es wohl doch nicht, wobei man natürlich bedenken muss, dass man PI genauer als 14 Nachkommastellen theoretisch garnicht braucht.



  • Mit Hacke und Spaten schrieb:

    Der Compiler erkennt zwar floats und doubles anhand der Länge, aber bei long double hört der Spass auf.

    Unsinn.
    Jedes Fließkommaliteral ist zunächst mal double (egal ob es anschließend in irgendeinem Kontext intern vom Compiler gewandelt wird), deshalb gibt es die Typspezifizierer für float (f,F) und long double (l,L).



  • Hacker schrieb:

    wobei man natürlich bedenken muss, dass man PI genauer als 14 Nachkommastellen theoretisch garnicht braucht.

    Unsinn.
    Woher kennst du überhaupt sämtliche vorkommenden Anwendungsfälle, dass du sowas behauptest?
    Ab C99 (C++98 TR1) gibt es viele neue explizite long double Varianten in cmath bzw. ctgmath wie

    long double sinhl(long double);
    zusätzlich zum herkömmlichen
    double sinh(double);
    

    Gar nicht schreibt man gar nicht zusammen.



  • Videonauth schrieb:

    100% schrieb:

    Videonauth schrieb:

    /*
     * Project: Basefile
     * File: Basefile for console applicationsa
     */
    .
    .
    .
    .
    

    Das wird aber hässlich.

    Das ist muss ich zugeben wenig konstruktiv!

    Ein schönes hässliches Beispiel hast du ja mit deinem pachArgv schon gebracht. Da frag ich mich nur, was ist den ein pach? Meint er patch? 😕



  • pachArgv[] meinst du. Das wäre dann ein (p)ointer(a)array(ch)ar namens Argv[].

    Gruss Micha



  • Ist mir auch klar, wenn ich deine Ungarische Notation kenne, aber es ist einfach hässlich, wenn die Ungarische Notation schon bald wieder ein Wort ergibt.



  • Äh...
    Müsste das nicht eh dann "apch" heißen? Ist ja ein Array von Zeigern auf char*? "pach" wäre für mich nämlich nur ein Zeiger auf ein Array von chars. Und wie unterscheidest du das Zerfallen eines Arrays in einen Pointer bei der Übergabe an eine Funktion?
    Gibts dann auch ein "papch"? Oder chap, weils lustig klingt? Kann es sein, dass klingonisch aus der ungarischen Notation entstandenist?
    Mal wieder ernster: Welche Regel befolgst du bei der Zusammensetzung der einzelnen Präfix-Bausteine?



  • Wutz schrieb:

    Hacker schrieb:

    wobei man natürlich bedenken muss, dass man PI genauer als 14 Nachkommastellen theoretisch garnicht braucht.

    Unsinn.
    Woher kennst du überhaupt sämtliche vorkommenden Anwendungsfälle, dass du sowas behauptest?

    Nenne mir nur einen, wo man es genauer als - sagen wir mal - 10 Nachkommastellen wirklich braucht. Damit kann man auf Kugeln in der Größenordnung der Erde schon auf Millimeter genau rechnen. Und wenn wir mal realistischerweise von inexakter Arithmetik ausgehen, wird es nur umso irrelevanter ob man 14 oder die beim jeweiligen Datentypen maximale Zahl an Nachkommastellen mitschleppt. Ich würde aber aus reiner Bequemlichkeit immer 4.0*atan(1.0) nehmen.

    Videonauth schrieb:

    pachArgv[] meinst du. Das wäre dann ein (p)ointer(a)array(ch)ar namens Argv[].

    Hässlich! Wenn Du in C++ Code schreibst, wo Du derartige Notation wirklich brauchst, dann liegt das Problem eindeutig woanders.



  • arghonaut schrieb:

    Kann es sein, dass klingonisch aus der ungarischen Notation entstandenist?

    👍 😃


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