Die Qual der (Berufs-)Wahl...



  • Marc++us schrieb:

    Im Ernst? 😮

    Tja. In einer Leistungsgesellschaft, wo Kinder in immer jüngeren Jahren eingeschult werden und pasend dazu so lustige Reformversuche wie G8 in Massen minderjährige Studenten ausspucken ... wen wundert's?



  • __username schrieb:

    Ja...genau sowas meine ich... 😉
    Hört sich jedenfalls interessant an...

    Ich habe selbst TI studiert und denke es ist genau das was du suchst. Alternativ bietet sich vielelicht Mechatronik für dich an. Schaus dir mal an!

    Kann ich vllt die nächste große Stadt in deiner Nähe erfahren, um dir ein paar Studienstandorte vorschlagen zu können?



  • árn[y]ék schrieb:

    Marc++us schrieb:

    Im Ernst? 😮

    Tja. In einer Leistungsgesellschaft, wo Kinder in immer jüngeren Jahren eingeschult werden und pasend dazu so lustige Reformversuche wie G8 in Massen minderjährige Studenten ausspucken ... wen wundert's?

    Ok, das mit dem Alter ist richtig, das wurde zwischenzeitlich massiv verringert.



  • Marc++us schrieb:

    árn[y]ék schrieb:

    Marc++us schrieb:

    Im Ernst? 😮

    Tja. In einer Leistungsgesellschaft, wo Kinder in immer jüngeren Jahren eingeschult werden und pasend dazu so lustige Reformversuche wie G8 in Massen minderjährige Studenten ausspucken ... wen wundert's?

    Ok, das mit dem Alter ist richtig, das wurde zwischenzeitlich massiv verringert.

    Demnächst findet man wohl statt Studentenzimmern Mutter-Kind-Wohnungen 😃



  • @Gregor: Ich studieren neben den Beruf und die Fachinformatiker-Ausbildung hab ich abgeschlossen und als Programmierer tätig.

    Ein Punkt, denn man im Studium bzw durch Studium lernen sollte, ist das selbständige lernen. Da wird einem nicht alles durchgekaut und vorgesetzt, sondern es wird das Theam angerissen und vertiefen muss man es selbst.

    Aber das es Elternabenden in der Uni gibt finde ich schon sehr Krass, aber wenn wundert es denn wirklich.

    MfG Marco



  • Marc-O schrieb:

    @Gregor: Ich studieren neben den Beruf und die Fachinformatiker-Ausbildung hab ich abgeschlossen und als Programmierer tätig.

    Oh, meine Aussage hatte im Prinzip nichts mit Dir persoenlich zu tun. Mir ist bewusst, dass einem leicht vermittelt wird, dass sich ja andere um die Implementierung kuemmern koennen. So etwas hoert man hin und wieder mal von Leuten, die an einer Hochschule sind. Ich wollte nur sagen, dass man dieser Aussage nicht so viel Beachtung schenken sollte und sich auch selbst dazu in die Lage versetzt, Dinge am Rechner zu realisieren.

    Du persoenlich scheinst ja alles richtg zu machen.



  • Informatikker schrieb:

    Marc++us schrieb:

    árn[y]ék schrieb:

    Marc++us schrieb:

    Im Ernst? 😮

    Tja. In einer Leistungsgesellschaft, wo Kinder in immer jüngeren Jahren eingeschult werden und pasend dazu so lustige Reformversuche wie G8 in Massen minderjährige Studenten ausspucken ... wen wundert's?

    Ok, das mit dem Alter ist richtig, das wurde zwischenzeitlich massiv verringert.

    Demnächst findet man wohl statt Studentenzimmern Mutter-Kind-Wohnungen 😃

    gibt's doch schon. bisher hat von beiden die mutter studiert - jetzt das kind. 🕶



  • __username schrieb:

    Es erscheint mir jetzt schon ziemlich eintönig (wenn es Routine wird).

    Ich denke, dass voellig unabhaengig vom konkreten Studienfach in den meisten beruflichen Stellungen nach einer gewissen Zeit die Routine ueberwiegt. Es gibt glaube ich nur wenige Ausnahmejobs, bei denen das nicht so ist.

    Ich denke auch nicht, dass Du das mit der Wahl des Schwerpunktes "IT Sicherheit" deutlich vermeiden kannst. Dieses Themengebiet ist halt etwas, was fuer Dich noch neu ist und deshalb sehr interessant. Aber irgendwann hast Du auch dort das meiste schon gesehen.

    Routine kannst Du wahrscheinlich nur dann vermeiden, wenn Du Dich staendig weiterentwickelst. Das betrifft Dein Wissen, Deine Interessen und auch Deine Jobs.

    ...IMHO.



  • Ich muss sagen ich habe aktuell einen sehr interessanten Job, da ich mit vielen verschieden Kunden und dadurch vielen verschiedenen Anforderungen und arbeiten zu tun habe, so das sich nur ein geringer Teil immer wieder verwenden lässt. Ebenso ist es sehr interessant da ich nicht nur im Büro sitzt sondern auch immer wieder bei den Anlagen direkt unterwegs bin.

    Wobei ich sagen muss, dies trifft auch nicht auf alle Mitarbeiter bei der Firma bei der ich angestellt bin zu, es gibt Projektabteilungen, bei denen sich die Anlagen zwar unterscheiden, aber als Beispiel, die Sudhäuser der meisten Brauereien sind eben doch von Grunde her gleich.

    Es kommt nun mal aber auch immer auf einen selbst an, ob man dies so auch möchte (also immer neu lernen) oder ob es einen dann doch zu viel ist und man doch lieber in die Eintönigkeit rutscht.

    Mfg marco

    PS: Ich arbeite bei einer Firma die Prozesse von anderen Firmen automatisiert.



  • Naja, ich denke im Faa IT-Sicherheit wird man eben NIE alles schon wissen. Es gibt ja immer neuere, "bessere" Gefahren, die man vorher noch nicht kannte...von daher wird im Prinzip immer eine Herausforderung beleiben.

    KasF schrieb:

    Kann ich vllt die nächste große Stadt in deiner Nähe erfahren, um dir ein paar Studienstandorte vorschlagen zu können?

    Das wäre wohl Bochum oder ein Stückchen weiter Dortmund.



  • __username schrieb:

    Naja, ich denke im Faa IT-Sicherheit wird man eben NIE alles schon wissen. Es gibt ja immer neuere, "bessere" Gefahren, die man vorher noch nicht kannte...von daher wird im Prinzip immer eine Herausforderung beleiben.

    Hey __username,

    natürlich gibt es immer neue Gefahren, die Frage ist nur wie Relevant das später in deinem Beruf ist und ob das wirklich so spannend ist wie du dir das vorstellst. Viele IT-Sicherheitsexperten arbeiten im Consulting und da geht es eben oft darum, Firmen dabei zu helfen eine Sicherheits-Infrastruktur aufzubauen oder lediglich zu beraten. Da arbeitet man dann oft mit standarisierten Sicherheitskatalogen... Oder du arbeitest im Bereich Penetration Testing und ratterst irgendwelche atomatisierten Sicherheitstest runter...

    Was ich dir sagen möchte: Schau dir erst mal die möglichen Berufsbilder an. Das Argument "es gibt immer neue Gefahren" ist kein wirkliches Kriterium dafür ob dein Job später spannend ist oder nicht. Selbst wenn du bei einem AV-Hersteller in einer Abteilung für Reverse Engineering arbeitest und diese "neuen Gefahren" untersuchst, ist es letztendlich doch oft nur routiniertes arbeiten. Du arbeitest jedes mal mit den selben Werkzeugen, suchst erst mal nach standard-Merkmalen usw. Jedes mal, irgendwo im Büro 😉

    __username schrieb:

    Das wäre wohl Bochum oder ein Stückchen weiter Dortmund.

    Es gibt in Bochum keinen Studiengang für Technische Informatik, weder an der RUB noch an der FH. In Dortmund an der TU ja, an der FH Dortmund ist es ein Informatik Studiengang mit Vertiefungsrichtung Technische Informatik.


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