Der schnellste Programmierer der Welt!
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hustbaer schrieb:
Zu Spitzenzeiten schaffe ich so um die 1000 Zeilen pro Tag.
Ja, ich tippe auch öfter mal 1000 Zeilen an einem Tag runter. Aber dann fang ich an das zu testen und zu optimieren, und dann hab ich nach 1-2 Wochen immer noch nur 1000 Zeilen, aber andere ^^
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Mechanics schrieb:
hustbaer schrieb:
Zu Spitzenzeiten schaffe ich so um die 1000 Zeilen pro Tag.
Ja, ich tippe auch öfter mal 1000 Zeilen an einem Tag runter. Aber dann fang ich an das zu testen und zu optimieren, und dann hab ich nach 1-2 Wochen immer noch nur 1000 Zeilen, aber andere ^^
bei mir geht gerade auch nichts vorwärts, liegt aber eher daran, dass es neuland und für mich etwas zu schwer ist. wenn ich etwas mache, was ich schon gemacht hab, oder es relativ einfach ist, komm ich schon auch auf 500-1000 peak
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Mechanics schrieb:
hustbaer schrieb:
Zu Spitzenzeiten schaffe ich so um die 1000 Zeilen pro Tag.
Ja, ich tippe auch öfter mal 1000 Zeilen an einem Tag runter. Aber dann fang ich an das zu testen und zu optimieren, und dann hab ich nach 1-2 Wochen immer noch nur 1000 Zeilen, aber andere ^^
Ja die Aussage war 10 Zeilen pro Tag. D.h. 2000-2xxx Zeilen pro Jahr (wie viele Tage hat nochmal ein Jahr Mo-Fr abzüglich Feiertage, Urlaub und durchschnittlichem Krankenstand?).
Davon abgesehen sind diese "starken" Tage auch von der Code-Qualität meist meine produktivsten. Wenn ich mal im Flow bin, dann geht alles besser. Nicht nur schneller, auch die Code-Qualität passt dann ziemlich gut.
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hustbaer schrieb:
Mechanics schrieb:
hustbaer schrieb:
Zu Spitzenzeiten schaffe ich so um die 1000 Zeilen pro Tag.
Ja, ich tippe auch öfter mal 1000 Zeilen an einem Tag runter. Aber dann fang ich an das zu testen und zu optimieren, und dann hab ich nach 1-2 Wochen immer noch nur 1000 Zeilen, aber andere ^^
Ja die Aussage war 10 Zeilen pro Tag. D.h. 2000-2xxx Zeilen pro Jahr (wie viele Tage hat nochmal ein Jahr Mo-Fr abzüglich Feiertage, Urlaub und durchschnittlichem Krankenstand?).
Arbeitstage: um 260(vertraglich)/216(effektive)
Quelle: http://www.bewerberaktiv.de/pdf/40655.pdf Seite 33
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Es ist unsinnig auf geschriebene Codezeilen auf die Geschwindigkeit eines Programmierers zu deuten. Man kann viele sinnlose Zeilen schreiben, wo wenige ausreichend wären. Was nützen Codezeilen, wenn dafür viele Fehler beim Kunden landen.
Ich wurde schon mindestens 2x als langsamer Programmierer bezeichnet, merkwürdigerweise drehte sich die Aussage nach gewisser Zeit. Ich habe vielleicht weniger Codezeilen geschrieben, aber mein Code führte effektiv auch vergleichsweise weniger Fehlern beim Kunden.
Und die Geschwindigkeit setzt sich meines Erachtens dann noch eher daraus zusammen, wie schnell der Kunde ein korrektes Programm erhält (nach Möglichkeit sollte der Kunde selbst dabei auch so wenige Fehler finden, wie nur möglich => An Negatives erinnert man sich leicht).
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@asc
Klar ist es unsinnig die Produktivität nach geschriebenen/geänderten Codezeilen zu bemessen.Aber irgendwo gibt mMn. es einen Bereich in dem es sich abspielen sollte (min.) bzw. kann (max.). Dieser Bereich wird recht breit sein.
Wenn mir jmd. erzählt er schreibt pro Tag 1 Mio. LOC, dann glaube ich es ihm nicht (wobei ich mit schreiben jetzt schreiben meine, Output von diversen Code-Generatoren zählt nicht).
Genau so wenn jmd. meint er schafft pro Tag im Schnitt nicht mehr als eine Zeile dann passt da was nicht. Ich kann mir grad nichtmal vorstellen dass ein Maintenance-Programmierer der im schwierigsten vorstellbaren Projekt arbeitet mit dem kompaktesten vorstellbaren Code nur eine Zeile pro Tag schafft.
Wenn man es dann noch auf halbwegs normale Projekte in imperativen Sprachen einschränkt, und auf Zeilen die nicht pervers lange sind, dann sind 10 LOC/Tag einfach zu wenig.
Klar kann man Spezialfälle (er)finden wo jmd. eigentlich Algorithmen entwickelt, komplizierte Datenstrukturen entwirft etc., und diese dann halt auch selbst implementiert. Und damit dann auch weniger als 10 LOC/Tag kommt, ohne dass man ihn langsam nennen könnte. Ob man das als Tätigkeit dann noch "Programmieren" nennen kann ist aber eine andere Frage.
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hustbaer schrieb:
Mechanics schrieb:
hustbaer schrieb:
Zu Spitzenzeiten schaffe ich so um die 1000 Zeilen pro Tag.
Ja, ich tippe auch öfter mal 1000 Zeilen an einem Tag runter. Aber dann fang ich an das zu testen und zu optimieren, und dann hab ich nach 1-2 Wochen immer noch nur 1000 Zeilen, aber andere ^^
Ja die Aussage war 10 Zeilen pro Tag. D.h. 2000-2xxx Zeilen pro Jahr (wie viele Tage hat nochmal ein Jahr Mo-Fr abzüglich Feiertage, Urlaub und durchschnittlichem Krankenstand?).
Ich halte das auch für arg wenig. Ich schätze mal grob, dass ich letztes Jahr in der Arbeit um die 50 000 Zeilen geschrieben habe. Ist eine sehr grobe Schätzung, aber ich denke, es waren sicher nicht weniger. Das wären in etwa 200 Zeilen pro Tag, halte ich für durchaus realistisch als Durchschnitt. Wenn man etwas komplexeres schreibt, dann kommen nicht so schnell so viele Zeilen raus, aber ab und zu muss man halt einfach Datenstrukturen definieren oder etwas Boilerplate schreiben, dann kommt einbisschen was zusammen.
Natürlich kann man darüber nicht die Produktivität bewerten, das ist eh klar.
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hustbaer schrieb:
@asc
Klar ist es unsinnig die Produktivität nach geschriebenen/geänderten Codezeilen zu bemessen.Aber irgendwo gibt mMn. es einen Bereich in dem es sich abspielen sollte (min.) bzw. kann (max.). Dieser Bereich wird recht breit sein.
Sicher. Wir haben uns auch von einem Entwickler getrennt, nachdem er (neben anderen Problemen) in einer Woche weniger als 5 Locs zum Projekt beigetragen hat (und auch nichts anderes was irgendeinen Wert hatte).
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asc schrieb:
Sicher. Wir haben uns auch von einem Entwickler getrennt, nachdem er (neben anderen Problemen) in einer Woche weniger als 5 Locs zum Projekt beigetragen hat (und auch nichts anderes was irgendeinen Wert hatte).
Informationsgehalt = Null. Oder wurde er rausgeworfen, WEIL er zuwenig LOCs beitragen hat? Da das vollkommen idiotisch wäre, hier mein Tipp: Er wurde rausgeworfen, weil er zuwenig Wert beigetragen hat; möglicherweise habt ihr ihm die LOC-Zahl unter die Nase gehalten um einen pseudoobjektiven Grund zu haben.
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also wenn ich eine firma und einen angestellten programmierer hätte, welcher in der woche 5 sloc schafft, würd ich ihn mir schon mal zur brust nehmen, die commit stats anschauen und wenn ich etwas sehe, was mir nicht gefällt wovon man eig. ausgehen kann, geht er, auch wenn er frau und kind hat
@edit: imho sollte man auch als angestellter den anstand besitzen, dass man seine koffer packt, wenn die leistung nicht stimmt
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Bashar schrieb:
Informationsgehalt = Null. Oder wurde er rausgeworfen, WEIL er zuwenig LOCs beitragen hat? Da das vollkommen idiotisch wäre, hier mein Tipp: Er wurde rausgeworfen, weil er zuwenig Wert beigetragen hat; möglicherweise habt ihr ihm die LOC-Zahl unter die Nase gehalten um einen pseudoobjektiven Grund zu haben.
Er hat an einem Bereich gearbeitet, der weder sonderlich anspruchsvoll, noch schwer war. Die Locs waren nicht der einzige Grund, auch wenn Leistung fehlte. Die Locs wurden ihm auch nicht unter die Nase gehalten, auch wenn sie ein Punkt waren der zu der Kündigung führte.
Ich selbst halte Locs auch eher für nebensächlich, es gibt mehr von Wert. Nur kann es auch nicht sein, das jemand der ausschließlich programmiert, in einer Woche keine 5 Zeilen Code hinbekommt (hier sind auch geänderte Zeilen insgesamt gemeint).
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hat sich euer chef dann selbst geohrfeigt, weil er den typen eingestellt hat
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Eben, es ist die Gesamtleistung, und das ist wesentlich mehr als die LOCs. Um nicht zu sagen, die LOCs haben daran KEINEN Anteil. Ich hab schon Wochen einem Bug hinterhergejagt, der sich durch wenige Zeilen fixen ließ, na und? Wenn dein Kollege also einen anspruchslosen Aufgabenbereich hat und dort nichts gebacken kriegt, dann ist er schlicht und ergreifen eine Lusche. Vielleicht eine ehrliche Lusche -- andere copy-pasten in der gleichen Situationen 1000e von dysfunktionalen Codezeilen zusammen, die würden bei euch doch hoffentlich genauso rausfliegen.
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_-- schrieb:
hat sich euer chef dann selbst geohrfeigt, weil er den typen eingestellt hat
Er meinte nur "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende". Zumindest gab es keine Kündigungsfrist (freischaffend), wobei der Hauptgrund für die Trennung ohnehin eine fristlose Kündigung erlaubt hätte (das Thema gehört aber nicht ins Forum).
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Bashar schrieb:
Ich hab schon Wochen einem Bug hinterhergejagt, der sich durch wenige Zeilen fixen ließ, na und?
also wenn einer wochenlang einen bug sucht, darf der auch an meine brust... :p
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_-- schrieb:
Bashar schrieb:
Ich hab schon Wochen einem Bug hinterhergejagt, der sich durch wenige Zeilen fixen ließ, na und?
also wenn einer wochenlang einen bug sucht, darf der auch an meine brust... :p
Werd erstmal erwachsen.
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hustbaer schrieb:
_-- schrieb:
Bashar schrieb:
Ich hab schon Wochen einem Bug hinterhergejagt, der sich durch wenige Zeilen fixen ließ, na und?
also wenn einer wochenlang einen bug sucht, darf der auch an meine brust... :p
Werd erstmal erwachsen.
so, noch einer, der wochen auf der jagt verbringt
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_-- schrieb:
also wenn einer wochenlang einen bug sucht, darf der auch an meine brust... :p
Ich bin ja ziemlich abgebrüht was Bugs angeht, aber die Bugs aus deiner Brust kannst du alleine rauspopeln.
@mods: Ihr dürft das gerne löschen
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touché
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_-- schrieb:
so, noch einer, der wochen auf der jagt verbringt
Einer der weiss wovon er redet, und dir sagt dass du keine Ahnung hast.