Wer studiert Informatik? Erfahrungsberichte bitte!
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Zum Nebenjob: Die, die nebenher während des Semester arbeiten, sind oft im Rückstand. Parties solltest du wirklich aus dem Weg gehen. Man studiert ja nicht um Party zu machen, sondern um etwas zu lernen. Wenn das auf einen nicht zutrifft, ist man schnell weg vom Fenster und man hat Lebenszeit vergedeutet.
Unsinn! Lebe dein Leben während des Studiums und lass auch mal fünfe gerade sein, die interessantesten und nützlichsten Kontakte lernst du auf irgendwelchen Parties kennen.
(... Abischnitt war < 3, Mathe, Physik 6 Punkte, Studium ist in ca 6 Wochen abgeschlossen, Schnitt wird, je nachdem wie die BA ausfällt zwischen 1.2 und 1.3 liegen und ich würde nicht behaupten das ich sonderlich viele Partys ausgelassen habe )
nur wenn es dann drauf ankommt sollte man die Prioritäten richtig setzen können.
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Steffo schrieb:
Zum Nebenjob: Die, die nebenher während des Semester arbeiten, sind oft im Rückstand. Parties solltest du wirklich aus dem Weg gehen.
Ich fand das Studium sehr entspannt. Habe viel mehr nebenbei gearbeitet und sonstiges gemacht, als "studiert". Schließlich habe ich etwas studiert, was mich grundsätzlich interessiert hat und was ich schon konnte. Wenn man das auch auf Anhieb versteht, ist es kein großes Problem mehr. Lernen muss man natürlich trotzdem einiges, weil der Umfang einer Prüfung normalerweise doch recht groß ist und man einfach viele Sachen nicht nur verstehen, sondern konkret wissen muss. Aber das Lernen hat sich dann meist auf 2-3 Wochen vor den Prüfungen beschränkt.
Ich würde eher sagen, die die nicht nebenbei gearbeitet haben, waren im Rückstand. Nicht unbedingt von den Noten her. Natürlich kenn ich auch paar Streber, die sich ganz dem Studium verschrieben haben und nie einen Nebenjob hatten und dann auch fast überall 1,0 hatten. Ja und? Ich habe keinen besonders großen Respekt vor denen. Ich hatte 1,5, dafür viel mehr praktische Erfahrung und so ziemlich alles wenigstens einbisschen kennengelernt und kann es dann entsprechend einschätzen. Ich würde nicht behaupten, "in der Arbeit habe ich eh viel mehr gelernt als im Studium", das wäre Quatsch, aber ich finde so einen Nebenjob doch sehr wichtig.
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Wenn ich dir einen Rat geben darf: Überleg dir im Vorhinein genau, was du willst.
Oder besser gesagt: Probiere viele Dinge aus. Wenn du meinst, dass Informatik das richtige sein könnte, dann programmier mal ein bisschen was aufwendigeres. Und schau, ob dir das Spaß macht.
Kannst du dich mit Mathe zumindest halbwegs anfreunden? Mathe begleitet einen durchs gesamte Studium.
Kannst du dich selbst motivieren, auch wenns mal uninteressant ist? Nimm ein C++ Buch und arbeite es mal von vorne bis hinten durch. Schaffst du es, durchzuhalten oder legst du das Buch bei Seite 10 schon weg?
Fahr mal zu den Unis, die dich interessieren. Und sprich dort einfach mal Professoren oder Assistenten an, um mal "die Lage" ab zu checken. Die meisten Professoren reden gerne über ihr Spezialgebiet, nur so als Tipp um ins Gespräch mit denen zu kommen.Also einfach mal vorfühlen, ob Informatik das richtige für dich ist.
Wenn dich das Studium interessiert, wirst du es auch schaffen, da bin ich mir sicher. Manchmal hab ich das Gefühl, dass es beim Studium mehr um den Schweiß geht, den man investiert, als um wirklich bahnbrechende Ideen und Geistesblitze.
Also einfach durchhalten, dann wird das schon.Beim Thema Party und Nebenjob bin ich anderer Meinung:
Ich habe sowohl einen aufwendigen Nebenjob gehabt (als Programmierer, war dafür aber gut bezahlt), und bin auch oft auf Partys gegangen.
Warum ein Nebenjob sinnvoll ist, brauch ich wohl nicht zu erklären.
Und Partys gehören meiner Meinung nach zum Studentenleben. Kommt schon mal vor dass man um 11 Uhr vormittags das erste Bier auf der Uni trinkt. Oder dass es in netter Runde mal länger wird. Oder was auch immer.Jetzt arbeite ich. Und blicke gern zurück zu meiner Studienzeit. Ich bereue keine einzige Party. Und das ich mir dafür die Herleitung der Fouriertransformation nicht so genau anschauen konnte für die Prüfung xy ...tja ... ist mir eigentlich egal
Also überleg dir genau was du möchtest ... konzentriere dich auf dein Studium und gib nicht auf ... arbeite nebenher um auch etwas Praxis zu sammeln ... aber vergiss nicht auf die sonstigen Freuden des Lebens.
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Steffo schrieb:
Zum Nebenjob: Die, die nebenher während des Semester arbeiten, sind oft im Rückstand.
Man sollte vielleicht nicht bis spät in die Nacht kellnern, Taxi fahren oder total krasse Medikamente testen...
Steffo schrieb:
Parties solltest du wirklich aus dem Weg gehen. Man studiert ja nicht um Party zu machen, sondern um etwas zu lernen. Wenn das auf einen nicht zutrifft, ist man schnell weg vom Fenster und man hat Lebenszeit vergedeutet.
Studiere das, was dich interessiert kann ich dir nur raten und hänge dich von Anfang an hinein! Du kannst deine Lücken während deinen Sommerferien kurz vor dem Studium füllen. Nutze allgemein die Semesterferien nicht nur um dich zu erholen oder zu arbeiten, sondern auch um dich weiterzubilden.
Wir fassen zusammen: Du hast Dich in der Schule nicht mit Ruhm bekleckert und Dir das Zeug in Deiner Freizeit wieder drauf geschafft, weil Du studieren wolltest. Und jetzt rätst Du, dass man Partys aus dem Weg gehen und die vorlesungsfreie Zeit ausschließlich zur Weiterbildung nutzen soll. Also bloß keinen Spaß haben und in jeder freien Minute organisiert lernen. Damit stehst Du im krassen Gegensatz zu dem Großteil aller erfolgreichen Studenten, die ich so in den vergangenen Jahren kennen gelernt habe.
Mein Tipp: Gesunder Menschenverstand hilft (wie so oft)! Wenn Montag eine Klausur ansteht und man sich nicht fit dafür fühlt, dann ist ein durchzechtes Wochenende vorher kontraproduktiv. Außerdem lernt man automatisch, wenn man Interesse am Fach hat. Wer sich die Semesterferien fest zur Fortbildung verplant, der geht mit einem Zwang an die Sache, der nicht unbedingt förderlich für einen breiten Horizont ist. Neben dem eigenen Fach gibt es auch noch viele andere schöne Dinge, die man irgendwann nicht mehr so einfach machen kann wie im Studium. Wann bekommt man im Berufsleben mal so viele Wochen Urlaub am Stück? Aber gut, wenn man statt Backpacking in Thailand lieber den Cormen von vorne bis hinten lesen mag, bitte. Ist auch ein deutlich billigerer Zeitvertreib, was einem während des Semesters lästige Nebenjobs erspart!
daki schrieb:
Unsinn! Lebe dein Leben während des Studiums und lass auch mal fünfe gerade sein, die interessantesten und nützlichsten Kontakte lernst du auf irgendwelchen Parties kennen. [...] nur wenn es dann drauf ankommt sollte man die Prioritäten richtig setzen können.
knivil schrieb:
Mathe LK 11 NP ... Physik LK 9 NP ... Technik LK 3 NP
Um gut zu sein, reicht das bei weitem nicht.
So generell kann man das nicht sagen. Es gibt genug Leute mit so einem Schnitt, die später in MINT-Fächern erfolgreich studieren. Ich weiß nicht wie es heute ist, aber bei uns im Unterricht wurde im Prinzip nur gerechnet, d.h. trotz Verständnis konnte man sich durch chronisches Verrechnen gepaart mit einer etwas passiven Teilnahme am Unterricht um 3-5 Punkte bringen. Hier haben die omnipräsenten Taschenrechner-Äffchen einen Sieg nach Punkten einfahren können. Die haben dann aber im Studium halt die Quittung serviert bekommen, wenn man nicht stur nach Schema F rechnen konnte. Was mir bei den o.a. Punkten Sorgen bereiten würde ist der Technik LK (was auch immer das genau sein soll): Für 3 Punkte reicht ja in der Schule eigentlich schon die bloße Anwesenheit.
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SquidwardTentacles schrieb:
An welcher Uni studierst Du und warum dort und nicht woanders?
FH Emden, ich wollte zu einer FH, weil ich eher praktisch veranlagt bin. Ich hatte mir alle FHs in akzeptablen Umkreis angesehen - Emden war nicht dabei.
Ein Freund von mir fuhr nach Emden, ich besuchte ihn und die FH machte einen sehr guten Eindruck auf mich.Ob die Profs gut sind, kann ich nicht beurteilen, da mir der Vergleich zu anderen FHs fehlt. Es war alles vertreten: Idioten, kleine Sadisten und einige, die einem engagierten Studenten wirklich helfen.
Ich vermute, diese Mischung findet man überall.SquidwardTentacles schrieb:
Welche Nebenfächer kann man dort wählen?
Ich habe noch auf Diplom studiert. Es gab die Unterteilung Praktische Informatik, was ich gemacht habe (wenn das Wasser kalt genug ist, darfst Du drin schwimmen); Kommunikationsinformatik (besserer Admin) und Technische Informatik (Mischung aus E-Technik und Informatik).
Anschließend gab es weitere Untergruppen im Hauptstudium.SquidwardTentacles schrieb:
Zahlst du Studiengebühren?
Im ersten Semester 80 DM, im 12. 700 Euro und für das 13., was ich nicht mehr gemacht habe, hatte ich eine Rechnung über 1200 Euro.
SquidwardTentacles schrieb:
Wie sieht's aus mit der Finanzierung des kompletten Studiums?
Danke Mama, danke Papa.
Ansonsten Bafög.
SquidwardTentacles schrieb:
Wie sehen dort die Mietkosten aus? Kennst Du jemanden der das auf eigene Faust (bezüglich Finanzierung) neben seinem Infostudium macht? Hat man eigentlich etwas Luft (genügend Zeit für ein Job) im Infostudium?
Mietkosten in Emden liegen bei 200-250 Euro für ein Studentenzimmer/-appartement.
Mehrere haben von Bafög und einem Job gelebt. Entweder haben sie als Home-Office-Entwickler gearbeitet oder bei Volkswagen am Fließband in den Sommersemesterferien.
Das habe ich auch mal gemacht, das sollte jeder mal machen. Eine gute Motivationshilfe, um das Studium zu beenden.SquidwardTentacles schrieb:
Was hast Du im Mathe LK?
Da ich nicht auf die Uni wollte, sondern nur auf die FH und während des Abiturs nicht unbedingt den Höhepunkt meiner Selbstmotivation hatte, habe ich während der Schulzeit meine Kenntnisse in Pool-Billiard optimiert.
Mathe und Physik LK, die Noten lagen irgendwo bei drei bis eher vier?
Für ein Abi hat's am Schluss jedenfalls nicht gereicht, aber ich habe von vornerein direkt auf die FH gesetzt.SquidwardTentacles schrieb:
Was für'n Abischnitt hast Du?
Über Tote soll man nicht schlecht reden...
SquidwardTentacles schrieb:
Wie kommst Du mit dem Studium persönlich zurecht? Welche (Leistungs-)Kurse sind besonders wichtig für den Studiengang (auch wenn's ohne NC ist)? Wie sieht's aus mit Auslandssemestern? Durchschnittsalter Deiner Kommilitonen?
Studium war okay... war machbar, aber auch im Studium habe ich viel nebenher gemacht. Netzwerk im Studentenwohnheim geplant, verlegt, Server aufgesetzt; Heimrat; später auch mal ein wenig in der AStA gewesen und ansonsten war ich im Studium für Studentenwerk und FH eher unbequem. Wenn jeder einen verklagen will, verbringt man zuviel Zeit mit Gesetzestexten und Anwälten. Aber das steht ja auch nicht auf dem Pflichtprogramm.
Ich hatte Mathe und Physik LK. Hat beides nicht geschadet. Bei Mathe musste ich aber trotzdem gut lernen. Der Rest ging auch so. Beim Thema Softwareentwicklung kam ich mit 12 Jahren Erfahrung in die FH, womit ich auch unbequem für manche Profs war, weil ich Probleme ansprach, an die die Profs in ihrer Vorlesung nicht gedacht haben und nicht jeder Prof reagiert positiv darauf, wenn man eine schlüssige Argumentation hat, weswegen das Vorgetragene geradewegs in Verderben führt, zumal das meistens bedeutet, dass die nächsten Folien auch nicht besser aussehen.
Ein Prof gab mir allerdings später ein Zeugnis, das mich als "ein kritischer Geist, der mit großer Treffsicherheit Schwachpunkte identifiziert und thematisiert." bezeichnet. Wie gesagt - es gab auch gute Profs und auf das Zeugnis bin ich wegen dieses Satzes eher stolz als auf mein Diplom.
Die meisten Profs tun das einfach als Querulant ab und fertig.Auslandssemester waren möglich, zumindest hat ein Freund das gemacht, sich dafür aber genau einen Schein ausgesucht, der leicht zu bekommen war, damit nix schiefgeht. Ich selbst bin erst nach dem Studium ins Ausland gegangen und ärgere mich, dass ich das nicht früher gemacht habe.
Kann ich nur empfehlen.Alter zwischen 19 und 35. Mit den Leuten zwischen 22 und 28 kann man was anfangen. Der Rest sind meistens(!) Kiddies oder Leute, die nur pro forma noch eingeschrieben sind.
SquidwardTentacles schrieb:
Wo hast du schon überall Werkstudentenjobs bzw. Praktikas gemacht und wie sieht so ein typischer Praktikanten bzw. Werkstudentenalltag eigentlich aus?
Ich habe bei VW am Fließband gearbeitet und Rammkernsondierungen zur Bodenanalyse gemacht. In jedem Fall habe ich nichts gemacht, was mit Informatik zu tun hat. In den Sommersemesterferien wollte ich damit nix zu tun haben.
Bis auf 2003, da habe ich mich an ein privates Projekt gesetzt, an dem ich immernoch dran bin.SquidwardTentacles schrieb:
Wann kann man frühestens mit einer solchen Tätigkeit anfangen (Praktikum + HiWi-Jobs).
Erlaube Deinem Lebenslauf ruhig bewusst etwas zu schlingern. Wenn Du Spaß an sowas hast, klar. Wenn nicht - werde Tauchlehrer oder egal... Es kann im Lebenslauf auch nicht schaden, wenn Dein Hirn auch anderes als 0 und 1 verarbeiten kann.
SquidwardTentacles schrieb:
Sollte ich evtl. die paar Monate freie Zeit, die mir zur Verfügung stehen wird für das autodidaktische vertiefen einer Programmiersprache nutzen? Welche Programmierkenntnisse sind häufiger nötig bei Praktikas und Hiwi-Jobs?
Autodidaktisch? Solltest Du definitiv.
Da du professionell programmieren lernen möchtest, lern C++.
In Praktika wird man Dich vermutlich mit Java und C# nerven. Lern trotzdem C++.
Wenn Du einfach mal schnuppern willst, mail mich mal unter meinem Usernamen konkateniert mit der Domain in meiner Signatur an, dann gucke ich mal, ob ich etwas Interessantes für Dich finde.SquidwardTentacles schrieb:
Kurzum: Erzähl mir einfach aus deiner Sicht wie so'n Infostudium eigentlich ist?
Eine Fleißarbeit, damit Du eine Eintrittskarte erhältst.
Wenn Du nicht autodidaktisch lernst, um Dich auf ein nennenswertes Level zu bringen, kannst Du einen Abschluss haben und doch keine Ahnung.
Einen meiner Vorgesetzten hatte einen Doktor, war aber leider nicht in der Lage mir zu folgen, wenn ich von SQL gesprochen wurde ("Was ist SQL?") oder Parameter an eine Funktion übergab, die nicht vom Typ string waren. Mehrere Parameter waren eine String-HashMap. Wie macht man das schließlich sonst?
Man kann eine Uni also mit akademischen Würden verlassen, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben.
Wenn Du also kein Dr. Fachidiot werden willst, wirst Du so oder so Sachen neben dem Studium aufbauen müssen und das Studium wird Dir möglichst viele Steine in den Weg räumen - insbesondere das Bachelorstudium.
Also rate ich durchaus dazu, jetzt mit dem Studium anzufangen.Der Abschluss ist eine Fleißkarte, mehr nicht. Sie belegt Deine Fähigkeit, etwas durchzuziehen, was mit Informatik zu tun hat. Es wäre schön wenn Du binär, oktal und hexadezimal bis 20 zählen könntest, ohne groß nachzudenken. Das wäre ja schonmal was - das kann nicht jeder Informatiker.
Wenn Du dazu noch etwas Informatik kannst, steht Dir gerade jetzt die Welt offen... also Deutschland oder die Welt, die noch nicht in der großen Krise ist. Jobangebote kommen bei mir jedenfalls derzeit wieder täglich, das sah zwischenzeitlich anders aus.
Ohne den Abschluss wirst Du allerdings in schlechteren Zeiten keinen Job bekommen, den Abschluss kann Dir niemand mehr nehmen.Viel Erfolg.
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Eine Frage an die, die nebenbei gearbeitet haben:
Hat es gereicht das Studium komplett zu finanzieren ohne BaFöG und Hilfe der Eltern?
In welchem Bereich habt ihr gearbeitet bzw. was habt ihr genau gemacht?
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knivil schrieb:
Quatsch. Man wird kein anderer Mensch, nur weil man von der Schule auf die Uni wechselt.
Wohl aber, weil man älter wird. Nach dem 18. Lebensjahr sollte sich bei der Persönlichkeitsentwicklung durchaus noch das ein oder andere tun.
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Steffo schrieb:
Eine Frage an die, die nebenbei gearbeitet haben:
Hat es gereicht das Studium komplett zu finanzieren ohne BaFöG und Hilfe der Eltern?
In welchem Bereich habt ihr gearbeitet bzw. was habt ihr genau gemacht?ja, Softwareentwicklung, teils selbstständig, teils angestellt.
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Steffo schrieb:
Eine Frage an die, die nebenbei gearbeitet haben:
Hat es gereicht das Studium komplett zu finanzieren ohne BaFöG und Hilfe der Eltern?
In welchem Bereich habt ihr gearbeitet bzw. was habt ihr genau gemacht?Komplett halte ich für eher schwierig.
Den größten Teil von Bachelor und Master hab ich mit Softwareentwicklung selbst finanziert aber ein paar der Semester dann doch Bafög bezogen.
Falls die Finanzierung ein Problem ist wäre evtl. ein BA Studium etwas für dich.
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Xin schrieb:
Es wäre schön wenn Du binär, oktal und hexadezimal bis 20 zählen könntest, ohne groß nachzudenken. Das wäre ja schonmal was - das kann nicht jeder Informatiker.
Das halte ich für ein eher schlechtes Beispiel.
Wichtiger ist es imo zu verstehen wozu die Zahlensysteme zu gebrauchen sind. Das Zählen kann ruhig der Rechner übernehmen.
Und falls mans mal wirklich braucht weil man bspw. hardwarenah arbeitet lernt man das Zählen ohne nachzudenken automatisch durch die ständige Wiederholung.