Freelancer, direkt nach Studium?
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Burkhi schrieb:
Mechanics schrieb:
Da muss man auch beachten, dass 1996 die Situation eine komplett andere war als heute. Selbst was vor 10 Jahren war, ist überhaupt nicht mit heute vergleichbar.
Das ist korrekt, aber auch heute gilt noch: Freundlichkeit und Respekt gegenüber dem Kunden und Qualität abliefern sind das A und O für eine längerfristige Kundenbindung. Am Anfang muss man meist sowieso erstmal "drauflegen" (zeitmäßig), aber wenn dann die Nachfolgeaufträge kommen, dann verdient man richtig Geld. Aber wie gesagt, die kommen erst, wenn man den Kunden auch von seiner Qualität überzeugt hat.
Immer dabei nie vergessen (überspitzt gesagt): Der Kunde hat das Geld, und an das will man ran
Ich würde es anders darstellen:
Ab einen bestimmten Punkt muss man sich entscheiden. Ist man besonders professionell oder besonders "dummenkompatibel". Ab einen bestimmten Niveau ist ein Konsens nicht mehr möglich. Entweder lässt Du den Kunden seinen Willen und wirst verklagt wenn es knallt - oder er zahlt nicht, oder zerstört deinen Ruf, erteilt keine Folgeaufträge etc - oder Du klascht ihm die Fakten rüde um die Ohren und dann ist er nicht mehr Dein Kunde, weil er nicht bekommt was er will.Deswegen sind intellektuelle Analytiker die bescheidensten Verkäufer - "Fachidiot schlägt Kunden tot!"
Bei einen guten Unternehmer schlagen immer drei Seelen in der Brust - der Manager, der Ingenieur (Konstrukteur/Planer) und der Erfinder/Wissenschaftler. Und alle drei verfolgen zueinander widersprüchliche und inkonsistente Ziele. Deswegen sind Einzelunternehmer-Startups selten im großen Stil erfolgreich. Jedenfalls heutzutage.
Bwt, 1996 war eine andere Zeit (win95). Da bekammst Du schon einen Hunny pro Stunden, wenn Du wusstest was HTML ist. Ich habe manchmal den Eindruck auf dem Niveau wollen die Kunden wieder ihre Freelancer, damit sie sich - im doppelten Sinne - gut fühlen.
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Von Anfang an Freelancer zu sein ist schwer. Du hast noch fast null Kontakte in der Wirtscahftswelt und das macht es so kompliziert. Lern besser erstmal die Abläufe in einem Unternehmen kennen. Dann kannst du dich immer noch umentscheiden. Es gibt für gute stuierte Leute immer einen Job, der ihren Anforderungen entspricht. Freelancer als "Pausenfüller" davon rate ich ab. Das ist viel Arbeit, auch wenn es nicht so aussieht....
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Also nur als Freelancer zu arbeiten halte ich nicht für besonders sinnvoll. Wenn man natürlich gleich gute Auftraggeber hat, dann wäre das natürlich gut. Hast du denn schon genug Auftraggeber? Dann könnte man sich das Ganze ja noch überlegen. Ich drück die Daumen!
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Ich würde dir vorerst auch raten, erst in einem Unternehmen zu arbeiten. Dort lernst du einfach wirkluch viel und bekommt zudem erste Referenzen. Bei einem Unternehmen genißt du auch einfach eine bestimmte Sciherheit und nicht selten kannst du auch dort mal im Homeoffice arbeiten.
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Hallo, als Freelancer kann ich nur raten, erst einmal versuchen, eine Festanstellung zu bekommen. Das lehrt Firmen-und Geschäftsgebahren, Umgangsweisen und Herangehensweisen. Ausserdem bist Du dann auf dem neuesten Stand, kannst Dich mit dem Zeugnis besser verkaufen und evtl. Kunden gewinnen. Auch die ganze Sozialversicherung und Steuer bleiben Dir vorerst erspart. Das sollte man nicht unterschätzen. Viel Erfolg!
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Ich habe mich gestern Abend zufällig noch mit jemanden unterhalten, der auch direkt nach dem Studium Freelancer wurder. Bei ihm hat es gut geklappt, allerdings hat er nebenbei noch gekellnert am Wochenende, weil er einige Monate finanzielle Flaute hatte und das mit seinem 400€ Job soweit ausgeglichen hat, dass er wenigsten einen geringen Teil immer einplanen konnte. Als es dann besser lief, hat er den Nebenjob aufgegeben.
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Juhuri schrieb:
Als es dann besser lief, hat er den Nebenjob aufgegeben.
Und ist jetzt ein Vollzeitkellner?
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Für IT-Freelancer ist es in der Tat nicht immer einfach an interessante und passende Aufträge zu kommen. Allerdings gibt es auch Internetportale, die hier weiterhelfen. So kann man als IT-Freiberufler und C++-Experte beispielsweise per http://Freelance-Market.de/c/IT Neukunden und Aufträge gewinnen. Auf dieser Plattform sind 40 Freelancer der Kategorie IT-Programmierer, IT-Projektmanager, IT-Webdesigner gelistet und sie werden direkt dem Auftraggeber vorgestellt, also ohne einen zwischengeschalteten Überlasser. Freelance-Market ist für Nachfrager kostenlos.