Ist ein hoher Wiederspielwert (z.B. durch Sandbox-Gamplay) mit einer intensiven Storyentwicklung vereinbar?
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Die Lippensynchronisierung wäre noch das geringste Problem, viel schwieriger ist die Synthetische Stimme.
Wenn die Story einen dynamischen Verlauf haben soll, dann wird das auch auf einen großen Teil der erzählten und gesprochenen Geschichte und Texte zusprechen und wenn man die Stimmen synchronisiert haben will, ohne auf Tricks wie Alienstimmen (KOTOR) oder finanziell teure menschliche Sprecher zurückgreifen möchte, dann geht das nur durch Stimmensynthese und hier scheitert die ganze Softwarebranche noch. Das klingt einfach nicht echt.
Die Grafik ist da um mehrere Größenordnungen in der Forschung viel weiter, als die Stimmenimmitation.Tja und reiner Text wäre heutzutage wohl den Spielern nicht mehr zumutbar.
Ich weiß noch, wie ich mich bei Morrowind durch den Textwulst durchgequält habe, während das zur etwa gleichen Zeit erschiene Gothic 1 eine echte Freude war.
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zwutz schrieb:
Vorgerenderte Szenen kann man durch ingame-Szenen ersetzen (die Grafik ist mittlerweile gut genug, dass das keinen Unterschied machen sollte;
Keinen Unterschied? In vielen Spielen (hauptsächlich Konsolenports) sind die Videos mittlerweile von deutlich schlechterer Qualität als die Ingame-Grafik (habe es aktuell wieder bemerkt bei Hitman Absolution und Spec Ops: The Line).
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Stimme schrieb:
... und wenn man die Stimmen synchronisiert haben will, ohne auf Tricks wie Alienstimmen (KOTOR) oder finanziell teure menschliche Sprecher zurückgreifen möchte, dann geht das nur durch Stimmensynthese und hier scheitert die ganze Softwarebranche noch. Das klingt einfach nicht echt.
Die Grafik ist da um mehrere Größenordnungen in der Forschung viel weiter, als die Stimmenimmitation.Wunder mich, dass die Spiele-Branche da nicht mehr investiert.
Dadurch ließen sich wahrscheinlich einige 100-tausend Euro sparen ...
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Muschel schrieb:
Stimme schrieb:
... und wenn man die Stimmen synchronisiert haben will, ohne auf Tricks wie Alienstimmen (KOTOR) oder finanziell teure menschliche Sprecher zurückgreifen möchte, dann geht das nur durch Stimmensynthese und hier scheitert die ganze Softwarebranche noch. Das klingt einfach nicht echt.
Die Grafik ist da um mehrere Größenordnungen in der Forschung viel weiter, als die Stimmenimmitation.Wunder mich, dass die Spiele-Branche da nicht mehr investiert.
Dadurch ließen sich wahrscheinlich einige 100-tausend Euro sparen ...Die menschlichen Sprecher sind wohl noch günstig genug und es mangelt wohl noch an einer Emotionalen Aussagekraft bei synthetischen Stimmen.
Hier ist der Mensch wesentlich flexibler, außerdem will kein Kunde für die Entwicklung on synthetischen Stimmen bezahlen, für Grafik allerdings schon.
So lange die Kunden also mit dem bischen gesprochenen Text, was Spiele heute bieten, zufrieden sind, dürfte das auch noch ne ganze Weile so bleiben.Aber die Frage warum hier kaum geforscht wird, stimmt schon.
Da das aber eher zur Grundlagenforschung gehört, wären hier IMO eher der Staat und Forschungseinrichtungen gefragt.
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Stimme schrieb:
Aber die Frage warum hier kaum geforscht wird, stimmt schon.
Da das aber eher zur Grundlagenforschung gehört, wären hier IMO eher der Staat und Forschungseinrichtungen gefragt.Vielleicht will der Staat (oder einige Institutionen) ja auch garnicht, dass es einen "perfekten" Sprach-Synthesizer gibt ... da könnte man bestimmt jede Menge Unsinn mit anstellen
Aber zum Thema:
Bin ich eigentlich der Einzige, der 90% der Zwischensequenzen überspringt, bzw. sich nur wenige davon Sekunden anschaut?
Ich finde es manchmal wirklich nervig, welche Ausmaße das angenommen hat; bei einigen Spielen kann man auch direkt einen Film schauen.
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Muschel schrieb:
Bin ich eigentlich der Einzige, der 90% der Zwischensequenzen überspringt, bzw. sich nur wenige davon Sekunden anschaut?
beim ersten mal sehe ich sie an. Hab ja Zeit. Beim erneuten durchspielen Überspring ich sie schon mal, sofern sie nichts neues bieten
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Muschel schrieb:
Aber zum Thema:
Bin ich eigentlich der Einzige, der 90% der Zwischensequenzen überspringt, bzw. sich nur wenige davon Sekunden anschaut?Interessiert dich die Story gar nicht?
Wenn man die Story verfolgen möchte, dann ist man ja zwangsläufig dazu gezwungen, sie mindestens einmal anzuschauen und ich mache das gerne, weil ich etwas von dem Spiel und der Story haben will.
Ansonsten sehe ich das wie zwutz.
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Naja, das ist im großen und ganzen wie beim Film. Wirklich gute Filme (wie Krieg der Sterne) kann man sich mehrmals angucken, einfach weil sie toll sind bzw. neuartig.
Dann gibt es andere Filme, die sind charmant, oder witzig, oder einfach wie ein Getränk "süffig", so daß man literweise davon trinkt, bzw. öfter guckt. Das kann man sogar verkulten, so wie bei der Rocky Horror Picture Show.
Ich weiß noch, die Musical Cd von Cats hatte ich mir auch total oft angehört. Toller Gesang, gute Stimmungsmache, nicht die schlechteste Musik, nicht alltäglich.
Dann gibt es Bücher, die kann man mehrmals lesen, die wirken spannend, einfach weil sich die Perspektive und Erfahrung ändert. Man liest gewissermaßen mit "neuen Augen" nochmal.
Wenn man eine tolle neue Audioabhöre hat, dann kann man sich sämtliche Musikstücke nochmal anhören, einfach, weil jetzt alles besser klingt, und es mehr zu entdecken gibt.
Das ganze kann man auf Computerspiele übertragen, z.B. einmal ohne Walkthrough, dann einmal mit. Auch sehr interessant.
Spiele wie Diablo erlauben Wiederspielbarkeit per Charakterbuild - aber auch hier: Nochmal spielen (hören) mit besseren Equip.
So auch Baldurs Gate. Neues Equip, neue Partybuilds mit witzigem NPC-Style.Wizardry 7 hatte ich zum Teil ( bestimmte Teile) total oft gespielt, einfach um Partybuilds zu testen, aber gut, das war eher ein technischer Aspekt, der nicht unbedingt Teil des Spieles sein muß.
Ein gut gemachtes Zwischending ist Seiken Densetsu http://www.youtube.com/watch?v=4GrzTC4N7cM
u.a. sehr gute Musik, Stimmungsmache, Partybuilds mit unterschiedlichen Charbuilds. Für jeden der 6 unterschiedlichen Charaktere gibt es eine individuelle Teilstory, z.T. recht ergreifend. Dazu werden bestimmte Landschafts-Bereiche nur für bestimmte Charaktere freigestellt.Einen ganz ähnlichen Weg geht Baldurs Gate, viele unterschiedliche Charakterbuilds, individuelle Storyergänzungen (Burgen in BG2) für einige Charaktere und tolle, witzige NPC Interaktionen. Zum Teil gehen sich die NPCs gegenseitig an die Gurgel, also das Party (RPG)spiel bietet generell noch Entwicklungsmöglichkeiten. Bei Sykrim/Oblivion/Morrorwind bleiben interessante Partybuilds auf der Strecke, hier bleiben nur Charbuilds. Aber während Diablo (2) mit vielen unterschiedlichen Items zum Equippen "glänzt", und Zufallsdungeons, verzichtet das "Arena/Elder Scrolls) - Konzept von Bethesda auch hier.
Gewissermaßen folgt die Elder Scrolls Reihe einer Art Potemkinisches Spielkonzept.Das Potemkinische wird auch Diablo 3 nachgesagt, außen, bzw. auf den ersten Blick Hui, innen, in tieferer Hinsicht eher pfui.
Diablo 2 hat noch das tolle PVP Konzept, und damit ist man (wie bei anderen taktischen) schon fast bei Schach.
Dann gibt es noch Entwicklungsfreundliche Spiele. Normalerweise spielt man als Kind nicht ohne Grund Fangen, Verstecken, Klettern, Häuserkampf bzw. andere Dinge, die helfen zu überleben oder sich der "Erwachsenenwelt" anzupassen.
Spiele wie Gunship oder Counter-Strike sind hier ganz gut. Aber wir leben auch nicht mehr im Mittelalter, wo einander totschlagen recht alltäglich ist.Was hilft heute Überleben? Z.B. Impfen lassen (Grippe), gute Verkehrserziehung + viel Übung, Nachhilfe für die Schule, Netzwerkbuilds (für Hilfe in der Not)(man könnte auch sagen "Beziehungen"), (Trainig gegen Prüfungsängste o.ä.), aber auch gutes Benehmen (gegenüber dem Arbeitgeber, dem Vermieter) und solche Sachen - Also letztendlich auch gute Diplomatie.
Und letztlich auch eine gewisse religiöse Haltung, aber das kann man schlecht verallgemeinern, hier kommt es wirklich auf den Einzelfall an. Und wir sind eben alle auf eine gewisse Weise religiös und auch doppelmoralisch.Aber zurück zum Gamen. Diablo 2 setzt noch einen drauf und erhöht die Wiederspielbarkeit mit Ladder-runs und Patchupdates.
Sacred dagegen wird schnell langweilig, weil stets die gleichen (nervigen) Samples, die Spielbarkeit nicht wirklich ausbalanciert und immer erst spätere, nachgereichte Chars recht gut sind (Dämonin in Sacred 1, Drachenmagier in Sacred 2). Sie bringen im Grunde das, was Bethesda auch macht, gewissermaßen nur die halbe Miete.
Beim Hardcoremodus Online spielen von Diablo 2 könnte man auch sagen: auf ein neues, wie weit komme ich diesmal? - Aber ich sterbe viel zu oft durch Verbindungsabbrüche, Grafikfehler oder ähnliche Exceptions, da wird HC eher sinnlos, außer als fieser Playerkiller (na wenn schon...;) )Letzlich: Es ist heute eher eine Sache der Feinarbeit und der gezielten Zusätze und des gezielt geplanten Grundkonzepts. In Oblivion gab es z.B. Subquests, die waren schon ganz nett. Hätten natürlich mehr sein dürfen, aber wie gesagt: Feinarbeit und Fleißarbeit - oder wie SeppJ auch schon schreibt. 2X mehr Spiel entwickeln, um einmal mehr spielen zu können.
Aber ist das wirtschaftlich noch sinnvoll? Wie man an Skyrim oder Diablo3 oder Battlefield3 sieht, nicht wirklich. Käufer ziehen, mit bestimmten Aufhängern, fertig. Da Ballerspiele sowieso gespielt werden, wegen der Entwicklungsfreundlichkeit, reicht eine grafische Variation und Gimmickankündigung, ähnlich wie komische Zusatze (oder eben Preise) beim Kaffe/Cappucino, um besseren Verkauf zu erreichen.
Spieltiefe oder gezielte Wiederspielbarkeit ist nicht mehr wirtschaftlich (außer beim Geld bringenden Multiplayer). Das war früher einfacher, da eben die Entwicklungskosten nicht so hoch waren.
Man kommt ja auch programmiertechnisch kaum hinterher, was die Entwicklung der Grafikkarten betrifft.So merken die Programmierer und Manager oft gar nicht, dass andere oder neuere Spielkonzepte auftauchen, die durch tolles Gameplay begeistern (Thief, Baldurs Gate, God of War, Portal u.v.a.) - aber man sieht an God of War und Portal, dass gute Spielbarkeit offenbar nur ein paar Spielstunden wirtschaftlich ist, stattdessen, Teil x, y, ...n. Wie auch immer...
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Muschel schrieb:
Wunder mich, dass die Spiele-Branche da nicht mehr investiert.
Dadurch ließen sich wahrscheinlich einige 100-tausend Euro sparen ...Muschel schrieb:
Vielleicht will der Staat (oder einige Institutionen) ja auch garnicht, dass es einen "perfekten" Sprach-Synthesizer gibt ... da könnte man bestimmt jede Menge Unsinn mit anstellen
Ein perfekter Software-Synthesizer der n-beliebige Sprachen "simulieren" kann, ist kaum denkbar zur jetzigen Zeit, da selbst ein Synthesizer der sich auf eine bestimmte Sprache fokussiert, ein ungeheurer Entwicklungsaufwand ist. Als Beispiel sei hier mal die Firma Yamaha mit ihrer Software "Vocaloid" genannt- der bestimmte japanische Sprachen perfekt simulieren kann. So echt, dass die mit dem sogar Konzerte geben:
http://www.youtube.com/watch?v=GBucCNH78q4
In dieser Software sind 10 Jahre Entwicklungsarbeit reingeflossen.
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Hatan1 schrieb:
Als Beispiel sei hier mal die Firma Yamaha mit ihrer Software "Vocaloid" genannt- der bestimmte japanische Sprachen perfekt simulieren kann.
wobei Vocaloid nicht nur japanisch kann
http://www.youtube.com/watch?v=q94WINWsrbcAber die Simulation von Gesang ist natürlich weit einfacher als von normaler Sprache
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zwutz schrieb:
Hatan1 schrieb:
Als Beispiel sei hier mal die Firma Yamaha mit ihrer Software "Vocaloid" genannt- der bestimmte japanische Sprachen perfekt simulieren kann.
wobei Vocaloid nicht nur japanisch kann
http://www.youtube.com/watch?v=q94WINWsrbcAlso bei diesem Video fand ich beim Gucken die ganze Zeit die Beine am interessantesten, das spricht dann wohl dafür, dass man mehr Aufwand in die Grafik stecken muss.
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Stimme schrieb:
Interessiert dich die Story gar nicht?
Wenn man die Story verfolgen möchte, dann ist man ja zwangsläufig dazu gezwungen, sie mindestens einmal anzuschauen und ich mache das gerne, weil ich etwas von dem Spiel und der Story haben will.
So meinte ich das eigentlich garnicht.
Aber da ja (fast) immer noch die Untertitel eingeblendet werden, bin ich
mit dem Lesen einfach viel schneller, als mir das Geschwätz anzuhören - wobei
die Synchronsprecher in der Regel sehr gut sind!Eine Ausnahme stellen hierbei "interaktive Filme" dar, wie zum Beispiel
Heavy Rain oder The Walking Dead (wer es nicht kennt, ausprobieren!).
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Ok, wo wird beispielsweise Baldurs Gate 2 eingeordnet oder Morrowind oder Planescape Torment oder Jagged Alliance oder Heroes of Might and Magic? Warum ist nur durch Sandbox-Gameplay ein hoher Wiederspielwert erreichbar?
Scheisse jetzt hat der Russenhasser den Ivan erschossen. Arie ist schwanger? Wtf! Ich will Vampir werden oder Werwolf.
Ein hoher Wiederspielgrad wird durch Entscheidungszwang hervorgerufen. Da sind jetzt 5 colle Typen, aber ich kann nur 2 mitnehmen/kaufen. Da gibt es mehrere Charaktere (Barbar, Hexer,...) aber ich kann nur einen spielen. Was skille ich denn nur? Besonders in Spielmodi, wo jede Entscheidung zaehlt, kommt das sehr zum tragen. Sie warden dann Hardcore, Ironman oder Dead-is-dead genannt. Damit der Spieler nicht immer die gleichen Entscheidungen trifft, kann durch Zufallselemente verhindert werden (Monster- und Ressourcenverteilung).
Ein weiter wichtiger Punkt ist: Herausforderung. Wie weit kome ich in Diablo nur mit meiner Startausruestung, greife ich das Monster an obwohl eigentlich 3 Leute benoetigt werden, kann ich in Civ 2 vor dem Jahre 0 die erste Eisenbahnstrecke verlegen.
Das heißt, Gelegenheitsspieler würden nur einen Bruchteil sehen und der viele Entwicklungsaufwand war für diese Spieler vergebene Mühe, die sich aber trotzdem im Preis des Spiels niederschlägt.
Den meisten End-Game-Content von WoW sehen auch die wenigsten Spieler.
Alle haben eine Hauptstory und erlauben innerhalb dieser ein recht freies Spiel, aber die Story bleibt letzten endes gleich, sie verändert sich nicht wesentlich.
Warum auch, es gibt auch viele Kinofilme mit der gleichen Story. Ich sehe da kein Problem.
also Kategorie 1 und Kategorie 2 vollwertig erfüllt
Zu welchem Zweck?
generischer prozeduraler Storyentwicklung
Quasi Buecherschreiben auf Knopfdruck. Jemand hat mal 1000 Affen erwaehnt ...
1 Million runden noch nicht erlebt hätte
Ja, nennt sich online gaming. Und 1 Millionen ist sehr uebertrieben.
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hallo
also ich fand diablo 2 auch nicht wirklich schlecht, aber der wiederspielbarwert scheint mir nicht allzu hoch. mich hat es nie motiviert, das ganze noch einmal mit einer anderen klasse zu spielen. spiele wie bg2 dagegen scheinen mir da deutlich schon weiter. mir ist wichtig, dass es etwas neues passiert und da bg 2 so eine lange spieldauer besitzt, fühle ich mich nach drei-vier stunden wieder in einem neuen spiel. so einfach ist das manchmal.
chrische
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Also ich spiele eig. fast nur eine Sorte "story-orientierter"-Spiele zweimal oder maximal dreimal durch: Ego-Shooter, Action-Adventures und dann Hack 'n Slays. Das erste mal auf Normal, dann jeweils auf Schwer usw. Die Spiele hat man idR in < 10h durch, was ich da auch als Vorteil sehe. Ich muss zugeben, Rollenspiele reizen mich kaum für ein erneutes Durchspielen - obwohl sie meistens viele Möglichkeiten bieten. Ich habe z.B Risen 1 gespielt und ich fand es klasse! Aber wenn ich daran denke, jetzt alles noooooch mal machen zu "müssen".. nicht wirklich ein erheiternder Gedanke. Ich würde vmtl. die gleichen Skills wählen bzw. wieder ein Ritter/Paladin sein - weil ich das in jedem Rollenspiel mache. Ich finde Zauberer oder Bogenschütze total öde. Da ergibt sich für mich kein Replay-Value.
Im Gegensatz dazu habe ich Vice City auf dem PC aber bestimmt schon 7x oder so durch. Und ich würde es jederzeit wieder tun Aber das ist auch mein absolutes Lieblingsgame.
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GPC schrieb:
Ich würde vmtl. die gleichen Skills wählen bzw. wieder ein Ritter/Paladin sein - weil ich das in jedem Rollenspiel mache. Ich finde Zauberer oder Bogenschütze total öde. Da ergibt sich für mich kein Replay-Value.
Das hängt wohl auch ein wenig von der Spiel(experimentier)erfahrung selber ab, oder eben von der Spielgestaltung/Programmmierung. Ein Zauberer in Baldurs Gate ist eher schwierig als Hauptchar zu spielen, besser als Partymitglied. In Baldurs Gate ist z.T. auch Wiederspielbarkeit über Waffen gegeben, außerdem noch über diverse Dialogabhängigkeiten. Hätten mehr Waffen sein können, aber naja.
Ein Zauberer in Oblivion? Naja, geht so, aber nicht unbedingt soo schlecht.
Solospiel im Rpg ist eigentich eher ein Schwachpunkt, Diablo 2 umgeht das zum Teil indirekt über Onlinegemeinschaften, die ja auch Spaß machen können.
In Oblivion konnte man mit der Beschwörung von kopflosen Zombies, auf einem Kronleuchter in einer Kneipe von Chorrol hockend aus, die verfolgenden Wachen endgültig loswerden...Als ich Diablo 2 angefangen hatte, fand ich Zauberinnen auch doof. Dann hatte ich mich mal probeweise auf ein Element(Skillpunkt) fixiert (zu dieser Zeit war Nova noch sinnvoll) und siehe da, recht witzig, macht alles platt. Aber dann in Hölle...so viele Immune...schon wieder doof...;)
(macht Spaß: Meleesorc)
Überstarke Palas, die sowieso alles plattmachen, sind da dann aber auch langweilig?Hast du eigentlich schon Dishonored als Schleicher gespielt?
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nachtfeuer schrieb:
Überstarke Palas, die sowieso alles plattmachen, sind da dann aber auch langweilig?
Ich bin bin D2 mit meinem Hammer-Paladin nie über lvl 70 gekommen.. irgendwann wurde es mir zu blöd Und meistens sind gerade Sorcs ja extrem stark. Bei D3 habe ich auch nur meinen Barbar durch alle Stufen gebracht. Ich hab auch mal Demonhunter und Monk probiert, aber damals hatte ich keine große Freude daran. Vielleicht schaue ich mir das später dieses Jahr nochmal an.
Hast du eigentlich schon Dishonored als Schleicher gespielt?
Ich hab's noch gar nicht gespielt, ich warte bis es für 30 EUR zu haben ist. Ich habe in der letzten Zeit drei Vollpreistitel für die PS3 gekauft und alle wieder verkauft (AC:3, COD:BO2 und noch was), weil sie dann doch nicht das Gelbe vom Ei waren. Hat mich ein bisschen kuriert ^^
Dishonored scheint ziemlich cool zu sein, wenn auch die Teleport-Fähigkeit etwas zu stark scheint. Aber das wird auch wieder so ein Kandidat, den man von der Spielanlage her am Besten auf eine Art (vmtl. schleichend) spielt und nicht mit "ALL GUNS BLAZING, BITCHES!!".Deus Ex: HR habe ich auch zwei mal durchgespielt, weil man eben jede Mission auf diverse Arten machen konnte. Aber am Ende hatte ich fast die gleiche Skillung wie beim ersten Run - hat mich auch nicht überrascht, ich habe die Skillung beim Ersten mal ja so gewählt, wie ich am Liebsten spiele. Kein Grund, das großartig zu verändern, nur um auf eine Art zu spielen, die mir dann keinen Spaß macht.
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Dishonored hat sich für mich gelohnt.
Ich hab beim ersten mal den Gutmenschen gespielt und niemanden umgebracht, sofern es vermeidbar war.
Aktuell lasse ich niemandem am Leben (außer Zivilisten) (was deutlich einfacher ist, weil töten schneller geht als betäuben und man sich nicht um das verstecken der Körper sorgen muss)Wobei ich vermeide, entdeckt zu werden
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GPC schrieb:
Ich bin bin D2 mit meinem Hammer-Paladin nie über lvl 70 gekommen.. irgendwann wurde es mir zu blöd Und meistens sind gerade Sorcs ja extrem stark. Bei D3 habe ich auch nur meinen Barbar durch alle Stufen gebracht. Ich hab auch mal Demonhunter und Monk probiert, aber damals hatte ich keine große Freude daran. Vielleicht schaue ich mir das später dieses Jahr nochmal an.
Naja, mir geht es normalerweise so ähnlich, wenn ich offline Single Player spiele, dass ich auch so bei Lvl 70 Probleme bekomme. Aber eher durch eine Art "Item Stun-Lock". Online hat sich das etwas verschoben. Palas fand ich offline immer total öde, und gerade am Anfang langweilig. Das ändert sich deutlich im Partyspiel. In normal lauf ich einfach in einem Rush mit, Hammerdin auf full, Konzaura full, und dann noch einen guten Bogen für die Söldnerin Ama besorgen, und einfach zuschauen, wie die Ama sogar Bosse umnietet...;)
Mächtige Sorcs? Naja, oft nur in Teilbereichen, und die können sich ja auch wegteleporten. Unfairerweise gibt es sehr viel Boost für Feuersorcs, aber dafür kannst du Feuerzauber gegen die ganzen Feuerleveldämonen (Akt 4) vergessen.
Aber viele Leute Online können die Sorcs auch super spielen. Teleporten sehr schnell und effektiv. Mit das Beste was ich mal (im Partyrun) gesehen hatte, war, dass die Urahnen (wohl in Alptraum) innerhalb einer Sekunde (oder einer halben?) erledigt sind - auf Nachfrage durch Static (mit guter Reichweite und Schneller Zaubern nehme ich mal an).
(Und stark? Fallenassas sind auch stark, und für Fallenassas gibt es ja Blitzfallen, nur laufen gerade in den interessantesten Gebieten in Hölle viele Blitzimmune herum, was vor dem Hintergrund, dass Feuerfallen kaum zu gebrauchen sind, und andere Fallen oder Gift oft fragwürdig noch schwerer wirkt und letztlich auf Unterentwicklung/Unfertiger Char/Bug hinzeigt. Auch gute Items für Assas gibt es kaum (außer Bartucs Kralle), noch ein Hinweis auf Unterentwicklung. Hier geht es eher darum, Auswege aus dem Dilemma zu finden. Und manche sind gar nicht so übel, aber trotzdem...)Mit einer Meleesorc (von höheren Chars mit Items versorgt) war ich in Normal auch mal ganz überrascht, das die Ama-Sölderin die Urahnen schon erlegt hatte, bevor ich überhaupt selbst richtig Hand anlegen konnte bzw. gucken, wo die gerade sind. Also sehen konnt ich die (nach einmal wegteleportieren) nicht mehr...;)
Ein gutes, nicht zu fernes Ziel für die Meleesorcs ist z.B. die Rüstung "Stein" (Runenwort), u.a. weil man einen Toni (Ton Golem) dazubekommt.Auf D3 kann ich vorerst völlig verzichten, u.a. weil die guten Seiten von Diablo weggelassen worden und gerade die doofen Seiten noch stärker herausgearbeitet. Vielleicht gibt es irgendwann PVP und noch den ein oder anderen neuen Spielcharakter...wer weiß...irgendwann