Wie sich die Anforderungen an Spieler geändert haben
-
cooky451 schrieb:
...Diablo 3 vor 1.0.4...
Das ist die Ironie an sich... Ups nicht jeder DAU bekommts hin... also DAU Patch nötig ^^
-
Naja, es gibt noch genug Spiele, die auf höheren Schwierigkeitsstufen durchaus fordernd sind. Und ganz ehrlich, wenn ich nach der Arbeit müde nach Hause komme, will ich auch nicht unbedingt etwas frustrierendes spielen, ich will eher eine stimmige Welt, in der ich mich entspannen kann. Das hat weniger mit DAU-tauglichkeit zu tun.
-
In dem Video fehlt noch dieses Autoheilen (also irgendwo ins Eck stellen und warten)
-
Sind nicht Spiele wie Far Cry auf den höchsten Schwierigkeitsstufen durchaus sehr schwer?
MfG SideWinder
-
Autoheal schrieb:
In dem Video fehlt noch dieses Autoheilen (also irgendwo ins Eck stellen und warten)
Das ist so ziemlich die dümmste Spielmechanik ever.
Autoheal schrieb:
Sind nicht Spiele wie Far Cry auf den höchsten Schwierigkeitsstufen durchaus sehr schwer?
Far Cry 1? Nie gespielt. Far Cry 2? Schwer nicht.. aber durchaus spielbar. Far Cry 3? Ist für mich quasi genau aus dem Grund nicht spielbar, dass mir die Bots zu dumm sind. (Und damit meine ich wirklich dumm. Keine Ahnung wie viel Schaden die machen würden, aber sie sehen einen einfach nicht, auch wenn man direkt vor ihnen steht.)
-
SideWinder schrieb:
Sind nicht Spiele wie Far Cry auf den höchsten Schwierigkeitsstufen durchaus sehr schwer?
MfG SideWinder
Autoheal gab's AFAIK in Far Cry 1 noch nicht.
Und Far Cry 1 gehört inzwischen zu den älteren EGO Shootern.
IMO war es der letzte Egoshooter mit alter Spielmechanik.Autoheal gab's dann in Crysis.
FarCry > 1 habe ich nie gespielt.Und FarCry 1 ist durchaus fordernd, in wenigen Bereichen aber auch total unfair.
Z.B. wenn der Hubschrauber angreift und man sich auf dem Schiff befindet.
Oder in dem Level wo man im Forschungslabor in ca. 1 m hohem Wasser steht und man kaum vorankommt und richtig fiese Gegner drin sind. Bei dieser Stelle betritt man den Raum AFAIK durch nen Fahrstuhl.
Ganz passebel schwer ist es dann gegen Ende, wo man durch den Bach schleichen muss um zum abgestürzten Helicopter zu gelangen.
-
MisterX schrieb:
Hallo,
ich habe ein Video gefunden, was sehr gut beschreibt wie sich für mich heutige Computerspiele anfühlen. Früher stellten die Spiele eine Herausforderung dar.
Heutzutage werden sie so entwickelt, dass jeder DAU sie schafft, damit er bestimmt nicht frustriert aufgibt und noch mehr Geld für Zusatz-Softwarehäpchen ausgibt, die füher ein müdes Update waren:Eben gerade weil heutige non-Indie Spiele fast ausschließlich anspruchslose Shooter sind, kaufe ich fast nahezu noch Indie-Spiele. Diese haben oft eine kreative und anspruchsvolle Spielmechanik, so wird mir nicht so schnell langweilig. Zudem sind sie meist sehr viel billiger. Auf der anderen Seite spiele ich auch weiterhin viele alte Klassiker, die noch Können in irgendeiner Weise abfordern.
Von EA, Activision oder Ubisoft kaufe ich praktisch nichts (Ausnahmen sind SC2 und D3, weil ich Blizzard immer treu geblieben bin. D3 war allerdings spaßtechnisch eine Fehlinvestition (dank des RMAHs hat es sich finanziell für mich als Student jedoch rentiert)).
-
Wofür steht RMAH?
-
-
cooky451 schrieb:
Tja, wenn du deinem eigenen Link nur mal gefolgt wärst, dann hättest du feststellen müssen, dass auf den dort verlinkten Seiten keine Antwort zu meiner Frage steht.
-
Den letzten Shooter, den ich gespielt hatte, war Unreal 2, tolles Herumgeballer, überleben und treffen (oder orientieren) fand ich nicht immer so wirklich leicht. Hätte eher noch etwas länger sein dürfen.
Ingame Tutorials sind schon uralt, also nichts wirklich neues.
In Wizardry 7 gab es den Bug, das (RPG-Party) Fighter (viel) mehr abbekommen, als sie sollten, da ging das Sterben am Anfang noch schneller als sowieso schon...
In dem Spiel Silver mußte ich mir die Endgametaktik im Internet angucken. Sonst hätte ich Wochen (viele Wiederholungen) gebraucht, weil die Endsequenz recht lang war und nicht abspeicherbar.
So gesehen: Wenn die Spieler sich sowieso vor dem Spielen tiefschürfende Walkthroughs reinziehen...Der Anfang bei Oblivion hatte mir ziemlich gut gefallen, ist halt auch klar ein typisches, traditionelles Ingame-Beginner-Tut. Aber dann...
(Was weniger in Oblivion gefallen hatte, waren die eingeschränkten taktischen Möglichkeiten für Kämpfer (kennen die Entwickler kein Tekken?), fehlende Ausbalancierung und vieles vieles mehr.
-
Alter Outsider schrieb:
cooky451 schrieb:
Tja, wenn du deinem eigenen Link nur mal gefolgt wärst, dann hättest du feststellen müssen, dass auf den dort verlinkten Seiten keine Antwort zu meiner Frage steht.
Aus dem 2. Link der Google-Suche lässt sich die Bedeutung eigentlich schnell erschließen. Aber, um sicher zu gehen: RMAH steht für "Real Money Auction House". Man kann mit Echtgeld (ergo Euro) Ingame-Gegenstände kaufen und ebenso auch gegen Echtgeld verkaufen.
-
Knecht Purpecht schrieb:
Aber, um sicher zu gehen: RMAH steht für "Real Money Auction House".
Es wär auch viel schneller gegangen, das hier einfach reinzuschreiben, statt einen klugscheißerischen Link zu posten Nicht jeder spielt Diablo 3 und kennt diese Abkürzungen.
-
cooky451 schrieb:
Far Cry 3? Ist für mich quasi genau aus dem Grund nicht spielbar, dass mir die Bots zu dumm sind. (Und damit meine ich wirklich dumm. Keine Ahnung wie viel Schaden die machen würden, aber sie sehen einen einfach nicht, auch wenn man direkt vor ihnen steht.)
Das ist doch Quatsch. Es mag gelegentliche KI-Aussetzer geben, von mir aus. Aber insgesamt geht die KI noch in Ordnung. Und die Gegner ballern in 99.9% der Fälle ordentlich auf dich, wenn du vor ihnen stehst. Du stellst das hier so dar, als wäre es umgekehrt. Ich habe in meinen geschätzten 30 Stunden Spielzeit Totalausfälle, wie du sie im Far Cry 3 Thread beschrieben hast, nicht erlebt.
-
Spiele _müssen_ massentauglich sein. Am Erfolg hängt nicht selten schließlich die Existenz der Spieleschmiede. Floppt das Game, wurde viel Geld in den Sand gesetzt.
Wem das Spiel zu leicht ist, für den gibts halt dann entsprechend schwerere Schwierigkeitsstufen. Sinnvoll umgesetzt sollte dann eigentlich so gesehen für jeden was dabei sein.
Ansonsten halte ich es so wie Mechanics: Spiele sind für mich mittlerweile zur Entspannung da. Wenn ich gefordert werden will, spiel ich Multiplayer
-
kids von heute an hardware von vor 20-30 jahren.
1:56 min
kidddy: "It´s hard."
-
Astroblaster war ein netter Klassik-Shooter nicht zu leicht, nette Variationen mit vielen Anspielungen an bekannte Klassiker (Space Invaders, Phoenix, Vanguard etc.)
-
achjadamals schrieb:
Astroblaster war ein netter Klassik-Shooter nicht zu leicht, nette Variationen mit vielen Anspielungen an bekannte Klassiker (Space Invaders, Phoenix, Vanguard etc.)
Also das mit der Laserüberhitzung und dem Treibstoff gefällt mir wesentlich besser als das, was man bei den moderneren DOS Shootern wie Raptor oder Xenon 2 hatte.
Xenon 2 hatte nur ne gute Grafik und Musik, war aber Gameplaytechnisch IMO ziemlich langweilig.
Raptor war wesentlich besser, weil man das Schiff gegen Credits aufrüsten konnte.
Aber es gab da noch ein Sharewarespiel, bei dem man mit ner Art Space Bomber aus der Vogelperspektive in alle vier Richtungen fliegen konnte und über Inseln dann Bomben abgeworfen hat. Dieses Spiel hat richtig Spaß gemacht, obwohl es nicht so verbeitet wie die beiden vorherigen war.
Der Name ist mir leider entfallen.Falls jemand dieses Spiel noch kennt, dann würde ich gerne den Titel wissen.
Diese Spiel gab es für MS DOS und hatte VGA Grafik.