Der Durchbruch - Erzeugung künstlicher allgemeiner Intelligenz



  • Also, Laufen-Können habe ich bisher nie zu den intellektuellen Glanzleistungen meiner Mitmenschen gezählt. Hallo, ich kann etwas, was Taufliegen können. Helau. 🤡



  • man kann damit aber hübsche Preise gewinnen und Forschungsgelder einstreichen



  • dd++ schrieb:

    man kann damit aber hübsche Preise gewinnen und Forschungsgelder einstreichen

    Jup. Bei so AUsschreibungen gibt es lecker Zusatzpunkte für Mehrsprachigkeit, Plattformunabhängigkeit, Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit und Open-Source und so, je nach Ausschreibung. Da stürzt man sich am besten drauf, dann muß die Haupt-Aufgabe nicht so extreeem klasse gelöst sein.



  • ...



  • Was mir zu Robotern und laufen lernen einfällt. Da gabs mal eine Truppe, die relativ einfache geometrische Strukturen genommen (Quader) und verknotet haben und dann mit solchen genetischen Verfahren irgendwelche "Viecher" bekommen haben, die sich in einer physikalischen Simulation fortbewegen konnten. Da gabs irgendwo lustige YouTube-Videos zu. Sorry, ich find' das nicht mehr...

    Und sonst: Probier's einfach aus. Ich glaube zwar auch nicht, dass da viel bei rumkommen wird, aber vielleicht hast du ja doch eine geniale Idee...



  • ...



  • dass hier soviele glauben, dass es immer nur um menschliche intelligenz gehen muss.



  • macht es euch eigentlich spass, eure sozialinkompetenz so zur schau zur stellen?



  • kompetenzfrei schrieb:

    macht es euch eigentlich spass, eure sozialinkompetenz so zur schau zur stellen?

    Fachwissen impliziert Sozialinkompetenz nicht.



  • @MoonKnightTL
    Vlt. schreibt du einfach mal detaillierter auf
    wie das Programm funktionieren soll und stellst
    ein wenig Code vor. Man kann theoretisch Inteligenz
    als die folgenden Fähigkeiten definieren: Lernen, zusammhänge
    erkennen, sich an Situtaionen anpassen, evtl. auch Kreativität.
    Wenn du nun immer noch unbedingt künstliche Intelligenz
    erschaffen willst, schreibe erstmal ein Programm, welches eine
    der oberen Kriterien erfüllt. Ich vermute mal es würde höchstens
    Pseudo-Intelligenz(so wie Eliza reden kann) werden.

    0x0ERROR



  • volkard schrieb:

    kompetenzfrei schrieb:

    macht es euch eigentlich spass, eure sozialinkompetenz so zur schau zur stellen?

    Fachwissen impliziert Sozialinkompetenz nicht.

    gerade wenn man moderator in einem größeren forum ist, sollte man sozialkompetent sein. nur weil man etwas besser weiß, heißt es nicht, dass man den obermacker raushängen lassen muss und jeder der weniger weiß ein untermensch ist, der ausgesondert werden soll. eher sollte man den leuten die eine frage haben helfen, damit sie weiter lernen. darum geht es in einem forum eigentlich: sich gegenseiting auf einer freundlichen ebene der kommunikation beim lernen zu helfen und ratschläge zu erteilen, welche sinn ergeben.

    denk mal darüber nach und informier dich.

    falls du die kompetenz der informationsbeschaffung ebenfalls nicht dein eigen nennen kannst:

    http://lmgtfy.com/?q=sozialkompetenz



  • ichhaberecht schrieb:

    nur weil man etwas besser weiß, heißt es nicht, dass man den obermacker raushängen lassen muss

    Kindchen, schau mal, was ich so mache. Ich bin viel hilfreicher bei Anfängerfragen als der Durchschnitt. Ich bin quasi resistent gegen Bildungslücken, wo andere lange keinen Spaß mehr verstehen. Ich helfe bei Hausaufgaben, wo die Mehrheit längst sauer ist. Weil ich gerne helfe.

    Allerdings habe ich ein Problem mit Mystizismus. Mehr ist es doch nicht.

    edit: Das blöde an diesem Posting ist, daß ich schon jetzt weiß, daß Du es nicht verstehst.



  • [quote="volkard"]

    ichhaberecht schrieb:

    edit: Das blöde an diesem Posting ist, daß ich schon jetzt weiß, daß Du es nicht verstehst.

    dumm nur, dass du damit unrecht hast. 🙂

    versuch einfach mal dein gehirn einzuschalten, bevor du etwas schreibst. 😉



  • volkard schrieb:

    edit: Das blöde an diesem Posting ist, daß ich schon jetzt weiß, daß Du es nicht verstehst.

    dumm nur, dass du damit unrecht hast. 🙂

    versuch einfach mal dein gehirn einzuschalten, bevor du etwas schreibst. 😉



  • MoonKnightTL schrieb:

    Also, das Laufen könnte man z.B. unterteilen in Hinstellen und loslaufen. Hinstellen z.B. in Hüfte hochbewegen und Rumpf hochbewegen.
    Bewertete wird das ganze im Hauptprogramm. Bei Hüfte hochbewegen werden z.B. die Koordinaten der Hüfte gegenüber dem Boden verglichen und je nachdem der Roboter belohnt oder nicht. Belohnt wird, indem eine Funktion der Klasse aufgerufen wird, die die Kompetitoren verwaltet. Diese Funktion schaut dann, welche Kompetitoren aktiv sind und erhöht deren Lebensenergie.

    ist alles immer noch sehr schwammig. ich vermute einfach mal, dass du vereinfachend bereits den idealen menschlichen gang kennst und dem computer einfach beibringen willst, dass er exakt diesen Gang nachmacht. Auch wenn man das simpel ausprogrammieren könnte. Aber so sind deine Spezifikationen.

    Okay, nhmen wir mal an, ein GA lernt das. Und du lernst exakt alle Teile eines Schrittes. Dann macht dein Roboter einen Schritt, und wenn du ihm sagst, er soll einen weiteren Schritt machen, kippt er um. Oops, der GA hat halt nicht exakt gelernt, wie ein Schritt geht, sondern nur eine annähernd gute Approximation. Du hast ihm also nie beigebracht, dass man beim Laufen die Fehler die man macht, korrigieren muss.

    Also lernst du für 100 Schritte.
    Oops, nun kippt dein Roboter nach 200 Schritten um, weil der GA nur für 100 Schritte stabil bleiben musste. Also lernst du für 200 Schritte und...ja, irgendwann kippt er immer um. Das Phänomen heißt Fehlerfortpflanzung. Die Lösung wäre, den Roboter continuierlich laufen zu lassen und dabei upzudaten, aber das kann ein GA nunmal nicht, du brauchst immer mehrere Generationen und die alte Generation muss irgendwann sterben.

    Also, sogar unter der Idealbedingung, dass du die optimale Lösung bereits kennst, kannst du mit einem GA das Problem nicht stabil lernen. Zumindest nicht _so_ . Also, neuer Versuch.

    //dit
    Ich bin in meiner BA durch diese Hölle mit einer ES und einem FF-Netz gegangen. Hier der klägliche Versuch einer Renn-Ki:

    http://www.youtube.com/watch?v=dKumRBOK6qA

    man beachte die mickrige Maximalgeschwindigkeit auf der Geraden.



  • Jemand hatte geschrieben, das Laufen lernen muss man nicht in Schrittte unterteilen. Damit hat er recht. Es war auch nur ein Beispiel.
    Zu den Malbolge-Programmen. Ja, wenn das erlernen dieser nicht in kleineren Schritten unterteilt werden kann, muss man halt anders vorgehen, und zwar so. Du wirst nicht einer GP direkt Malbolge beibringen. Du bringst ja schließlich auch keinem neugeborenen Menschen Malbolge bei. Sondern der Mensch lernt erst in der Schule das REchnen, dann das Lösen von komplizierteren Aufgaben und im Studium schließlich lernt er ggf. Malbolge kennen und wie man damit umzugehen hat. Und genauso musst du das eben dann auch meiner permanent-GP beibringen. Dann lernt sie auch Malbolge.



  • Also, wer hat Lust, mitzumachen?!



  • MoonKnightTL schrieb:

    Also, wer hat Lust, mitzumachen?!

    Stell doch zuerst einmal ein grobes Konzept auf, wie
    das Programm gegliedert sein soll.

    0x0ERROR



  • du sprichst im Titel von "allgemeiner Intelligenz". es wurde in mehreren Beiträgen schon darauf hingewiesen, daß du den Suchraum näher spezifizieren mußt. oder allgemeiner ausgedrückt, du mußt erst mal die Aufgabenstellung genauer beschreiben

    der Begriff Intelligenz wird in verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und des täglichen Lebens sehr unterschiedlich definiert. z.B. sagt der Ausbilder: "der Lehrling A ist intelligent, der Lehrling B nicht." vom wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet sind beides vernunftbegabte Lebewesen. der Ausbilder sagt aber: "nein, Lehrling B ist dumm, der ist nicht intelligent, das kann ich ihnen auch schriftlich geben"

    in Philosophie, Psychologie, Informatik usw. gibt es sehr unterschiedliche Definitionen von Intelligenz, und innerhalb der jeweiligen Wissenschaften auch noch mal unterschiedliche Strömungen. in der Informatik spricht man von KI und meint damit Software, die besser an wechselnde Bedingungen anpassbar ist als hart codierte Software. das hat mit Intelligenz im Sinne vom menschlichen Denken aber wenig zu tun. meiner Meinung nach sollte man das besser beschreiben als "künstliche Schlauheit", in dem Sinne, daß diese Software Probleme lösen kann, die schlaue Tiere auch lösen können. die Fortbewegung mit dem eigenen Körper ist z.B. eine Eigenschaft, die auch weniger schlaue Tiere beherrschen. besonders schlaue Tiere können noch ganz andere Probleme bewältigen. in Abgrenzung davon sollte man den Begriff "Intelligenz" nur für Problemlösen im sinne vom menschlichen Denken verwenden, also grob gesagt solche Sachen, die auch die schauesten Tiere nicht können

    für den Begriff "Intelligenz" gibt es verschiedene Definitionen. alle diese Definitionen sind schwammig. trotzdem muß man für sich selber eine solche Definition erst mal aufstellen, damit die Richtung klar ist, in die man gehen möchte

    nur mal zwei Beispiele für Sachen, die Menschen aufgrund ihrer Intelligenz beherrschen, aber nicht die schlauesten Tiere:
    - Werkzeuggebrauch (abgesehen vom Hämmern auf Früchten)
    - Kommunikation in einer natürlichen Sprache



  • MoonKnightTL schrieb:

    Jemand hatte geschrieben, das Laufen lernen muss man nicht in Schrittte unterteilen.

    schade, das du nichtmal bis zur Hälfte gelesen hast. Egal wann dus toppst, du hast mit deineer Methode ein Stabilitätsproblem.

    Und mal so ein Tipp: echte Intelligenz, wie : ein kleines Menschenbaby, braucht niemanden, der ihm einfachste Aufgaben in kleine Schritte unterteilt. Die lernt das Selbst, was zu welcher Teilaufgabe gehört.

    Warum fängst du nicht mal damit an, die Literatur zum Thema maschinnlernen der letzten 30 Jahre durchzuwühlen? Sind ja nur so 10000+ Publikationen, wo Leute mit wesentlich mehr Ahnung als du, alle deine Ideen schon ausprobiert und verworfen haben. Vielleicht siehst du dann irgendwann, wo die echten Probleme liegen.


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