Einfaches System für Verkaufen & Download bereitstellen von Software?
-
Ich würde gerne für eine kleine Software (sowohl im Funktionsumfang als auch in der Datengröße) eine einfache Website schreiben die es potentiellen Kunden ermöglicht die Software via Paypal zu kaufen, wonach sie dann automatisch eine eMail mit einem Downloadlink bekommen.
Gibt es dafür schon fertige Systeme? Ich möchte möglichst wenig mit HTML & Co rumfummeln (macht keinen Spaß).
-
Ja und nein. Es wollen meist alle daran verdienen. Also kostet es dich etwas. Und der potentielle Downloadkunde sucht auch erst nach kostenlos oder er hat zunächst kein Interesse. Was hast du anzubieten?
-
paypal ist als verkäufer doch kacke, hast du keine besseren Ideen?
Mojang verwendet moneybookers.com
In Europa ist die Überweisung führend. Geht mit SEPA EU weit + noch ein paar Länder dazu (Norwegen, Schweiz usw...).
-
digital_delivery schrieb:
Ich würde gerne für eine kleine Software (sowohl im Funktionsumfang als auch in der Datengröße) eine einfache Website schreiben die es potentiellen Kunden ermöglicht die Software via Paypal zu kaufen, wonach sie dann automatisch eine eMail mit einem Downloadlink bekommen.
Gibt es dafür schon fertige Systeme? Ich möchte möglichst wenig mit HTML & Co rumfummeln (macht keinen Spaß).
Das geht sogar mit Null Html. Naja, beinahe. Es tut gar nicht weh.
Mach eine Bezahltelefonnummer auf. Zum Bleistift http://www.0900-rechner.de/
Mach, daß man bei der Software einen Schlüsseln eingeben muss. Mindestens 64 Ziffern sind angesagt (keine Buchstaben, wegen Telefon). Dadurch haben die Kunden ein beruhigendes Gefühl.
Schreib den Schlüssel einfach plain in die Registry. Das ist der einzige Schutz gegen Cracker. Kein Cracker wird fgür diese Leistung seinen Namen hergeben. Musst aber auch alle 24 Monate ein Update herausgeben mit mehr Funktionalität neuem Schlüssel. Oder mit neuer Oberfläche, macht MS seit zehn Jahre so und keiner merkt es.
Sprich den Schlüssel auf den Anrufbeantworter hinter der Bezahltelefonnummer. Oh, ein Anrufbeantworter muss her. Am besten per PC mit anständigem Logging. Muss aber nicht.
Erstelle Deine Homepage mit Word. Zur äußersten Not auch mit Frontpage. Dabei könntest Du aber riskieren, HTML zu sehen. Besser, Du malst mit Wachsmalstiften auf Papier und läßt das Ergebnis von einem Freund ins Internet machen. Gegebenenfalls auch hier im Projekte-Forum.
Lasse sie von einem Freund hochladen. Klar. Ist kompliziert, aber man muss es ja nur alle zwei Jahr machen lassen.
Fertig.
-
volkard schrieb:
Schreib den Schlüssel einfach plain in die Registry. Das ist der einzige Schutz gegen Cracker. Kein Cracker wird fgür diese Leistung seinen Namen hergeben.
Weil's leicht ist, soll es keine gecrackte Version geben?
Das glaubst du nicht wirklich, oder?Software wird gecrackt, weil die Leute die Software kostenlos nutzen wollen, da findest du immer einen der dafür dann seinen Namen hergibt und sei es ein Anfänger.
Musst aber auch alle 24 Monate ein Update herausgeben mit mehr Funktionalität neuem Schlüssel. Oder mit neuer Oberfläche, macht MS seit zehn Jahre so und keiner merkt es.
Das mag funktionieren, aber es ist kundenunfreundlich gegenüber den Bestandskunden.
Sprich den Schlüssel auf den Anrufbeantworter hinter der Bezahltelefonnummer. Oh, ein Anrufbeantworter muss her. Am besten per PC mit anständigem Logging. Muss aber nicht.
Und wenn der Kunde dort anruft und sich beim Abschreiben des Schlüssels vertippt, dann hat er zwar bezahlt, aber kann die Software trotzdem nicht nutzen weil der falsch abgetippte Schlüssel nicht funktioniert und eine Korrektur des falschen Schlüssels einen neuen Anruf erfordert, der natürlich wieder den gleichen Geldbetrag kostet.
Das ist sehr kundenfeindlich.
Da ist es doch wesentlich kundenfreundlicher wenn man dem Kunden den Key per Post zusendet und den Key im z.B. Elektronikhafen zum Kauf anbietet.
Das dauert dann zwar länger, aber es ist wesentlich sicherer.
-
Übrigens ist so ne Telefonnummerlösung für den Weltweiten Verkauf der SW ziemlich ungeeignet.
-
Nicht informiert? schrieb:
Sprich den Schlüssel auf den Anrufbeantworter hinter der Bezahltelefonnummer. Oh, ein Anrufbeantworter muss her. Am besten per PC mit anständigem Logging. Muss aber nicht.
Und wenn der Kunde dort anruft und sich beim Abschreiben des Schlüssels vertippt, dann hat er zwar bezahlt, aber kann die Software trotzdem nicht nutzen weil der falsch abgetippte Schlüssel nicht funktioniert und eine Korrektur des falschen Schlüssels einen neuen Anruf erfordert, der natürlich wieder den gleichen Geldbetrag kostet.
Gute Idee. Machen wir den Schlüssel viermal so lang. 256 Ziffern. Und wenn bereits einer der vier 64-Ziffern-Blocks korrekt ist, recht das dann schon. Dadurch gibt es statistisch fast überhaupt keinen mehr, der einen Fehler macht.
Nee, Scherz beiseite, ich habe selber Software, die ich auf diesem Wege gekauft habe. Und ich fand es extrem angenehm, die bereits runtergeladenen Shareware durch einen einfachen Anruf so zur Vollversion freischalten zu können.
Alle maßgeblichen Bedenken können zerstreut werden durch einfachste Verbesserungen des Systems.
-
Zur Lösung mit vom Anrufer bezahlter Telefonnummer (0190 / +49 190):
- Interessenten im Ausland können da gewöhnlich nicht anrufen
- Die SW soll 30 € bringen (als Hausnummer)
- Der Anrufer bezahlt nur die Verbindungszeit, z.B. 3 €/Minute
- Der SW-Anbieter muss den Interessenten satte 10 Minuten für den Schlüssel hinhalten
- Die eigenen Homepage ist ohnehin erforderlich, um überhaupt Interessentan anzusprechen
-
...
