Sturmgewehr aus dem 3D-Drucker
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volkard schrieb:
Z schrieb:
Andere "Bombe": Wer ein Autogenschweißgerät zu Hause hat, der fülle eine Plastiktüte mit Sauerstoff und gebe einen Schuss Acetylen hinzu. Dann die Tüte an eine lange Stange binden, die Stange am anderen
Jup. Unbedingt Polyesterseil benutzen und Mikrofaserpulli tragen.
Und die brennende Kippe im Mundwinkel nicht vergessen.
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...
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Swordfish schrieb:
Könntest
du
vielleicht
noch
ein
bisschen
öfter
Enter
drücken?So
ist
es
noch
nicht
optimal
zu
lesen
...Wenn das kein Outing als Assembler-Pro war
war s einfach nur überflüssig
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Z schrieb:
Das sind Fragen für die Profis von al-Quaeda, die die nächste US-Botschaft zerbröseln wollen. Aber die verwenden doch eher richtigen Sprengstoff. Für unser Homegrown-Bömbchen müssen wir nur das ungefähre Mischungsverhältnis einhalten, und wir brauchen ein Behältnis, das dem Druck nicht widersteht und zerplatzt. Die Sprengkraft einer Handgranate erreichen wir natürlich nicht, doch einigen Schaden können wir schon damit anrichten.
Du hast überhaupt nicht über meine Fragen nachgedacht
. Wie soll ich es noch deutlicher formulieren? Es geht nicht.
Sprengkraft nicht einmal vergleichbar mit einer Handgranate, dem kleinsten zerstörerisch eingesetzten Sprengsatz? Was willst du sprengen? Sandburgen? Ich habe sogar gesunde Zweifel, dass du eine Sandburg sprengen könntest, siehe unten.
Andere "Bombe": Wer ein Autogenschweißgerät zu Hause hat, der fülle eine Plastiktüte mit Sauerstoff und gebe einen Schuss Acetylen hinzu. Dann die Tüte an eine lange Stange binden, die Stange am anderen Ende nehmen und damit die Tüte über eine brennende Kerze halten. Es gibt einen Blitz und einen ohrenbetäubenden Knall, gegen den jeder Kanonenschlag wie Fingerschnipsen ist. Die Sprengkraft ist gering, umso spektakulärer der optisch-akustische Effekt.
Das ist genau die gleiche Art Bombe mit der gleichen Art von Problem.
Deine Gas-Luft-Bomben kranken allesamt gewaltig an ihrer enormen Größe. Dadurch sinkt die Zerstörungskraft sehr schnell. Es bleibt bei einem großen Knall. Deine einzige realistische Zerstörungsoption ist, das Zielobjekt selbst mit deinem Gas-Luft-Gemisch zu fluten und dann zu zünden.
Anekdotischer Beweis: Denk an Gasexplosionen. Ein ganzes Haus voll mit der von dir beschriebenen Art Bombe. Art der Zerstörung: Das Haus selber, leichte Schäden an den Nachbargebäuden, eventuell ein paar zerborstene Scheiben.
http://www.drk-nuertingen.de/graphics/gasexplosion gr.jpg
http://i.telegraph.co.uk/multimedia/archive/02412/oldham-gas_2412083b.jpg
http://www.schornsteinfeger-innung-karlsruhe.de/bilder_bw/org/Gasexplosion3.JPG
http://www.welt.de/img/bildergalerien/crop106383318/0570715236-ci3x2l-w580-aoriginal-h386-l0/Gasexplosion-in-Bremerhaven.jpg
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Die Frage wäre ja
würdest Du freiwillig über einen mit selbstgedruckten Minen verseuchten Acker laufen....an der Stelle relativiert sich die Sprengkraft m.E. dann doch recht schnell.
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Also ich habe mal mit Sportbogen und Armbrust bei so einem Tag der offenen Tuer geschossen. Fazit: Schnell, leise, toedlich. Gibt es dafuer auch gesetzliche Auflagen wie Waffenschein etc. ?
Hier bin ich vom Stuhl gekippt:
Ist Waffenhandel nicht lukrativ ?
Falls doch - Überlegt mal wohin das führen kann. (Stichwort "Drogenhandel")Wie oft bekommt man etwas aufgeschwatzt was man nicht braucht
Demnaechst muss ich an meinem Briefkasten "Keine Waffen!" anbringen.
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knivil schrieb:
Also ich habe mal mit Sportbogen und Armbrust bei so einem Tag der offenen Tuer geschossen. Fazit: Schnell, leise, toedlich. Gibt es dafuer auch gesetzliche Auflagen wie Waffenschein etc. ?
Wenn Du eine vollautmatische Waffe draus machst fällt das vermutlich unter Kriegswaffen (reine Vermutung von mir).
Wenn Du denn Bogen offen durch die Stadt trägst gibs wieder andere Gesetze..
Wenn Du massenhaft von den Dingern "ausdruckst" und nicht sorgsam entsorgst
greift wohl das Verursacherprinzip..Aber was passiert wenn ein "cooles" Kiddie an Daddys Laptop 200 Pistolenm ausdruckt und die Nachbarschaft bewaffnet ?
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knivil schrieb:
Also ich habe mal mit Sportbogen und Armbrust bei so einem Tag der offenen Tuer geschossen. Fazit: Schnell, leise, toedlich. Gibt es dafuer auch gesetzliche Auflagen wie Waffenschein etc. ?
Wenn ich mich richtig erinnere gilt die Armbrust als Schusswaffe (zumindest in Deutschland).
P.S.: Wikipedia bestätigt dies.
P.P.S.: Und jetzt komm bitte niemand, dass man einen Armbrust oder Bogen Zuhause herstellen könnte! Bogenfertigung ist ein extrem schwieriges Handwerk, obwohl jeder Depp versteht, wie ein Bogen funktioniert.
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Man kann sich ziemlich einfach eine Steinschleuder bauen. Wenn die genug Zug hat, ist die auch tödlich, wenn man den anderen z.B. an der Schläfe trifft.
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...
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SeppJ schrieb:
Und jetzt komm bitte niemand, dass man einen Armbrust oder Bogen Zuhause herstellen könnte! Bogenfertigung ist ein extrem schwieriges Handwerk, obwohl jeder Depp versteht, wie ein Bogen funktioniert.
Nein, genau darum geht es. Hier werden auch ausgedruckten Waffen in Relation zu echten gesetzt.
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Eisflamme schrieb:
Man kann sich ziemlich einfach eine Steinschleuder bauen. Wenn die genug Zug hat, ist die auch tödlich, wenn man den anderen z.B. an der Schläfe trifft.
Was du ohne jahrelanges Training erst im 100. versuch zufällig schaffst.
knivil schrieb:
SeppJ schrieb:
Und jetzt komm bitte niemand, dass man einen Armbrust oder Bogen Zuhause herstellen könnte! Bogenfertigung ist ein extrem schwieriges Handwerk, obwohl jeder Depp versteht, wie ein Bogen funktioniert.
Nein, genau darum geht es. Hier werden auch ausgedruckten Waffen in Relation zu echten gesetzt.
Die ausgedruckte Waffe funktioniert aber! Der selbstgebaute Bogen schießt keine zwei Meter weit.
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SeppJ schrieb:
Der selbstgebaute Bogen schießt keine zwei Meter weit.
Tut mir leid. Mein Bogen aus Kindheitstage (1 m) schoss ziemlich weit. Auch hat er boese Aua gemacht. Mit scharfer Spitze an den Pfeilen waere er sehr gefaehrlich. Prazisionszielen war natuerlich nicht drin, aber der Pfeil flog schon dorthin wo er hin sollte. Ein stehendes, menschengrosses Ziel auf 10m Entfernung sollte schon zentral (bsp. Burst) mit grosser Kraft getroffen werden.
Damit ist der Bogen keine Waffe nach den Paragraphen des WaffG. Der Bogen ist ein Sportgerät und ist damit nicht waffenscheinpflichtig und unterliegt auch nicht den Restriktionen des Waffengesetzes und der Waffenverordnung.
Na, wo sind denn all die Amoklaeufer. Hier stoert es auch keinen.
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SeppJ schrieb:
P.P.S.: Und jetzt komm bitte niemand, dass man einen Armbrust oder Bogen Zuhause herstellen könnte! Bogenfertigung ist ein extrem schwieriges Handwerk, obwohl jeder Depp versteht, wie ein Bogen funktioniert.
Einspruch! http://www.youtube.com/watch?v=3zyV8tZGJtE
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Das was ausgedruckt wurde war das Griffstück. Im Fall des AR-15 der Lower-Receiver. In den USA zählt dieser Teil als die eigendliche Waffe. D.h. je nach Bundesstaat muss man dafür eine Genemigung beantragen. Lauf, Verschluss und sämtliche anderen Teile sind (je nach Bundesstaat) ab 21 frei verkäuflich. Wir reden hier aber immer noch einer zivilen Waffe - keine Kriegswaffe. Vollautomatische Kriegswaffen sind auch in den USA nicht so ohne weiteres erwerbbar.
Ich verstehe die Aufregung nicht wirklich. Die Herstellung von Waffen steht auch in den USA bereits unter Strafe. Gesetzestreue Bürger werden weiterhin den legalen Weg über Behörden (ATF, usw) gehen um solche Waffen zu erwerben. Und ich glaube kaum, dass sich jetzt alle Verbrecher mit teuren 3D-Druckern eindecken werden um sich Waffenteile herzustellen. Dazu kommen dann noch ca. 700-1000$ bevor man eine funktionsfähige Waffe in den Händen hällt.
Alles nur reißerische Artikel, nur weil man mal wieder das Wort "Waffe" schreiben durfte
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SeppJ schrieb:
Die ausgedruckte Waffe funktioniert aber! Der selbstgebaute Bogen schießt keine zwei Meter weit.
Das du es als langjähriges Forenmitglied und Moderator auf Seite 8 immer noch nicht begriffen hast macht mir ein wenig Angst.
Die "ausgedruckte Waffe" funktioniert nicht! Es gibt sie nämlich nicht, lediglich ein kleines unbedeutendes Teil der Waffe ist ausgedruckt worden, der Rest aus Einzel(Ersatz-)teilen einer "echten" Waffe zusammengestellt.
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SeppJ schrieb:
Du hast überhaupt nicht über meine Fragen nachgedacht
. Wie soll ich es noch deutlicher formulieren? Es geht nicht.
Das hättest du gleich so sagen sollen. Aber stell dir doch einfach ein geschlossenes Gefäß mit einer explosiven Gasmischung vor, die auf irgendeine Weise gezündet wird. Dann kommst du von ganz allein darauf, ob es "geht" oder nicht. Falls du erwarten solltest, dass das Ding die Wirkung einer Handgranate zeigt, so wirst du enttäuscht sein, aber das weißt du ja selbst.
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Minimee schrieb:
Das du es als langjähriges Forenmitglied und Moderator auf Seite 8 immer noch nicht begriffen hast macht mir ein wenig Angst.
Die "ausgedruckte Waffe" funktioniert nicht! Es gibt sie nämlich nicht, lediglich ein kleines unbedeutendes Teil der Waffe ist ausgedruckt worden, der Rest aus Einzel(Ersatz-)teilen einer "echten" Waffe zusammengestellt.
Wo ist da der Unterschied zwischen einer funktionierenden Waffe aus vollständig selbstgedruckten Teilen und einer funktionierenden Waffe aus frei erhältlichen Komponenten plus selbstgedruckten Ersatz für die nicht frei erhältlichen Komponenten? Die entscheidende Neuerung ist, nun sind brauchbare Waffen frei und unkontrolliert erhältlich.
Außerdem lasse ich mir nicht gerne vorwerfen, etwas nicht verstanden zu haben, weil du meine aussagen (absichtlich?) falsch verstehst!
Z schrieb:
Das hättest du gleich so sagen sollen. Aber stell dir doch einfach ein geschlossenes Gefäß mit einer explosiven Gasmischung vor, die auf irgendeine Weise gezündet wird. Dann kommst du von ganz allein darauf, ob es "geht" oder nicht. Falls du erwarten solltest, dass das Ding die Wirkung einer Handgranate zeigt, so wirst du enttäuscht sein, aber das weißt du ja selbst.
Du hattest das Ding doch als Waffe vorgeschlagen. Die es nicht ist, da es keine größere Waffenwirkung entfaltet als ein voll aufgedrehter Lautsprecher. Ich habe die suggestiven Fragen gestellt, weil in dem Thread behauptet wurde, dass jeder Idiot Zuhause brauchbare Waffen basteln könnte und ich den Standpunkt vertrat, dass dies eine sehr naive Sicht vom Waffenbau ist. Und dann kommst du mit solch einer Möchtegernwaffe, die eben nur naiv funktioniert, praktisch aber nicht. Du hast also genau den Fehler gemacht, dir den Bau viel zu einfach vorzustellen, da du nicht gründlich nachgedacht hast. Daher die leitenden Fragen, um dich zum Nachdenken zu bringen.
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SeppJ schrieb:
Du hattest das Ding doch als Waffe vorgeschlagen. Die es nicht ist, da es keine größere Waffenwirkung entfaltet als ein voll aufgedrehter Lautsprecher. Ich habe die suggestiven Fragen gestellt, weil in dem Thread behauptet wurde, dass jeder Idiot Zuhause brauchbare Waffen basteln könnte und ich den Standpunkt vertrat, dass dies eine sehr naive Sicht vom Waffenbau ist. Und dann kommst du mit solch einer Möchtegernwaffe, die eben nur naiv funktioniert, praktisch aber nicht. Du hast also genau den Fehler gemacht, dir den Bau viel zu einfach vorzustellen, da du nicht gründlich nachgedacht hast. Daher die leitenden Fragen, um dich zum Nachdenken zu bringen.
Quark; Ich habe das Ding niemals als praxistaugliches Terroristen-Utensil angepriesen. Ich weiß nur von einem Bekannten, der sich durch einen explodierenden Plastikkanister Verletzungen zuzog, dass man so ein Benzinbömbchen besser nicht als Tischfeuerwerk verwenden sollte.
Deine Fragen sind allein dem Umstand zu schulden, dass du mit deiner Das-geht-nicht-Behauptung unbedingt Recht behalten wolltest.
Aber noch ein Knallfrosch: Man nehme einen Kondensator aus einem alten Röhrenradio, 0.1pF/160V, löte ihn an einen ollen Stecker, stecke ihn in eine Steckdose und entferne sich zügig. Nach 2...5 Minuten gibt es einen Knall, der von dem Kondensator nichts mehr übrig lässt. Auch nicht gerade ungefährlich, falls man sich in unmittelbarer Nähe befindet.
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Z schrieb:
Deine Fragen sind allein dem Umstand zu schulden, dass du mit deiner Das-geht-nicht-Behauptung unbedingt Recht behalten wolltest.
1. Ich habe ja auch Recht!
2. Hättest du mir ein "geht nicht" geglaubt?Aber noch ein Knallfrosch: Man nehme einen Kondensator aus einem alten Röhrenradio, 0.1pF/160V, löte ihn an einen ollen Stecker, stecke ihn in eine Steckdose und entferne sich zügig. Nach 2...5 Minuten gibt es einen Knall, der von dem Kondensator nichts mehr übrig lässt. Auch nicht gerade ungefährlich, falls man sich in unmittelbarer Nähe befindet.
Worauf willst du hinaus? Wenn du die Finger gleich in die Steckdose hältst, kannst du dich (sogar tödlich) verletzen. Ist also eine Steckdose eine selbstgebaute Waffe?