Formale Grammatik
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Leute streitet euch bitte nicht. Da ist mir nicht geholfen
Ich brüte noch immer über der Aufgabe...
Mittlerweile bin ich auch noch auf das hier gekommen:
S->SA; S->AS; S->SBC; S->BSC; S->SCB; S->CSB; S->A; S->ε
Das geht aber auch nicht. Siehe Beispiel: S->BSC->BBSCC->???
Egal was ich nun für S einsetze, komm ich nicht mehr auf passende Anzahl von A...
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Nun, das kann ja eventuell bedeuten, dass man entweder einen verflucht komplizierten Kniff braucht, oder aber, dass es mit dieser Form von Regeln einfach nicht möglich ist, die Sprache zu bilden.
Edit: Ich meine explizit diese Form von Regeln, die du im letzten Post benutzt hast, nicht die Menge der Regeln, die du auf der ersten Seite angegeben hast.
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Hm, Decimad. Willst du nun damit sagen, dass die Aufgabe mit meinem Wissen über formale Grammatiken nicht lösbar ist? Ich brüte nämlich immer noch bzw. schon wieder über derselben Aufgabe...
Könntest du mich vielleicht etwas mehr aufklären? Ist es überhaupt möglich eine passende Grammatik anzugeben, oder ist nur MIR nicht möglich eine Grammatik anzugeben?
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Nochmal. Der letzte Versuch meiner Seite. Dann gebe ich auf:
P={
S->ε,
S->SABC, S->ASBC, S->ABSC, S->ABCS,
S->SACB, S->ASCB, S->ACSB, S->ACBS,
S->SCAB, S->CSAB, S->CASB, S->CABS,
S->SCBA, S->CSBA, S->CBSA, S->CBAS,
S->SBCA, S->BSCA, S->BCSA, S->BCAS,
S->SBAC, S->BSAC, S->BASC, S->BACS,
A->3, B->5, C->7
}Stimmt's?
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Wozu braucht man den Quatsch? Unsere Informatiker machen ganz normale Programmieraufgaben und verdienen noch nicht mal mehr als wir. So wie ich gehört habe sind 99% der Informatiker bloß als Codemonkeys eingestellt.
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vip@r schrieb:
Entwerfen Sie eine Grammatik, die die folgende Sprache erzeugt:
L = \{ w | w \in \{ 3,5,7 \}^{*}, \text{w enthält die Ziffern 3,5 und 7 gleich oft} \}
Nun, ich interpretiere dass so, dass die Anzahl der 3en und 5en zusammen genauso oft vorkommen, wie die 7en. D.h. es handelt sich um eine kontextfrei Sprache. Bei einer anderen Interpretation wird es schwer fuer den Kontrolleur zu sehen, ob die kontextsensitive Grammatik auch wirklich die Sprache erzeugt. In meinem Grundstudium war es nie noetig, eine kontextsensitive Grammatik fuer eine Sprache anzugeben.
Typ? Ich wusste bis jetzt nicht, dass es auch unterschiedlichen Typen geben soll!
Omg.
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knivil schrieb:
vip@r schrieb:
Entwerfen Sie eine Grammatik, die die folgende Sprache erzeugt:
L = \{ w | w \in \{ 3,5,7 \}^{*}, \text{w enthält die Ziffern 3,5 und 7 gleich oft} \}
Nun, ich interpretiere dass so, dass die Anzahl der 3en und 5en zusammen genauso oft vorkommen, wie die 7en.
Das halte ich für ne recht gewagte Interpretation. Sicherlich kann man das noch klarer hinschreiben, aber ich würde hier schon absichtliche Fehlinterpretation unterstellen. Wenn ich sage: "Male die Autos auf dem Bild jeweils in einer Farbe an und verwende die Farben rot, grün, gelb und blau dabei gleich oft", dass ich haben will, dass Du genauso viele blaue Autos produzierst wie rote, grüne und gelbe zusammen?
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Leider kann ich nicht den Prof. fragen, dass muss jemand anders machen.
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Wäre eine nicht-kontextfreie Grammatik denn so schwer? Mal von der Grundidee: Ich erzeuge mit ein paar Regeln die Sprache (357)*, dann hab ich noch
dreisechs Regeln für alle Vertauschungen zweier nebeneinanderliegender Zeichen, also der Art 35 -> 53.
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Bashar schrieb:
Wäre eine nicht-kontextfreie Grammatik denn so schwer? Mal von der Grundidee: Ich erzeuge mit ein paar Regeln die Sprache (357)*, dann hab ich noch
dreisechs Regeln für alle Vertauschungen zweier nebeneinanderliegender Zeichen, also der Art 35 -> 53.Genial, Bashar!
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Das Lob liest sich immer noch so ironisch wie vor deinem Edit, kann mich gar nicht richtig darüber freuen. Vielleicht magst du mal aufklären, wie das gemeint ist.
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Das Lob ist echt. Ich habe den einen Satz wegeditiert, weil's einfach unnoetig war.
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Genau die Regeln habe ich hier schon fertig aufgeschrieben, aber ich wollte halt nicht spoilen, schade drum!