Behördendummheit



  • Was für Lebensmittelläden 😕
    Sorry... Dein Post hört sich so an, als wenn Du mal die Drogen ausm Kopp lassen solltest. 👍



  • Minimee schrieb:

    Was für Lebensmittelläden 😕
    Sorry... Dein Post hört sich so an, als wenn Du mal die Drogen ausm Kopp lassen solltest. 👍

    Soso, scheint wohl eher bei Dir der Fall zu sein. Da bin ich mir auch deshalb so sicher, weil ich eben keine Drogen nehme. Dann kann es noch sein, dass Du trinkst, ich nämlich nicht.



  • Die Einführung der Lebensmittelläden war für mich auch überraschend und unverständlich. Irgendwie fehlt mir da der Kontext. Sicherlich hat Dein Posting Hand und Fuß, aber die Überlegungen oder Erfahrungen dazu haste nicht gesagt. Also ich konnte es nicht einordnen.

    Ich dachte daran, daß Du evtl in einem Lebensmittelladen arbeitest oder gearbeitet hattest und dort supi schlechte Erfahrungen mit unglaublich dummen Vorgesetzten gemacht hast. Und mit vom Konzern ausgegebenen Direktiven, die die Mitarbeiter wie Vieh behandeln. Bei Wal-Mart der Lächel-Zwang. Schlecker ging groß durch die Median. Aldi und Lidl verhindern Betriebsräte, indem sie Filialen aufgeben, sobald sich einer gründet. Bei Edeka darf die Kassiererin nicht die vorgesehene Taste für mehrfach das Gleiche drücken, sondern muss bei 24 Katzenfutterschälchen alle 24 einzeln über den Scanner ziehen. Bei Plus sind einiger Artikel EAN-Codes nicht in der Kasse. Bei Aldi schummeln Testkäufer, die prüfen sollen, ob die Kassiererin in den Wagen geschaut hat, indem sie nach dem Einkauf ein keglautes Produkt aus unter der Kleidung in den Wagen rutschen lassen (,ich vermute, die müssen eine Quote erfüllen). Bei Schlecker war den ganzen Tag nur eine Kraft im Laden, was soll sie machen, wenn sie mal aufs Klo muss? Bei Netto können die Kassierer nicht Flaschenpfand über die Kasse rausgeben, sondern nur per Automat; liest der Automat nicht, obwohl die Flasche gut ist, bezahlt mir die Marktleiterin das aus eigener Tasche.

    (Lokale Messung in Schlüchtern, andere Städte haben andere Probleme in den Läden.)

    Sind schon unglaubliche Zustände.

    Aber bei den Softwareentwicklern liegt ähnlich viel im Argen. 🤡

    Und der Mist, den ich als Kunde mir von Behörden gefallen lassen muss, da kommt auch viel daher, dass die armern Mitarbeiter schlicht unvereinbare Zielvorgaben bekommen, vermute ich. Unterschiedlich, im Bauamt vermute ich, daß die Leute einfach vor lauter sinnloser Bürokratie resignieren und ihre innere Kündigung abgeben, gezwungenermaßen weiter im Job bleiben, weil die Mite ja bezahlt werden musss. Im Arbeitsamt werden einfach die falschen Leute eingestellt, die resignieren nichtmal, sondern finden sich toll, aber die Leistung ist unbrauchbar.



  • Ja schlimm ist das! Aber wenn man gegen so was (man möchte doch sagen Irrsinn, ist ja schon fast wieder wie unter der Stasi (gegenseitig Ansticheln)) nicht demonstriert ist man auch irgendwie selber schuld, die Big Bosse, können nicht alles haben. Früher oder später müssen sie sich dann damit auseinander setzen warum es Streik gibt. Es ist irgendwie wirklich so, dass wir es uns gegenseitig schwerer machen, dabei könnte es ohne viel weniger Hass gehen!

    Wenn man erst einmal arbeitet wegen dem Geld, damit man alles das weiterhin bezahlen kann, was man bis dato hatte, dann wird man feige und unmoralisch. Und so funktioniert natürlich keine Gewerkschaft. Dabei zeigte die Vergangenheit, dass eine Gewerkschaft eher dafür sorgt, dass man den Job auch behält. Also sind ebenso auch schon verlogene Mitarbeiter gefeuert wurden.



  • Das verstehe ich jetzt.



  • US_Army schrieb:

    Ich hatte auch mal mit dem Arbeitsamt (fälschlicherweise Jobcenter bezeichnet) zu tun und ich hatte auch das Gefühl, dass da was über abartig ist. Entweder tun die nur so, oder sie sind echt schlecht geschult und dann aufmüpfig wie Mädchen in aus der 4-Klassen. Selbst Betriebe halten die nicht für Normal und auch neu entstandene Betriebe, die vorher von Arbeitslosengeld (2) abhängig waren, berichten von totalen Unsinn, Null Einsicht und nicht richtiger Hilfe.

    Wenn du in einer Bude arbeitest, wo jeden Tag tausend(e) Menschen aufschlagen und dir auf den Tisch kotzen wie scheiße alles ist, dann härtet das automatisch ab.

    Die Hälfte der "Bittsteller" sind auch noch rotzenblöde, die andere Hälfte durchaus fähig, aber hoffnungslos.

    Ganz ehrlich: Die Sachbearbeiter tun mir eher leid. Ich würde den Schwachsinn dort keine halbe Stunde aushalten.



  • Also Leute, ganz gleich was für einen Ärger Bearbeiter bekommen, wenn denn überhaupt. Ärger als Bearbeiter zu bekommen, ist keine Rechtfertigung den Kunden zu prellen. Dann hat eher das Bearbeiter-Team die Pflicht die unzumutbaren Umstände zu melden. So arm sind wir in Deutschland nun wieder doch nicht, dass man an jeder Ecke versuchen müsste zu betrügen. Außerdem kann da nicht wirklich viel Gewinn bei raus kommen, eher entstehen dann mehr kosten durch die Rechtsstreits und zwar für beide Seite.



  • Jaja, Melden macht frei.

    Dennoch hab ich so eine vage Idee wo Deine Probleme mit dem Amt herrühren...



  • Minimee schrieb:

    Jaja, Melden macht frei.

    Dennoch hab ich so eine vage Idee wo Deine Probleme mit dem Amt herrühren...

    Na sowas. Eigentlich sprach ich ja auch mehr Allgemein und nicht spezifisch von mir.



  • US_Army schrieb:

    Na sowas. Eigentlich sprach ich ja auch mehr Allgemein und nicht spezifisch von mir.

    Kam mir anders vor

    US_Army schrieb:

    Als ich mal

    .

    Aber vielleicht irre ich mich. Deine Aussagen sind alle irgendwie so verquer und bizarr formuliert.



  • Minimee schrieb:

    Kam mir anders vor

    US_Army schrieb:

    Als ich mal

    .

    Aber vielleicht irre ich mich. Deine Aussagen sind alle irgendwie so verquer und bizarr formuliert.

    Das ist nur eine Erwähnung innerhalb des Themas, weils andere auch taten und wie gesagt, andere haben es auch getan.

    Wenn man aber das Thema von Anfang liest merkt man, dass es um die Behörden geht und zwar gegenüber der Allgemeinheit. Persönliche Punkte, die genannt wurden, entstanden dann einfach aus dem Gespräch und sind auch sinnvoll. Die menschliche Sprache ist halt verkorkst oder man missbraucht sie, um warm zu werden.



  • Hi,

    als ich noch beim Amt um Stütze schnurren musste (jaja, war noch im vorigen Jahrtausend unter Walter Riester und hieß da noch Arbeitsamt) hab ich die Erfahrung gemacht, dass es schon einen kleinen Unterschied macht, wie man da auftritt.

    Schlimm genug, dass man erwachsenen Menschen noch sagen muss, dass sie sich wenn sie aufs Amt müssen vielleicht mal vorher waschen und kämmen und ordentlich anziehen sollten. Und mit einer netten freundlichen Begrüßung und einem kleinen Scherz zur Auflockerung merkt man auf einmal, dass da vielfach ganz patente Menschen sitzen, die froh sind mal einen Moment mit normalen Menschen reden zu können und dann teilweise richtig auftauen und dann auch wirklich ehrlich versuchen zu helfen. Dass da bei vielen nicht viel geht ist die andere Sache, wenn die nicht richtig geschult werden, dann wissen sie eben das eine oder andere nicht.

    Aber man selber ist schließlich für seine eigenen Probleme der beste Fachmann, und hat als Arbeitsloser genügend Zeit um sich gründlich vorzubereiten und umzuhorchen.

    Wenn man dann freundlich mit ein paar konkreten eigenen Vorschlägen kommt, dann versuchen die meisten schon, ob sie irgendwie helfen können. Zur Not geht man eben wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat zu nem anderen Kollegen. (Stichwort mehrfach ne neue Nummer ziehen und zwischendurch andere ne Nummer ziehen lassen).

    Gruß Mümmel



  • Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun aber wie wäre es wenn Du denen mal beibringst ordentlich zu sein, als nur zu meckern? Deine Behauptung zeugt genauso wieder von Dummheit. Gäbe es Arbeitermängel, würde man selbst seelisch hilfebedürftige nehmen und umhergehen lassen. Und nur weil man fein aussieht, ist man nicht gleich der beste. Hygiene ist mehr eine Frage der gesundheitlich begründeten Ordnung!

    Und mit Scherzen wäre ich vorsichtig. Wenn der nicht ein guter ist und trotzdem albern gelacht wird, sind wieder Gehirnzellen gestorben. Gute Witze/Gedichte lassen Gehirnzellen entstehen. Also Sprüche/Witze wie, geben Sie mir sofort einen Arbeitsplatz oder ich mache Krawall, lösen zwar bei den trägen Bearbeitern Haha aus und man hat sich eher selbst in den Kopf geschossen.



  • Hi US_Army,

    das hat nichts mit aufbrezeln und auch nichts mit Hygiene zu tun, sondern einfach nur mit ein wenig Achtung voreinander.
    Mit Leuten, denen Du von vornherein mit Verachtung gegenübertrittst, wirst Du nie erfolgreich unter einen Hut kommen. Du sollst Da nicht als Bittsteller auftreten, aber als gleichwertiger Partner auf Augenhöhe, der mit dem Mitarbeiter auf der anderen Schreibtischseite gemeinsam nach einer Lösung suchen will.

    Der alte Spruch mit dem "wie man in den Wald reinruft so schallt es heraus" stimmt eben immer noch.

    Gruß Mümmel



  • Jaaaa wahnsinn - Jaaaa wahnsinn!

    Du behauptest also, die Leute die zum Arbeitsamt als Kunde gehen, seien unfreundlich und laut und weiter? Das ist auch schon wieder was, was mit dem Thema nichts mehr zu tun hat.

    Überall gibt es laute und freche. Es gibt auch laute und freche Angestellte. So gar Angestellte die höchst asozial gegenüber Arbeitslosen sind.

    Ich selber hatte mich einmal beim Arbeitsamt richtig aufgeregt, weil ärztliche Unterlagen von mir, nicht benutzt wurden um richtig einzuordnen. Dabei hatte ich bestimmt 4 mal die Unterlagen eingereicht aber irgendwann dann, musste ich eben mit Strafanzeige drohen und dann auf einmal, als wenn man erst einmal nur so blöd tut, hieß es seitens vom Arbeitsamt alles kein Problem, wir haben natürlich sofort ihre ärztlichen Unterlagen erfasst. So ein Getue, als ob ich nie schon früher versucht hätte, mit den ärztlichen Unterlagen richtig eingestuft zu werden.
    Das grenzt an Verleumdung! Und aufregen verkürzt meistens nicht die Lebenszeit. Aber das mit den Studien ist halt immer so eine Sache!

    Und beim Bafög-Amt kommt mir wieder genauso so ein Mist hoch. Da kann ich mir gut erklären, warum so viele einen Nachweis haben wollen, dass der Brief (Einschreiben) angekommen ist.

    Ich habe eher den verdacht, viele bei den Ämtern sind unfreundlich, weil die sich vom Amt so anstellen. Ob nun wirklich aus Dummheit oder wirklich aus fragwürdige Taktik!

    Die ganzen Leute die sich über Punks und Neonazis so aufregen und über den BND, würden richtig blamiert sein, wenn sie wissten, dass es meistens was mit den Eltern zu tun gehabt hat, dass sie so geistig zurück geblieben sind. Dabei gibt es gerade eine interessante Studio über Gehirnaktivitäten von Kindern, die in einem verwahrlosten Heim leben im Vergleich zu Kindern die fürsorglich behandelt werden. Und die Kinder im Heim haben z.B. bei Leuten Ohranhänger abgerissen, weil sie nicht gelernt hatten, dass das ein Gesicht von einem Menschen war. Und nein, nicht einfach weil das Kind behindert war, die Kinder die nämlich fürsorglich behandelt wurden, waren ehemalige aus dem Heim und wurden nicht nach dem Prinzip gewählt, dass man nur unbehinderte nimmt.



  • ...



  • Swordfish schrieb:

    Hast du schon einmal darüber nachgedacht, daß evtl. du der Dumme bist? Immerhin würde das zur Fähigkeit passen, dermaßen viel Kacke in sowenig Text zu verpacken ...

    Schönes Paradebeispiel. Kann man gleich mal da einordnen. Vielleicht auch zur Belustigung.



  • Kenne Schnorrer wie den zur Genüge und wenn ich dann anbiete in der Öffentlichkeit zu sagen, wir zwei haben voll krass 5 Euro verdient, schnell weg is er!



  • US_Army schrieb:

    Du behauptest also, die Leute die zum Arbeitsamt als Kunde gehen, seien unfreundlich und laut und weiter?

    Also ich war mal dort kurz nach dem Studium, weil ich nicht wusste, ob ich mich zwischen Exmatrikulation und Jobantritt ( 2 monate später ) arbeitslos melden muss oder nicht.

    Also was da für Leute rumsaßen... Mein erster Gedanke war: "kein Wunder, dass die keiner einstellt". Mindestens die Hälfte war mehr oder weniger schlampig gekleidet, stark übergewichtig und irgendwie ungepflegt. Ich war in meinen ganz normalen Alltagsklamotten unterwegs ( Jeans, T-Shirt, nix besonderes ), aber die Sachen waren sauber und ich war gewaschen... 😃

    Zum Glück währte meine Exkursion nur kurz, weil mir schon die Empfangsdame direkt sagen konnte, dass keine Meldepflicht besteht und das Ding damit erledigt war...



  • Ja gut, vielleicht haben die es aufgegeben. Leider gibt es viele Arbeitssuchende, die gefeuert wurden, weil sie aufgrund von seelischen Problemen zu Alkohol griffen.

    Das ist dann aber wieder eine Niete vom Land, dass denen nicht erfolgreich geholfen wird, und immer nur so getan() wird, dass sie zum Arbeitsamt gehen, weil die Möglichkeit() besteht, dass sie einen Arbeitsplatz(*) bekommen.

    Vielleicht aber hat es bei denen was mit falschem Umfeld zu tun. Normale Menschen, die sich nicht von sich aus pflegen, geben sehr oft nach, wenn sie immer wieder von anderen drauf angesprochen werden. Z.B. hatte ich mal einen sehr intelligenten kennen gelernt, der von Ordnung nichts hielt. Nicht rasiert war, immer mit Sandalen ohne Socken rum lief und sehr laut war. Das gehört aber eben in den Bereich verhalten. Steve Jobs war laut Medien auch nicht gerade höflich zu den Kollegen. Aber irgendwie darf man auch nicht vergessen, dass Streit zum einstimmen notwendig ist.

    Was die Leute wieder beim Arbeitsamt betrifft, die nicht ordentlich aussehen, sind offenbar nicht richtig ins Leben zurück geholt wurden. Ich denke da ist es definitiv falsch, denen auch noch zu sagen, man müsste die dafür bestrafen!


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