Algorithmierung Werkzeuge



  • Hi,

    ich würde gern wissen, welche Techniken aktuell eingesetzt werden um Algorithmen zu entwerfen?

    Mir ist der Pap und das Struktogramm bekannt wobei letzeres recht starr in der Darstellung ist. Bei Uml glaube ich das Aktivitäten Diagramm für diesen Zweck gefunden zu haben.

    Gibts da noch mehr um das formal einheitlich abbilden zu können ohne "quick & dirty" rumzubasteln? 😊

    Grüsse



  • Nichts von dem, was du erwähnst, ist ein Werkzeug, um Algorithmen zu entwerfen. Vielleicht zur Notation von Algorithmen, dazu eignet sich aber eher Pseudocode. Unter Algorithmenentwurf würde ich so Strategien wie Divide&Conquer ansiedeln.



  • 00Albert schrieb:

    ich würde gern wissen, welche Techniken aktuell eingesetzt werden um Algorithmen zu entwerfen?

    Kreatives Denken und bekanntes verknüpfen.



  • 00Albert schrieb:

    Hi,

    ich würde gern wissen, welche Techniken aktuell eingesetzt werden um Algorithmen zu entwerfen?

    Dein Kopf. Notation ist ziemlich egal, selbst UML wird nie wirklich so eingesetzt wie in den Bücher beschrieben und wenn dann nur sehr rudimentär.

    Man muss immer unterscheiden, zwischen Machern und die die darüber lesen, quatschen und auch das Gelesenw neu niederschreiben. Die letzten können viel Blabla aufs Papier, oder in ein Forum, bringen, während die ersten kaum was publizieren, weil sie diejenige sind die wirklich die Software machen.

    Es gibt also oft Entwickler die entwickeln und dann gibt es die die übers Entwickeln schreiben, selbst aber nie was wirklch auf die Reihe bekommen haben, aber sich dafür wunderbar auskennen wie es denn theoretisch am besten ginge.

    Ganz selten trifft beides mal zusammen.



  • keinbloeder schrieb:

    Man muss immer unterscheiden, zwischen Machern und die die darüber lesen, quatschen und auch das Gelesenw neu niederschreiben. Die letzten können viel Blabla aufs Papier, oder in ein Forum, bringen, während die ersten kaum was publizieren, weil sie diejenige sind die wirklich die Software machen.

    Das ist gar nicht mal soo das Problem, denke ich.

    Sondern vielmehr gibt es beim Entwickeln keine Patentlösungen. Deswegen sind die Patentlösungsverkäufer Betrüger oder dumm. Und es gibt genug Leute, die Patentlösungen kaufen wollen.



  • Das ist ja sehr ernüchternd, das es wohl nichts modernes gibt um einen Algorithmus abzubilden ohne es direkt gleich in irgendeine Programmiersprsache zu drücken.

    Grüße



  • 00Albert schrieb:

    Das ist ja sehr ernüchternd, das es wohl nichts modernes gibt um einen Algorithmus abzubilden ohne es direkt gleich in irgendeine Programmiersprsache zu drücken.

    Pseudocode
    http://de.wikipedia.org/wiki/Dijkstra-Algorithmus#Algorithmus_in_Pseudocode



  • volkard schrieb:

    Pseudocode
    http://de.wikipedia.org/wiki/Dijkstra-Algorithmus#Algorithmus_in_Pseudocode

    Der da gezeigte Pseudocode hat den Nachteil, dass er nicht klar zeigt, was parallel ablaufen kann und was nicht

    1  Funktion Dijkstra(Graph, Startknoten):
     2      initialisiere(Graph,Startknoten,abstand[],vorgänger[],Q)
     ...
    
     1  Methode initialisiere(Graph,Startknoten,abstand[],vorgänger[],Q):
     2      für jeden Knoten v in Graph:
     3          abstand[v] := unendlich
     4          vorgänger[v] := null
     5      abstand[Startknoten] := 0
     6      Q := Die Menge aller Knoten in Graph
    

    Besser wäre wohl

    Dijkstra(Graph=(V,E), Startknoten):\\ ~~~~(Abstand,Vorgänger,Q)=(\{(v,unendlich)|v\in V\setminus\{Startknoten\}\}\cup\{Startknoten=0\},\{(v,null)|v\in V\}, E)


  • 00Albert schrieb:

    Das ist ja sehr ernüchternd, das es wohl nichts modernes gibt um einen Algorithmus abzubilden ohne es direkt gleich in irgendeine Programmiersprsache zu drücken.

    Du hast nach dem Entwurf und nicht nach der Notation gefragt.



  • Und es gibt genug Leute, die Patentlösungen kaufen wollen.

    Heutzutage werden nur zeitbefristete Lizenzen angeboten, in Form von neuen gehypten Programmiersprachen.

    Besser wäre wohl ...

    Diese Notation ist mathematisch inkorrekt. Und deswegen auch sehr verwirrend.


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