Studiumsdauer?
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donald-knuth schrieb:
Ich bin in den frühen Zwanzigern und habe einen guten Fachinformatiker-Abschluss und einen guten B.Sc. (FH) in Informatik. Im Moment studiere ich Informatik (M.Sc.) an einer Universität "im Osten".
Bisher habe ich mein Studium in Regelstudienzeit durchgezogen. Leider zeichnet es sich ab, dass ich für meinen Masterabschluss länger brauche oder der Abschluss eher schlechter wird.
Ich höre immer von vielen Seiten, dass ein längeres Studium automatisch als negativ beurteilt wird. Wieso ist das so? Ich mag mein Studiumsfach, bin nicht Faul und auch sonst ein guter Informatiker.
Bullshit. Da kräht kein Hahn nach ob es 1-2 Semester mehr sind.
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Prof84 schrieb:
Bullshit. Da kräht kein Hahn nach ob es 1-2 Semester mehr sind.
Was ist dein Erfolgsrezept, um viel Geld als gutes Softwareentwickler zu verdienen? Wie bist du dahin gekommen, wo du gerade bist?
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donald-knuth schrieb:
Prof84 schrieb:
Bullshit. Da kräht kein Hahn nach ob es 1-2 Semester mehr sind.
Was ist dein Erfolgsrezept, um viel Geld als gutes Softwareentwickler zu verdienen? Wie bist du dahin gekommen, wo du gerade bist?
Du, ich habe jetzt wenig Zeit.
Nutz die Suchfunktion und gebe mein Alias für dieses Unterforum ein.
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donald-knuth schrieb:
Prof84 schrieb:
Bullshit. Da kräht kein Hahn nach ob es 1-2 Semester mehr sind.
Was ist dein Erfolgsrezept, um viel Geld als gutes Softwareentwickler zu verdienen? Wie bist du dahin gekommen, wo du gerade bist?
Das Erfolgsrezept ist, nicht als Softwareentwickler zu arbeiten
Viel Geld gibt es heute als Angestellter nicht mehr für ausübende Tätigkeiten.
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Minimee schrieb:
Das Erfolgsrezept ist, nicht als Softwareentwickler zu arbeiten
Viel Geld gibt es heute als Angestellter nicht mehr für ausübende Tätigkeiten.Was wäre eine Alternative?
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Nicht mit Ausblick auf Geld Taetigkeiten ausueben.
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Minimee schrieb:
Das Erfolgsrezept ist, nicht als Softwareentwickler zu arbeiten
Viel Geld gibt es heute als Angestellter nicht mehr für ausübende Tätigkeiten.Als Softwareentwickler stimme ich dem zu.
Allerdings möchte ich hinzufügen, dass es finanziell, wie auch arbeitstechnisch, noch sehr viel Platz nach unten gibt.
Ein "Indoorjob without heavy lifting" besitzt bereits einen gewissen Wert, dazu kommt dass die Bezahlung zumindest soweit ausreichend ist, dass ich in Monaten, wo das Geld knapp ist, nicht auf den Besuch im Steak-Restaurant verzichten muss oder dort auf ein Steak.
Das sollte man als gute Lebensqualität durchaus anerkennen. Geld ist kein Luxusproblem, man wird damit nicht reich, aber arm ist man deswegen auch nicht.
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interessiert doch keinen. Einmal hat ein Personaler gefragt, warum ich so lange beim Studium gebraucht habe. Dann hab ich ihm halt erzählt, was die Normstudiendauer ist, was der Durchschnitt ist, und wie lange ich gebraucht habe.
Ich lag im Durschschnitt, allerdings mit Praxiserfahrung (da ich immer nebenher als Programmierer gearbeitet habe), und noch dazu mit guten Noten.
Letztlich hätten sie mich dann genommen (nur ich wollte dann nicht mehr;-)), also scheint die Studiendauer doch nicht so wichtig zu sein.Ich kenn sogar ein paar Leute, die sind über 30 und studieren noch. Who cares?
Und vergiss eines nicht: du lebst für dich, nicht für den perfekten Lebenslauf und schon gar nicht für irgendeinen Personaler.Lies mal die Biographie von Linus Torvalds, der Typ hat seine halbe Jugend vorm PC verbracht und wenig Interesse an Job und Uni gehabt. Er hat das getan, was ihm Spaß gemacht hat, und hat seine volle Leidenschaft in die Entwicklung von seinem Betriebssystem gesteckt. Ich behaupte mal, der hat jetzt seinen Traumjob, nicht nur finanziell!
Solange du das, was du tust, mit Leidenschaft tust, wirst du einen guten Job finden. Tja, dann bist du halt 30 wenn du deinen Master hast. Na und? Dafür hast du die Zeit halt voll nutzen können, um dich z.B. im Bereich der Bilderkennung zu spezialisieren, und genau deswegen wirst du genommen bei einem Job wo genau das Wissen gefragt ist, und nicht der Wirtschaftsinformatiker, der mit 25 fertig war und "relativ gut" mit Java und C# Windows Anwendungen erstellen kann.
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Ich möchte zu bedenken geben, dass die Erfahrungen aus den Diplomstudiengängen eventuell heute nicht mehr ohne weiteres anzuwenden sind. Logischerweise ist es an der einen Uni so und an der anderen so, aber insgesamt hat die Bolognisierung auch das Ziel, die tatsächlichen Studiendauern mehr an die Regelstudienzeit anzugleichen -- zum Teil, indem man "Bummelanten" frühzeitig rauswirft, aber nicht nur.
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Ein real existierendes Beispiel von Regelstudienzeiten: Bachelor 9 Semester, Master 6 Semester. Insgesamt also 15 Semester, und das ganz ohne besondere Anträge. Kein großer Unterschied zum Diplomstudium, vielleicht mal von der Kategorie "20,5 Semester oder mehr" in der Statistik abgesehen, aber da gibt es doch eh nur Einzelfälle.