soso again (Vorwürfe gegen Düsseldorfer Kardiologen Studien sollen Hunderte Fehler enthalten)



  • US_Army schrieb:

    In diesem Forum wurde oft bestritten, dass "Wissenschaftler" und/oder "Professoren" und/oder "..." streiten.

    Quark, das passiert andauernd. Link or it didn't happen.

    Und ich sehe auch nicht den Zusammenhang mit deinem eigenen Link. Da wird jemandem wissenschaftliches Fehlverhalten vorgeworfen nicht "ich glaube deine Ergebnisse nicht". Ansonsten sind das erstmal ungelegte Eier. Ein Vorwurf ist kein Urteil. Mal schauen, wie das ausgeht.



  • otze schrieb:

    US_Army schrieb:

    In diesem Forum wurde oft bestritten, dass "Wissenschaftler" und/oder "Professoren" und/oder "..." streiten.

    Quark, das passiert andauernd. Link or it didn't happen.

    Und ich sehe auch nicht den Zusammenhang mit deinem eigenen Link. Da wird jemandem wissenschaftliches Fehlverhalten vorgeworfen nicht "ich glaube deine Ergebnisse nicht". Ansonsten sind das erstmal ungelegte Eier. Ein Vorwurf ist kein Urteil. Mal schauen, wie das ausgeht.

    Mir brauchst du ja nicht unterstellen, dass ich zu erst abgewichen habe.

    Zum anderen: Beobachtet habe ich hier solche Aussagen auf jeden Fall oft, von wegen das sich Wissenschaftler nicht streiten.



  • Dann sollte es nicht schwer sein einen Link zu finden.



  • otze schrieb:

    Dann sollte es nicht schwer sein einen Link zu finden.

    Und wenn ist seine/ihre Meinung jetzt Referenz für alle?



  • Ich weiß nicht nach was ich suchen soll aber es war in diesem Forum, wo einer was über einen Wissenschaftler schrieb, der in einer Dokumentation Hauptperson war und dann haben mehrere andere gesagt, dass der Wissenschaftler das ganz bestimmt so nicht gesagt hat oder so nicht gesagt haben kann. Ich kann mich aber erinnern, die Sendung dann selber gesehen zu haben und es nicht der Fall war, dass er was anderes gesagt hatte.

    Aber das ganze wäre jetzt wieder eine riesige Themaabweichung. Meine eigentlichen Punkte stehen hier



  • hallo

    dass sich wissenschaftler nicht streiten ist genauso blödsinn wie deine behauptung, dass dies hier öfter geschrieben wird.

    chrische



  • Das hat nichts mit streiten zu tun, es werden oft Egrebnisse so hingebogen (man kann auch sagen gefälscht), dass die Forschungsmittel weiter fließen.



  • Und manchmal liegt man auch einfach mal falsch.



  • Minimee schrieb:

    Das hat nichts mit streiten zu tun, es werden oft Egrebnisse so hingebogen (man kann auch sagen gefälscht), dass die Forschungsmittel weiter fließen.

    wie oft passiert das denn so? Also mal so geschätzt in Prozent der Veröffentlichungen? Und warum glaubst du, das es dabei um Forschungsmittel geht?



  • chrische5 schrieb:

    genauso blödsinn wie deine behauptung, dass dies hier öfter geschrieben wird.

    Öfters triffst vielleicht nicht ganz aber es kam mehrmals vor!

    Anstiften in dem man etwas verleugnet, sprich Provokation, ist nicht wirklich das wahre!



  • otze schrieb:

    Minimee schrieb:

    Das hat nichts mit streiten zu tun, es werden oft Egrebnisse so hingebogen (man kann auch sagen gefälscht), dass die Forschungsmittel weiter fließen.

    wie oft passiert das denn so? Also mal so geschätzt in Prozent der Veröffentlichungen? Und warum glaubst du, das es dabei um Forschungsmittel geht?

    Das geht es doch immer. Man kann nicht xy Jahre lang rumforschen und dann sagen "wir haben noch nix brauchbares rausgefunden, war alles ein Holzweg. Aber bezahlt uns noch einige Jahre, dann klappts bestimmt." Dann fließt bald kein Geld mehr.



  • Minimee schrieb:

    otze schrieb:

    Minimee schrieb:

    Das hat nichts mit streiten zu tun, es werden oft Egrebnisse so hingebogen (man kann auch sagen gefälscht), dass die Forschungsmittel weiter fließen.

    wie oft passiert das denn so? Also mal so geschätzt in Prozent der Veröffentlichungen? Und warum glaubst du, das es dabei um Forschungsmittel geht?

    Das geht es doch immer. Man kann nicht xy Jahre lang rumforschen und dann sagen "wir haben noch nix brauchbares rausgefunden, war alles ein Holzweg. Aber bezahlt uns noch einige Jahre, dann klappts bestimmt." Dann fließt bald kein Geld mehr.

    Und wenn es bekannt wird dass der Wissenschaftler fälscht, war es sein letzter Forschungsauftrag.



  • Zeus schrieb:

    Und wenn es bekannt wird dass der Wissenschaftler fälscht, war es sein letzter Forschungsauftrag.

    Ja, aber es sind bei solchen Geschichten ja meinst Themen, die nur eine Handvoll Menschen auf der Erde nachvollziehen können. Und wenn letztendlich der Durchbruch kommt, dann interessieren die falschen Zwischenergebnisse auch niemanden mehr.


  • Administrator

    @Minimee,
    Du hast ein falsches Verständnis. Wenn die Forscher rausfinden, dass es über die Methode XYZ nicht geht, dann haben sie etwas herausgefunden. Nämlich dass es über die Methode XYZ nicht geht. Und das ist völlig normal und üblich und betrifft wohl die grösste Anzahl Forschungsarbeiten. Nur werden diese halt in der Presse nicht veröffentlicht. Ist ja auch langweilig, wenn jemand herausfindet, dass man etwas über die Methode XYZ nicht machen kann. 😉

    Fälschen wird daher niemand. Vor allem nicht in den konkreten Ergebnissen. In der Zusammenfassung für den Verkauf, das Marketing oder die Presse wird dagegen ganz sicher geschönigt oder einseitig erzählt. Aber das sind nicht die tatsächlichen wissenschaftlichen Resultate.

    Grüssli



  • Du hast ein zu idealistisches Weltbild. Forschung kostet Geld. Und wenn in irgendein Projekt schon 20 Millionen versenkt wurden und dabei Null komma nichts rausgekommen ist, dann wird niemand mehr Geld geben um noch weiter in diese Richtung zu forschen.



  • Minimee schrieb:

    Du hast ein zu idealistisches Weltbild. Forschung kostet Geld. Und wenn in irgendein Projekt schon 20 Millionen versenkt wurden und dabei Null komma nichts rausgekommen ist, dann wird niemand mehr Geld geben um noch weiter in diese Richtung zu forschen.

    Gegenbeispiel Stringtheorie. //edit und eigentlich die gesamte moderne Mathematik.

    Und nun du.

    //edit ach eigentlich ist mir das zu blöd. Meistens kommt immer irgendwas herum. Und wenn es nicht "WIr haben es mit XYZ geschafft" ist, dann liefern die Daten doch mistens irgendwelche interessanten Effekte (immerhin hat die ursprüngliche Idee nicht geklappt, warum? Na das sind die Effekte in den Daten).

    Für staatlich finanzierte Forschung ist es auch nicht so relevant, dass das angestrebte Ziel erreicht wurde, es geht ja nicht um ein Produkt das verkauft werden soll. Und es gibt einige größere Grants und Organisationen die explizit solche Themen fördern.



  • Minimee schrieb:

    Du hast ein zu idealistisches Weltbild. Forschung kostet Geld. Und wenn in irgendein Projekt schon 20 Millionen versenkt wurden und dabei Null komma nichts rausgekommen ist, dann wird niemand mehr Geld geben um noch weiter in diese Richtung zu forschen.

    Heißt du, dass du jedes Forschungsergebnis unter Generalverdacht stellst, ein manipuliertes Ergebnis zu sein?

    Wie du mit gefälschten Zwischenergebnis doch zum Durchbruch kommen magst wird mir ein logisches Rätsel bleiben.


  • Administrator

    Minimee schrieb:

    Du hast ein zu idealistisches Weltbild.

    Wenn du meinst. Ich verdiene einfach meine Brötchen in der Forschung, aber gut 🙂

    otze schrieb:

    Für staatlich finanzierte Forschung ist es auch nicht so relevant, dass das angestrebte Ziel erreicht wurde, es geht ja nicht um ein Produkt das verkauft werden soll. Und es gibt einige größere Grants und Organisationen die explizit solche Themen fördern.

    Gilt nicht nur für staatlich finanzierte Forschung. Pharmafirmen investieren riesige Unsummen in Forschung und Entwicklung. Denen ist sehr wohl klar, dass sie für das Geld nicht einfach Ergebnisse sehen können. Das Ziel ist, die Chance für Ergebnisse zu erhöhen. Man probiert ein attraktives Umfeld zu erstellen und damit helle Köpfe anzulocken. Dadurch erhöht sich die Chance, dass mal jemand wirklich was neues herausfindet. Aber bei der Forschung kann man nicht einfach Geld investieren und dafür bekommt man ein gesichertes Produkt.

    Mein Vater hat Jahre lang in der biochemischen Forschung gearbeitet. Er hat nie irgendeinen sensationellen Fund gemacht. Im Gegenteil sie sind in viele Sackgassen geladnet. Trotzdem wurde ihm sein Lohn immer wieder gezahlt. 😉

    @Minimee,
    Es schaut nie "Null Komma Nix" raus. Wenn dem so wäre, dann wäre gepfuscht und nicht richtig gearbeitet worden. Ich habe z.B. jetzt ein Projekt, welches aufkommt, bei welchem "Null Komma Nix" herauskommen könnte als Ergebnis. Es geht darum eine neue Methode zu testen, ob die in einem bestimmten Umfeld angewendet werden kann. Dahinter steht eine Firma, welche das bezahlen will, da sie sich erhofft, wenn das gut geht, damit neue Produkte herzustellen. Also soll nun erkundet werden, ob das geht. Kann sein, dass am Ende herauskommt, dass das nicht geht, aber dann hast du damit auch ein Resultat. Die Firma erwartet auch überhaupt nichts anderes von dieser Arbeit.

    Grüssli



  • Minimee schrieb:

    otze schrieb:

    Minimee schrieb:

    Das hat nichts mit streiten zu tun, es werden oft Egrebnisse so hingebogen (man kann auch sagen gefälscht), dass die Forschungsmittel weiter fließen.

    wie oft passiert das denn so? Also mal so geschätzt in Prozent der Veröffentlichungen? Und warum glaubst du, das es dabei um Forschungsmittel geht?

    Das geht es doch immer. Man kann nicht xy Jahre lang rumforschen und dann sagen "wir haben noch nix brauchbares rausgefunden, war alles ein Holzweg. Aber bezahlt uns noch einige Jahre, dann klappts bestimmt." Dann fließt bald kein Geld mehr.

    Das sollte man aber so pauschal nicht machen! Wenn der Geldgeber einem nicht mehr glaubt, hat er vielleicht einen Grund. Und nur weil ein Wissenschaftler glaubt, dass er recht hat und kurz vor dem Durchbruch ist aber der mögliche Durchbruch gefährdet ist, weil er glaubt das der Geldgeber ein Idiot ist, heißt dass noch lange nicht dass der Wissenschaftler automatisch recht hat.

    Wenn er aber so überzeugt ist, dann sollte er sich vielleicht nach anderen Methoden umsehen, wie freiwilligen Arbeitern. Es ist grundsätzlich ein Fehler, sich von großen Geldgebern abhängig zumachen, denn es kommt andererseits auch mal sehr wohl vor, dass der Geldgeber ein Idiot ist oder unmoralisches unter einer Maske beabsichtigt.


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