"USA infizieren Zehntausende Computer mit NSA-Trojanern" und gibts dafür auch Hilfe gegen Windows-Schädlinge?
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http://www.spiegel.de/netzwelt/web/genie-programm-usa-infizierten-zehntausende-rechner-a-919625.html
Bei Windows ist man dem wohl knallhart ausgesetzt. Aber wenn dann jeder Client als Teil eines Botnetzes agieren soll, sollte man dann nicht auch dafür sorgen, dass jeder ein fähiger Client bleibt - also Schutz vor anderen Schädlingen - ?
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wer nur Pornos am PC guggt und seinen Zahlungsverkehr
mit Papier und Stift erledigt dem kann so ein Trojanerchen
nichts anhaben
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RED-BARON schrieb:
wer nur Pornos am PC guggt und seinen Zahlungsverkehr
mit Papier und Stift erledigt dem kann so ein Trojanerchen
nichts anhabenWas soll das denn bringen, außer höhere Bearbeitungsdauer? Denn Banken transferieren auch über das Internet. Wobei die Behörden sich die Informationen sogar direkt von den Banken holen können/könnten.
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USA infizieren Zehntausende Computer mit NSA-Trojanern
Wenn das stimmt, ist es doch eine gute Nachricht.
Wenn es NUR zehntausende sind, haben die keine allgemeine Lücke in Windows, sondern müssen die Trojaner mit den selben Mitteln einschleusen wie es jeder andere Botnetzbetreiber auch muss.
Das bedeutet dann auch, das man mit etwas Vorsicht und gesundem Menschenverstand was dagegen tun kann.
Wenn man sich natürlich jede Woche beispielsweise die neuesten Spiele-Cracks und MMORPG-Bots saugt, braucht man sich nicht zu wundern.
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---Sorry Doppelpost
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Andreas XXL schrieb:
USA infizieren Zehntausende Computer mit NSA-Trojanern
Wenn das stimmt, ist es doch eine gute Nachricht.
Wenn es NUR zehntausende sind, haben die keine allgemeine Lücke in Windows, sondern müssen die Trojaner mit den selben Mitteln einschleusen wie es jeder andere Botnetzbetreiber auch muss.
Das bedeutet dann auch, das man mit etwas Vorsicht und gesundem Menschenverstand was dagegen tun kann.
Wenn man sich natürlich jede Woche beispielsweise die neuesten Spiele-Cracks und MMORPG-Bots saugt, braucht man sich nicht zu wundern.
Der Trojaner von der NSA schafft es auch so. Der Grund ist auch einfach, es wird ein Hintertürchen benutzt. Warum nicht gleich alle? Weil erst nach und nach, dass Personal herangeschafft und organisiert werden muss, damit die Mengen an aktiven Trojanern auch genutzt werden können.
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Es geht nicht um Windows-Viren für Anfänger. Gegen gezielte Attacken, die aktuell unbekannte Sicherheitslücken ausnutzen, kommt man mit Linux auch nicht an.
Arsenal vorgefertigter Schadsoftware für gängige Router, Switches und Firewalls.
Wovon die meisten mit Linux oder BSD laufen werden.
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LinuxForscher schrieb:
Der Trojaner von der NSA schafft es auch so. Der Grund ist auch einfach, es wird ein Hintertürchen benutzt.
Wenn es Hintertürchen gäbe, bräuchte man keine Trojaner.
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Langsam ist man doch soweit, das man "die Internetleitung Richtung USA kappen" als kleineres Übel ansieht.
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earli schrieb:
LinuxForscher schrieb:
Der Trojaner von der NSA schafft es auch so. Der Grund ist auch einfach, es wird ein Hintertürchen benutzt.
Wenn es Hintertürchen gäbe, bräuchte man keine Trojaner.
Das hast du falsch verstanden. Eingeschleust wird der Trojaner über ein Hintertürchen, gibt sich wie ein Programm von Microsoft aus, was weiß ich, und logt dann, schickt das zur NSA zurück und auch Logs die der Trojaner nicht selbst erstellt. Geht es dann um einen Angriff, wird der Trojaner einfach über das Hintertürchen angerufen und die Aktion startet, wobei es bei jedem Windows-Nutzer dann so aussehen dürfte, als arbeitet da ein Microsoft-Netzwerk-Sucher oder was auch immer.
Nicht also beim einschleusen geht es darum, den User zu täuschen, sondern bei der eigentlichen Arbeit. Und wenn man nicht weiß, wie man dieses Hintertürchen schließt, dann...
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LinuxForscher schrieb:
earli schrieb:
LinuxForscher schrieb:
Der Trojaner von der NSA schafft es auch so. Der Grund ist auch einfach, es wird ein Hintertürchen benutzt.
Wenn es Hintertürchen gäbe, bräuchte man keine Trojaner.
Das hast du falsch verstanden. Eingeschleust wird der Trojaner über ein Hintertürchen, gibt sich wie ein Programm von Microsoft aus, was weiß ich, und logt dann, schickt das zur NSA zurück und auch Logs die der Trojaner nicht selbst erstellt. Geht es dann um einen Angriff, wird der Trojaner einfach über das Hintertürchen angerufen und die Aktion startet, wobei es bei jedem Windows-Nutzer dann so aussehen dürfte, als arbeitet da ein Microsoft-Netzwerk-Sucher oder was auch immer.
Nicht also beim einschleusen geht es darum, den User zu täuschen, sondern bei der eigentlichen Arbeit. Und wenn man nicht weiß, wie man dieses Hintertürchen schließt, dann...
Und warum macht Microsoft das? Es kostet sie ja nur Geld und Kundenvertrauen.
Sie tun es, weil sie gesetzlich gezwungen sind. Sie dürfen nur leider nicht drüber reden. Aber meinst du, die gleichen Gesetze gelten nicht für RedHat, Apple, Google, Cisco usw.? Und wie sie das tun!
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earli schrieb:
LinuxForscher schrieb:
earli schrieb:
LinuxForscher schrieb:
Der Trojaner von der NSA schafft es auch so. Der Grund ist auch einfach, es wird ein Hintertürchen benutzt.
Wenn es Hintertürchen gäbe, bräuchte man keine Trojaner.
Das hast du falsch verstanden. Eingeschleust wird der Trojaner über ein Hintertürchen, gibt sich wie ein Programm von Microsoft aus, was weiß ich, und logt dann, schickt das zur NSA zurück und auch Logs die der Trojaner nicht selbst erstellt. Geht es dann um einen Angriff, wird der Trojaner einfach über das Hintertürchen angerufen und die Aktion startet, wobei es bei jedem Windows-Nutzer dann so aussehen dürfte, als arbeitet da ein Microsoft-Netzwerk-Sucher oder was auch immer.
Nicht also beim einschleusen geht es darum, den User zu täuschen, sondern bei der eigentlichen Arbeit. Und wenn man nicht weiß, wie man dieses Hintertürchen schließt, dann...
Und warum macht Microsoft das? Es kostet sie ja nur Geld und Kundenvertrauen.
Sie tun es, weil sie gesetzlich gezwungen sind. Sie dürfen nur leider nicht drüber reden. Aber meinst du, die gleichen Gesetze gelten nicht für RedHat, Apple, Google, Cisco usw.? Und wie sie das tun!
Für richtig freie Distributionen trifft das nicht zu. Die Linux-Kernel-Entwickler z.B. sind niemanden verpflichtet, auch nicht im geheimen. Außerdem würde es dann welchen, von den zick Helfern auffallen, wenn da ein Extra-Eingang geschaffen wurde. Der Code ist ja open.
Windows ist halt schon von vornherein kommerziell und nicht open. Genauso also müsste es im Prinzip auch schon Helfern und Nutzern von reifen Linux-Distributionen auffallen, wenn da ein Extra-Eingang geschaffen wurde, weil meist auch der Code der Schicht offen ist.
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Für richtig freie Distributionen trifft das nicht zu. Die Linux-Kernel-Entwickler z.B. sind niemanden verpflichtet, auch nicht im geheimen. Außerdem würde es dann welchen, von den zick Helfern auffallen, wenn da ein Extra-Eingang geschaffen wurde. Der Code ist ja open.
Hmm, das macht die Sache per se nicht sicherer.
Wenn 10000 Entwickler jahrelang Lücken im Linux-Kernel suchen, dürften diese auch fündig werden und diese aussnutzen.
Das Budget der NSA ist das eigentliche Problem. Die haben vermutlich kein Problem mehr Mannstunden in die Analyse des Kernel zu stecken als die Entwickler von Linux.
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Um mal politisch zu werden: Ich verstehe bei der Sache die Reaktion von der CDU nicht. An Merkel gleitet die Sache wie üblich ab und Pofalla definiert die Bedrohung (für die Wirtschaft) einfach weg.
Habt die CDU die aktuelle Lage realisiert und ist deswegen ruhig? Oder ist sie wirklich so inkompetent wie sie in den Medien erscheint?
Für mich ist der Ganze Anti Terror Kampf eine Gefahr, weitaus größer als ist die paar dämlichen Möchtegern-Terroristen aus dem nahen Osten.
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Lass mal DIE LINKE und die AfD wählen.
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LinuxForscher schrieb:
Lass mal DIE LINKE und die AfD wählen.
Kann man auch beide vergessen.
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earli schrieb:
LinuxForscher schrieb:
Lass mal DIE LINKE und die AfD wählen.
Kann man auch beide vergessen.
Es geht um das Prinzip. Es ist immer noch besser, dass nicht so gute Parteien mehr stimmen bekommen, anstatt das die CDU - Statistikenfälscher Partei - nicht noch weniger Stimmen bekommt. Wenn man einfach nicht wählen geht, heißt es ja wieder, wenn alle Wählen gegangen wären, wäre die CDU locker über 50%
Außerdem denke ich hat die AfD eine Chance verdient, wie DIE PIRATEN aber die haben ihre Chance verspielt.
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LinuxForscher schrieb:
Es ist immer noch besser, dass nicht so gute Parteien mehr stimmen bekommen
Da stimme ich zu. Ich werde am 22. September diejenige* Partei wählen, die am knappesten unter 5 % in den Umfragen liegt. Wahrscheinlich Piraten, Linke, FDP oder AfD.
Gründe:
1. Meinungsvielfalt ist besser als wenige große Fraktionen. Auch wenn keine Partei an sich überzeugt.
2. Lieber Schwarzgelb mit 51 % statt große Koalition mit 67 %. Auch wenn beides totaler Mist ist: Mit 67 % kann man viel mehr Scheiße anrichten als mit 51 %.Ausnahmen bestätigen die Regel, würde niemals NPD oder so wählen.
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Also ich denke es ist an der Zeit, dass Dinge geändert werden. Dass dabei auch zum Teil Scheiße bei raus kommt lässt sich kaum vermeiden.
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Gruum schrieb:
Also ich denke es ist an der Zeit, dass Dinge geändert werden.
Was denn?