Welche Dateisysteme für eingebettete Systeme?



  • knivil schrieb:

    Konkret bei mir: PCI-Karte -> Flashspeicher -> Fat16

    Und? Dann hat halt deine PCI-Karte Fat16. Viel interessanter ist es doch, was große Konzerne, die embedded Systems entwickeln, verwenden.



  • Und? Dann hat halt deine PCI-Karte Fat16. Viel interessanter ist es doch, was große Konzerne, die embedded Systems entwickeln, verwenden.

    Lol, du lachst mich aus beim Bekanntheitsgrad und fuehrst selbst die Groesse von Unternehmen an?



  • knivil schrieb:

    Und? Dann hat halt deine PCI-Karte Fat16. Viel interessanter ist es doch, was große Konzerne, die embedded Systems entwickeln, verwenden.

    Lol, du lachst mich aus beim Bekanntheitsgrad und fuehrst selbst die Groesse von Unternehmen an?

    Was willst du nur immer mit dem Bekanntheitsgrad? Wie ich schon sagte, es interessiert einfach niemanden, welches Dateisystem auf dem flash-Speicher, der tief irgendwo im Router verbaut ist, und an den man wahrscheinlich nicht rankommt, ohne irgendwas kaputt zu machen, drauf ist. Warum sollten sich Entwickler um den Bekanntheitsgrad schehren? Außerdem hat romfs einen eindeutigen magic string, der gleich ins auge fällt, wenn man einen Hex-Editor bedienen kann. Dann noch 2 sek. googlen und man weiß, dass es romfs ist.



  • interessierter schrieb:

    Was willst du nur immer mit dem Bekanntheitsgrad? Wie ich schon sagte, es interessiert einfach niemanden, welches Dateisystem auf dem flash-Speicher, der tief irgendwo im Router verbaut ist

    Doch. Es interessiert den Typen der das Warten muss. Und wenn du einen billigen Studenten nehmen kannst, dann interessiert das plötzlich auch noch das Management - denn bekannte Technologien zu verwenden bedeutet billigere Arbeitskräfte zu bekommen.

    Deshalb ist der Bekanntheitsgrad sehr wohl wichtig.

    Und nicht nur billige Arbeit sondern auch noch Fehlerfreiheit. Denn bekannte und viel verwendeter Code ist fehlerfreier als wenig verwendeter.



  • FAT ist nicht auf Wear-Leveling optimiert, was zu einigen Problemen führt wenn man versuchen würde Wear-Leveling mit FAT zu implementieren.

    Davon abgesehen sehe ich keine Probleme. Und auch so, allgemein keinen Grund im embedded Bereich ein anderes FS zu verwenden. Natürlich kann man, die Frage ist aber immer: wozu?

    Diese Frage will uns interessierter nur leider nicht beantworten.



  • hustbaer schrieb:

    Natürlich kann man, die Frage ist aber immer: wozu?

    Ich denk, das ist eigentlich ziemlich klar: Damit es nicht von Microsoft ist...



  • FAT ist der Quasistandard wenn es um FS für embedded Systems geht. Ob das nun von Mircosoft ist oder nicht ist doch völlig irrelevant, solange das Format vollständig public und free ist.



  • Ohne zu wissen, um was für eine Art von Embedded-System (und welche Art von Speicher!) es überhaupt geht, ist die Frage unsinnig.

    Hast du "raw"-Flashspeicher? Dann kannste FAT natürlich vergessen und es gibt eine Handvoll für diesen Zweck ausgelegte Dateisysteme. Hast du MMC-Zeug oder sonstwas, das dir ein Blockdevice vorspielt? Dann wäre FAT eine Option, wenn du mit den Beschränkungen klarkommst.

    Kommt halt wieder auf die Art deines Systems an. Wenn du einen leistungsstarken SoC hast und da Linux drauf laufen soll, willst du mit Sicherheit kein FAT, zumindest nicht ausschließlich. Auf einem kleineren ARM (ARM7 oder Cortex-M) oder gar einem Achtbitter mit Speicher von einigen KiB willst du auf jeden Fall was einfaches. All das wird aber heute gängigerweise als "Embedded" bezeichnet.



  • kotnascher schrieb:

    Auf einem kleineren ARM (ARM7 oder Cortex-M) oder gar einem Achtbitter mit Speicher von einigen KiB willst du auf jeden Fall was einfaches.

    Was würdest du in diesem Fall vorschlagen?



  • FAT



  • knotascher schrieb:

    FAT

    Ne, dich meinte ich bestimmt nicht. Wohl immernoch beleidigt, weil ich gesagt hab, du wärst veraltet?

    Der "andere" sprach eindeutig von "auf jeden Fall was einfaches."
    Also nicht FAT.


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