Umfrage: Welche Programmiersprachen könnt ihr?



  • Jau, man muss schonmal etwas in die Richtung programmiert haben. Aber als C++ Programmierer Lua, Delphi, Java oä. zu lernen ist lächerlich einfach.
    Kommt natürlich auch etwas darauf anwas man damit vor hat.



  • Schreimund schrieb:

    <a href= schrieb:

    Peter Norvig">one that supports coroutines (like Icon or Scheme)

    Und dazu soll man eine Sprache lernen? Ich hab mir schnell mal den Wikipediaartikel zu coroutines angeschaut, jetzt weiß ich auch was es ist.



  • Weil wissen was es ist und es wissen man w
    Es am besten wie einsetzt um welche probleme damit zu lösen in vielen fällen nicht dasselbe ist.



  • Wirklich können?
    Dazu rechne ich nur Sprachen, in denen ich schon Projekte absolvieren musste bzw. Sprachen, die ich in der Arbeit hauptsächlich einsetze.

    Sprache, die ich professionell einsetze:
    C: Beim letzten Arbeitgeber für den embedded Bereich
    C++: Beim jetzigen Arbeitgeber für den embedded Bereich
    Delphi: Bei beiden Arbeitgebern für die Desktop Software

    Sprachen die ich schon mal verwendet habe, und mehr oder weniger (eher weniger 😉 ) professionell irgendein Problem zu lösen:
    Java: Für ein halbjähriges Uni Projekt, kann ich aber inzwischen wieder verdrängt
    VBA: Office Automatisierung ... schlimm!
    PHP: schlimm ... wer erfindet sowas?
    C#: eigentlich ganz schön die Sprache...leider ziemlich auf MS beschränkt
    BASH: für Linux
    Assembler: eher fürs Reverse Engineering, lesen kann ich es, schreiben auch so halbwegs aber sicher nicht perfekt

    Zugegeben, mein Horizont ist also auch recht eng. Aber immerhin ist der Code der bei C, C++ und Delphi rauskommt recht gut. Was ich von gewissen anderen Leuten nicht sagen kann, welche Profi in eh allem sind (Java, C/C++, C#, HTML/CSS, PHP, Perl, Javascript, ...)



  • kann es sein das du ziemlich beschränkt bist?



  • hmmmm? schrieb:

    kann es sein das du ziemlich beschränkt bist?

    korrekt ... und lebe sehr gut damit 😃

    Leute, die im Lebenslauf 20 Sprachen stehen haben wirken auf mich unprofessionell.



  • Nothinginbetween schrieb:

    Und dazu soll man eine Sprache lernen? Ich hab mir schnell mal den Wikipediaartikel zu coroutines angeschaut, jetzt weiß ich auch was es ist.

    Dann schaue doch mal bei continuations nach, oder bei Monads. Ich glaube kaum, dass du verstehst, was das ist.



  • Ethon schrieb:

    Jau, man muss schonmal etwas in die Richtung programmiert haben. Aber als C++ Programmierer Lua, Delphi, Java oä. zu lernen ist lächerlich einfach.

    Ich glaube nicht dass du (oder sonst jemand) nach ein paar Stunden guten Delphi, Java, C#, ... Code schreiben kannst (kann).
    Klar, man kann von einer imperativen Sprache schnell zu einer anderen imperativen Sprache wechseln wenn man unbedingt muss. Der Code der dabei rauskommt ist aber meist für Leute die diese Sprache wirklich gut können und schon länger verwenden einfach nur grauenhaft.



  • Es kommt doch wirklich nicht auf die Anzahl der Programmiersprachen an. Überhaupt sollte man erst mal definieren, was es heißt, eine Programmiersprache zu können. Reicht das, dass man Code lesen kann oder muss man sich fließend mit einem Muttersprachler damit unterhalten können (ach nein - das war die andere Sprache, aber ihr wisst, was ich meine)?

    Und außerdem was ist eine Programmiersprache? Ist HTML oder SQL bereits eine Programmiersprache? Und wenn SQL keine ist, wie sieht es aus mit PL/SQL? Und wenn man ksh und bash kann, soll man die dann beide zählen? Und wie sieht es aus mit PHP? Programmiersprache oder einfach nur ***, was man besser nicht können sollte?

    Zur Fähigkeit zu Programmieren gehört auch noch mehr, als eine Programmiersprache zu können. Man muss Probleme lösen können. Und das ist viel mehr.



  • tntnet schrieb:

    Zur Fähigkeit zu Programmieren gehört auch noch mehr, als eine Programmiersprache zu können. Man muss Probleme lösen können. Und das ist viel mehr.

    Ja. Außerdem bringt es sowieso nicht besonders viel, Konzepte aus exotischen Programmiersprachen zu kennen und diese dann in anderen Sprachen einzusetzen, dann brauchen die Leute die das mal fixen müssen 10mal so lange. Komplexe Probleme mit einfachen Code zu lösen, den jeder versteht, ist sowieso viel schwieriger als irgendwelchen komplexen Code zu schreiben den keiner versteht.



  • Jetzt geht es los mit den Binsenweisheiten ...



  • Nothinginbetween schrieb:

    Außerdem bringt es sowieso nicht besonders viel, Konzepte aus exotischen Programmiersprachen zu kennen

    Lustig, dass solche Aussagen ausschliesslich von Leuten kommen, die keine "exotische" Programmiersprache kennen.

    tntnet schrieb:

    Es kommt doch wirklich nicht auf die Anzahl der Programmiersprachen an. Überhaupt sollte man erst mal definieren, was es heißt, eine Programmiersprache zu können.

    Na, das ist doch in meinem OP definiert. Eine von jedem Typ Programmiersprache. Was du aufzählst, gehört maximal 2 Typen an.



  • Welche Programmiersprachen könnt ihr?

    C/C++ (yeha!11elf), Scheme, Prolog, Matlab, Lua, Java, Perl, Assembler (x86, Arm, und Exoten) ... verdammt nur 9.



  • Schreimund schrieb:

    Nothinginbetween schrieb:

    Außerdem bringt es sowieso nicht besonders viel, Konzepte aus exotischen Programmiersprachen zu kennen

    Lustig, dass solche Aussagen ausschliesslich von Leuten kommen, die keine "exotische" Programmiersprache kennen.

    Lern erst mal den ganzen Satz lesen und zerschneide ihn nicht in der Mitte. 🙄



  • knivil schrieb:

    Monads.

    Die komplizierte Einsicht, dass eine Sprache mit der man nichts verändern kann nichts kann, außer Rechenzeit verbraten.



  • Die komplizierte Einsicht, dass eine Sprache mit der man nichts verändern kann nichts kann, außer Rechenzeit verbraten.

    Ich habe keine Sprache explizit erwaehnt. Das "Pattern" kann in vielen Sprachen umgesetzt werden, man muss nur mehr oder weniger Bloat schreiben. Falls du auf Haskell anspielst, die Praxis sieht anders aus.

    Konzepte aus exotischen Programmiersprachen zu kennen und diese dann in anderen Sprachen einzusetzen

    Nun, hierzu sage ich: wo kommen wohl std::accumulate und Co. her. Fold gabs lange vorher. Selbst "modern" Lispnachahmer wie Python kommen gut an. D.h. sind viele exotische Konzepte fest in aktuellen Programmiersprachen integriert.



  • Ich finde es eigentlich erschütternd, dass in einem Fachforum für Informatik so diskutiert wird. Hat Informatik nur mit Programmiersprachen zu tun??
    Bewegt euch mal in einem längerfristigen Horizont...
    Folgenden Karrierevorschlag:
    1.) Lerne ein paar Programmiersprachen, die gerade "in" sind.
    2.) Finde einen Arbeitgeber, der von Deinem Skill überzeugt ist
    3.) Arbeite dort - sagen wir 4 Jahre.
    4.) Du merkst, dass Freiberufler wesentlich mehr verdienen, als du.
    5.) Du wirst Freelancer und findest gleich einen super Auftrag
    6.) Das Freelancerdasein funzt - sagen wir 15 Jahre mit gutem Einkommen
    7.) Du zahlst Deine Steuern nicht korrekt - Finanzamt macht Ärger
    8.) Dein Hauptkunde fusioniert und eine andere IT wird übernommen - oder der Hauptkunde macht pleite
    9.) Nach 20 Jahren merkst du, dass dein Skill gar nicht mehr gefragt ist (statt C++ programmiert man plötzlich mit xyz, von dem du keine Ahnung hast)
    10.) Du gehst auf die 50 zu....
    11.) Das Finanzamt will immer noch eine dicke Nachzahlung
    12.) Keinen interessieren Deine Kenntnisse in 20 alten Programmiersprachen, da ja xyz programmiert wird
    13.) Du hast zusätzlich noch ein privates Problem (Ehe, Sterbefall usw)
    14.) Du landest bei Hartz 4

    Leute - aufpassen mit dem "schnellen" Euro. Es gibt nicht nur Programmierskills, macht eine solide Ausbildung...



  • knivil schrieb:

    Die komplizierte Einsicht, dass eine Sprache mit der man nichts verändern kann nichts kann, außer Rechenzeit verbraten.

    Ich habe keine Sprache explizit erwaehnt. Das "Pattern" kann in vielen Sprachen umgesetzt werden, man muss nur mehr oder weniger Bloat schreiben. Falls du auf Haskell anspielst, die Praxis sieht anders aus.

    Die Praxis ist, dass sich seit Jahren nichts tut. http://www.c-plusplus.net/forum/f66

    Mahner schrieb:

    Ich finde es eigentlich erschütternd, dass in einem Fachforum für Informatik so diskutiert wird. Hat Informatik nur mit Programmiersprachen zu tun??
    Bewegt euch mal in einem längerfristigen Horizont...
    Folgenden Karrierevorschlag:
    1.) Lerne ein paar Programmiersprachen, die gerade "in" sind.
    2.) Finde einen Arbeitgeber, der von Deinem Skill überzeugt ist
    3.) Arbeite dort - sagen wir 4 Jahre.
    4.) Du merkst, dass Freiberufler wesentlich mehr verdienen, als du.
    5.) Du wirst Freelancer und findest gleich einen super Auftrag
    6.) Das Freelancerdasein funzt - sagen wir 15 Jahre mit gutem Einkommen
    7.) Du zahlst Deine Steuern nicht korrekt - Finanzamt macht Ärger
    8.) Dein Hauptkunde fusioniert und eine andere IT wird übernommen - oder der Hauptkunde macht pleite
    9.) Nach 20 Jahren merkst du, dass dein Skill gar nicht mehr gefragt ist (statt C++ programmiert man plötzlich mit xyz, von dem du keine Ahnung hast)
    10.) Du gehst auf die 50 zu....
    11.) Das Finanzamt will immer noch eine dicke Nachzahlung
    12.) Keinen interessieren Deine Kenntnisse in 20 alten Programmiersprachen, da ja xyz programmiert wird
    13.) Du hast zusätzlich noch ein privates Problem (Ehe, Sterbefall usw)
    14.) Du landest bei Hartz 4

    Leute - aufpassen mit dem "schnellen" Euro. Es gibt nicht nur Programmierskills, macht eine solide Ausbildung...

    😃 👍



  • Die Praxis ist, dass sich seit Jahren nichts tut. http://www.c-plusplus.net/forum/f66

    lol, genauso wie andere Bereiche dieses C++ Forums. Kann es sein, dass es eher ein Forum fuer C++ ist?

    Fachforum für Informatik so diskutiert wird. Hat Informatik nur mit Programmiersprachen zu tun?

    Also ich befinde mich in einem Forum fuer C++, Unterbereich Rund um die Programmierung. Entdecke den Fehler ... :p



  • Schreimund schrieb:

    Es wird immer gesagt, ein guter Programmierer soll mehrere Programmiersprachen kennen...

    Dem widerspreche ich. Es ist zwar nicht verkehrt mehrere Programmiersprachen zu kennen, aber in der Praxis ist dies häufig nicht so relevant. Zudem ist es häufig besser seine Werkzeuge gut zu kennen, als viele oberflächlich (und nicht selten stelle ich fest, das diejenigen die viele Sprachen in einer Bewerbung auflisten, die geforderte(n) nur in Grundzügen kennen).

    Des weiteren kann ich sicherlich alle Sprachen auflisten, in denen ich schon entwickelt habe, nur zeigt dies nicht unbedingt, ob ich diese noch beherrsche oder wie gut ich sie kenne.

    Ich begrenze mich daher auch eher auf die Sprachen, die ich zumindest mehr oder weniger verwende: C++, C# und etwas Java (Viele andere Sprachen liegen schon länger zurück, oder sind nur kurz von mir angeschnitten wurden).


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