Wie habt ihr angefangen zu programmieren? Einstiegssprache?



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  • Ihr habt einen wichtigen Aspekt vergessen.

    Ganz früher und inzwischen auch wieder heute, waren Computer richtig leise.
    Man konnte sich auf dsa Programmieren konzentrieren und man hatte richtige Ruhe.

    Das war eine Zeit lang nicht so.
    Wer von ca. 1997 ab Pentium 200 MHz bis ca. 2005/6 dem Atlhon64 oder Core2Duo einen Computer benutze, der auch zum Spielen etwas taugte, der hatte zwangsläufig sofern er mit Lüftern gekühlt wurde eine höllen Lärmmaschine in seinem Arbeitszimmer.
    Das sind 8-9 Jahre unkonzentriertes programmiren unter einer Lärmquelle die auch Stress hervorrufen kann.

    So etwas hatten die C64er User von damals nicht und heute hat das der Nachwuchs auch nicht mehr, denn inzwischen sind alle Rechner wieder superleise bzw. kann man sie mit geringem Aufwand super leise bekommen.

    Mein neuer Haswell ist im Gegensatz zu meinem Core2Duo, der selbst schon recht leise war, sogar unhörbar. So etwas hatte ich das letzte mal bei meinem 486er und der hatte ein Netzteil, das lauter war, als das meines Haswells.
    Mein neuer Rechner hört sich an, als wären da gar keine Lüfter verbaut. Einfach traumhaft.

    Und die Stromverbrauchswerte erst. Nur 29 W im Idle, auch das schaffte ich das letzte mal nur mit meinem 486.
    Mein Core2Duo brauchte schon 60-70 W und alles was ich dazwischen hatte, brauchte standardmäßig 130 W im IDLE. Das erreicht nichtmal mein Haswell mehr unter Last.
    Und natürlich mußten diese 130 W im IDLE alle weggekühlt werden, bei den damals üblichen 80 mm Lüftern @ > 2300 rpm und kleinen Kühlkörpern war das schon ein riesen Krach.

    Und heute? Absolute Ruhe. Traumhaft!



  • 29 Watt im Idle? Mein Arbeitsgerät zieht 35Watt unter Volllast und das inklusive Monitor.



  • Ich habe mit Spielinternen Programmiersprachen angefangen (Fallout 3, Operation Flashpoint, Arma usw.). Habe mir einige Mods von anderen angeschaut und Teile davon in meine Projekte integriert und somit komplett neue Mods geschaffen.

    In meiner Ausbildung zum techn. Assistenten für Informatik habe ich dann C++, ein wenig Java Script, Assembler und Visual Basic Script + Batch Dateien schreiben gelernt. Daheim habe ich mir noch in meiner Freizeit AutoIt, Visual Basic und Phython beigebracht, wobei ich natürlich noch keine der aufgezählten Sprachen perfekt beherrsche, habe auch erst max. 2 Jahre Erfahrung.



  • 35WVolllast schrieb:

    29 Watt im Idle? Mein Arbeitsgerät zieht 35Watt unter Volllast und das inklusive Monitor.

    Das ist eine CPU mit x86 Architektur, da sind 29 W im IDLE sehr gute Werte.
    Ich schätze mal du verwendest ein Notebook, das ist eine ganz andere Geräteklasse und daher absolut nicht vergleichbar.

    Mit nur einem Kern braucht er inkl. iGPU unter LAST übrigens maximal 63.2 W.
    Bei allen 4 Kernen + iGPU sind es dann maximal 117,7 W.
    Das sind traumwerte, denn mehr als 117,7 W haben schon meine alten Systeme im IDLE benötigt.

    Insofern bin ich sehr zufrieden mit der neuen Hardware.





  • Ja klar, nutze ich ein Notebook und immer mehr nur noch ein Tablet was noch weniger Energie verbraucht. Mit wenig Energie arbeiten zu können, finde ich toll. Allein die Umstellung hier im Haushalt auf kleine LCD-Fernseher, anstelle Röhren und von LED-Lampen und dazu noch die Entsorgung der alten Desktop-PCs spart eine unheimliche Menge an Energie, ohne dabei große Einschnitte hinnehmen zu müssen.



  • 35WVolllast schrieb:

    Ja klar, nutze ich ein Notebook und immer mehr nur noch ein Tablet was noch weniger Energie verbraucht. Mit wenig Energie arbeiten zu können, finde ich toll. Allein die Umstellung hier im Haushalt auf kleine LCD-Fernseher, anstelle Röhren und von LED-Lampen und dazu noch die Entsorgung der alten Desktop-PCs spart eine unheimliche Menge an Energie, ohne dabei große Einschnitte hinnehmen zu müssen.

    Im Normalfall kostet ein neuer Rechnerkauf mehr als man an Energie einsparen könnte und Notebooks sind nicht upgradefähig, allein dadurch gehen alle deine Einsparungen verloren, weil du für mehr Leistung gleich wieder einen neuen Rechner kaufen mußt.
    Ich muss nur ein neues MB + RAM + CPU kaufen und schon läuft er schneller, manchmal reicht auch nur eine neue GPU oder auch CPU.
    Und dann iat die Leistung deines NBs immer geringer, als die eines gleich aktuellen Desktoprechners, das ist ein verlorenes Rennen.
    Ich kann meinen Monitor auch noch nach einem Rechnerupdate weiterverwenden und habe dafür das bessere größer und ergonomischere Display.

    Ein NB nutze ich nur, wenn ich mobil sein will und das ist so selten, dass ich immer noch mein erstes Notebook verwende, das momentan noch für alle außwertigen Einsatzszenarien genügt.



  • gehen alle deine Einsparungen verloren

    Vielleicht ist das nicht die Triebfeder, sondern eine erhoehtes Umweltbewusstsein. Nein, ich Weiss nicht, wie viel Energie fuer die Herstellung einer LED im Vergleich aufgebracht werden muss.



  • Heute steigen viele mit Java ein, da es meist auch der Lernsprache an der Uni ist.



  • 35WVolllast schrieb:

    Ja klar, nutze ich ein Notebook und immer mehr nur noch ein Tablet was noch weniger Energie verbraucht. Mit wenig Energie arbeiten zu können, finde ich toll. Allein die Umstellung hier im Haushalt auf kleine LCD-Fernseher, anstelle Röhren und von LED-Lampen und dazu noch die Entsorgung der alten Desktop-PCs spart eine unheimliche Menge an Energie, ohne dabei große Einschnitte hinnehmen zu müssen.

    Mein alter Röhrenfernseher verbraucht 25W. Mein LCD-Fernseher 150W. Der LCD ist 40" also größer als der alte mit geschätzt 27". Mein 19" Röhrenmonitor leistete sich zwischen 50 und 120W. Mein Alter 24" um die 100, der aktuelle ist mit 150W angegeben.

    Auf LED bin ich umgestiegen, weil die Energiesparlampen mir zugefährlich wurden, nachdem ich vom darin enthaltendem Quecksilber erfahren habe. Eine gute LED-"Birne" kostet etwa 10 Euro oder umgerechnet 40kWh und braucht 5W.
    Für den Preis könnte ich eine 60W Glühbirne 667 Stunden brennen lassen. Für den Euro, den die LED Lampe in der Zeit verbraucht, könnte ich die Glühbirne kaufen.

    Nun geht die Glühbirne häufiger kaputt, dafür ist sie problemlos zu entsorgen. Im Gegensatz zur Energiesparlampe ist die LED Lampe nicht hochgradig giftig, dafür wird mehr Metall benötigt (Kühlkörper!) und etwas Elektronik, die wieder nicht so einfach zu entsorgen ist. Die LED leuchtet in den Müllgebühren also stärker nach, als die Glühbirne.

    Ich schalte meine Desktops ab, wenn ich sie nicht nutze. Das ganze Zeug, Computer, Monitore, Drucker... hat 80W Standby-Strom. Klack: Null.

    Dann mache ich mir Nudeln und bekomme nicht rechtzeitig mit, dass das Wasser kocht. In der Zeit verballere ich 1000W, um kochendes Wasser zu erhitzen. Und die ganze gesparte Energie verfliegt spätestens dann wieder, weil ich beim Duschen zuerst auf heiß gestellt habe (25000W) und das siedend heiße Wasser ungenutzt in Abfluss jage, weil ich mich nicht verbrennen möchte. Dann steige ich ins Auto und erzeuge 100000W Leistung, um noch schnell Batterien kaufen zu können. Die brauche ich noch für'n Urlaub. Fernreise. Wer weiß, ob die da die gleichen Batterien haben. Und hoffentlich vergesse ich nicht wieder das Licht im Bad auszumachen 😉

    Energie sparen ist absolut 👍 .
    Aber oftmals ist es besser, bei den energieintensiven Sachen ein bisschen zu sparen, als bei Kleinkram den großen Aufwand bei Kleinkram zu machen.

    Nebenher lohnt es sich auch nicht ein neues Auto wegen des Spritverbrauchs zu holen. Das neue Auto ist teurer als der zusätzliche Sprit und die zusätzlichen Reparaturen und der Energiebedarf um das neue Auto zu bauen und das alte zu verschrotten übersteigt den zusätzliches Spritverbrauch des alten um ein Vielfahres. Darum war die "Umweltprämie" in Wirklichkeit auch alles andere als für die Umwelt gedacht...

    Energiesparen ist gar nicht so einfach, wenn man wirklich Energie sparen möchte...



  • Meine ersten beiden "Computer" sahen so aus

    http://original-heuss.de/de/privat/Download/Casio_FX-502_web.pdf

    und liefen mit zwei Knopfzellen 2000 Stunden. 128, dann 256 Byte Programmspeicher, 11 Dauerspeicher und 10 Registern im Rechenwerk. "Echte" Computer hatten damals oft auch nur Hexa-Tastaturen und Display für wenige Zeichen.
    Die Entwicklung ging dann aber sehr rasant. Die nachfolgende Generation hatte schon 512 Byte, Alphanumerik und Druckoption.

    Habe zwar auch schon ein paar Spiele dafür programmiert, aber das Übliche waren kleine Programme, um Matheaufgaben zu kontrollieren: Reihen, Summen, Kurvendiskussion, Determinanten und Gleichungssysteme.

    Auf den ersten "richtigen" Computern programmierte ich mir dann in BASIC Textverarbeitung, Datenbanken und die Monatsabrechung für die WG.

    Ciao, Allesquatsch



  • [quote="Xin"]
    Auf LED bin ich umgestiegen, weil die Energiesparlampen mir zugefährlich wurden, nachdem ich vom darin enthaltendem Quecksilber erfahren habe. Eine gute LED-"Birne" kostet etwa 10 Euro oder umgerechnet 40kWh und braucht 5W.
    [/QUOTE

    Das ist ne Funzel und keine gute Birne.

    Eine gute LED-"Birne" die mit einer 60 W Glühlampe mithalten kann und somit etwa 600 Lumen schaffen muss, kostet, sofern sie eine gute gleichmäßige Ausleuchtung haben soll, einen guten Farbwiedergabeindex von Ra >= 90 haben soll und weder brummen und summen darf und auch nicht sofort nach ein paar Monaten ausfällt sowie eine angenehme warme Farbtemperatur haben soll ca. 25 €.

    Das ist hier z.B. eine gute LED Birne:
    http://www.amazon.de/LEDON-LED-A65-E27-10W/dp/B0047CSD9M/

    Wenn dir eine gleichmäßige Ausleichtung nicht wichtig ist und dir das Brummen uns summen billiger Elektronik egal ist, dann kriegst du auch eine 10 W Birne für weniger Geld, aber die ist eben nicht gut.

    Daraus folgt:
    LEDs als Glühlampenersatz sind immer noch zu teuer und lohnt sich nur, wo sie wirklich sehr oft an ist.

    Ich setze daher immer noch auf ein dutzend Halogenstrahler, die Verbrauchen zwar mehr Strom als Sparlampen, aber dafür haben sie keine Quecksilberproblematik, sind sofort einsatzbereit und kosten in der Anschaffung wesentlich wengiger als gute LEDs.

    Außerdem erspare ich mir solche Experimente, wo die Anschaffung der LED komplett
    ihren Wert verliert:
    http://www.amazon.de/review/R2WENKVAF4GNJR/channel=detail-glance&nodeID=3167641&store=kitchen

    Man kriegt momentan also auch keine guten starken LED Strahler, die gut passiv gekühlt werden, oben erwähnten Bedingungen wie bei der Glühlampen-Ersatz LED erfüllen und einen 50 W Halogenstrahler erseten könnten.

    Der Typ auf Amazon, der diese obige Rezension geschrieben hat, hat nun Philips 6W LED Strahler empfohlen. Die Kosten aber auch schon 24 €.
    Man sieht also, die Dinger rechnen sich momentan immer noch nur in den seltensten Fällen.

    [QUOTE]
    Für den Preis könnte ich eine 60W Glühbirne 667 Stunden brennen lassen. Für den Euro, den die LED Lampe in der Zeit verbraucht, könnte ich die Glühbirne kaufen.
    [/QOUTE]
    Nur ist das ein Apfel Birnenvergleichm, weil deine ausgewählte LED eine Funzel ist und somit keiner 60 W Glühbirne ebenbürtig ist.

    [QOUTE]
    Im Gegensatz zur Energiesparlampe ist die LED Lampe nicht hochgradig giftig, dafür wird mehr Metall benötigt (Kühlkörper!) und etwas Elektronik, die wieder nicht so einfach zu entsorgen ist. Die LED leuchtet in den Müllgebühren also stärker nach, als die Glühbirne.
    [/QOUTE]
    Sie dürfte auch mehr Energie bei der Fertigung verschlingen.

    Das Metall zu gewinnen, auf > 1600 °C zu schmelzen und mit einer teuren Fräse zu bearbeiten kostet Unsummen an Resourcen, Energie und Materialkosten (auch die Kosten der Fräse müssen finanziert werden).
    Es hat also seinen Grund, warum gute LEDs immer noch > 20 € kosten.

    Wesentlich sinnvoller wäre es daher, wenn die EU mal einen Sockelstandard für LEDs vorschlagen würde, bei dem die Elektronik und der Kühlkörper in der Leuchte steckt und nicht im Leuchtmittel.
    Dadurch würde man jede Menge Energie sparen und die LEDs wären auch wesentlich kostengünstiger austauschbar.

    Ich schalte meine Desktops ab, wenn ich sie nicht nutze. Das ganze Zeug, Computer, Monitore, Drucker... hat 80W Standby-Strom. Klack: Null.

    80 W sind aber ganz schön viel.

    Mein Drucker kostet übers Jahr 6 Euro, wenn ich ihn das ganze Jahr über 24 h laufen lasse, was ich auch tue, denn das ist günstiger als die Tinte die er bei ständigem ein und auschalten verbraten würde.

    Der Monitor und Computer brauchen bei mir jeweils auch keine 80 W Standby. Keine Ahnung, was du da angeschlossen hast.

    Dann steige ich ins Auto und erzeuge 100000W Leistung, um noch schnell Batterien kaufen zu können.
    [/QOUTE]
    Das Auto hat übrigens das größte Einsparungspotential für Privatpersonen.
    Wenn man also Energie sparen möchte, dann sollte man, wenn möglich, das Auto stehen lassen.

    12 h mit einem HighEnd Rechner für HighEnd Gamer und dem allerschlechtesten 1000 W Netzteil Computerspiele zu spielen, verbraucht weniger Energie als 30 Minuten mit dem Auto ein Sonntagsausflug zu machen. 😉

    [QOUTE]
    Die brauche ich noch für'n Urlaub. Fernreise. Wer weiß, ob die da die gleichen Batterien haben. Und hoffentlich vergesse ich nicht wieder das Licht im Bad auszumachen 😉
    [/QOUTE]

    Du könntest natürlich auch NiMH Akkus mit geringer Selbstentladung auf Vorrat kaufen, die kannst du dann im Bedarfsfall auch wieder aufladen. Gutes Ladegerät vorrausgesetzt.

    [QUOTE
    Nebenher lohnt es sich auch nicht ein neues Auto wegen des Spritverbrauchs zu holen. Das neue Auto ist teurer als der zusätzliche Sprit und die zusätzlichen Reparaturen und der Energiebedarf um das neue Auto zu bauen und das alte zu verschrotten übersteigt den zusätzliches Spritverbrauch des alten um ein Vielfahres. Darum war die "Umweltprämie" in Wirklichkeit auch alles andere als für die Umwelt gedacht...

    Volle Zustimmung.
    Deswegen kaufe ich mir auch kein neues Auto, sondern plane das Auto, dass ich mir gekauft habe, so lange zu fahren, so lange es eben noch geht.

    Mal abgesehen davon, dass ein neues Auto sowieso ganz schön viel Geld verschlingt und dann hat man vielleicht einen Unfall und das ganze Geld ist futsch.
    Das Geld in Immbolien oder ähnliches zu stecken erscheint mir da wesentlich sinnvoller.



  • Interessante Diskussion, erst die guten alten Zeiten, dann Hardware flaming, dann Öko undso...

    Ich verzichte schon sein ca 30 Jahren weitgehend aufs Autofahren. Meine Seele ist gezweiteilt zwischen Naturpur und Supermarkt (das ist nicht so einfach). Aber letztendlich schade ich nur der deutschen Wirtschaft. Viele haben lieber 3 bis 4 eigene (große) Autos vor der Haustür stehen, oder weils die Werbung ins Hirn flüstert.

    (Casio Taschencompi->Basic/Fortran->Hexcode->Assembler->c usw...)



  • Ich habe so meine Zweifel, dass "viele" (!) sich 3 bis 4 große Autos leisten können und wenn doch, dann sind es meist uralte Buden.



  • Ist 1:24 schon "groß"?



  • Ich habe noch nie für eine LED mehr als 15,- EUR gezahlt und die sind alle toll und machen das was sie machen sollen.



  • Autofahren ist schlecht. Man fährt isoliert durch die Gegend was einen großen Anteil hat warum die soziale Intelligenz der Deutschen degeneriert ist.
    Lieber öffentliche Verkehrsmittel nutzen/zu Fuß gehen und auch mal mit anderen Menschen quatschen!



  • Ethon schrieb:

    Man fährt isoliert durch die Gegend was einen großen Anteil hat warum die soziale Intelligenz der Deutschen degeneriert ist. Lieber öffentliche Verkehrsmittel nutzen [...] mal mit anderen Menschen quatschen!

    LOL, sind Smartphones in deiner Gegend verboten?



  • Smartphones sind das Sahnehäubchen auf dem Kuchen der sozialen Isolation.


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