Wie habt ihr angefangen zu programmieren? Einstiegssprache?



  • Ja klar, nutze ich ein Notebook und immer mehr nur noch ein Tablet was noch weniger Energie verbraucht. Mit wenig Energie arbeiten zu können, finde ich toll. Allein die Umstellung hier im Haushalt auf kleine LCD-Fernseher, anstelle Röhren und von LED-Lampen und dazu noch die Entsorgung der alten Desktop-PCs spart eine unheimliche Menge an Energie, ohne dabei große Einschnitte hinnehmen zu müssen.



  • 35WVolllast schrieb:

    Ja klar, nutze ich ein Notebook und immer mehr nur noch ein Tablet was noch weniger Energie verbraucht. Mit wenig Energie arbeiten zu können, finde ich toll. Allein die Umstellung hier im Haushalt auf kleine LCD-Fernseher, anstelle Röhren und von LED-Lampen und dazu noch die Entsorgung der alten Desktop-PCs spart eine unheimliche Menge an Energie, ohne dabei große Einschnitte hinnehmen zu müssen.

    Im Normalfall kostet ein neuer Rechnerkauf mehr als man an Energie einsparen könnte und Notebooks sind nicht upgradefähig, allein dadurch gehen alle deine Einsparungen verloren, weil du für mehr Leistung gleich wieder einen neuen Rechner kaufen mußt.
    Ich muss nur ein neues MB + RAM + CPU kaufen und schon läuft er schneller, manchmal reicht auch nur eine neue GPU oder auch CPU.
    Und dann iat die Leistung deines NBs immer geringer, als die eines gleich aktuellen Desktoprechners, das ist ein verlorenes Rennen.
    Ich kann meinen Monitor auch noch nach einem Rechnerupdate weiterverwenden und habe dafür das bessere größer und ergonomischere Display.

    Ein NB nutze ich nur, wenn ich mobil sein will und das ist so selten, dass ich immer noch mein erstes Notebook verwende, das momentan noch für alle außwertigen Einsatzszenarien genügt.



  • gehen alle deine Einsparungen verloren

    Vielleicht ist das nicht die Triebfeder, sondern eine erhoehtes Umweltbewusstsein. Nein, ich Weiss nicht, wie viel Energie fuer die Herstellung einer LED im Vergleich aufgebracht werden muss.



  • Heute steigen viele mit Java ein, da es meist auch der Lernsprache an der Uni ist.



  • 35WVolllast schrieb:

    Ja klar, nutze ich ein Notebook und immer mehr nur noch ein Tablet was noch weniger Energie verbraucht. Mit wenig Energie arbeiten zu können, finde ich toll. Allein die Umstellung hier im Haushalt auf kleine LCD-Fernseher, anstelle Röhren und von LED-Lampen und dazu noch die Entsorgung der alten Desktop-PCs spart eine unheimliche Menge an Energie, ohne dabei große Einschnitte hinnehmen zu müssen.

    Mein alter Röhrenfernseher verbraucht 25W. Mein LCD-Fernseher 150W. Der LCD ist 40" also größer als der alte mit geschätzt 27". Mein 19" Röhrenmonitor leistete sich zwischen 50 und 120W. Mein Alter 24" um die 100, der aktuelle ist mit 150W angegeben.

    Auf LED bin ich umgestiegen, weil die Energiesparlampen mir zugefährlich wurden, nachdem ich vom darin enthaltendem Quecksilber erfahren habe. Eine gute LED-"Birne" kostet etwa 10 Euro oder umgerechnet 40kWh und braucht 5W.
    Für den Preis könnte ich eine 60W Glühbirne 667 Stunden brennen lassen. Für den Euro, den die LED Lampe in der Zeit verbraucht, könnte ich die Glühbirne kaufen.

    Nun geht die Glühbirne häufiger kaputt, dafür ist sie problemlos zu entsorgen. Im Gegensatz zur Energiesparlampe ist die LED Lampe nicht hochgradig giftig, dafür wird mehr Metall benötigt (Kühlkörper!) und etwas Elektronik, die wieder nicht so einfach zu entsorgen ist. Die LED leuchtet in den Müllgebühren also stärker nach, als die Glühbirne.

    Ich schalte meine Desktops ab, wenn ich sie nicht nutze. Das ganze Zeug, Computer, Monitore, Drucker... hat 80W Standby-Strom. Klack: Null.

    Dann mache ich mir Nudeln und bekomme nicht rechtzeitig mit, dass das Wasser kocht. In der Zeit verballere ich 1000W, um kochendes Wasser zu erhitzen. Und die ganze gesparte Energie verfliegt spätestens dann wieder, weil ich beim Duschen zuerst auf heiß gestellt habe (25000W) und das siedend heiße Wasser ungenutzt in Abfluss jage, weil ich mich nicht verbrennen möchte. Dann steige ich ins Auto und erzeuge 100000W Leistung, um noch schnell Batterien kaufen zu können. Die brauche ich noch für'n Urlaub. Fernreise. Wer weiß, ob die da die gleichen Batterien haben. Und hoffentlich vergesse ich nicht wieder das Licht im Bad auszumachen 😉

    Energie sparen ist absolut 👍 .
    Aber oftmals ist es besser, bei den energieintensiven Sachen ein bisschen zu sparen, als bei Kleinkram den großen Aufwand bei Kleinkram zu machen.

    Nebenher lohnt es sich auch nicht ein neues Auto wegen des Spritverbrauchs zu holen. Das neue Auto ist teurer als der zusätzliche Sprit und die zusätzlichen Reparaturen und der Energiebedarf um das neue Auto zu bauen und das alte zu verschrotten übersteigt den zusätzliches Spritverbrauch des alten um ein Vielfahres. Darum war die "Umweltprämie" in Wirklichkeit auch alles andere als für die Umwelt gedacht...

    Energiesparen ist gar nicht so einfach, wenn man wirklich Energie sparen möchte...



  • Meine ersten beiden "Computer" sahen so aus

    http://original-heuss.de/de/privat/Download/Casio_FX-502_web.pdf

    und liefen mit zwei Knopfzellen 2000 Stunden. 128, dann 256 Byte Programmspeicher, 11 Dauerspeicher und 10 Registern im Rechenwerk. "Echte" Computer hatten damals oft auch nur Hexa-Tastaturen und Display für wenige Zeichen.
    Die Entwicklung ging dann aber sehr rasant. Die nachfolgende Generation hatte schon 512 Byte, Alphanumerik und Druckoption.

    Habe zwar auch schon ein paar Spiele dafür programmiert, aber das Übliche waren kleine Programme, um Matheaufgaben zu kontrollieren: Reihen, Summen, Kurvendiskussion, Determinanten und Gleichungssysteme.

    Auf den ersten "richtigen" Computern programmierte ich mir dann in BASIC Textverarbeitung, Datenbanken und die Monatsabrechung für die WG.

    Ciao, Allesquatsch



  • [quote="Xin"]
    Auf LED bin ich umgestiegen, weil die Energiesparlampen mir zugefährlich wurden, nachdem ich vom darin enthaltendem Quecksilber erfahren habe. Eine gute LED-"Birne" kostet etwa 10 Euro oder umgerechnet 40kWh und braucht 5W.
    [/QUOTE

    Das ist ne Funzel und keine gute Birne.

    Eine gute LED-"Birne" die mit einer 60 W Glühlampe mithalten kann und somit etwa 600 Lumen schaffen muss, kostet, sofern sie eine gute gleichmäßige Ausleuchtung haben soll, einen guten Farbwiedergabeindex von Ra >= 90 haben soll und weder brummen und summen darf und auch nicht sofort nach ein paar Monaten ausfällt sowie eine angenehme warme Farbtemperatur haben soll ca. 25 €.

    Das ist hier z.B. eine gute LED Birne:
    http://www.amazon.de/LEDON-LED-A65-E27-10W/dp/B0047CSD9M/

    Wenn dir eine gleichmäßige Ausleichtung nicht wichtig ist und dir das Brummen uns summen billiger Elektronik egal ist, dann kriegst du auch eine 10 W Birne für weniger Geld, aber die ist eben nicht gut.

    Daraus folgt:
    LEDs als Glühlampenersatz sind immer noch zu teuer und lohnt sich nur, wo sie wirklich sehr oft an ist.

    Ich setze daher immer noch auf ein dutzend Halogenstrahler, die Verbrauchen zwar mehr Strom als Sparlampen, aber dafür haben sie keine Quecksilberproblematik, sind sofort einsatzbereit und kosten in der Anschaffung wesentlich wengiger als gute LEDs.

    Außerdem erspare ich mir solche Experimente, wo die Anschaffung der LED komplett
    ihren Wert verliert:
    http://www.amazon.de/review/R2WENKVAF4GNJR/channel=detail-glance&nodeID=3167641&store=kitchen

    Man kriegt momentan also auch keine guten starken LED Strahler, die gut passiv gekühlt werden, oben erwähnten Bedingungen wie bei der Glühlampen-Ersatz LED erfüllen und einen 50 W Halogenstrahler erseten könnten.

    Der Typ auf Amazon, der diese obige Rezension geschrieben hat, hat nun Philips 6W LED Strahler empfohlen. Die Kosten aber auch schon 24 €.
    Man sieht also, die Dinger rechnen sich momentan immer noch nur in den seltensten Fällen.

    [QUOTE]
    Für den Preis könnte ich eine 60W Glühbirne 667 Stunden brennen lassen. Für den Euro, den die LED Lampe in der Zeit verbraucht, könnte ich die Glühbirne kaufen.
    [/QOUTE]
    Nur ist das ein Apfel Birnenvergleichm, weil deine ausgewählte LED eine Funzel ist und somit keiner 60 W Glühbirne ebenbürtig ist.

    [QOUTE]
    Im Gegensatz zur Energiesparlampe ist die LED Lampe nicht hochgradig giftig, dafür wird mehr Metall benötigt (Kühlkörper!) und etwas Elektronik, die wieder nicht so einfach zu entsorgen ist. Die LED leuchtet in den Müllgebühren also stärker nach, als die Glühbirne.
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    Sie dürfte auch mehr Energie bei der Fertigung verschlingen.

    Das Metall zu gewinnen, auf > 1600 °C zu schmelzen und mit einer teuren Fräse zu bearbeiten kostet Unsummen an Resourcen, Energie und Materialkosten (auch die Kosten der Fräse müssen finanziert werden).
    Es hat also seinen Grund, warum gute LEDs immer noch > 20 € kosten.

    Wesentlich sinnvoller wäre es daher, wenn die EU mal einen Sockelstandard für LEDs vorschlagen würde, bei dem die Elektronik und der Kühlkörper in der Leuchte steckt und nicht im Leuchtmittel.
    Dadurch würde man jede Menge Energie sparen und die LEDs wären auch wesentlich kostengünstiger austauschbar.

    Ich schalte meine Desktops ab, wenn ich sie nicht nutze. Das ganze Zeug, Computer, Monitore, Drucker... hat 80W Standby-Strom. Klack: Null.

    80 W sind aber ganz schön viel.

    Mein Drucker kostet übers Jahr 6 Euro, wenn ich ihn das ganze Jahr über 24 h laufen lasse, was ich auch tue, denn das ist günstiger als die Tinte die er bei ständigem ein und auschalten verbraten würde.

    Der Monitor und Computer brauchen bei mir jeweils auch keine 80 W Standby. Keine Ahnung, was du da angeschlossen hast.

    Dann steige ich ins Auto und erzeuge 100000W Leistung, um noch schnell Batterien kaufen zu können.
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    Das Auto hat übrigens das größte Einsparungspotential für Privatpersonen.
    Wenn man also Energie sparen möchte, dann sollte man, wenn möglich, das Auto stehen lassen.

    12 h mit einem HighEnd Rechner für HighEnd Gamer und dem allerschlechtesten 1000 W Netzteil Computerspiele zu spielen, verbraucht weniger Energie als 30 Minuten mit dem Auto ein Sonntagsausflug zu machen. 😉

    [QOUTE]
    Die brauche ich noch für'n Urlaub. Fernreise. Wer weiß, ob die da die gleichen Batterien haben. Und hoffentlich vergesse ich nicht wieder das Licht im Bad auszumachen 😉
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    Du könntest natürlich auch NiMH Akkus mit geringer Selbstentladung auf Vorrat kaufen, die kannst du dann im Bedarfsfall auch wieder aufladen. Gutes Ladegerät vorrausgesetzt.

    [QUOTE
    Nebenher lohnt es sich auch nicht ein neues Auto wegen des Spritverbrauchs zu holen. Das neue Auto ist teurer als der zusätzliche Sprit und die zusätzlichen Reparaturen und der Energiebedarf um das neue Auto zu bauen und das alte zu verschrotten übersteigt den zusätzliches Spritverbrauch des alten um ein Vielfahres. Darum war die "Umweltprämie" in Wirklichkeit auch alles andere als für die Umwelt gedacht...

    Volle Zustimmung.
    Deswegen kaufe ich mir auch kein neues Auto, sondern plane das Auto, dass ich mir gekauft habe, so lange zu fahren, so lange es eben noch geht.

    Mal abgesehen davon, dass ein neues Auto sowieso ganz schön viel Geld verschlingt und dann hat man vielleicht einen Unfall und das ganze Geld ist futsch.
    Das Geld in Immbolien oder ähnliches zu stecken erscheint mir da wesentlich sinnvoller.



  • Interessante Diskussion, erst die guten alten Zeiten, dann Hardware flaming, dann Öko undso...

    Ich verzichte schon sein ca 30 Jahren weitgehend aufs Autofahren. Meine Seele ist gezweiteilt zwischen Naturpur und Supermarkt (das ist nicht so einfach). Aber letztendlich schade ich nur der deutschen Wirtschaft. Viele haben lieber 3 bis 4 eigene (große) Autos vor der Haustür stehen, oder weils die Werbung ins Hirn flüstert.

    (Casio Taschencompi->Basic/Fortran->Hexcode->Assembler->c usw...)



  • Ich habe so meine Zweifel, dass "viele" (!) sich 3 bis 4 große Autos leisten können und wenn doch, dann sind es meist uralte Buden.



  • Ist 1:24 schon "groß"?



  • Ich habe noch nie für eine LED mehr als 15,- EUR gezahlt und die sind alle toll und machen das was sie machen sollen.



  • Autofahren ist schlecht. Man fährt isoliert durch die Gegend was einen großen Anteil hat warum die soziale Intelligenz der Deutschen degeneriert ist.
    Lieber öffentliche Verkehrsmittel nutzen/zu Fuß gehen und auch mal mit anderen Menschen quatschen!



  • Ethon schrieb:

    Man fährt isoliert durch die Gegend was einen großen Anteil hat warum die soziale Intelligenz der Deutschen degeneriert ist. Lieber öffentliche Verkehrsmittel nutzen [...] mal mit anderen Menschen quatschen!

    LOL, sind Smartphones in deiner Gegend verboten?



  • Smartphones sind das Sahnehäubchen auf dem Kuchen der sozialen Isolation.



  • Ethon schrieb:

    Smartphones sind das Sahnehäubchen auf dem Kuchen der sozialen Isolation.

    Oder umgekehrt! Nerds waren zeitlich früher in der Benutzung. Das ist aber auch alles. Der jugendliche Nachbar beim Straßenfest, der immer voll supi sozial integriert ist, war auf einmal nur noch am Smartphone, hat an der Theke eigene Sätze unterbröchen, wenn es klingelte.

    Der jugendlicher Nachbar hatte die Freundin verloren und war auf Brautschau. Per Smartphone. Hat auch nur wenige Tage gedauert bis zum Erfolg. Früher wären es Monate gewesen.



  • Ethon schrieb:

    Autofahren ist schlecht. Man fährt isoliert durch die Gegend was einen großen Anteil hat warum die soziale Intelligenz der Deutschen degeneriert ist.
    Lieber öffentliche Verkehrsmittel nutzen/zu Fuß gehen und auch mal mit anderen Menschen quatschen!

    Jetzt muss ich mal ne Lanze fürs Auto brechen.

    Ich habe ja nichts dagegen, wenn man zu Fuß geht oder mit dem Fahrrad fährt, das tut auch der Gesundheit gut und schont die Umwelt.

    Aber in öffentlichen Verkehrsmittel findest du vor allem Viren- und Bazillenschleudern sowie Raucher, Drogenjunkies, Alkoholiker, Schläger und sonstiges Gesocks welches du nie im Leben freiwillig n deine Wohnung einladen würdest und auf eine Unterhaltung mit denen habe ich auch keine Lust, da ärger ich mich lieber über den Autofahrer der auf der Mittelspur Spurschleicher spielt.



  • Ethon schrieb:

    Autofahren ist schlecht. Man fährt isoliert durch die Gegend was einen großen Anteil hat warum die soziale Intelligenz der Deutschen degeneriert ist.
    Lieber öffentliche Verkehrsmittel nutzen/zu Fuß gehen und auch mal mit anderen Menschen quatschen!

    Wer sagt denn, dass höhere Intelligenz automatisch glücklicher macht? Zumal man noch nicht mal wirklich weiß was Intelligenz ist, geschweige denn wie man sie misst.

    Lebensfreunde muss man haben, die bekommt man aber weder durch mehr Intelligenz, mehr Geld oder sonst was. Manche Menschen haben die und manche bekommen sie nie, egal was sie machen.



  • er redet von sozialer Intelligenz, das ist nicht das gleiche wie Intelligenzquotient.

    hohe soziale Intelligenz könnte schon dem Lebensglück zuträglich sein.


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