Bekommt ihr auf der Arbeit eure Wunsch IDEs, Editoren und Tools wenn ihr danach fragt?



  • volkard schrieb:

    Frage der SW schrieb:

    Mal angenommen euer Chef bietet euch an, sich von eurem Softwarewunsch überzeugen zu lassen, wenn ihr diese Software außerhalb der Arbeitszeit auf eurem eigenen privaten Computer (z.b. NB das man einfach mal mit auf die Arbeit nimmt) vorführt und dem Chef somit zeigen könnt, wie effizient ihr damit arbeiten könnt. Würdet ihr dann dieses Angebot vom Chef annehmen? Immerhin ist das außerhalb der Arbeitszeit und damit unbezahlt, nur damit ihr effizienter arbeiten könnt.

    Ach, bei diesem Chef hatte ich auch mal gearbeitet.
    Zuerst wollte er, daß ich täglich an zwei Standorten bin und für die Zwischenfahrzeit keinen Cent bekomme. Das war mir nicht so recht.

    Du verstehst es nicht oder?

    In deinem Fallbeispiel will dein Chef etwas von dir.

    In dem Fall den ich geschildert habe, willst du etwas vom Chef und du willst etwas, dass erst einmal nichts mit deiner Arbeit zu tun hat.
    Nämlich dem Chef eine Software vorführen, die du unbedingt haben willst, obwohl auf den Rechnern schon eine Software drauf ist, mit denen du arbeiten darfst.

    Stell dir vor, der Chef ordert 10 Firmenwagen, alle vom gleichen Hersteller und vom gleichen Modell und stellt sie euch zur Verfügung, damit ihr bezahlte Fahrten machen könnt mit denen er euch beauftragt.
    Und dann kommst du und willst ein ganz spezielles Sonderfahrzeug, obwohl die Firma schon Fahrzeuge hat.

    Warum denkst du, du hättest das Recht, dem Chef von deinem Sonderfahrzeug innerhalb der Arbeitszeit vorzuschwärmen, obwohl du in der Zeit doch eigentlich deine Arbeit erledigen sollst?
    Mal davon abgesehen, dass du auch deinem Chef die Zeit stillst und wenn du ganz verquerte Vorstellungen von deinem Fahrzeug hast, in der realen Betrachtung dein Fahrzeug also keinen Arbeitsleistungsvorteil erbringen würde, dann hättest du die Zeit des Chefs und auch deine Arbeitszeit verschwendet und dafür soll er dich bezahlen?
    Da könnte jede Frau kommen und ein Auto in Pink fordern, weil ihr der schwarze Smart nicht gefällt.
    Und bald will jeder dritte einen Apple auf dem Schreibtisch stehen haben, damit die Homogenität völlig für die Tonne ist.

    Später wurde eingeführt, daß die Entwickler jeden Abend nach Dienstschluss nochmal schnell den Boden feucht wischen.

    Boden wischen gehört zur Arbeitszeit, wenn du Putze bist.
    Wünsche äußern, obwohl schon Lösungen zur Verfügung stehen, gehören nicht zur Arbeitszeit.

    Wenn ihr also eine Putzfrau habt, die regelmäßig die Firma bei Dienstschluss putzt, warum denkst du, du könntest deinen Boden selber putzen und als SW Entwickler, mit einem Stundenlohn von deutlich über 50 €, erwarten, dass du fürs Putzen bezahlt wirst?
    Sorry, aber deine Vorstellungen sind absolut weltfremd.

    Neulich wollte ich fragen, wo die Filtertüten für die Kaffemaschine stehen, da wurde mir gesagt, daß ich das gefälligst nach Dienstschluss fragen dürfe, weils ja für mich sei und nicht für die Firma. Nee, Scherz beiseite.

    Ich hoffe das war ein Scherz, denn dieses Beispiel ist hahnebrüchig und wird dem Thema in keinster Weise gerecht.

    Zumal nach Kaffefilter fragen in einem kurzen Augenblick erledigt ist, ganz im Gegensatz zum Vorführen einer ganz bestimmten Software die man dem Chef erstmal erklären muss, damit ihm klar wird, warum die Sinn machen könnte.

    Aber hoffe, Dir wird klar, wie absurd die Idee ist, sowas außerhalb der Arbeitszeit zu regeln.

    Das weise ich an dich zurück.
    Ich hoffe dir wird klar, was du da forderst.

    Außerdem, ist schon die Idee absurd, daß ich sage "Hey, Chef, ich mag Programm XYZ installieren, damit wäre ich effizienter" und er die Erlaubnis davon abhängig macht, daß ich es vorführe und ihn überzeuge.

    Die Idee ist keineswegs absurd.
    Immerhin soll die Software in das homogene Gesamtssystem integriert werden.
    Der Admin hat mehr Aufwand, also muss und sollte jede zusätzliche Software gut begründet werden.

    Ach, das erinnert mich daran, daß es ja Unternehmen gibt, wo die Entwickler die lahmsten Rechner kriegen, ja sogar Thin-Clients, das rockt, wenn die versehentlichen Endlosschleifen den Server entschleunigen.

    Du ziehst wirklich alles an den Haaren bei.

    Du kriegst ne HighEnd Rechenmaschine mit HighEnd NVidia Karten und ihr Entwickelt für ein Unternehmen, welches selbst nur NVidia Karten einsetzt und auch in ferner Zukunft nur einsetzen wird.
    Und dann kommst du und forderst vom Chef einen Rechner mit Ati Karte.
    Frage:
    Warum sollst du die kriegen, wenn du nicht einmal bereit bist, dem Chef zu erklären, welche Vorteile daraus hervorgehen könnten, zumal du ja schon ein für deine zugewiesene Arbeit geeignetes System hast.



  • nman schrieb:

    Wieviel Support-Aufwand würde denn ein halbwegs kompetenter Entwickler durch seinen Editor oder einen anderen Mailclient oä. verursachen?

    Das kommt auf den Editor an, der Mailclient bedeutet sicher mehr Aufwand.

    Vim hat z.B. keinen integrierten Debugger. Wenn man da eine Lösung dazu will, dann muss man das manuell einbauen. Diese Debuggerlösungen für Vim werden nämlich nichtmal im Paketrepository von diversen Linuxdistributionen angeboten.
    Es bedeutet also, der Admin müßte auf Webseite XY erstmal suchen, es manuell einrichten und dann alle paar Tage auf Webseite XY wieder vorbei schauen, ob auch ja keine Sicherheitslücken bekannt wurden und es Patches gibt.
    Gibt es den Patch, dann müsste er nach der gleichen Prozedur diese Erweiterung wieder installieren.

    Bei Emacs ist es nicht viel anders, auch da gibt es dutzende Erweiterungen.

    Bei Eclipe kann man ebenfalls dutzende 3rd Party Erweiterungen dazu installieren und auch die werden in der Regel nicht übers Paketsystem geliefert.

    Wenn's nur der blanke Editor ist, dürfte das recht wenig Aufwand bedeuten.

    Beim E-Mail Programm muss man das E-Mail Programm richtig einrichten, von den diversen E-Mail Adressen der Firma bis hin zu Mailinglistfiltern und ähnlichem.
    Diese Arbeit fällt auch dann an, wenn man ein E-Mail Programm von der Stange nimmt.
    Der Aufwand ist also schon bei den Grundbestandteilen höher als bei einem Editor.



  • knivil schrieb:

    Trotzdem muss Code in das Produkt eingeflegt werden. D.h. Bei einer anderen IDE muessen Dateien manuell dem Projekt hinzugefuegt werden. Bei anderen Compilern ist die Unterstuetzung von Sprachfeatures nicht gegeben. Auch ist der Teamaspekt nicht zu vernachlaessing. Man kann nicht einfach ein Testscript in Lua schreiben, wenn Pyhton bekannt und sonst genutzt werden. Ein anderer Tester muss dann erstmal die ganzen Abhaengigkeiten einrichten, um ein simples Testscript laufen zu lassen.

    Genau so ist es.
    Und wenn der eine Editor eine andere Kodierung verwendet, als Unicode UFT-8, welches in der Firmen IDE zum Standard erklärt wurde, dann zerhaut es auch noch die ganzen Kommentare mit ihren Umlauten im Quellcode.
    So doof für Variablen- und Klassennamen Umlaute zu verwenden, wird hoffentlich niemand sein, aber in den Kommentaren kann das schon vorkommen.
    Doof ist das dann aber trotzdem, wenn es die unterschiedlichen Editoren zerpflücken.

    Bei den Editoren müsste auch die richtige Tabbreite eingestellt werden.
    Wenn der Editor Systemweit für alle Mitarbeiter verfügbar sein soll, dann wäre dies IMO die Aufgabe des Admins.



  • nman schrieb:

    Und nur weil ich vielleicht lieber Emacs oder Sublime als Visual Studio verwende, hält mich ja niemand davon ab, trotzdem das Visual Studio Projekt weiter zu pflegen wenn die Mehrheit der Entwickler das verwendet.

    Du sollst produktiver sein, dafür willst du Tool XY.

    Wenn dich das anpassen der Projektdateien aber erstmal jede Menge Zeit kostet und die eingesparte Zeit wieder aufbraucht, dann ist nichts gewonnen.

    Man sieht also, warum es Sinn macht, das ganze mit dem Chef abzusprechen und warum es Sinn macht, dem Chef das Programm vorzuführen, damit man auch mit Leichtigkeit solche Fragen bezügl. der Projekteinstellungen beantworten kann.



  • nman schrieb:

    Meine Behauptung ist keine andere als die folgende: Entwickler verursachen idR. nicht den Löwenanteil der IT-Supportkosten weil die ihre Systeme schon ganz brauchbar selbst verwalten können.

    Ob sie das können ist hier nicht die Frage, sondern die Frage ist, wieviel Zeit verschwenden sie dafür.

    Und wenn ein Entwickler damit Zeit verschwendet, seine individuelle Software zu warten, dann verursacht auch er Supportkosten, nämlich Kosten die Anfallen weil er in dieser Zeit nicht seine Arbeit erledigt, für die er beauftragt wurde.

    So etwas kann man nämlich auch auf die Spitze treiben.
    Stellt euch mal vor, die Firma hat überall Linuxrechner und der eine Entwickler will unbedingt Windows drauf haben, weil er das von Zuhause gewohnt ist.
    Dann wartet er das nach Volkards Vorstellungen ganz alleine, in seiner Arbeitszeit.

    Klar gibt es Firmen, wo alles so homogen ist, dass man einfach allen die selben Tools vorsetzen kann und damit nicht extrem stark an Produktivität verliert, aber selbst dort nerven Sysadmin Nazis (IT-Gegenstück zu Grammar Nazis, nicht zu den Herren mit den Armbinden).

    Das ist alles eine Frage der Kommunikation untereinander, sowie eine Frage der Qualifikation des Sysadmins.



  • Frage der SW schrieb:

    Das kommt auf den Editor an, der Mailclient bedeutet sicher mehr Aufwand.

    Nein, bei einem sauber eingerichteten Mailserver brauchen deine Entwickler beim Einrichten nur ihre Firmen-Mailadresse und ihr Passwort eingeben und alles läuft.

    Es bedeutet also, der Admin müßte auf Webseite XY erstmal suchen, es manuell einrichten

    Wozu? Soll doch der Entwickler selbst machen, der nicht die vorinstallierte 0815-Software verwenden möchte. Das möchte doch niemand, der nicht schon einen Workflow hat.

    Beim E-Mail Programm muss man das E-Mail Programm richtig einrichten, von den diversen E-Mail Adressen der Firma bis hin zu Mailinglistfiltern und ähnlichem.

    Auch da: Wer nicht das 0815-Setup verwendet, macht das eben selbst.

    Wenn du als Admin halbwegs was drauf hast, stellst du einen Git-Server und ein Wiki zur Verfügung, bei der Entwickler ihr Setup hochladen und dokumentieren können, falls es noch andere Leute verwenden wollen.

    Diese Arbeit fällt auch dann an, wenn man ein E-Mail Programm von der Stange nimmt.

    Arbeit? Sowas macht man doch nicht manuell, dafür schreibt man einmal ein simples Skript und dann tut man nie wieder einen Handgriff.

    Ich habe schon in einigen Unternehmen als Entwickler und Admin gearbeitet und der große Supportaufwand entstand nie durch die Entwickler. Die wissen ja ohnehin was sie wollen und müssen dabei nicht unnötig ausgebremst werden, solange sie nicht anderen Leuten Sachen zerschießen können.

    Echten Supportaufwand mit Händchenhalten, Erklärungen und manueller Arbeit verursacht die Marketingabteilung, das Sekretariat und die Buchhaltung. Einem Entwickler sind auch Sachen zuzumuten, die Leuten im Sekretariat und im Marketing ernsthafte Schwierigkeiten bereiten würden.



  • Frage der SW schrieb:

    Dann wartet er das nach Volkards Vorstellungen ganz alleine, in seiner Arbeitszeit.

    Und das kostet wahrscheinlich weniger als du an Produktivität verieren würdest, wenn du diesen Entwickler dazu zwingst, das Standard-Firmen-Linux zu verwenden.

    Ich bin mit einer selbst administrierten GNU/Linux-Kiste fürchterlich produktiv, wenn ich nicht ständig darauf warten muss, dass irgendjemand irgendwelchen Kleinmist für mich erledigt, den ich selbst in zwei Minuten gemacht hätte. knivil hingegen ist wahrscheinlich mit seinem Lieblings-Windows und einer brandneuen Visual-Studio-Version aus der MSDN um Größenordnungen schneller.

    Klar möchte ich funktionierende Grundinfrastruktur zur Verfügung gestellt bekommen, aber lokale Admin-Rechte auf selbst verwalteten Entwicklerrechnern können schon auch etwas sehr praktisches sein; auch wenn das nicht unbedingt mit jeder Firmenkultur umsetzbar ist.



  • Btw, ich ziehe mich mal aus dem Thread zurück, entsprechende Diskussionen hatte ich schon viel zu oft. 🙂

    Sollte irgendjemand wider Erwarten Fragen zur praktischen Umsetzung haben, bin ich per Mail erreichbar.



  • Frage der SW schrieb:

    volkard schrieb:

    Frage der SW schrieb:

    Hm, also einem Entwickler der Adminrechte benötigt, dem würde ich eine Virtualisierungssoftware + Gastsystem hinstellen auf dem er dann walten und testen kann wie er will, also mit Adminrechten.

    Und wo ist da der riesige Unterschied zu echten Adminrechten? Vor was hat man Angst?

    Ich verstehe deine Frage nicht?
    Auf einem Gastsystem ist der Schutz egal, der Host ist ja geschützt.

    Muss der Host denn durch einen Admin "geschützt" sein?

    Frage der SW schrieb:

    Nenne erst einmal einen Grund, warum er einen Adminaccount auf dem Hostsystem benötigen sollte, ohne die Gründe, die ich bereits genannt habe.

    Man kannst nicht vorher absehen, aber immer wieder wird's was geben. Vielleicht braucht er mal recht gute Nanosekundenmessungen mit RDTSC, durch die VM kriegt er vielleicht Ruckler rein und muss 100-mal so oft messen (was aus Minuten Stunden macht). Überhaupt will er mal ausmessen, welches Datenlayout beim (höchstwahrscheinlich nicht visualisierten) Kunden-PC am besten sein wird. Grafik und Sound klappen in der VM eh nicht befriedigend. Vielleicht auch was ganz Profanes, es gibt keine genau Urzeit, er will aber mal auf 10 Kisten genau gleichzeitig was starten, um zu sehen, wie im Netz ihren Führer auswählen. Alte Lösung, auf 10 Rechner ne Atomuhr-Software installieren oder ntpd oder sowas, und nach Atomzeit die Clients starten. Neue Lösung: Es nicht machen, weil die Clients aus den VMs gar keine anderen Maschinen erreichen können, weil nichtmal die Hosts auf freien Ports kommunizieren könnenm weil man auch per ntp nicht rauskommt, weil man es gründlich satt hat, bei "kompetenten" Admins wöchentlich um Trivialitäten betteln zu müssen. Dann bleibt der Test halt weg, soll der Kunde sich doch beschweren, wenns mit zu vielen Rechnern zum Deadlock kommt. Ok, der Admin sollte inzwischen für genaue Zeit sorgen können. Andererseits, will er denn? Hab schon erlebt, daß das Bedarfsfeststellungskommitee dagegensprach und ntp unmöglich machte.

    Frage der SW schrieb:

    Bei a) stimmt zwar die HW, aber das Einrichten sollte aus wirtschaftlichen Gründen eigentlich der Admin machen.

    Oh, man würde nen halben Tag sparen, dafür aber Fremdmüllsoftware drauf haben, die bei jedem Handgriff stört.

    Worin sparst du den halben Tag?

    Indem ich einen fertig aufgesetzten Rechner kriege statt eines leeren mit ein paar CDs.

    Frage der SW schrieb:

    Und was bitte meinst du mit Fremdmüllsoftware? Etwa die Virtualisierungslösung?

    Schlechten Virenscanner (hat mir meine erstellten Exe-Dateien kaputt), Personal Firewall (eh nicht wirksam, soll der Admin doch Hardware-Firewalls hinstellen), irgend ein Medien-Indexer (noch vom PC-Hersteller mitgespammt), Outlook (kann keine exe empfangen, schlechte Filtereinstellmöglichkeiten, kein synchroner Start von Programmen als Filter-Resultat), Frontpage (als das aufging nach Doppelkick auf *.html, fiel ich erstmal vom Stuhl), Windows-Commander (ok, nimmt nur Platz weg, man benutzt selber far), irgendwelche ftp-Clients,…

    Momentchen, wenn der Informatiker ein Problemchen hat, soll er es schnell selber lösen, oder mangels Rechten auf den Admin warten müssen?

    Wie ich bereits sagte, nenne erst einen Grund, warum er Adminrechte benötigen sollte und warum ein Gastsystem in einer Virtualisierten Umgebung nicht genügt ohne die Ausnahmefälle (HW Entwicklung usw.) die ich schon genannt habe.

    Andersrum, warum sollte er nicht haben? Was kann denn schlimmstenfalls passieren und wie wahrscheinlich ist das, mit welcher Rechnung rechtfertigt sich es, ihm Rechte auf seinem Entwicklungs-PC zu entziehen, den er nur selber nutzt?

    Der Entwickler braucht gar keinen Support, was Einführung, Hilfe, Händchenhalten und dergleichen wäre, er muss nur leider die Supporter rufen für

    Wenn du dem Entwickler alle Rechte auf dem Hostsystem gibst dann ist auch die Homogenität kaputt, denn dann frickelt der da alles mögliche drauf und niemand außer vielleicht er selbst wartet es.

    Ähm, und? Ah, Du willst als Admin eine Existenzberechtigung. Nur Du kannst "Ok" klicken, wenn der Browser (sogar von selber) vorschlägt, sich zu updaten.

    Wenn die Software, die er installiert, Sicherheitslücken hat und er stopft sie nicht, dann ist das Hostsystem gefährdet.

    Ah, da ist ja die Existenzberechtigung, FUD.

    Viel schlimmer ist aber folgendes.
    Wenn der Rechner ausfällt und ersetzt werden muss, dann würde das bedeuten, das der Entwickler erstmal nen halben Tag damit verschwendet sich wieder seine Umgebung zurecht zu biegen, also die Tools und Software installieren, die er braucht.

    Hat der Admin vergessen, Backups zu machen.

    Deswegen ist es besser, wenn man die Installation von Software allein dem Admin überläßt, dann dadurch kann man eine Homogenität auf jedem Rechner garantieren und auch dafür sorgen, dass die Sicherheitslücken zeitnah gestopft werden, weil auch das zu den Aufgaben eines Admins gehört, inkl. sich täglich über Sicherheitslücken zu informieren. Auch für letzteres hat der Entwickler eigentlich keine Zeit.

    Er könnte beobachten, was drauf ist und den Entwickler benachrichtigen. Aber darum gehts ja gar nicht mehr. Es geht um den Machtanspruch von Nazi-Admins und um Wirrköpfe, denen das nicht so gefällt.

    Wenn dann jemand unbedingt Emacs oder Vim will, dann kann man das, nachdem des der Chef genehmigt hat, zur Standardbestandteil eines jeden Entwicklersystems in der Firma erklären.
    Damit hat jeder Emacs und VIM drauf, die Software wird mitgewartet und wenn ein Rechner ausfällt kann man den schnell gegen ein Ersatzgerät austauschen, auf dem das alles wieder drauf ist.

    Das Modell sorgt todsicher dafür, daß eben kein Emacs und VIM erlaubt werden, weil es die Kosten für den Admin erhöht. Emacs und VIM könnten ein Sicherheitsloch kriegen und dann käme der Chinese und würde *alle* Firmengeheimnisse klauen.

    Und ich wüßte auch nicht warum man EXE Dateien, die per E-Mail kommen, installieren können soll.
    Innerhalb der Entwicklungsabteilung kann man compilierte Binarys auch auf andere Weise austauschen, als via E-Mails.

    Die kam vom Chef.

    Deine ganze Argumentation ist an den Haaren herbeigezogen und basiert darauf, dass du eine Person als Admin einstellen würdest, die für diesen Job nicht qualifiziert ist.

    … und daß ich noch keinen qualifizierten Admin kennenlernte.

    "Ähm, sorry, bräuchte mal für eine fette Berechnung so an die 200G Auslagerungsdatei." das war privat, hab gleich 2T genommen, die Platte war ja da.

    Das erste Argument überhaupt.
    Wenn dir die Quota die dir als Entwickler zugestanden wird, nicht genügt, dann wirst du das sicher im Vorfeld schon rechtzeitig erahnen und den Admin somit rechtzeitig darauf hinweisen, so das er dir bis zu dem Zeitpunkt wo du das brauchst schon längst einen passenden Speicherplatz zur Verfügung stellen kann.
    Aber wenn man mit den Leuten nicht redet, dann braucht man sich nicht wundern, dass man solche Probleme hat.

    Der Bedarf entsteht recht plötzlich und ungeahnt. Und schon haben wir einen BOFH, der sagt "hättest das gefälligst vor einer Woche anmelden müssen, soo schnell gehts nicht". Man dankt. Es ginge nicht um quota, sondern da müsste sogar noch ne Platte reingeschraubt werden, also physische Präsenz eines Schraubenziehers, ob da eine Woche reicht? Und dann muss man noch mit dem Admin rumdiskutieren, weil er erstmal pauschal sagt, daß man das nicht braucht, die anderen Entwickler brauchens ja auch nicht.

    In diesem konkreten Fall wüsste ich nicht, warum man aber unbedingt TheBat benötigt, zumal es doch so viele brauchbare E-Mail Programme gibt und als reiner Nutzer musst du eh bloß deine E-Mails durchklicken und lesen, da unterscheiden sich die E-Mail Programme kaum.

    Patsch. Die Entwickler sind echte Untergebene des Admins.

    D.h. den Nutzenvorteil, den du durch TheBat erhältst, den müsstest du mir erst einmal erklären.

    Dem Admin, nicht dem Chef. Der Chef hat nämlich keine Zeit für sowas. Der Admin verstehts aber nicht und will es auch nicht verstehen, um selber weniger Arbeit zu haben.

    Und sollte TheBat wirklich so eine Wucht sein, auch Usabilitymäßig, wie du sagst, dann würde dem sicherlich nichts entgegen stehen, es zum Standardmailprogramm in der Firma zu erklären.

    Zu viele Einstellmöglichkeiten für Admins, und die Sekretärinnen sind von der Schule Outlook gewöhnt.

    Das jedes zusätzliche E-Mail Programm den Wartungsaufwand für den Admin erhöht ist offensichtlich. Hier ist es also sinnvoll, die Anzahl an installierten E-Mail Programmen zu begrenzen.

    definiert der Admin.



  • nman schrieb:

    Frage der SW schrieb:

    Das kommt auf den Editor an, der Mailclient bedeutet sicher mehr Aufwand.

    Nein, bei einem sauber eingerichteten Mailserver brauchen deine Entwickler beim Einrichten nur ihre Firmen-Mailadresse und ihr Passwort eingeben und alles läuft.

    Es sei denn es wird POP3 zum E-Mail Abruf verwendet.
    Dann müssen auf dem Mailclient Filtereinstellungen eingerichtet werden.

    Außerdem kann ein Mitarbeiter auch mehr als eine E-Mail Adresse haben.
    Z.B.
    hans.mustermann@software.de
    und
    info@software.de
    oder
    support@software.de

    Letztere beiden Mailadressen dürften auch von mehreren Mitarbeitern geteilt werden.
    Dafür sind die nämlich da, damit der Kunde auch dann noch die Firma erreicht, wenn hans.mustermann verstorben ist oder aus der Firma gefeuert wurde.

    Es bedeutet also, der Admin müßte auf Webseite XY erstmal suchen, es manuell einrichten

    Wozu? Soll doch der Entwickler selbst machen, der nicht die vorinstallierte 0815-Software verwenden möchte. Das möchte doch niemand, der nicht schon einen Workflow hat.

    Weil der Entwickler vielleicht nen Stundensatz von 200 €* hat und der Admin günstiger ist?

    * Arbeitgeberanteil mitberücksichtigt.

    Jeden Tag 10 Minute Webseite checken und gegebenenfalls SW updaten wäre bezahlte Arbeit, in der der Entwickler nichts zu seiner eigentlichen Arbeit leistet.
    Erledigt diese Aufgabe der Admin, dann ist es für die Firma günstiger und der Entwickler kann an einem fertig eingerichteten und supporteten System seine Arbeit erledigen, wofür er eingestellt wurde.

    Aus dem gleichen Grund schraubt auch kein Entwickler seinen Arbeitsplatzrechner selbst zusammen, sondern der wird fix und fertig geliefert und dem Entwickler neben oder auf den Tisch gestellt und gleich angeschlossen.
    Das ein Entwickler das sicher selbst können tun könnte, das bezweifle ich nicht, aber dafür ist er nicht da.

    Den Boden wischt die Putze.
    Das Essen kochen die Mitarbeiten in der Kantine.
    Die Systeme auf dem Rechner richtet der Admin ein
    und die Entwickler coden die Software, von denen die Firma lebt.

    Wer hier als Chef die Aufgaben anders verteilt, der macht etwas falsch.

    Wenn du als Admin halbwegs was drauf hast, stellst du einen Git-Server und ein Wiki zur Verfügung, bei der Entwickler ihr Setup hochladen und dokumentieren können, falls es noch andere Leute verwenden wollen.

    Dem widerspreche ich absolut nicht, aber warum erwähnst du das?

    Diese Arbeit fällt auch dann an, wenn man ein E-Mail Programm von der Stange nimmt.

    Arbeit? Sowas macht man doch nicht manuell, dafür schreibt man einmal ein simples Skript und dann tut man nie wieder einen Handgriff.

    Ja, ein Admin würde ein Script schreiben.
    Ein einzelner Entwickler aber, der würde es indiviuell einrichten und kein Script dafür benötigen und er würde dafür mehr Zeit verlieren.

    Echten Supportaufwand mit Händchenhalten, Erklärungen und manueller Arbeit verursacht die Marketingabteilung, das Sekretariat und die Buchhaltung. Einem Entwickler sind auch Sachen zuzumuten, die Leuten im Sekretariat und im Marketing ernsthafte Schwierigkeiten bereiten würden.

    Das bestreite ich nicht, nur soll der Entwickler eben nicht seine Zeit damit verschwenden.
    Das ist der eigentliche Punkt des Themas.
    Der Entwickler soll SW entwickeln und nichts anderes.



  • Frage der SW schrieb:

    volkard schrieb:

    Frage der SW schrieb:

    Mal angenommen euer Chef bietet euch an, sich von eurem Softwarewunsch überzeugen zu lassen, wenn ihr diese Software außerhalb der Arbeitszeit auf eurem eigenen privaten Computer (z.b. NB das man einfach mal mit auf die Arbeit nimmt) vorführt und dem Chef somit zeigen könnt, wie effizient ihr damit arbeiten könnt. Würdet ihr dann dieses Angebot vom Chef annehmen? Immerhin ist das außerhalb der Arbeitszeit und damit unbezahlt, nur damit ihr effizienter arbeiten könnt.

    Ach, bei diesem Chef hatte ich auch mal gearbeitet.
    Zuerst wollte er, daß ich täglich an zwei Standorten bin und für die Zwischenfahrzeit keinen Cent bekomme. Das war mir nicht so recht.

    Du verstehst es nicht oder?

    In deinem Fallbeispiel will dein Chef etwas von dir.

    In dem Fall den ich geschildert habe, willst du etwas vom Chef und du willst etwas, dass erst einmal nichts mit deiner Arbeit zu tun hat.
    Nämlich dem Chef eine Software vorführen, die du unbedingt haben willst, obwohl auf den Rechnern schon eine Software drauf ist, mit denen du arbeiten darfst.

    Ich will im Sinne des Unternehmensziels produktiver sein.

    Haha, wieder ein BOFH-Muster: Admin sagt "Der will ja was von mir, da muss er aber mal ordentlich betteln und dann warten, soll sich ja abgwöhnen, Wünsche zu haben". Anstatt daß der Admin auch im Sinne des Unternehmensziels produktiv sein will.



  • volkard schrieb:

    Muss der Host denn durch einen Admin "geschützt" sein?

    Warum sollte man dies nicht tun, wenn sich das OS dafür eignet und es die Sicherheit erhöht?

    Frage der SW schrieb:

    Nenne erst einmal einen Grund, warum er einen Adminaccount auf dem Hostsystem benötigen sollte, ohne die Gründe, die ich bereits genannt habe.

    Man kannst nicht vorher absehen, aber immer wieder wird's was geben. Vielleicht braucht er mal recht gute Nanosekundenmessungen mit RDTSC, durch die VM kriegt er vielleicht Ruckler rein und muss 100-mal so oft messen (was aus Minuten Stunden macht).

    In Zeiten von Intel VT und AMD Pacifica? Selbst wenn, dann sind das schon sehr spezielle Entwickleranforderungen wofür er sicher auch nah an der HW entwickelt und auch ein Echtzeitsystem sicher die bessere Wahl wäre. Also ne ganz spezielle Anforderung die IMO unter "muss für HW entwickeln" fällt.

    Überhaupt will er mal ausmessen, welches Datenlayout beim (höchstwahrscheinlich nicht visualisierten) Kunden-PC am besten sein wird. Grafik und Sound klappen in der VM eh nicht befriedigend.

    Das geht auch mit Userrechten und wenn man eine Anwendung mit reinen Userprivilegien entwickelt, dann reicht auch das Hostsystem ganz ohne Virtualisiertes Gastsystem.
    Letzteres ist ja eher für so Systemdienste gedacht, bei denen man Systemprivilegien benötigt. Also selbst schon ein Spezialfall.

    Vielleicht auch was ganz Profanes, es gibt keine genau Urzeit, er will aber mal auf 10 Kisten genau gleichzeitig was starten, um zu sehen, wie im Netz ihren Führer auswählen. Alte Lösung, auf 10 Rechner ne Atomuhr-Software installieren oder ntpd oder sowas, und nach Atomzeit die Clients starten. Neue Lösung: Es nicht machen, weil die Clients aus den VMs gar keine anderen Maschinen erreichen können, weil nichtmal die Hosts auf freien Ports kommunizieren könnenm weil man auch per ntp nicht rauskommt, weil man es gründlich satt hat, bei "kompetenten" Admins wöchentlich um Trivialitäten betteln zu müssen.

    Also sorry, aber da ist schon ne Spezialaufgabe für sich.
    Denn da genügt dir nichtmal ein einziger Hostrechner, sondern du brauchst auch gleich ein paar dutzende davon, wenn du diese Netzwerksache unter realen Bedingungen testen willst.

    Ich bestreite nicht, dass es nie Fälle gebe, wo man Adminrechte auf ein Hostsystem benötigt. Aber für 97 % der Entwicklung braucht man die sicherlich nicht.

    Was aber richtiger Müll ist, ist die Anwendersoftware, die gar nicht ohne Adminrechte funktioniert.
    Und davon gab es zu Zeiten von Windows XP dutzende.
    Schuld daran war, dass die Entwickler es gewohnt waren, Adminrechte zu haben, also wurde die Software nie für Umgebungen mit einfachen Benutzerrechten getestet.

    Durch Vista und Windows 7 ist das zum Glück besser geworden, aber vereinzelt findet man trotzdem solche neue Schrottsoftware immer noch.

    Frage der SW schrieb:

    Und was bitte meinst du mit Fremdmüllsoftware? Etwa die Virtualisierungslösung?

    Schlechten Virenscanner (hat mir meine erstellten Exe-Dateien kaputt), Personal Firewall (eh nicht wirksam, soll der Admin doch Hardware-Firewalls hinstellen), irgend ein Medien-Indexer (noch vom PC-Hersteller mitgespammt), Outlook (kann keine exe empfangen, schlechte Filtereinstellmöglichkeiten, kein synchroner Start von Programmen als Filter-Resultat),

    Also das habe ich ja oben besprochen.
    Bei Kompetenten Admins kommt so etwas mit dem Virenscanner und Desktopfirewall nicht vor und die EXE von der E-Mail, die brauchst du ganz sicher nicht.

    Frontpage (als das aufging nach Doppelkick auf *.html, fiel ich erstmal vom Stuhl), Windows-Commander (ok, nimmt nur Platz weg, man benutzt selber far), irgendwelche ftp-Clients,…

    Bei gut konfigurierten System ist das alles kein Problem.

    Momentchen, wenn der Informatiker ein Problemchen hat, soll er es schnell selber lösen, oder mangels Rechten auf den Admin warten müssen?

    Wie ich bereits sagte, nenne erst einen Grund, warum er Adminrechte benötigen sollte und warum ein Gastsystem in einer Virtualisierten Umgebung nicht genügt ohne die Ausnahmefälle (HW Entwicklung usw.) die ich schon genannt habe.

    Andersrum, warum sollte er nicht haben? Was kann denn schlimmstenfalls passieren und wie wahrscheinlich ist das, mit welcher Rechnung rechtfertigt sich es, ihm Rechte auf seinem Entwicklungs-PC zu entziehen, den er nur selber nutzt?

    Ein Beispiel habe ich doch schon genannt.
    Wenn sein Rechner ausfällt und er ein Ersatzgerät hingestellt bekommt, dann muss er das wieder einrichten und das kostet Zeit.
    Ist die Infrastruktur aber homogen, dann kann er an jedem Rechner arbeiten, weil überall alles gleich ist.
    Damit könntest du sogar Mitarbeiter zwischen den Räumen austauschen, wenn z.B. Bert mit Hans an Code XY arbeiten soll und Hans aber bisher mit Tommy in Raum 2 gearbeitet hat.

    Unter Unix/Linux könnte man aber auch einfach den Home Ordner vom Server auf das System einbinden, aber dann sollte auf allen Rechnern erst Recht die gleiche SW installiert sein, die die Mitarbeiter nutzen, damit ein Klick ins Startmenü nicht ins Leere läuft, weil der Entwickler heute an einem anderen Rechner arbeitet.

    Und wenn Hans mit Bert arbeiten soll, aber nun deswegen im Raum von Bert am Rechner sitzt, an dem vorher Olaf gearbeitet hat, dann wäre es schon sinnvoll, wenn Olaf diesen Rechner nicht verschlimmbessert hat, weil man ihm Adminrechte gab.

    Es gibt also gute Gründe Adminrechte nicht auszuteilen, um ein homogenes System gewährleisten zu können.

    Der Entwickler braucht gar keinen Support, was Einführung, Hilfe, Händchenhalten und dergleichen wäre, er muss nur leider die Supporter rufen für

    Wenn du dem Entwickler alle Rechte auf dem Hostsystem gibst dann ist auch die Homogenität kaputt, denn dann frickelt der da alles mögliche drauf und niemand außer vielleicht er selbst wartet es.

    Ähm, und? Ah, Du willst als Admin eine Existenzberechtigung. Nur Du kannst "Ok" klicken, wenn der Browser (sogar von selber) vorschlägt, sich zu updaten.

    Verstehe ich nicht.
    Der Admin stößt zur gegeben Zeit auf allen Rechnern das Updaten des Browser an und warum soll sich der Entwickler irgendwelche Frickelscripte von sonstwoher auf seinem Browser installieren, wenn er sowieso in C++ entwickelt. Geb's zu, du willst während der Arbeitszeit nur Browserspiele spielen können.

    Übrigens, unternehmerisch betrachtet könnten auch Lizenzprobleme entstehen.
    Wenn der Mitarbeiter glaubt, er können libdvdcss und x264 auf seinem Hostsystem installieren, dann hat die Firma erstmal ein Problem. Und wenn der Mitarbeiter* dann auch noch x264 für das Firmenvideo verwendet, weil der Mitarbeiter meint, x264 wäre effizienter, als der von der Firma bereitgestellte und ordentlich lizensierte MPEG Encoder, dann hat die Firma erst Recht ein Problem.
    * Muss in diesem Fall natürlich kein Entwickler sein.

    Wenn die Software, die er installiert, Sicherheitslücken hat und er stopft sie nicht, dann ist das Hostsystem gefährdet.

    Ah, da ist ja die Existenzberechtigung, FUD.

    Das ist kein FUD.
    Der Entwickler hat schlichtweg die Zeit nicht dazu, der Admin hat sie, weil er dafür eingestellt wurde und sich dieser Aufgabe voll widmen kann.

    Viel schlimmer ist aber folgendes.
    Wenn der Rechner ausfällt und ersetzt werden muss, dann würde das bedeuten, das der Entwickler erstmal nen halben Tag damit verschwendet sich wieder seine Umgebung zurecht zu biegen, also die Tools und Software installieren, die er braucht.

    Hat der Admin vergessen, Backups zu machen.

    Systemvollbackups?
    So ein Schwachsinn.

    Der Rechner könnte auch ausgefallen sein, weil der Entwickler so doof war und auf die EXE der E-Mail geklickt hat.
    Da ist ein Vollbackup kontraproduktiv.

    Deswegen hat man Reserverechner und wenn die homogen sind, dann kann der Admin das auch aus einem fertigen Image fix einspielen, wenn auch alle Reserverechner in Gebrauch sind.

    Deswegen ist es besser, wenn man die Installation von Software allein dem Admin überläßt, dann dadurch kann man eine Homogenität auf jedem Rechner garantieren und auch dafür sorgen, dass die Sicherheitslücken zeitnah gestopft werden, weil auch das zu den Aufgaben eines Admins gehört, inkl. sich täglich über Sicherheitslücken zu informieren. Auch für letzteres hat der Entwickler eigentlich keine Zeit.

    Er könnte beobachten, was drauf ist und den Entwickler benachrichtigen. Aber darum gehts ja gar nicht mehr. Es geht um den Machtanspruch von Nazi-Admins und um Wirrköpfe, denen das nicht so gefällt.

    Du musst Probleme haben.
    Dir geht es wirklich nur darum, dass du Angst hast, dass man dir dein Spielzeug wegnimmt und du nicht die Macht darüber hast.

    Wenn dann jemand unbedingt Emacs oder Vim will, dann kann man das, nachdem des der Chef genehmigt hat, zur Standardbestandteil eines jeden Entwicklersystems in der Firma erklären.
    Damit hat jeder Emacs und VIM drauf, die Software wird mitgewartet und wenn ein Rechner ausfällt kann man den schnell gegen ein Ersatzgerät austauschen, auf dem das alles wieder drauf ist.

    Das Modell sorgt todsicher dafür, daß eben kein Emacs und VIM erlaubt werden, weil es die Kosten für den Admin erhöht.

    Das hängt doch ganz davon ab, ob man dann durch die Entwickler wieder kosten spart, weil die nun VIM und Emacs nutzen können.
    Bei einer positiven Bilanz macht es nichts aus, den Admin damit zu beauftragen.

    Emacs und VIM könnten ein Sicherheitsloch kriegen und dann käme der Chinese und würde *alle* Firmengeheimnisse klauen.

    Diese Wahrscheinlichkeit ist bei einem von einem Entwickler gewarteten VIM und Emacs, der keine Zeit zum warten hat, wesentlich höher, als ein VIM und Emacs, welches vom Admin gewartet wird.

    Und ich wüßte auch nicht warum man EXE Dateien, die per E-Mail kommen, installieren können soll.
    Innerhalb der Entwicklungsabteilung kann man compilierte Binarys auch auf andere Weise austauschen, als via E-Mails.

    Die kam vom Chef.

    Ja, ja, klar.

    Deine ganze Argumentation ist an den Haaren herbeigezogen und basiert darauf, dass du eine Person als Admin einstellen würdest, die für diesen Job nicht qualifiziert ist.

    … und daß ich noch keinen qualifizierten Admin kennenlernte.

    Dann wechsle die Softwarebude und geh dahin, wo man für kompetente Admins auch bereit ist, etwas mehr Geld als nen Hungerlohn zu bezahlen. Da bewerben sich auch qualifizierte Admins
    und die rennen dann auch nicht weg.

    "Ähm, sorry, bräuchte mal für eine fette Berechnung so an die 200G Auslagerungsdatei." das war privat, hab gleich 2T genommen, die Platte war ja da.

    Das erste Argument überhaupt.
    Wenn dir die Quota die dir als Entwickler zugestanden wird, nicht genügt, dann wirst du das sicher im Vorfeld schon rechtzeitig erahnen und den Admin somit rechtzeitig darauf hinweisen, so das er dir bis zu dem Zeitpunkt wo du das brauchst schon längst einen passenden Speicherplatz zur Verfügung stellen kann.
    Aber wenn man mit den Leuten nicht redet, dann braucht man sich nicht wundern, dass man solche Probleme hat.

    Der Bedarf entsteht recht plötzlich und ungeahnt. Und schon haben wir einen BOFH, der sagt "hättest das gefälligst vor einer Woche anmelden müssen, soo schnell gehts nicht". Man dankt. Es ginge nicht um quota, sondern da müsste sogar noch ne Platte reingeschraubt werden, also physische Präsenz eines Schraubenziehers, ob da eine Woche reicht? Und dann muss man noch mit dem Admin rumdiskutieren, weil er erstmal pauschal sagt, daß man das nicht braucht, die anderen Entwickler brauchens ja auch nicht.

    Das hängt vom Chef ab, welche Befugnisse an den Admin erteilt worden sind.
    In meinem Unternehmen hättest du die neue Platte und geschraubt wird da gar nichts, weil die Platte einfach via eSATA angeschlossen wird, fertig.
    Wenn man weiß, dass man solche Projekte entwickelt, dann hat man solche externen eSATA Platte inkl. Gehäuse sogar vorrätig.

    Und das mit der Quota hängt natürlich von der Infrastruktur ab.
    Wenn auf dem Testserver zig Platz ist und du nicht gerade ein Dateisystem entwickelst, dürfte es auch damit gehen.

    In diesem konkreten Fall wüsste ich nicht, warum man aber unbedingt TheBat benötigt, zumal es doch so viele brauchbare E-Mail Programme gibt und als reiner Nutzer musst du eh bloß deine E-Mails durchklicken und lesen, da unterscheiden sich die E-Mail Programme kaum.

    Patsch. Die Entwickler sind echte Untergebene des Admins.

    Was machst du sonst mit deinem E-Mail Programm, Handstände?

    D.h. den Nutzenvorteil, den du durch TheBat erhältst, den müsstest du mir erst einmal erklären.

    Dem Admin, nicht dem Chef. Der Chef hat nämlich keine Zeit für sowas. Der Admin verstehts aber nicht und will es auch nicht verstehen, um selber weniger Arbeit zu haben.

    Das hängt von der Unternehmenskultur und vom Chef ab.
    Wenn der Chef dem Admin die Vorgabe macht, für homogene Systeme zu Sorgen und den Entwicklern keine Rootrechte zu geben, aber den Entwicklern ansonsten keine Hürden in den Weg stellen soll,
    dann installiert dir ein guter Admin das.
    Und ob der Chef Zeit hat, hängt auch wieder von der Art des Unternehmens ab.
    Wenn der Chef ständig Kunden betreuen und Aufträge einholen muss, dann hat er vielleicht keine Zeit. Gut möglich.
    Wenn ihr aber Stangensoftware selbst entwickelt, dann dürfte das schon eher drin sein.

    Und sollte TheBat wirklich so eine Wucht sein, auch Usabilitymäßig, wie du sagst, dann würde dem sicherlich nichts entgegen stehen, es zum Standardmailprogramm in der Firma zu erklären.

    Zu viele Einstellmöglichkeiten für Admins, und die Sekretärinnen sind von der Schule Outlook gewöhnt.

    Also bei mir würden die weder Outlook noch MS Office kriegen.

    Das jedes zusätzliche E-Mail Programm den Wartungsaufwand für den Admin erhöht ist offensichtlich. Hier ist es also sinnvoll, die Anzahl an installierten E-Mail Programmen zu begrenzen.

    definiert der Admin.

    Nö, der Chef.



  • Frage der SW schrieb:

    Was aber richtiger Müll ist, ist die Anwendersoftware, die gar nicht ohne Adminrechte funktioniert.
    Und davon gab es zu Zeiten von Windows XP dutzende.
    Schuld daran war, dass die Entwickler es gewohnt waren, Adminrechte zu haben, also wurde die Software nie für Umgebungen mit einfachen Benutzerrechten getestet.

    Durch Vista und Windows 7 ist das zum Glück besser geworden, aber vereinzelt findet man trotzdem solche neue Schrottsoftware immer noch.

    Kleine Ergänzung.

    Es gibt also sogar einen weiteren Grund, die Entwickler dazu zu zwingen, mit einfachen Benutzerrechten auszukommen.

    Denn im anderen Fall beschweren sich nur die Kunden, weil die Software so Schrottentwickelt wurde, weil in der Firma eben jeder Entwickler Adminrechte hatte.



  • volkard schrieb:

    Haha, wieder ein BOFH-Muster: Admin sagt "Der will ja was von mir, da muss er aber mal ordentlich betteln und dann warten, soll sich ja abgwöhnen, Wünsche zu haben". Anstatt daß der Admin auch im Sinne des Unternehmensziels produktiv sein will.

    Wieder mal eine unnötige Generalunterstellung aller Admins.

    Es gibt auch Admins, die was taugen.



  • Frage der SW schrieb:

    Ich bestreite nicht, dass es nie Fälle gebe, wo man Adminrechte auf ein Hostsystem benötigt. Aber für 97 % der Entwicklung braucht man die sicherlich nicht.

    Ok, voielleicht auch 99%

    Frage der SW schrieb:

    Was aber richtiger Müll ist, ist die Anwendersoftware, die gar nicht ohne Adminrechte funktioniert.
    Und davon gab es zu Zeiten von Windows XP dutzende.
    Schuld daran war, dass die Entwickler es gewohnt waren, Adminrechte zu haben, also wurde die Software nie für Umgebungen mit einfachen Benutzerrechten getestet.

    Also mich trifft da mal gar keine Schuld. 🕶

    Frage der SW schrieb:

    Damit könntest du sogar Mitarbeiter zwischen den Räumen austauschen, wenn z.B. Bert mit Hans an Code XY arbeiten soll und Hans aber bisher mit Tommy in Raum 2 gearbeitet hat.

    Dann habe ich den Rechner aber schneller rübergetragen, also Du auch nur herkommen kannst, oder?

    Unter Unix/Linux könnte man aber auch einfach den Home Ordner vom Server auf das System einbinden, aber dann sollte auf allen Rechnern erst Recht die gleiche SW installiert sein, die die Mitarbeiter nutzen, damit ein Klick ins Startmenü nicht ins Leere läuft, weil der Entwickler heute an einem anderen Rechner arbeitet.

    Und wenn Hans mit Bert arbeiten soll, aber nun deswegen im Raum von Bert am Rechner sitzt, an dem vorher Olaf gearbeitet hat, dann wäre es schon sinnvoll, wenn Olaf diesen Rechner nicht verschlimmbessert hat, weil man ihm Adminrechte gab.

    Es gibt also gute Gründe Adminrechte nicht auszuteilen, um ein homogenes System gewährleisten zu können.

    Ja, unter Linux kann ich auch mir ein ~/bin machen und da den Midnight-Commander und meinen Lieblingseditor reininstallieren, bräuchte den Rechner dann nicht herumzutragen. Unter Win und Linux würde ich bevorzugen, im täglichen Geschäft gar nicht als root zu compilieren, hoffe, Du hattest das nicht angennommen, nur mal root werden können, falls was Einfaches ansteht, wo es Quatsch wäre, Dich zu belästigen. Entsprechend ~/bin als root füllen, damit es kein Schadprogramm zerkloppen kann.

    Was machst du sonst mit deinem E-Mail Programm, Handstände?

    Hatte ich mal gemacht, ja.

    Ich gene auch bei, daß es natürlich vom Unternehmen abhängt, bei Software für Kernkraftwerke würde ich nicht auf den Gedanken kommen, Admin-Rechte haben zu wollen. Die Verantwortung haben lieber hochspezialisierte Admins zu tragen, die dafür auch angemessen bezahlt werden.



  • Frage der SW schrieb:

    Frage der SW schrieb:

    Was aber richtiger Müll ist, ist die Anwendersoftware, die gar nicht ohne Adminrechte funktioniert.
    Und davon gab es zu Zeiten von Windows XP dutzende.
    Schuld daran war, dass die Entwickler es gewohnt waren, Adminrechte zu haben, also wurde die Software nie für Umgebungen mit einfachen Benutzerrechten getestet.

    Durch Vista und Windows 7 ist das zum Glück besser geworden, aber vereinzelt findet man trotzdem solche neue Schrottsoftware immer noch.

    Kleine Ergänzung.

    Es gibt also sogar einen weiteren Grund, die Entwickler dazu zu zwingen, mit einfachen Benutzerrechten auszukommen.

    Denn im anderen Fall beschweren sich nur die Kunden, weil die Software so Schrottentwickelt wurde, weil in der Firma eben jeder Entwickler Adminrechte hatte.

    Tja, ich hab wohl meine Erfahrungen gemacht, daß ich mehr als nur gelegentlich Vollidionten als Admins hatte.
    Und Du hast wohl Deine Erfahrungen gemacht, daß Du mehr als nur gelegentlich Vollidioten als Entwickler hattest.

    Vermute, daß wenn wir uns beruflich begegneten, lernen würden uns anzuerkennen und zusammen furchtbar produktiv wären.

    Gibt ja unendlich viele Möglichkeiten, sich einig zu werden. TheBat! kann ich selber backuppen (macht es auch gerne automatisch selber), und gegebenenfalls in 5 Minuten installieren und die Daten restoren, es macht automaische Updates, da musst Du also auch nicht hinterherspringen, könnte klappen. Und Admin-Rechte bräuchte ich normalerweise nicht, warum nicht für kritische Messungen mit Hardware-Dingen und brutale Anforderungen einen zweiten PC danebenstellen mit KVM-Switch und ohne Netwerkanschluss?, würde mir vermutlich reichen, daß ich Dich quasi nicht belästigen müsste.



  • volkard schrieb:

    Frage der SW schrieb:

    Damit könntest du sogar Mitarbeiter zwischen den Räumen austauschen, wenn z.B. Bert mit Hans an Code XY arbeiten soll und Hans aber bisher mit Tommy in Raum 2 gearbeitet hat.

    Dann habe ich den Rechner aber schneller rübergetragen, also Du auch nur herkommen kannst, oder?

    Du schleppst nen Desktoprechner rüber und schließt ihn auch noch an?
    Und was wenn es dir ins Kreuz fährt, weil du nicht richtig in die Knie beim hochheben gehst, dann bist du erstmal Arbeitsunfähig.
    Kannste vergessen.

    Und auf einem NB würde ich sowieso niemanden entwickeln lassen, viel zu unergonomisch. Nach ein paar Jahren sind diese Mitarbeiter kaputt aufgrund falscher Haltung am Arbeitsplatz.

    Ja, unter Linux kann ich auch mir ein ~/bin machen und da den Midnight-Commander und meinen Lieblingseditor reininstallieren, bräuchte den Rechner dann nicht herumzutragen.

    Ja, könntest du, wenn es dir der Chef nicht verbietet.



  • Frage der SW schrieb:

    Du schleppst nen Desktoprechner rüber und schließt ihn auch noch an?
    Und was wenn es dir ins Kreuz fährt, weil du nicht richtig in die Knie beim hochheben gehst, dann bist du erstmal Arbeitsunfähig.
    Kannste vergessen.

    Ähm, nu biste aber sinnlos kontraproduktiv. Also arbeitest Du in einer Behörde, wo es kein Unternehmensziel gibt, keine Moral, nur das Streben nach Budgetmaximierung und Kompetenzerweiterung. Erinnert mich an http://de.wikipedia.org/wiki/Parkinsonsches_Gesetz

    Frage der SW schrieb:

    Und auf einem NB würde ich sowieso niemanden entwickeln lassen, viel zu unergonomisch. Nach ein paar Jahren sind diese Mitarbeiter kaputt aufgrund falscher Haltung am Arbeitsplatz.

    Auf einem Notebook entwickeln? Haha, sehr spaßig. Außerdem könnte ich ja auch ihn falsch heben und mir dabei den Rücken brechen. Ob ich jetzt 1kg oder 8kg hebe, bin nicht so sicher, ob ich bei 8kg signifikant gefärdeter bin.
    Aber wenn sein muss, schraubst Dein Azubi eben noch Rollen drunter und machst ne Deichsel dran, alles kein Problem.

    Frage der SW schrieb:

    Ja, unter Linux kann ich auch mir ein ~/bin machen und da den Midnight-Commander und meinen Lieblingseditor reininstallieren, bräuchte den Rechner dann nicht herumzutragen.

    Ja, könntest du, wenn es dir der Chef nicht verbietet.

    Naja, da müßte viel kommen, daß er das tut. Das täte der nur, wenn von Dir ernsthafteste Intervenierungen getätig würden. Also mal nicht auf den Chef abwälzen, es ginge darum, ob Du das gestattest.



  • Frage der SW schrieb:

    hahnebrüchig

    Unbezahlbar.


  • Administrator

    Frage der SW schrieb:

    Und auf einem NB würde ich sowieso niemanden entwickeln lassen, viel zu unergonomisch. Nach ein paar Jahren sind diese Mitarbeiter kaputt aufgrund falscher Haltung am Arbeitsplatz.

    Docking-Station ... schon mal gehört? Wir haben hier ausschliesslich Laptops. Sehr praktisch, man kann das Ding einfach rausnehmen und mit dem ganzen Kram zur Sitzung ins Zimmer nebenan. Oder wenn ich auf Geschäftsreise muss, kann ich meinem Laptop mit allen eingerichteten Werkzeugen gleich mitnehmen und dann vor Ort einsetzen.

    Bezüglich Adminrechte: Ich würde durchdrehen ohne. Es gibt nicht nur zahlreiche Programme unter Windows, welche das Prinzip noch nicht verstanden haben, sondern auch noch zahlreiche Situationen, wo Adminrechte einfach praktisch sind. Sei es nur um den blöden Virenscanner auszuschalten, weil er das Versenden von E-Mails während dem Test des selbstentwickelten Programmes verhindert. Es könnte sich schliesslich um einen Spamclient handeln. Aber auch der Zugriff auf die Registry ist immer wieder wichtig, sei es auch nur um Fehler zu korrigieren beim Installationsprogramm, welches nun falsche Registryeinträge erstellt hat.
    Oder was soll ich als Embedded Entwickler machen? Ja sogar als Android Entwickler benötigt es Treiber, welche ohne Adminrechte nicht installiert werden können.
    Am besten sicherlich einen Softwarekiosk anbieten, wo ich meinen PC über die Nacht laufen lassen muss, damit sich die Software installiert, welche ich eigentlich jetzt benötige und nicht erst morgen und dann auch noch falsch konfiguriert, weil es mit einer Basiskonfiguration für das ganze Unternehmen daherkommt. Das Unternehmen ist schliesslich im deutschsprachigen Raum, also kommt Visual Studio in Deutsch daher. Ich arbeite seit jeher in Englisch im Visual Studio, ich finde in dem Teil einfach gar nichts mehr, wenn es nur für Deutsch konfiguriert ist.

    Vor der Einstellung immer die Frage: "Welche Rechte habe ich auf meinem Arbeitscomputer?"

    Grüssli


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