Was tun wenn einem die Regierung nicht gefällt?
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Hi Otze,
otze schrieb:
[X ] du hast die News ordentlich gelesen.
Gerade die Zusammnarbit mit der ISS wurde nicht aufgekündigt. Alles andere aber.
is mir schon klar. Aber wer zwingt die Russen, sich diese Rosienenpickerei gefallen zu lassen. Was ist, wenn die sagen: Entweder wir arbeiten richtig zusammen, oder wir lassen es ganz?"
Würde ich zumindest so machen, und dann hätten die Amis ghanz schnell ein echtesProblem.
Gruß Mümmel
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Interessant: Wenn man die Berichte über die Proteste im Osten der Ukraine liest, so werden die Demonstranten als "Angreifer" und "prosussische Aktivisten" bezeichnet. Auf dem Maidan waren es aber immer "das Volk" und "friedliche Demonstranten".
Das haben wir von dieser ach-so-tollen unabhängigen Berichterstattung.
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wundert es dich wirklich, das verschiedene Seiten des Konflikts verschiedene Sprache verwenden?
Du beschwerst dich sicher auch, dass Taz und Welt unterschiedliche Berichterstattung und Interpretationen haben.
Aber eigentlich hab ichs ja mit dir aufgegeben Es ist a völlig klar, dass Schneewittchens interpretation der Welt die einzig richtige ist.
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Und wieder ein aktuelles Beispiel davon, was "Svoboda" unter "Demokratie" versteht:
Bei einer Parlamentssitzung wurden Mitglieder der rechtspopulistischen Regierungspartei Swoboda (Freiheit) handgreiflich. Kommunistenchef Pjotr Simonenko hatte den Präsidentschaftskandidaten der Nationalisten für die drohende Spaltung der Ukraine verantwortlich gemacht. Daraufhin flogen die Fäuste.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-schlaegerei-im-parlament-in-kiew-a-963256.html
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otze schrieb:
wundert es dich wirklich, das verschiedene Seiten des Konflikts verschiedene Sprache verwenden?
Findest du, dass Presse die sich als "unabhängig" bezeichnet eine Seite im Konflikt einnehmen sollte?
Wieder ein schönes Beispiel:
In der Ostukraine haben radikale Aktivisten Verwaltungsgebäude gestürmt und eine eigene Republik ausgerufen.
Aber auf dem Maidan waren es immer friedliche Demonstranten... und dabei kennen wir alle die politische Gesinnung der treibenden Kraft des Maidan. Das wird noch richtig nach hinten losgehen.
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Wo bleiben die mahnenden Worte an die Putschregierung keine Gewalt einzusetzen? Es kommt einem so vor als ob im Osten der Ukraine nur Menschen zweiter Klasse leben würden.
Da soll sich keiner Wundern, dass die Menschen den Anschluss an Russland suchen.
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Schneewittchen schrieb:
Des Weiteren finde ich es erstaunlich wie die Tatsachen verdreht werden.
Woran mag diese Empfindung wohl liegen?
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Schneewittchen schrieb:
Interessant: Wenn man die Berichte über die Proteste im Osten der Ukraine liest, so werden die Demonstranten als "Angreifer" und "prosussische Aktivisten" bezeichnet. Auf dem Maidan waren es aber immer "das Volk" und "friedliche Demonstranten".
Das haben wir von dieser ach-so-tollen unabhängigen Berichterstattung.
Das passt schon. Die Presse muss nicht jedem verwirrten Geisterfahrer und Putin-Speichellecker nach dem Mund reden.
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muemmel schrieb:
Hi,
die Amis beenden ja auch die Zusammenarbeit der NASA mit den Russen.
Dumm nur, dass sie sich damit selbst von der ISS abschneiden, weil sie momentan keine Transportmittel nach da oben haben. Ich sehe die NASA- und ESA-Astronauten schon mit gehobenem Daumen an der Sojus-Kapsel stehen und Quartzuhren als Zahlungsmittel für nen Rücktransport anbieten.Gruß Mümmel
Deinen lächerlichen Antiamerikanismus hast du noch auf einer DDR-Schule gelernt, oder stellte er sich erst mit der Wiedervereinigung bei dir ein? Immerhin haben viele besonders unterbelichtete Ossis den Anschluss der Zone an Westdeutschland nicht schadlos überstanden.
Thema: der russische Despot Putin hat bei einem Gespräch mit Merkel vor einer Eskalation des Ukraine-Konflikts gewarnt. Der Dieb ruft: "Haltet den Dieb!"
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Neueste Entwicklung aus der Ost-Ukraine: Ukrainische Soldaten wechseln (inklusive der Panzer) die Seiten. Da sieht man wieder, wer das Volk ist und wie das Volk zu dem Pack in Kiew steht.
Auch interessent ist, was der CIA-Chef in Kiew zu suchen hat. Interessanterweise fand der Besuch kurz vor der Ankündigung des "Anti-Terror-Einsatz" statt. Vermutlich lassen sich die Faschisten in Kiew professionell beraten wie man das Volk im Osten des Landes unterdrücken kann.
Scheinbar setzen die Amis auf das CIA um die Ukraine weiter zu destabilisieren. Die Vermutung, dass das CIA auf dem Maidan mitgewirkt hat, ist gar nicht so fern.
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Schneewittchen schrieb:
Interessant: Wenn man die Berichte über die Proteste im Osten der Ukraine liest, so werden die Demonstranten als "Angreifer" und "prosussische Aktivisten" bezeichnet. Auf dem Maidan waren es aber immer "das Volk" und "friedliche Demonstranten".
Das haben wir von dieser ach-so-tollen unabhängigen Berichterstattung.
"Krieg ist Frieden", "Freiheit ist Sklaverei" - George Orwell hat diese Entwicklung vorhergesehen.
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Hoffentlich wird der Beschluss von Genf auch durchgesetzt.
In erster Linie: Entwaffnung des rechten Sektors und keine Besetzung der Regierungsgebäude durch Faschisten in Kiew.Dann hätte man das Übel an der Wurzel gepackt.
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Darf man die Situation in der Ukraine jetzt offiziell als "Bürgerkrieg" bezeichnen?
"Willkommen in der Freiheit"
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Verstörend ist die Sprache, die Behörden und Medien angesichts der Katastrophe wählen. Während in Odessa Menschen verbrannten, meldeten ukrainische Medien geradezu triumphierend, "Patrioten" hätten die "Separatisten zurückgeschlagen". Man sei dabei, sie erfolgreich "auszuräuchern".
Wie lange soll man dieses Geschwür in Kiew noch wuchern lassen?
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Deinen lächerlichen Antiamerikanismus hast du noch auf einer DDR-Schule gelernt
Das bracht man gar nicht, so unfreundlich wie sich die USA momentan gegenüber Deutschland verhalten.
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Täglich richtet Kiew ein Blutbad im Osten des Landes an und keinen scheint es zu stören. Ach wie groß wäre der Aufschrei im Westen gewesen, wenn Janukowitsch auf dem Maidan hätte Panzer rollen lassen.
Die Menschen im Osten fühlen sich unter der "Übergangsregierung" als Bürger zweiter Klasse. Und das zu Recht. Sie wissen ganz genau woran sie sind.
Was auch interessant ist: Die letzten Wochen haben "Korrespondenten" in Nachrichten sowie Gäste in Talkshaws (öffentlich rechtlich) die Behauptung aufgestellt, dass die "einfachen Gemüter" im Osten der Ukraine dem russischen Propaganda verfallen wären. Liebe Leute, die Menschen in der Ukraine wissen ganz genau was "Svoboda" und "rechter Sektor" bedeutet. Diese Menschen leben seit ihrer Geburt in der Ukraine. Die faschistischn Gruppierungen sind ja nicht erst auf dem Maidan entstanden. Diese Gruppierungen sind auch zuvor negativ aufgefallen.
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Zitat von Oleh Tjahnybok, Gründer der Svoboda-Partei, aus dem Jahre 2004:
Schnappt euch die Gewehre, bekämpft die Russensäue, die Deutschen, die Judenschweine und andere Unarten.
Unter solchem Gesindel wird es niemals Frieden geben. Auch nicht nach "Wahlen". Denn in Kiew wurden systemrelevante Staatsorgane durch Faschisten ersetzt.
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Swoboda ist eine 8-%-Partei. Die ukrainische Übergangsregierung auf diese zu reduzieren ist absurd.
Übrigens: Die ukrainische Übergangsregierung wurde ganz normal vom ukrainischen Parlament gewählt. Genauso, wie die deutsche Bundesregierung vom Bundestag oder die EU-Kommission vom EP.
Ja, es stimmt, es gab keine direkten Wahlen. Ja, und? Bei uns gab es noch nie direkte Wahlen. In Frankreich und USA wählt das Volk die Regierung. Bei uns aber nicht. Noch nie.
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Z schrieb:
Deinen lächerlichen Antiamerikanismus hast du noch auf einer DDR-Schule gelernt
Der kommt doch eher von West-Linken, insbesondere Grünen. Die Amerikaner wollen uns angeblich mit Genmais und Hormonfleisch vergiften. Dass die Energiewende scheitert, kann ja nur daran liegen, dass der Kapitalismus böse ist, usw.
EDIT: Ach ja, hinzu kommt natürlich, dass halb Amerika selbst antiamerikanisch ist.