Was tun wenn einem die Regierung nicht gefällt?
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otze schrieb:
Ein einzelnes Video kann dies nicht zeigen, weil RT nicht die russische Armee im soviet-stil auflaufen lässt. Wenn du nur sowas azeptierst, wirst du es kaum finden, das ist aber dann keine Abwesenheit von Propaganda sondern deinerseits vergleichbar mit der Rechtsblindheit des Verfassungsschutzes.
Ich bin verwirrt. Hast du mir gerade zugestimmt, dass es keine RT-Propagandavideos gibt und zeitgleich RT Propaganda vorgeworfen?
otze schrieb:
Die Auswahl der Nachrichten als solche ist wo die Propaganda startet. Ich kann komplett wahrheitsgetreu berichten, aber wenn ich nur aus dem Blickwinkel der russischen Führung berichte ist das eben auch Propaganda.
Und was genau unterscheidet diesbezüglich RT von den westlichen Medien? Es ist exakt das selbe, nur aus einem anderen Blickwinkel.
Beispiele:
a1) RT liefert regelmäßig Videobeweise was Kiewer Truppen in der Ostukraine anstellen.
b1) Westliche Medien verzichten 100% auf die Entsendung von Berichterstattern in die Ostukraine, weil sie das Ergebnis kennen.a2) RT zeigt regelmäßig gewaltbereite rechtsradikale Aufmärsche in Kiew durch den rechten Sektor.
b2) Westliche Medien verzichten weitgehend auf solche Bilder und zeigen lieber friedliche Studenten auf dem Maidan. Natürlich wird der Part rausgeschnitten, wo diese anfangen Molotov-Cocktails zu befüllen.Die Auswahl der Themen bei der Berichterstattung ist auf beiden Seiten weitgehend einseitig. Der Unterschied liegt darin, dass RT sich bemüht Videobeweise zuliefern und die Medien hierzulande unbelegte Behauptungen auf anderen unbelegten Behauptungen aufbauen.
otze schrieb:
Dann fallen halt Dinge unter dem Tisch.
Erinnerst du dich an das Massaker von Odessa letztes Jahr, als eine Meute Rechtsradikaler Pro-Kiewer Truppen prorussische Demonstranten in ein Gebäude gejagt und dieses anschließend mit Molotovcocktails beworfgenhaben? in Folge dessen sind über 40 Menschen bei lebendigem Leibe verbrannt.
Zitat aus der deutschen Berichterstattung, Tagesschau vom 03.05.2014:
Susanne Daubner: "Bei schweren Auseinandersetzungen geriet ein Gebäude der Gewerkschaft in Brand."Nennst du das objektive Berichterstattung? Meinst du nicht, dass der relevante Part unter den Tisch fallen gelassen wurden?
Dazu gab es auch eine interessante Folge von "Die Anstalt" im ZDF.
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Interessanter Input zum Thema Propaganda. Diesmal geht es um die Berichterstattung von Reuters.
https://www.youtube.com/watch?v=aCfLiiDmw8kDa ist wohl ein Reporter von Reuters in die Ostukraine gereist mit dem alleinigen Ziel zu beweisen, dass die Separatisten für den Abschuss der MH17 verantwortlich seien. Man beachte die Wortwahl: Nicht um die Wahrheit rauszubekommen sondern um einer Partei die Schuld in die Schuhe zu schieben - das Ergebnis stand vor der Reise fest. Und als das Interview mit einem Augenzeugen nicht die erhoffete Aussage lieferte, wurde einfach der Rest der Geschichte dazuerfunden. In dem oben verlinkten Video interviewt RT den Augenzeugen.
Diese Konstellation wäre nicht so traurig, wenn spiegel & co hinsichtlich der Auslandsberichterstattung nicht so oft auf Nachrichtenagenturen wie Reuters zurückgreifen müssten.
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Schneewittchen schrieb:
Also verlinken kannst du schonmal. Aber warum verlinkst du zum wiederholten mal auf eien dritte Partei, die RT als Propaganda bezeichnet?
Weil ich es kann, wie du schon richtig bemerkt hast. Hier weitere Belege für den unseriösen, russischen Propagandafunk: http://www.huffingtonpost.de/2014/11/19/rt-deutsch-luegen_n_6185900.html
Schneewittchen schrieb:
Faschismus gipfelt im Krieg.
Natürlich. Ohne den faschistoiden Putin, wäre der Ukraine-Konflikt niemals so eskaliert.
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Ach übrigens, - kritische Journalisten müssen in Russland um ihr Leben fürchten: http://www.deutschlandradiokultur.de/russische-journalisten-im-untergrund-auf-der-todesliste.979.de.mhtml?dram%3Aarticle_id=315922
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Journalismus ist ein dehnbarer Begriff. Wenn seine eigene Meinung unbelegt hinklatschen als Journalismus angesehen wird, dann ist dieses Forum voller Journalisten.
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Titel:"Ukraine verbietet Filme mit positivem Russlandbild"
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-verbietet-filme-mit-positivem-russlandbild-a-1026924.htmlDie Freiheit und die Demokratie scheinen in der Ukraine angekommen zu sein. Seit heute muss das Bild des Russen in den ukrainischen Medien dem Bild der Machthaber in Kiew entsprechen. Der nächste Schritt wird wohl eine eindeutige Kennzeichnungspflicht von ethnischen Russen auf dem ukrainischen Boden sein.
Die Souveränität der Ukraine ist auf dem Maidan gestorben. Kiew strebt die Ukraine gen Westen. Und der Westen will die Ukraine nicht. Lediglich das Schiefergas ist interessant - jedoch nur, wenn es von einem privaten ausländischen Unternehmen gefördert wird und den Gewinn am ukrainischen Volk vorbeischleust wird. Die ukrainischen Produkte will hier im Westen auch keiner: Was hat die Ukraine sonst zu bieten außer Schiefergasvorkommen? Fruchtbare Ackerböden und Triebwerke für Kampfflugzeuge russischer Bauart. Das Erstere wird die deutschen Bauern freuen, wenn plötzlich ein Land in Konkurrenz tritt, das zuvor die gesamte Fläche der Sowjetunion mit Brot versorgt hat. Was die Triebwerke angeht: Um diese von der Ukraine zu kaufen, müsste der Westen zunächst Kampfflugzeuge von Russland erwerben. Also wird die Ukraine im Falle eines EU-Beitritts auf seinen Erzeugnissen sitzen bleiben.
Na ob das gut geht?
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Schneewittchen schrieb:
Journalismus ist ein dehnbarer Begriff.
Das ist falsch. Die meisten Medien im Westen betreiben Journalismus. In Russland hingegen, trifft man meistens Desinformation und Propaganda an. RT ist zum Beispiel ein Medium des russischen Schurkenstaats, mit dem Ziel, den Westen mit pro-russichem Müll zu überziehen.
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Die russische Bedrohung für die Staaten Osteuropas nimmt weiter zu:
Den Optimismus, der sich nach dem Ende des Kalten Krieges in Mittel- und Osteuropa einstellte, kann man sich heute kaum noch vorstellen. Er beruhte auf der Annahme, dass sich die liberale Demokratie weltweit durchsetzen würde und der Osten gewissermaßen im Westen aufginge. In den Staaten, die sich vom Kommunismus befreiten, hielt man diesen Wandel für unumkehrbar, und auch in Russland schien er sich in den frühen neunziger Jahren anzubahnen. Früher oder später, so lautete die Prognose, werde die ökonomische Vernunft überall Marktwirtschaft, Demokratie und Rechtsstaat erzwingen, denn dazu gebe es keine Alternative mehr. Auf der Basis gemeinsamer Werte entstehe eine neue Weltordnung, die nur noch gegen die Terrorbanden religiöser Fanatiker verteidigt werden müsste. Diese Illusion ist verflogen.
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In den Staaten, die sich vom Kommunismus befreiten, hielt man diesen Wandel für unumkehrbar, und auch in Russland schien er sich in den frühen neunziger Jahren anzubahnen.
Alleine dieser Absatz zeugt von mangelnder Kenntniss über Russland. In der russischen Bevölkerung sind die 90er Jahre sehr negativ in Erinnerung geblieben.
- Zum ersten Mal wurde der Begriff "Mafia" bekannt. Das organisierte Verbrechen in großem Maßstab war gegründet.
- Eigentumswohnungen aus der Sowjetzeit wurden den kleinen Leuten weggenommen, da Raubtierkapitalisten feststellten: Wenn wir die Wohnung an die Bewohner vermieten, kommt jeden Monat Geld rein. Warum ging das? Weil in der Sowjetzeit die Betriebe Eigentumswohnungen ihren Arbeitern schenkten.
- Die 90er Jahre waren der Grundstein für Nationalismus und Fremdenhass. Vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion galt für alle Ethnien - egal ob Georgier oder Tschetschenem - der ehemaligen Sowjetunion die Bezeichnung "Brüder". In den 90ern waren es nur Billiglohnarbeiter, die in Russland die Arbeitsplätze der russischen Bevölkerung wegnehmen - ganz nach westlichen Vorbild!
- Die Armee war sich selber überlassen und entwickelte ein Eigenleben: Die Folgen waren schwere Misshandlungen, zum Teil mit Todesfolge.
Dieses ganze Chaos hatte ein Ende als ein gewisser Herr Putin an die Macht gelangte und das Ruder umriss. Den USA wäre ein Russland im Sinne eines Billiglohnlandes, dessen Bodenresourcen man ausbeuten kann, lieber gewesen als ein starkes Russland unter einer entschlossenen Führung. Daher rühren sämtliche Probleme zwischen Ost und West.
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Die Ostukraine lässt gefangengenommene Kiewer-Soldaten frei ohne Gegenleistung: Kein Gefangenenaustausch im klassischen Sinne sondern es wurde vielmehr dem Wunsch der westukrainischen Angehörigen nachgekommen. Ein Zeichen der Menschlichkeit und des Willens Frieden zu schließen.
https://www.youtube.com/watch?v=1vDyue2Gf4U
Und Anhänger des Rechten Sektors misshandeln unbeteiligte Zivilisten auf offener Straße bis das Blut fließt.
https://www.youtube.com/watch?v=0swq29sgnro
(Video vom Heiligabend 2014.)
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Na, Schneeflittchen, immer noch kräftig dabei? :p
Jungs, wer keinen Job hat: Putler zahlt euch 800€/Monat!
Trollt für Russland! Leicht verdientes Blutgeld. Vorwärts in den Krieg!Putin-Trolle packen aus ...
Ich trolle für Putin
"Putin ist genial!", "Die Ukrainer sind Faschisten", "Europa ist dekadent". Zwei Monate - bis März 2015 - war Ljudmilla Sawtschuk nach eigenen Angaben für den russischen Präsidenten Wladimir Putin als bezahlte Cyber-Aktivistin im Internet unterwegs. Jetzt hat sie sich geoutet.-> http://www.haz.de/Nachrichten/Medien/Netzwelt/Als-Online-Troll-im-Dienste-Putins
und hier:
Als Troll im Dienste Russlands „Putin ist genial!“
Hunderte Kommentare und Beiträge, 800 Euro pro Monat - Online-Trolle im Dienste Russlands bringen das Internet auf Linie. Nun spricht eine der Cyber-Aktivisten über ihr Engagement für Putin.
Ein Buch zur Thematik: http://www.amazon.de/Putinismus-treibt-Russland-Walter-Laqueur/dp/3549074611/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1428478572&sr=1-1&keywords=putinismus
Der Russland-Experte Walter Laqueur beleuchtet Putins neue Großmachtpolitik. Er zeigt, wie sich nach dem Ende der Sowjetunion ein neuer gesellschaftlicher Konsens gebildet hat, antiwestlich, antiliberal und staatshörig, der an tief verwurzelte Traditionen Russlands anknüpft. Putin, Vorreiter dieser fatalen Entwicklung, findet breite Zustimmung im Lande. Sein Kurs, durch die Destabilisierung Osteuropas verlorenen Einfluss zurückzugewinnen, führt unweigerlich in eine gefährliche Konfrontation mit dem Westen.
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Putins Propaganda-Westfront. Das Netzwerk der Russland-Trolle:
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Schritt für Schritt zeigt Kiew sein wahres Gesicht.
Das Parlament erklärte zudem mehrere Gruppen, die jahrzehntelang für einen unabhängigen ukrainischen Staat gekämpft hatten, offiziell zu Unabhängigkeitskämpfern. Beobachter kritisieren den Schritt, da die so geehrte Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) und die Ukrainischen Aufständischen Armee (UPA) während des Zweiten Weltkriegs mit der Wehrmacht kooperiert hatten - sie sind auch deswegen in den Nachbarländern Polen und Russland geächtet.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-verbietet-propaganda-fuer-kommunismus-a-1027801.html
Laut Wikipedia sind OUN/UPA:
* Verbrecherische Organisationen
* Am Holocaust beteiligt
* Allgemein des Genozid schuldig (z.B. gegen Polen)
* Zusammenarbeit mit der WehrmachtIrgendwie traurig, dass der dicke Poroschenko einen Freifahrtschein vom Westen bekommen hat. Die zuletzt in Kiew verabschiedeten Gesetze waren stets bösartig:
* Verbot eines positiven Bildes von Russland
* Verbot andersdenkender Parteien.
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Russland-Trolle, bitte tretet zur Seite. Jetzt kommt eine echte Meldung:
"Russland ist alles - der Rest ist nichts..."
Unter dieser Losung sammelt ein Typ mitten in Moskau angeblich Geld für den Krieg im Donbas. Auf dem an der Rückwand seines Ministandes angebrachten Banners prangt aber nicht etwa ein Stück Brot oder ein Paket Zucker, sondern eine Handgrante. Er selbst hat sich angezogen, als ob er gerade aus dem Donbas kam, mit Schapka und "Fukaika" (Wattejacke). https://www.youtube.com/watch?v=sgkjC4_PEKw#t=41
Moskauer Passanten stellen ihm unbequeme Fragen. Oder besser gesagt, sie machen ihn fertig. Als er die ausgenuddelten Troll-Losungen vom bösen Westen und dem verkommenen Amerika abliefert, fragt ihn das Mädel, ob er denn schon einmal im Ausland war - und fängt an zu lachen, als er vor sich hindruckst.
Sogar der Polizei wird es dann zu bunt und fordert ihn auf, zu verschwinden. Was er der Ärmste dann auch tut, in einer gewienerten Limousine mit Fahrer...
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Russland ist ein ökonomischer Zwerg.
Zudem noch technologisch hoffnungslos im Rückstand und auf nur drei Hauptsäulen stehend: Öl, Gas und Waffen.
Diese ökonomische Weltkarte nach BIP (nominal), basierend auf den statistischen Daten der Weltbank, verdeutlicht die reale Situation.
Ohne seine Öl-und Gasexporte hätte Russland etwa die Größe von Belgien.
Und nun will der rückständige Zwerg Russland anderen Völkern sein veraltetes, hoch korruptes und diktatorisches System mit Waffengewalt aufzwingen?!
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Z schrieb:
"Russland ist alles - der Rest ist nichts..."
Unter dieser Losung sammelt ein Typ mitten in Moskau angeblich Geld für den Krieg im Donbas. Auf dem an der Rückwand seines Ministandes angebrachten Banners prangt aber nicht etwa ein Stück Brot oder ein Paket Zucker, sondern eine Handgrante. Er selbst hat sich angezogen, als ob er gerade aus dem Donbas kam, mit Schapka und "Fukaika" (Wattejacke). https://www.youtube.com/watch?v=sgkjC4_PEKw#t=41Nun, genau das ist der Unterschied zwischen Moskau und Kiew. In Moskau steht ein einzelner Privatmann (ohne Bezug zur russischen Regierung) auf der Straße und verbreitet sein Gedankengut. Die Polizei fordert ihn auf, den Stand zu räumen. Die öffentliche Ordnung wurde gewahrt.
In Kiew sind die Rechtsradikalen institutionalisiert worden. Siehe führende Rolle des Rechten Sektors auf dem Maidan sowie die Einbettung des ASOW-Bataillons in die regulären Streitkräfte. Hierzu wurde in diesem Thread genügend Material gepostet. Deshalb verzichte ich auf eine wiederholte Verlinkung.
Kiew bedient sich eines gefährlichen Gedankenguts, das in der Vergangenheit Völkermord zur Folge hatte. Mit dem Rechten Sektor und dessen parallelen Ablegern spielt man nicht. Aktuell sieht Kiew in diesen nützliche Verbündete doch auch diese werden ihr Leben nicht riskieren ohne einen Teil vom Kuchen einzufordern. Und wenn ich mir das so recht überlege, gilt der vorherige Satz genau so für die USA. Diese haben vermutlich ihren Teil vom Kuchen bereits: Schiefergas und fruchtbares Ackerland.
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Z schrieb:
Russland ist ein ökonomischer Zwerg.
Zudem noch technologisch hoffnungslos im Rückstand und auf nur drei Hauptsäulen stehend: Öl, Gas und Waffen.
Diese ökonomische Weltkarte nach BIP (nominal), basierend auf den statistischen Daten der Weltbank, verdeutlicht die reale Situation.
Ohne seine Öl-und Gasexporte hätte Russland etwa die Größe von Belgien.Dieser ökonomische Zwerg scheint mit seinen Mitteln auszukommen. Die Staatsverschuldung beträgt vernachlässigbare 12.95% des BIP (Stand 2014). Vor der Weltwirtschaftskrise - Made in USA - betrug die Staatsverschuldung sogar nur 7.88%. Richtig, eine Staatsverschuldung im einstelligen Bereich! (Bei westlichen Industrienationen geht der Trend Richtung > 100% Staatsverschuldung.)
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/171417/umfrage/staatsverschuldung-von-russland-in-relation-zum-bruttoinlandsprodukt-bip/Und das ganze mit einem fixen Einkommenssteuersatz i.H.v. 13%.
http://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuer_(Russland)Wenn wir uns noch die Wertveränderung des Rubel ggü. dem Euro betrachten, so hat sich die Abwertung des Rubels wieder eingefangen. Nehmen wir den Wechselkurs von vor einem Jahr (April 2014) als stationäre Referenzgröße: 50 Rubel/Euro. Der Wechselkurs heute beträgt: 58 Rubel/Euro. Das entspricht einer Abwertung von gerade mal 16% ggü. April 2014.
http://www.finanzen.net/devisen/euro-russischer_rubel/chartDie Spitze im Dezember 2014 (87 Rubel/Euro) war ein kurzes Phänomen. Die gehypted Auswirkungen der Sanktionen ebenfalls. Stattdessen ist das Vertrauen in den Westen als verlässlicher Handelspartner langfristig geschädigt worden.
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Bandenchef der Donetsker Separatisten verbietet politische Betätigung der Menschen in seinem Einflussgebiet:
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Z schrieb:
Bandenchef der Donetsker Separatisten verbietet politische Betätigung der Menschen in seinem Einflussgebiet:
Sehr witzig.
Ich bin überzeugt, dass eine Quelle mit dem Namen "euromaidanpress", die die Bevölkerung in der Ostukraine als "Bande" [1] beschimpft, rein objektiv Bericht erstattet.[1] Vergleiche: zweiter Absatz in dem Bericht vom euromaidanpress.
Diese ganze Diskussion hätte mehr Grundlage, wenn du aufhören würdest dubiöse Drittparteien zu verlinken, die irgendwas in den Raum werfen. Du musst lernen die Menschen nach ihrem Handeln zu beurteilen und nicht nach dem was eine Drittpartei über diese Menschen behauptet. Was das Handeln der Konflikt-Parteien angeht gibt es in diesem Thread genügend Videos. Du kannst nicht einfach so mit Rechtsextremisten eine legitime, demokratisch gewählte Regierung stürzen. Du kannst nicht alle ermorden, die sich weigern deinem Putsch zu unterwerfen (> 6000 Opfer!). Du kannst diese Menschen nicht einfach als "Terroristen" oder "Banden" oder "Verbrecher" beschimpfen. So verhält sich keine legitime Regierung. Eine Regierung hat alle Bürger zu vertreten, egal ob sie von diesen gewählt wurde oder nicht.
Apropos alle Bürger vertreten: Das Massaker von Odessa, bei dem 40 Zivilisten von rechtsradikalen Kiewer-Kräften verbrannt wurden, wurde von Kiew unter den Teppich gekehrt. Und das obwohl die Täter sich selber bei der Tat gefilmt haben und die Videos in das Internet gestellt haben. Da Kiew sich weigert eine strafrechtliche Verfolgung der Täter zu betreiben, haben Freunde und Angehörige der Opfer von Odessa begonnen die in den Videos gefilmten Täter zu identifizieren. Es werden Bilder, Namen, Adressen von den Molotov-Werfern gesammelt. Das ganze wird vermutlich noch ein blutiges Nachspiel nach sich ziehen, wenn genügend Täter identifiziert worden sind. Sowas ist das Resultat wenn die "Regierung" Menschenrechte nur einer Bevölkerungshälfte einräumt.
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Schneewittchen schrieb:
Apropos alle Bürger vertreten: Das Massaker von Odessa, bei dem 40 Zivilisten von rechtsradikalen Kiewer-Kräften verbrannt wurden, wurde von Kiew unter den Teppich gekehrt.
Das hast du doch sicher aus deinen Aluhut-Medien RT, KenFM, usw.
Nicht wahr?