Kleines schnelles Linux gesucht
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Hi, kennt einer ein schnelles kleines Linux ohne hohe Systemanforderungen aber relativ aktuellen Paketen (ssh, rsync, ruby) das in einer VM in(!) einer VM (fragt nicht...
) lauffähig ist?
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Ich kann dir wegen der Auswahl des Linux nicht wirklich weiterhelfen, aber wenn du wegen Performanceproblemen auf der Suche bist nach einer schnelleren Distro, dann würde ich an deiner Stelle mal die Virtualisierungslösung überdenken. VMs in VMs sind durchaus brauchbar machbar. Ich musste auch schon Windows 8.1 im virtualisierten Hyper-V betreiben, und es ging eigentlich ganz gut. Was benutzt du?
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Heimwerkerking schrieb:
Hi, kennt einer ein schnelles kleines Linux ohne hohe Systemanforderungen aber relativ aktuellen Paketen (ssh, rsync, ruby) das in einer VM in(!) einer VM (fragt nicht...
) lauffähig ist?
Ich habe Slackware für eine VM schon einmal für eine VM auf 100 MB zusammengeschrumpft und da war alles wichtige drin, was ich brauchte.
Um das gleiche tun zu können musst DU natürlich wissen, was du brauchst, damit du nicht jedes unnötige Paket installierst. Slackware hilft dir hierbei, weil es keine Paketabhängigkeiten berücksichtigt.Fazit:
Du musst wissen was du brauchst.Wenn es noch kleiner sein soll -> Tiny Linux.
Schnell sind sie übrigens alle. Wenn der Bootprozess länger dauert, dann liegt's an unnötig installierten und geladenen Paketen bzw. Programmen die du für den Einsatzweck gar nicht brauchst.
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Auskenner schrieb:
Wenn der Bootprozess länger dauert, dann liegt's an unnötig installierten und geladenen Paketen bzw. Programmen die du für den Einsatzweck gar nicht brauchst.
In diesem Fall eher – wie schon von /rant/ gesagt – an der Virtualisierung.
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Wenn der Host Linux ist, kannst du auch einfach ein chroot oder ein Jail, z.B. uml benutzen.
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nman schrieb:
Auskenner schrieb:
Wenn der Bootprozess länger dauert, dann liegt's an unnötig installierten und geladenen Paketen bzw. Programmen die du für den Einsatzweck gar nicht brauchst.
In diesem Fall eher – wie schon von /rant/ gesagt – an der Virtualisierung.
Unnötig gestartete Dienste (-> geladenen Paketen/Programmen) verlängern IMMER die Bootzeit, egal ob Virtualisiert oder auf echter HW.
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Wenn du dich auskennst: Arch-Linux. Ansonsten sowas wie Puppy Linux, Damn Small Linux oder so.
L. G.,
IBV
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Auskenner schrieb:
Unnötig gestartete Dienste (-> geladenen Paketen/Programmen) verlängern IMMER die Bootzeit, egal ob Virtualisiert oder auf echter HW.
Ach, sag bloß…
Ich behaupte nichts anderes, aber wenn seine VM in der VM auffällig langsam ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass das an der Virtualisierung bzw. schlechter Konfiguration eines Host oder Guest liegt, trotzdem höher.
Erfahrungsgemäß: Unnötige Services verlängern die Bootzeit um ein paar Sekunden. Mögliche Probleme mit der Virtualisierung, die die Bootzeit um Minuten verlängern, gibt es en masse.
Wenn er nur eine Minimalinstallation ohne viel Zubehör starten lässt, werden sich sämtliche gängigen Distros nicht viel nehmen. Ich würde ehrlich gesagt lieber eine 0815-Distro nehmen als irgendeine sehr spezialisierte Mini-Distro. DSL ist ja zB. schon vollkommen veraltet.
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Oh da ist ja hier doch noch was zu gekommen.
Ich habe das jetzt anders gemacht. Habe mir auf meiner Linux Maschine einen zusätzlichem Boot für Windows (zwingend für die VPN Authentifizierung... active x ) eingereichtet und da dann eine Linux VM eingerichtet (deploy rein via cygwin war ein alptraum).
Aber ich schau es mir nochmal mit slackware an. Ist jetzt halt nur doof weil ich jedesmal neu booten muss.
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Du kannst die Routen von deinem Host-Linux auch ändern, so dass der Netwerk-Traffic durch den VM-Gast in den VPN geht...