Habt ihr schonmal mit genetischen Algorithmen professionell gearbeitet?



  • Mechanics schrieb:

    hustbaer schrieb:

    Dazulernen. Aufgaben in neuen Domänen lösen.

    Es wird Menschen denke ich trotzdem schwer fallen, das als intelligent zu akzeptieren (wenn das jemals realisiert wird). Weil man (wahrscheinlich) die Metaebene verstehen wird, die das erlaubt und dann ist es wieder nicht intelligent, sondern funktioniert nach gewissen festdefinierten Regeln, die einfach nur eine Ebene abstrakter sind. So wie diese generischen Brettspielengines. Da gibts glaub ich auch irgendwelche Meisternschaften, bei denen verschiedene Engines die Spielregeln on the fly lernen müssen und dann gegeneinander antreten. Trotzdem meint keiner, dass sie intelligent wären.

    OK: in beliebigen neuen Domänen.



  • volkard schrieb:

    Ähm. Supi Vereinfachung.

    Zur Vereinfachung können wir erstmal annehmen, daß 2+2=5. ex falso quod libet.

    Die Problemklasse muss ja nicht Typ 0 sein. Latein ist für menschen ohne argumente.



  • otze schrieb:

    volkard schrieb:

    Ähm. Supi Vereinfachung.
    Zur Vereinfachung können wir erstmal annehmen, daß 2+2=5. ex falso quod libet.

    Die Problemklasse muss ja nicht Typ 0 sein. Latein ist für menschen ohne argumente.

    hustbaer schrieb:

    Dazulernen.

    https://www.google.de/#q=ex+falso+quod+libet

    https://www.google.de/#q=Problemklasse+Typ+0


  • Mod

    otze schrieb:

    volkard schrieb:

    Ähm. Supi Vereinfachung.

    Zur Vereinfachung können wir erstmal annehmen, daß 2+2=5. ex falso quod libet.

    Die Problemklasse muss ja nicht Typ 0 sein. Latein ist für menschen ohne argumente.

    Deine Vereinfachung postuliert einfach das ganze Problem weg, über das hier diskutiert wurde. Es ging ja gerade darum, dass es nicht möglich ist zu entscheiden, welcher von zwei Algorithmen ein Problem "besser" lösen kann.



  • Ich möchte kurz die eigentliche Frage beantworten:

    Ja, ich hab einen genetischen Algorithmen implementiert, um den optimalen Parametersatz für ein System zu finden. Gütekriterium war da, genau wie Ground-Truth-Daten. Es gab so viele Parameter, so dass ein ausprobieren unmöglich wurde.

    Der genetische Algorithmus hat tatsächlich die bisherigen manuellen Einstellungen deutlich optimiert.



  • @GenAlg
    Parametersatz für was?



  • Für ein Object-Trackingsystem (Bildverarbeitung). Also die Erkennung und Verfolgung von Objekten in einem Videodatenstrom


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