Über Depression und einen Weg aus ihr (war: "Wieviel Alkohol führt sicher zum Tod?" aka "Ein Hilfeschrei")
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meian schrieb:
@Sheldor
Du meinst das Leben wäre langweilig. Kenne ich.
Kratze deine Kröten zusammen oder leih dir welche, falls die spärlichen Ersparnisse nicht reichen, und gründe eine Firma. Steck Herzblut rein.
Mir hat's geholfen. So wenig Zeit zum Langweilen wie in den letzten Jahren hatte ich vorher nie. Tut gut.Was macht deine Firma?
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@kurze_frage
Hab ich irgendwo irgendwas von Psychopharmaka geschrieben?
Ich will wissen wieso du meinst alles mögliche was du hier als Fakt presentierst zu wissen.
Ich hab keine Antwort darauf bekommen.
Ich gehe also weiterhin davon aus dass du dir das einfach nur so denkst, und dann einfach so sicher bist dass es auch so stimmt wie du dir das so denkst, weil du dich für furchtbar schlau hältst.
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hustbaer schrieb:
@kurze_frage
Hab ich irgendwo irgendwas von Psychopharmaka geschrieben?das dir der Zusammenhang vom steigenden Verkauf von Antidepressiva, der
lebenslangen Abhängigkeit und den daraus folgenden Einnahme diverser Firmen,
und dem Hype diverser 'Krankheiten' die Leute in Abhängigkeitsverhältnisse
bringen nicht klar ist scheint offensichtlich.hustbaer schrieb:
Ich will wissen wieso du meinst alles mögliche was du hier als Fakt
presentierst zu wissen.umgekehrt wird ein Schuh draus
Wo sind denn eigentlich die Fakten zu dazu das mangelnde Bewegung, ungesundes
Essen und ReadBull Cola ... nichts mit diversen Krankheiten wie Hyperaktivität
und Aufmerksamkeit Störungen bei Kindern und Depression im Allgemeinen zu tun
hat.
Kanste nicht präsentieren?hustbaer schrieb:
Ich hab keine Antwort darauf bekommen.
ad Fakten, du kannst mal anfangen hier,
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2010/05/Iss-dich-gluecklich
ansonsten ist eine Suchmaschine dein FreundDu brachst aber wahrscheinlich eher Fakten der offiziellen Art, präsentiert von den Drogendealer und entsprechend aufbereitet , ala Rauchen ist ja gar nicht ungesund, Depressiver sind nützlich und so weiter
hustbaer schrieb:
Ich gehe also weiterhin davon aus dass du dir das einfach nur so denkst, und
dann einfach so sicher bist dass es auch so stimmt wie du dir das so denkst,
weil du dich für furchtbar schlau hältst.und welche Qualifikation hast du für deine Meinung?
achso, du hast gar keine, du hast dich nicht mal ungefähr informiert, gibst hier nur so allgemeines populär allgemein wissen zum bestenso einfach mal drauf losplaudern wie du kann ich auch:
Naja, für manch Versager ist es halt viel Einfacher externe Einflüsse und
Krankheiten für Ihre Lebensfähigkeit verantwortlich zu machen,
wenn ich daran ein Leben lang Einkünfte erzielen könnte würde ich es vielleicht auch unterstützen, es bezahlt ja eh die Allgemeinheit den Preis,und sollte wirklich hier jemand zu den >1% der Depressiven gehören die auf
Grund entsprechender Gehirnstörung an Depression leiden, die sind nicht
gemeint. Die Chance das so jemand hier im Forum aktiv ist beträgt jedoch
ungefähr Null.
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kurze_frage schrieb:
so einfach mal drauf losplaudern wie du kann ich auch:
Was auch das einzige ist was du tust.
Du verwechselst da auch einige Dinge.
- Ich stelle hier keine Behauptung auf, also liegt die Beweislast auch nicht bei mir.
- Du stellst Behauptungen auf, d.h. die Beweislast liegt bei dir. "Google es dir doch selbst" reicht da nicht. Und einen Artikel aus der Zeit - sorry, aber das kann ich auch nicht als ernsthafte Quelle durchgehen lassen.
- Ich plaudere nicht einfach so darauf los - ich werfe dir vor dass du das tust. Das schliesst nicht ein dass ich das Gegenteil von dem Behaupte was du geschrieben hast.
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hustbaer schrieb:
kurze_frage schrieb:
so einfach mal drauf losplaudern wie du kann ich auch:
Was auch das einzige ist was du tust.
Du verwechselst da auch einige Dinge.
- Ich stelle hier keine Behauptung auf, also bin ich auch nicht in der Beweislast.
- Du stellst Behauptungen auf, d.h. die Beweislast liegt bei dir. "Google es dir doch selbst" reicht da nicht. Und einen Artikel aus der Zeit - sorry, aber das kann ich auch nicht als ernsthafte Quelle durchgehen lassen.
- Ich plaudere nicht einfach so darauf los - ich werfe dir vor dass du das tust. Das schliesst nicht ein dass ich das Gegenteil von dem Behaupte was du geschrieben hast.
dann nehm ich dir mal die Arbeit hab, hier was aktuelles
http://www.zv.uni-leipzig.de/service/presse/nachrichten.html?ifab_modus=detail&ifab_id=6073naja, wird dir wahrscheinlich auch nicht reichen
wie schon gesagt, zu dem Thema gibt's Interessen weil es sich bei diversen Behandlungen von Zivilisationskrankeiten um ein riesen Geschäft handelt, daher ist das einfachste, iss richtig und beweg dich entsprechend nicht populär.
Wird erst weil derzeitiges nicht mehr zu bezahlen ist.und wie gesagt, ich bezweifle nicht das es Leute mit diversen Störungen gibt, ich meine nur das die einen kleinen Bruchteil aller Depressiven ausmachen und der Rest selbstverschuldete Probleme sind wo Depressiven eine Ausrede ist, zb für übermässigen Alk konsum, ... wie schon beschrieben...
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Sheldor, ich muss sagen, dass das wirklich un nachvollziehbar klingt. Ist in meinen Augen völlig entgegen dem, was einen Mensch ausmacht und habe ich auch so noch nie bei jemandem erlebt. Dennoch kenne ich Deine Situation von vielen Leuten und bis jetzt gab es immer eine Lösung.
Ich will nicht sagen, dass es ausgeschlossen ist.
Allerdings weiß ich gar nicht, mit wie viel Wahrheitsgrad ich bei deinen Aussagen rechnen muss.
Ich weiß ja nicht mal, ob du in dem Moment, wo du diese rückblickenden Äußerungen triffst, unter Drogeneinfluss stehst.
Oder ob du zu dem Zeitpunkt, auf den du zurück blickst, gerade unter Drogeneinfluss standest.Generell kann man natürlich wieder nur feststellen, dass es dir an sozialen Kontakten fehlt. Ernsthafte, soziale Kontakte.
Gute Freunde und optimaler Weise eine Partnerin.Warum das der Fall ist, kann ich wiederum nicht wissen. Vielleicht bist du schlecht umgänglich. Vielleicht hast du aber auch einfach nicht genug Kontakt mit verschiedenen Menschen, um überhaupt welche kennen zu lernen, die mit dir kompatibel sind. Ich tippe eher auf letzteres.
Wenn dir irgendwas an deinem Leben liegt, dann solltest du vielleicht deine letzten Kröten zusammenkratzen und dir die Mühe machen, einen ordentlichen Psychologen zu suchen.
Selbst wenn das Leben scheiße langweilig ist, ist es immer noch besser als tot zu sein. Denn wenn man tot ist, dann ist gar nichts mehr. Leben ist immer besser als nicht leben.
Solange du lebst hast du eine Chance, das Leben zu genießen. Sich absichtlich diese Chance zu nehmen ist irrational.So viele Menschen haben so unendlich harte Schicksale. Und die meisten davon kämpfen. Davor habe ich riesen Respekt, denn das ist in meinen Augen die ultimative Disziplin, in der man sich behaupten kann.
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endline schrieb:
Was macht deine Firma?
Unternehmensberatung.
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Reconsider schrieb:
Sheldor, ich muss sagen, dass das wirklich un nachvollziehbar klingt. Ist in meinen Augen völlig entgegen dem, was einen Mensch ausmacht und habe ich auch so noch nie bei jemandem erlebt. Dennoch kenne ich Deine Situation von vielen Leuten und bis jetzt gab es immer eine Lösung.
Ich will nicht sagen, dass es ausgeschlossen ist.
Allerdings weiß ich gar nicht, mit wie viel Wahrheitsgrad ich bei deinen Aussagen rechnen muss.
Ich weiß ja nicht mal, ob du in dem Moment, wo du diese rückblickenden Äußerungen triffst, unter Drogeneinfluss stehst.
Oder ob du zu dem Zeitpunkt, auf den du zurück blickst, gerade unter Drogeneinfluss standest.Generell kann man natürlich wieder nur feststellen, dass es dir an sozialen Kontakten fehlt. Ernsthafte, soziale Kontakte.
Gute Freunde und optimaler Weise eine Partnerin.Warum das der Fall ist, kann ich wiederum nicht wissen. Vielleicht bist du schlecht umgänglich. Vielleicht hast du aber auch einfach nicht genug Kontakt mit verschiedenen Menschen, um überhaupt welche kennen zu lernen, die mit dir kompatibel sind. Ich tippe eher auf letzteres.
Wenn dir irgendwas an deinem Leben liegt, dann solltest du vielleicht deine letzten Kröten zusammenkratzen und dir die Mühe machen, einen ordentlichen Psychologen zu suchen.
Selbst wenn das Leben scheiße langweilig ist, ist es immer noch besser als tot zu sein. Denn wenn man tot ist, dann ist gar nichts mehr. Leben ist immer besser als nicht leben.
Solange du lebst hast du eine Chance, das Leben zu genießen. Sich absichtlich diese Chance zu nehmen ist irrational.So viele Menschen haben so unendlich harte Schicksale. Und die meisten davon kämpfen. Davor habe ich riesen Respekt, denn das ist in meinen Augen die ultimative Disziplin, in der man sich behaupten kann.
Unter Menschen fühle ich mich nicht wohl. Ich habe es versucht, es gibt keine/ oder sehr wenige kompatible Menschen, die ich nicht gefunden habe.
Geld für einen Psychologen/ Psychiater werde ich ganz bestimmt nicht mehr verschwenden.
Kann jetzt nichts mehr anderes machen als Weed zu smoken und abwarten.
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Ist ja Dein Leben.
Viel Erfolg noch.
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Sheldor schrieb:
Unter Menschen fühle ich mich nicht wohl. Ich habe es versucht, es gibt keine/ oder sehr wenige kompatible Menschen, die ich nicht gefunden habe...
Was ist Deiner Meinung nach der Grund hierfür?
Falls Du mit Verwandten/Bekannten darüber gesprochen hast: Was sehen die als Grund?
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Hi,
ich denke, das das auch zu diesem Beitrag passt, wenn auch nicht zum eigentlichen Fred-ersteller.
http://www.zeit.de/studium/uni-leben/2015-09/selbstverwirklichung-student-burnout-erschoepfung-eltern-unterstuetzungGruß Mümmel