Rauchen in der Oeffentlichkeit gehoert unter Strafe verboten.
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Shade Of Mine schrieb:
Fun Fact zu dem Rauchen in der Oeffentlichkeit:
In Wien gibt es an Bahnhoefen jetzt so Raucherstaende wo geraucht werden darf und sonst nirgendwo. Das konzentriert den Rauch der sich sonst easy peasy frueher verfluechtigt hat auf eine bestimmte Zonen und dort vorbei gehen zu muessen nervt richtig, weil dort der Rauch immer sehr dick ist.Ein verfluechtigen lassen ueber den ganzen Bahnhof wuerde die Gesundheit weniger beeintraechtigen und jeder koennte selber entscheiden ob er den Rauch einatmen will. So muss es jeder der von einer bestimmten Seite den Bahnhof betritt.
Die Staende sind schon gut so, das Problem ist, dass sie am Bahnhof Wien Meidling (wo ich jeden Tag vorbeikomme) genau dort sind, wo die Zeitungen stehen und das ist relativ am Anfang des Bahnsteigs. Wenn diese Zonen ans Ende verlegt wuerden, waere es perfekt.
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@volkard:
Hab's ja gelesen. Bin ja, ohne mich einschleimen zu wollen, weitgehend d'accord.Daß bereits in den 80ern rausgerechnet wurde, daß der Individualverkehr nur der Autoindustrie nebst Tiefbau nützt, ist eine olle Kamelle. Meine, ich würde mich gerne in ein shared car setzen, meine Morgenzeitung aufschlagen und wäre in einer Stunde in München und das Ding liefe robotisch, dazwischen werden andere Fahrtteilnehmer aufgesammelt. Technisch wäre das möglich, alleine, es hat keinen Weg in die Gegenwart gefunden. Falls mir keiner reindonnert, wird mein Auto in 5 Jahren Oldtimer. Habe also bestmögliche Ressourcenauswertung betrieben.
Was die Drogenproblematik allgemein anbelangt, kann man mit Sicherheit behaupten, daß es Zeug gibt, das physisch und psychisch zerstörend wirkt. Aber nicht alles, was auf den Listen verbotener Substanzen steht, ist so zerstörerisch, was möglicherweise drüber oder drunter steht, der Suchtfaktor ist zudem eine ganz andere Sache. Sogar Coffein ist psychoaktiv. Die umfassendsten Untersuchungen zu Crystal Meth haben die Nazis erstellt. Danach waren Menschenexperimente weitgehend Geheimdiensten vorbehalten.
Gut, Rauchen ist wie die regelmäßige Inhalation eines Gebäudebrandes, ich habe ja auch aus persönlichen und nachvollziehbaren Gründen aufgehört, bin seit drei Jahren clean, weil's eigentlich einfach war, trotz 60-80 Stk am Tag. Der ganze sauteure BigPharma- Scheiß von Nikotinpflastern bis zu Gruselpräparaten wie Champix war wirkungslos, funktioniert hat es mit Snus und der E-Zigarette.
Joh, ich nehme noch Nikotin zu mir, aber wenn man einen demystifizierten Blick drauf wirft, ist das nicht das Teufelszeug, als das man es verkauft.
So, jetzt noch ein Blick auf das Zeitfenster einer Regierungsperiode von so grob 4 Jahren. Es ist wesentlich leichter, eine Sammlung aufgehetzter Fuzzis wie Kellerautomat innerhalb dieser Zeit zu begeistern, als schwer vermittelbare Präventionspolitik zu betreiben. Zudem ist es leichter, die Tabaksteuer zu erhöhen, als die Rentenkassen um ein sinnvolles Ausgleichsmodell zu erweitern.
Was mich wurmt: Die Geiferer lassen nie Ruhe walten. Sind Raucher über den Bahnhof verteilt, sollen sie rüber ins Orange- angestrichene Ghetto, mich als Dampfer ebenzu und wenn sie dort sind, ist es auch schlecht, weil's dann konzentriert stinkt - what? Die sollen woanders hin. Ja, wohin denn dann? Je nach Windrichtung oder was?
OK, manche Leute laufen zu jemandem hin, um sich belästigt fühlen zu können, dabei gibt es nichtmal statistisch aussagekräftige Untersuchungen, daß Passivrauch so schädlich ist, wie behauptet. Ich behaupte keineswegs, daß das gesund ist, aber ich gehe in kein Lokal, wo man die Luft mit dem Säbel in Blöcken raussägen könnte.
Unter Strafe verboten? Ah, keine anderen Probleme
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pointercrash() schrieb:
Ich behaupte keineswegs, daß das gesund ist, aber ich gehe in kein Lokal, wo man die Luft mit dem Säbel in Blöcken raussägen könnte.
Solche Lokale gibt es aber erst seit dem entsprechenden Rauchverbot.
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pointercrash() schrieb:
Was mich wurmt: Die Geiferer lassen nie Ruhe walten. Sind Raucher über den Bahnhof verteilt, sollen sie rüber ins Orange- angestrichene Ghetto, mich als Dampfer ebenzu und wenn sie dort sind, ist es auch schlecht, weil's dann konzentriert stinkt - what? Die sollen woanders hin. Ja, wohin denn dann? Je nach Windrichtung oder was?
Am Bahnhof möglichst viel Stress für beide Seiten erzeugen, damit mehr Auto gefahren wird?
Konsequent wären geschlossene Raucherhäuschen ohne Abzug, in denen es nach Kotze stinkt, und die dafür sorgen, daß jemand, der so eins betreten hat, mit seiner Duftschleppe seinen ganzen Eisenbahnwaggon unbewohnbar macht.
Es wäre sehr leicht installiert: Im Winter Minimalbeheizung und ganzjährige Ansage, daß man Obdachlose da nicht vertreibt, und kein Budget für Reinigung, vierstellig.pointercrash() schrieb:
OK, manche Leute laufen zu jemandem hin, um sich belästigt fühlen zu können, dabei gibt es nichtmal statistisch aussagekräftige Untersuchungen, daß Passivrauch so schädlich ist, wie behauptet. Ich behaupte keineswegs, daß das gesund ist, aber ich gehe in kein Lokal, wo man die Luft mit dem Säbel in Blöcken raussägen könnte.
Puh, das ist jetzt aber ein alter Hut, daß Passivrauchen zehnmal so gefährlich ist wie Aktivrauchen und alle Raucher kleine Kinder fressen. Daran wirste nix ändern, das ist eine Grundannahme.
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Hach das waren noch Zeiten: https://www.youtube.com/watch?v=gCMzjJjuxQI
Heute musste immer diskutieren, nur weil da irgendwo vereinzelt mal einer umgekippt is in dem Qualm (War kein Doctor vermutlich)
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pointercrash() schrieb:
..., dabei gibt es nichtmal statistisch aussagekräftige Untersuchungen, daß Passivrauch so schädlich ist, wie behauptet. Ich behaupte keineswegs, daß das gesund ist, aber ich gehe in kein Lokal, wo man die Luft mit dem Säbel in Blöcken raussägen könnte...
Der Witz ist, ein Passivraucher, ist fast so stark dem Rauch ausgesetzt wie der Raucher selbst.
Der Raucher inhaliert ja "nur" den gefilterten Rauch.
Der schädlichere, ungefilterte Rauch, welcher am brennenden Ende austrit, wird sowohl vom Raucher als auch vom Passivraucher aufgenommen.Nun gut, oft wird ja behauptet, dass Alkohol viel schädlicher ist, da es ja statistisch mehr Todeafälle aufgrund von Alkohol gibt.
ABER als Alkoholkonsument schadet man sich selbst, als Raucher zusätzlich noch andere Menschen.
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Als Alkoholkonsument schadet man auch anderen Menschen.
Vielleicht nicht so häufig wie als Raucher, aber grundsätzlich besteht da kein Unterschied. Da muss man sich jetzt nix vormachen.
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hustbaer schrieb:
Als Alkoholkonsument schadet man auch anderen Menschen.
Vielleicht nicht so häufig wie als Raucher, aber grundsätzlich besteht da kein Unterschied. Da muss man sich jetzt nix vormachen.Ich finde, das kann man jetzt nicht so direkt miteinander vergleichen.
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Du hast den Vergleich angestellt. Beim Rauchen zieht der bloße Konsum ggf. andere in Mitleidenschaft, was beim Alkohol eher nicht der Fall ist. Dafür verhalten sich Menschen unter dem Einfluss von Alkohol, insbesondere wenn sie süchtig sind, gefährlich für andere, was beim Rauchen nicht der Fall ist. Diesen Aspekt hast du völlig ignoriert. Dein Schluss, dass Alkohol in Wahrheit nicht gefährlicher ist als Rauchen, ist also falsch.
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coder++ schrieb:
Der Witz ist, ein Passivraucher, ist fast so stark dem Rauch ausgesetzt wie der Raucher selbst.
Toll. Nur mit Überlegen und Logik wäre ich da selber nie drauf gekommen.
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Bashar schrieb:
Du hast den Vergleich angestellt. Beim Rauchen zieht der bloße Konsum ggf. andere in Mitleidenschaft, was beim Alkohol eher nicht der Fall ist. Dafür verhalten sich Menschen unter dem Einfluss von Alkohol, insbesondere wenn sie süchtig sind, gefährlich für andere, was beim Rauchen nicht der Fall ist. Diesen Aspekt hast du völlig ignoriert. Dein Schluss, dass Alkohol in Wahrheit nicht gefährlicher ist als Rauchen, ist also falsch.
Da muss aber erst eine gewisse Menge an Alkohol konsumiert worden sein!
volkard schrieb:
coder++ schrieb:
Der Witz ist, ein Passivraucher, ist fast so stark dem Rauch ausgesetzt wie der Raucher selbst.
Toll. Nur mit Überlegen und Logik wäre ich da selber nie drauf gekommen.
Scheint nicht für jeden Menschen selbstverständlich zu sein.
Worauf ich auch noch hinweisen will, ist, dass man stark betrunkenen Menschen auch aus dem Weg gehen kann(nicht anglotzen sollte ja schon reichen), falls man alleine durch die Gegend schlendert(wenn du mit der Gefährlichkeit, die ggf. vorhandenen Aggressionen meinst).
Versteht mich nicht falsch, ich heiße auch übermäßigen Alkoholkonsum nicht gut.
Aber der Rauch einer Zigarette ist auf jeden Fall schädlich. Damit Alkohol für andere schädlich wird, muss der Konsument:
1. betrunken sein
2. aggressiv sein(Alkohol wirkt nicht auf jeden Menschen gleich)
3 provoziert gefühlt oder angriffslustig seinAlles in absteigender Reihenfolge, wobei bei jedem weiterem Kriterium, die Häufigkeit, anderer Menschen schädigender Alkoholkonsumenten sinkt.
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coder++ schrieb:
hustbaer schrieb:
Als Alkoholkonsument schadet man auch anderen Menschen.
Vielleicht nicht so häufig wie als Raucher, aber grundsätzlich besteht da kein Unterschied. Da muss man sich jetzt nix vormachen.Ich finde, das kann man jetzt nicht so direkt miteinander vergleichen.
Natürlich kann man es vergleichen.
Vergleichen != gleichsetzen.
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hustbaer schrieb:
Als Alkoholkonsument schadet man auch anderen Menschen.
Vielleicht nicht so häufig wie als Raucher, aber grundsätzlich besteht da kein Unterschied. Da muss man sich jetzt nix vormachen.Alkoholkonsum bewirkt auch viel Gutes. Da darf man sich genausowenig was vormachen. Bei der Frage, ob eine Drogen verboten gehört, muss das auch bedacht werden. Die Drogengegner vergessen leider gerne die positiven Auswirkungen von Drogen.
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Da mach' ich mir auch nix vor. Ich trinke hin und wieder selbst was - wenn auch SEHR SEHR selten.
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@IBV
Ich werfe mal einen konträren Artikel in die Runde
http://www.focus.de/politik/ausland/krise-in-der-arabischen-welt/du-verlierst-den-verstand-15-jaehriger-is-krieger-wir-wurden-unter-drogen-gesetzt-und-zum-kaempfen-gezwungen_id_4222656.htmlNatürlich kann man es vergleichen.
Vergleichen != gleichsetzen.In der Theorie vielleicht. Aber in der Praxis ist es eine gute Grundlage für Verharmlosungen.
Zitat aus den Spiegel Bericht "Die Mär von Crystal Meth": "Natürlich ist Crystal ungesund und gefährlich", sagt Hart. "Aber das ist Alkohol doch auch." Ein schöner verharmlosender Vergleich. Was will man dazu noch sagen?
Eine Verharmlosung in Form eines Vergleichs lässt den eigenen Konsum von XYZ in einem anderen Bild, weniger gefährlich, erscheinen. Man redet sich den eigenen Konsum schön.
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Bitte ein Bit schrieb:
Zitat aus den Spiegel Bericht "Die Mär von Crystal Meth": "Natürlich ist Crystal ungesund und gefährlich", sagt Hart. "Aber das ist Alkohol doch auch." Ein schöner verharmlosender Vergleich. Was will man dazu noch sagen?
Man glaubt dem Fachmann und nicht der Bild-Zeitung?
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Bitte ein Bit schrieb:
Natürlich kann man es vergleichen.
Vergleichen != gleichsetzen.In der Theorie vielleicht. Aber in der Praxis ist es eine gute Grundlage für Verharmlosungen.
Du vestehst nicht.
Zwei Dinge sind vergleichbar, wenn Vergleichsopertoren dafür überhaupt definiert sind.
Ich kann 5 und 7 vergleichen. Dabei werde ich feststellen, daß 5<7.
Ich kann sie nicht gleichsetzen und behaupten, daß 5=7.Insofern hat Hart die beiden gleichgesetzt. Dem kannste widersprechen und behaupten, sie seien ungleich. Aber zu behaupten, man könne die beiden nicht verhleichen, ist doch Unfug, insbesondere wenn Du damit zeigen willst, daß die eine Sache gefährlicher als die andere ist.
Traurig, daß die Leute auf der Straße oft das Wort "vergleichen" benutzen, wenn sie "gleichsetzen" meinen. Schlimmer noch, daß sie auch das Wort "vergleichen" benutzen, wenn sie "vergleichen" meinen.
"Vergleiche doch mal MC-D mit Bürger-King" - "Die kann man gar nicht vergleichen, denn Bürger-King ist viel besser."
Hä???(Und das führt dazu, daß ich hier http://www.c-plusplus.net/forum/328724 (Bashar, 24.10.14 12:40:08) fast an blurryfizierung denke.)
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Ich kann sie nicht gleichsetzen und behaupten, daß 5=7.
5 \equiv 7 \pmod 2
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Woher kommt denn in den letzten Tagen diese von einigen hier vertretene Sprachpedanterie? Der Gedanke, dass vergleichen etwas mit Vergleichsoperatoren zu tun hat, ist vollkommen lächerlich. Ein Wort bedeutet das, was damit gemeint und verstanden wird, und zwar gerade von den "Leuten auf der Straße".